Interview mit einer KI

Ich sehe keinen Sinn darin, mit dir weiter zu diskutieren. Es spielt für das Gedankenexperiment keine Rolle, wie einfach oder kompliziert sich ein Austausch von Nervenzellen durch ein technisches Konstrukt gestalten ließe. Wie üblich saugst du dich an Nebensächlichkeiten fest und kannst den Kern eines Gedanken nicht erfassen. Aber keine Sorge, auch dich wird die normative Kraft des Faktischen eines Besseren belehren, da kann ich mir die Mühe also sparen.
 
Es spielt für das Gedankenexperiment keine Rolle, wie einfach oder kompliziert sich ein Austausch von Nervenzellen durch ein technisches Konstrukt gestalten ließe.
Und inwiefern soll dann das Gedankenexperiment die Antwort auf die Frage sein, ob KI jetzt schon Bewußtsein hat?
 
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Hier ein interessantes und entspanntes Gespräch zum Thema Neuronensubstitution mit Chat.
Vielleicht hast du überlesen, daß ich oben bereits genau dasselbe schrieb wie dein Chat:
Ich würde auch sagen, wie Hinton, wenn ich in einem Gehirn mit Bewußtsein nacheinander alle Zellen durch ein identisch (!) funktionierendes Replikat ersetze, bleibt das Bewußtsein bestehen. Aber wer hält ein solches Experiment für möglich? Und wie kann ein unmögliches Experiment begründen, daß KIs jetzt schon Bewußtsein haben (aber vor zehn Jahren nicht -- da konnte man dasselbe Gedankenexperiment auch schon formulieren)?

Aber es ging in dem Gespräch mit Hinton doch gar nicht um die grundsätzliche philosophische Möglichkeit, Bewußtsein technisch nachzubilden (die ich ja nicht negiere).

Ich kann nicht sehe, daß ich mich an Nebensächlichkeiten aufhänge, sondern du bist es doch, der den Kern der Frage ignoriert.
 
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