Wichtiger KPU-Artikel, bisher anscheinend nur wenig beachtet

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01.07.06
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Hallo,

ich bin durch dieses Forum zum ersten Mal auf KPU/HPU aufmerksam geworden. Nach langer Suche war dann auf einmal eine theoretische und sehr passende Erklärung für meine diffusen Beschwerden greifbar. Mein KPU-Test viel dann auch positiv aus.

Um es kurz zu machen, ich bin dann auf einen interessanten Artikel gestossen. Ich stellte auch fest das es bereits einen Link hier im Forum dazu gibt.
www.lebe-dich-gesund.com/termine/vor_kuklinski.html

Ich halte diesen Artikel für ausgesprochen wichtig. Ich finde allerdings in keinem Beitrag eine Berücksichtigung dieser Thesen. Herr Doz. Dr. sc. med. Bodo Kuklinski geht als Fazit dieses sehr detailierten Berichtes über Stoffwechsel und Hirnfunktionen davon aus, dass KPU nicht alleine als Krankheit angesehen werden sollte, sondern nur als ein Symptom einer übergeordneten Krankheit.

Zitat:

Zusammenfassend stellen wir fest, dass die Kryptopyrrolurie nur als Begleitsymptom einer wesentlich ernsteren Störung auf mitochondrialer Ebene signalisiert, die organübergreifend Leistungsdefizite auslöst und bei Nichtbeachtung zu massivsten Störungen der Gesundheit auf Multiorganebene wirksam wird.

.....

Hieraus folgt, dass die Behandlung der Pyrrolurie nur bei leichten Formen mit B-Vitaminen, Zink und anderen Mikronährstoffen erfolgen kann, letztendlich muss die Kryptopyrrolurie wie eine Mitochondropathie behandelt werden. Dies ist nur durch Mikronährstoffe möglich, die Einfluss auf den Elektronentransport der Mitochondrien ausüben und eine Verbesserung des Zitronensäurezyklus sicherstellen.

......

Die Kryptopyrrolurie ist lediglich ein Symptom einer Mitochondropathie.
....

Eine kausale Therapie ist folglich nur mit mitochondrialen Therapiemaßnahmen möglich.....

(Doz. Dr. sc. med. Bodo Kuklinski "Kryptopyrrolurie, nitrosativer Stress und Mitochondropathie" )

Zitat Ende.


Ich halte diesen Artikel für sehr wichtig, bin aber gleichzeitig dadurch sehr verunsichert ob die "übliche" Therapie mit Zink, B6 und Co. wirklich richtig ist.
Es kommt mir so vor als ob die oben genannten Ergebnisse bisher noch so gut wie keine Berücksichtigung finden würden.

Ich fand allerdings quer durch sämtliche Foren zu diesem Thema in der Mehrzahl Berichte von Betroffenen die durch die Einnahme von Zink/ B6 etc, erhebliche Nebenwirkungen hatten, vor allem langfristig und auch nach anfänglicher Besserung der Beschwerden. Einschleichen scheint am Anfang zu helfen. Doch später folgen meistens Probleme/Rückfälle. Vielen hilft es auch schlicht und ergreifend gar nicht, oder sie haben nur eine Verschlechterung.
Möglicherweise liegt ja in oben genannten Ergebnissen die Begründung, und die Zink/B6 Therapie ist für den Großteil der Betroffenen gar nicht richtig....

Das Thema KPU/HPU ist schon komplex, und es ist schwer einen Arzt zu finden der wirklich Ahnung davon hat. Die Haltung der Krankenkassen dazu finde ich einfach nur noch peinlich. Übrigens auch die Unkenntnis der meisten Ärzte.

Das Thema Mitochondropathie ist allerdings wohl noch deutlich komplizierter und umfangreicher. (siehe z.B. https://www.dgn.org/98.0.html ). Auch hier stellt sich das Problem der Arztsuche.

Wenn also das Fazit des Artikels stimmt, dann wirft das einer große Menge neuer Fragen und Probleme zu diesem Thema auf. :schock:

Wie seht ihr das, bzw. was haltet ihr davon? Wer hat bereits Erfahrungen?

Grüße

Nano


P.S. Nochmal mein Dank an die Mitglieder dieses Forums. Eure Berichte haben mich einen großen Schritt weiter gebracht. :)
 
Kuklinski hat recht mit seiner Aussage .Dazu muß man sich die Funktion der Zelle vor Augen führen.Sie besteht bei weitem nicht nur aus den Zellwänden und den Mitochondrien .Aber eben auch.
Wenn die Mitochondrien oder deren DNA oder RNA geschädigt sind ,so kann man diese eventuell ,aber nur eventuell reparieren. Das geschieht mit dem Q10 welches in der Lage ist diese Reparatur durchzuführen.Aber natürlich muß dann noch der Sauerstoffaustausch sichergestellt werden und die Kalium-Natrium-Pumpe der Zelle richtig funktionieren.
Deswegen bekommen Kranke im Krankenhaus auch oft Elektrolyte und Kalium als Infusion .Weil das am Schnellsten die Versorgung der Zelle wiederherstellt.
Es gibt auch Multimineralien in Kapselform ,aber die sind nicht immer in der optimalen Zusammensetzung und nicht jeder verträgt sie.Das sind da noch dioe Glutationas-S-Transferasen ,die die Zelle des Leberstoffwechsels benötigt um zu entgiften. Damit dieser Stoffwechsel arbeiten kann .Sonst funktioniert auch hier die Entgiftung der Zelle nicht.
Vergessen wir nicht ,der Körper eines jeden Menschen ist sehr verschieden,je nachdem wie anpassungsfähig unsere Gene an die verschiedensten Situationen in unserer jahrhundertelangen Vererbungen waren.
M
 
Hallo Nano,
es gibt hier schon einige Postings zu Kuklinski und eben dem KEAC. - Lies Dich mal in Ruhe durch. Du hast recht: das ist ein sehr komplexes Thema, und letzten Endes scheint nicht wirklich klar, was nun zuerst geschädigt wurde.
Vielen scheint die Einnahme von B6+Zink + mehr sehr wohl zu helfen; bis jetzt habe ich von einer Verschlechterung hier nichts gelesen. Und es ist doch immerhin erfreulich, daß sich viele besser fühlen mit diesen MItteln.

Gruss,
Uta
 
:welcome: Nano!

Ich schreibe mir hier seit Monaten die Finger fusselig über Herrn Kuklinski, habe teils die gleichen Zitate rausgefischt wie Du. Mich fasziniert das, schon allein, weil hier jemand ein sehr umfassendes Konzept entwirft, die Puzzlesteine (warum sind so viele Menschen multi-organkrank) versucht zusammenzufügen. - Ich habe hier schon teils "auf die Nuss" bekommen, weil ich anscheinend einige damit nerve. Freue mich insofern, dass Du da auch eine wichtige Spur vermutest :)

Wie Uta sagt, gibt es dem entsprechend hier schon eine Diskussion, die Du Dir zusammen suchen könntest. Über Verschlechterungen gab es auch hier schon Berichte (z.B. Ringelblume). Ich selbst erlebe einige Verbesserungen, aber auch Symptome, die gleich bleiben oder möglicherweise schlechter werden (das ist ja nicht so einfach festzustellen, wenn es schleichend verläuft mit starken Schwankungen). Erfahrungen mit der Behandlung von Kuklinski haben hier nur wenige, z.B. Maichen. Bei mir gibt es da leider ein finanzielles Problem.

(Hallo Maichen, wieviel Q10 und Kalium nimmst Du eigentlich am Tag, Kalium in welcher Form?)

Gruß
Kate
 
Hallo nano,

da gab es hier schon heftige Diskussionen, z. B.:
https://www.symptome.ch/threads/kpu-hpu-als-symptom-einer-mitochondropathie.2975/
https://www.symptome.ch/threads/mitochondriopathie-mitochondriale-stoerungen.3335/
https://www.symptome.ch/threads/mitochondriopathie-und-kpu-hpu.2743/

Ich bin nicht so der Kuklinski-Fan, aber weil es so Interesse findet, habe ich es auch in die Links zu KPU eingebaut, unter 4. Spezielle Informationen

Mir geht es mit B6 und Zink ausgezeichnet, wobei man oft Folgeerkrankungen beachten muss, die sich sekundär manifestieren. Da wäre die Schilddrüse, Schwermetallbelastung, bei mir ganz extrem die Glutenproblematik. Nur mit B6 und Zink ohne gfcf-Diät wäre ich nicht so weit gekommen und hätte noch ewig daran rumgedoktort. Da es einem unter B6 und Zink nicht genügend besser geht kann aber auch ein Dekadenz-Symptom sein. Ich kenne Menschen, bei denen ich mir aus verschiedenen Gründen sicher bin, dass die Pyrroliker sind, die für ihr Alter bei blendender Gesundheit sind, sich aber in ständiger Unzufriedenheit mit ihrem Gesundheitszustand befinden und kräftig die Taschen irgendwelcher Heiler füllen. In diesem Fall kommt die Krankheitserfahrung nicht aus einem Krankheitserleben in der Realität sondern in der Neigung zu utopischen Träumereien von einer absoluten Gesundheit, die es so nur in irgendwelchen Büchern gibt. Dazu neigen meiner Meinung nach viele mit KPU. Die dahinter steckende gestörte Körperwahrnehmung ist nicht als krankhaft zu bezeichnen, da sie heutzutage die Norm ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei den sekundären Symptomen fehlen noch die "verrutschten Histaminspiegel" mit u.U. heftigen Symptomen (HI und andere).

An der Dekadenz-These ist sicher was dran. Allerdings ist es kaum möglich, den Gesundheitszustand eines anderen einzuschätzen. Man sieht es nicht unbedingt, der Umgang (Kommunikation, Anpassung der Lebensweise) damit ist sehr unterschiedlich und nicht zuletzt gibt es Menschen, die sind objektiv schwer krank (z.B. Krebs), merken aber subjektiv (zunächst) nichts.

Die Schmerzwahrnehmung ist auch sehr unterschiedlich, mich stören meine Muskelschmerzen z.B. wenig (habe Zahnsanierung ohne Betäubung durchgehalten), ich kenne Leute, die stört das sehr.

Gruß
Kate
 
Erst mal danke für die Antworten und für die sehr informativen links.

Ich hatte in den letzten Wochen hauptsächlich nach Infos zu KPU/HPU gesucht.
Nach dem ich besagten Artikel gelesen hatte, fiel mir halt auf das in den zahlreichen Foren eigentlich nur von der Standardtherapie (Zink/ B6) gesprochen wurde. Und da erzählen trotz allem viele Betroffene, die auch längere Zeit so therapiert hatten, von Problemen. Zum Thema Mitochondropathie habe ich mehr oder weniger keine Spuren bei diesen Diskussionen gefunden.

Siehe z.B. hier, wo einige User eines anderen Forums ihre Einnahme über einige Monate dokumentieren:
www.libase.de/thread.html?threadid=10993&boardid=99&nosimilar=&sid=9u65qopddpglsnhl69p15prhb0&page=1

Die Infos in euren links haben weitergeholfen. Trotz allem findet sich in den meisten Foren keiner, der Untersuchungen in Richtung Mitochondropathie unternommen hat.
Mag ja auch daran liegen, dass es wohl ausgesprochen schwierig sein dürfte, einen Arzt zu finden der das auf Grund von Fakten, die die Krankenkasse nicht anerkennt, dann auch macht.:mad:

Wie auch ihr in euren Diskussionen hier auf dem Board festgestellet habt, ist halt jeder Mensch anders und am Ende ist es schwer ein Vorgehen herauszuarbeiten was für alle funktioniert.

Ich finde es doch sehr gut, dass es doch viele Menschen gibt, die sich echt viel Mühe und Arbeit mit eigener Recherche machen.

Es ergeben sich wie ich finde sehr viele mögliche Ansätze. Dabei besteht das Problem der ineinander übergreifenden Symptomatiken etc.. Wie z.B. Rohi sagt Unverträglichkeiten durch Gluten usw. oder auch zerstörte Darmflora die die wiedereinsetzende Entgiftung nicht verkraftet. Oder man muss halt doch auf Mitochondropathien behandeln. Gibt halt etliche Fehlerquellen.

Echt schlimm finde ich, dass man sich das alles als Laie (wenn auch ambitionierter) selbst zusammenfügen und ausprobieren muss. Und dann sind da noch die Ärzte die keine Diagnosen und Theorien von Leuten, die ja nicht mal Medizin studiert haben, ernst nehmen. Stellt euch mal vor es gäbe kein Internet und meine wäre allein auf seinen Hausarzt angewiesen...

Es gibt mittlerweile zu viele Forchungsberichte, Erfahrungen, und Studien zu diesem Thema, als das es die Krankenkassen so einfach ignorieren sollten.

Ich persönlich werde jetzt erst mal so vorgehen:

- Ergebniss der SD-Untersuchung abwarten
- Hören was der SD-Spezialist zu KPU/HPU sagt und mir empfiehlt. Er kennt
das Thema zwar, aber auch nur oberflächlich. Er wollte sich zumindest mal
umhören.
- Meinem KPU-Test einen HPU-Test hinterherschicken und mich davor mal
richtig unter Stress setzen. :D
- Evtl. SD-Hormone einschleichen falls nötig
- Allergietest auf Zink, da ich schon bei kleinen Mengen (z.b. 4 Tage je 5 mg)
ziemliche Beschwerden kriege. (Hab allerdings vor 10 jahren mal ne Zink-Kur
50mg /Tag Zinkorotat gemacht, auf die ich extrem gut reagiert habe.
Mittlerweile vertage ich es überhaupt nicht mehr)
- Sehr langsam mit KPU/HPU Behandlung anfangen. Erst mal B-Vitamine,
Mangan, Magnesium. Je nach Ergebniss des Zinkallergie-Tests dann auch
vorsichtig Zink (n a c h einer evtl. nötigen SD-Hormon-Einschleichung)
- Nochmal von nem guten Osteopathen meine HWS behandeln lassen, da ich
hier arge Probleme habe und auch als Kind schweren Fahradsturz hatte. Die
Theorie mit dem HWS-Trauma ist auf den ersten Blick zwar abgedreht, nach
längerer Recherche und Überlegung aber doch nen Versuch wert, wie ich
finde.
- Meine böse Amalgam-Plombe mit allen Vorsichtsmassnahmen rausnehmen
lassen
- Ganz vorsichtig entgiften (aber ohne Chlorella, die vertrage ich auch
überhaupt nicht)

Wenn dann weiterhin Symptome bestehen:

- Test auf Unverträglichkeiten, z.B. Gluten (Indikan ist leicht erhöht bei mir)
und HI

Wenn das alles nicht hilft

- versuchen einen Arzt für Mitochondropathie zu finden - ODER zumindest erst
mal versuchen den Hausarzt zu überreden ein paar Marker für NO-Stress zu
testen (Citrullin, Lactat, Pyruvat, S-100 zumindest ein oder zwei davon),
notfalls auch selber bezahlen.

Hmm...als ich das Ergebniss des KPU-Testes in den Händen hielt, dachte ich:
Ahh endlich...jetzt ist der Weg klar...nun wird es schnell bergauf gehen:D :D :D

Das ist jetzt nicht so pessimistisch gemeint wie es sich anhört. :D

Zu der Dekadenz-Geschichte. Klar die gibt es. Es gibt Leute die in ihren kleinen Wehwechen völlig aufgehen, oder auch mit ihren Krankeiten andere Leute regelrecht unter Druck setzen.
Dann gibt es allerdings auch die Leute die wirklich einfach nur fertig sind. Schlimm ist das dann wenn diese von Leuten umgeben sind, die ne Bomben-Konstitution haben, nie krank werden und keinerlei Verständnis für diese "Schwächlinge" aufbringen.(Soll jetzt keine Anspielung auf meine Situation sein. Habe solche Probleme glücklicherweise nicht).
Gerade bei sogenannten diffusen Problemen kann das sehr schnell passieren und ist unheimlich unfair.

Es gibt ne Menge Krankheiten die oftmals erst nach Jahren diagnostiziert werden. Und es gibt ja z.B. auch die Möglichkeit das jemand Probleme durch KPU hat...und eine andere Krankheit hat, die bisher nicht diagnostiziert wurde und auch sekundär in keinem Verhältnis mit KPU steht.

Und dann gibt es da noch die über Jahre aufrecht erhaltene Fehldiagnose. Habe da jetzt schon einiges mitbekommen was das Thema Fehldiagnosen bei Schilddrüsenerkrankungen angeht. Und der Ahnungslose Patient hat seinem Hausarzt, dem "Halbgott in Weiss" wie ein braves Schaf dem Hirten vertraut.:schlag:

Naja, werde mal so vorgehen und das Forum hier im Auge behalten. Evtl. auch ab und an mal meinen Senf dazu geben.:rolleyes:

Waah.. das ist jetzt eigentlich viel länger geworden als beabsichtigt.:D

Gruß

Nano
 
Also w:hexe: enn Du eine Experten für Mitochondropathie suchst, dann wäre doch Dr. Kuklinski der erste Ansprechpartner. Maichen kann Dir da weiterhelfen.
Auch wenn der hier in den Links erwähnt wird, ist der ja noch nicht verstorben ...
:hexe:
 
In einer Hinsicht ist der Zusammenhang HWS-Probleme/andere Symptome gar nicht "abgedreht" und sehr offensichtlich: Es verlaufen im Halsbereich in Muskel- und Wirbelnähe verschiedene blutzuführende Gefässe, insbesondere die arteria vertebralis (Wirbelsäulenarterie) in den Querfortsätzen der Halswirbelsäule, aber auch weiter oben in der Nähe des "Atlas" (1. HW) kleinere Gefässe. Verschiebungen des Atlas sind wohl auch recht häufig. Dies kann durch ein Trauma, aber auch durch Abbau von Knorpelmasse bedingt sein.

Siehe www.umweltbedingt-erkrankte.de/news04.htm

Die Durchblutung des Kopfes kann somit schon durch einfache Verspannungen im Halsmuskelbereich oder durch leichte Schieflagen von Wirbeln (oftmals chronische Situation) beeinträchtigt werden. Mit entsprechenden Symptomen, z.B. migräneartige Beschwerden, Schwindel, Sehstörungen, Tinnitus etc..

Ich habe momentan das Glück, dass ich einen Massagegutschein nutzen kann bei einem sehr fähigen Physiotherapeuten. Ich habe ihm meine Vermutung geschildert, dass bei mir HWS-Probleme und "Kopfsymptome" (siehe oben, hab ich alles) zusammenhängen, habe ihm auch die ganze Kuklinski-Lektüre hierzu verabreicht. Er kann zwar (natürlich) auf biochemischer Ebene den Ausführungen von K. auch nicht ganz folgen, bestätigt aber - aus eigener langer Erfahrung! - dass an diesen Zusammenhängen etwas dran ist. Hat mir die Lage der Gefäße auch mal an einem Gummi-Schädel gezeigt. Er macht eine Spezialmischung aus allem, was er so kann, u.a. auch Craniosacral und... was soll ich sagen... ich meine, dass meine "Nuss" gerade mal recht gut durchblutet ist. Und zwar auch während der Menstruation, wo ich in den letzten Jahren immer besonders unter diesen Kopfsymptomen litt. - In meiner Vorgeschichte gibt es mehrfach HWS-Traumen, und es knirscht leise am Atlas, wenn ich den Kopf drehe, d.h. dort findet wohl ein Knorpelabbau statt.

Von dem minderdurchbluteten Kopf ist der Schritt zu anderen internistischen/neurologischen Problemen sicherlich nicht weit. Da oben passiert ja eine Menge stoffwechsel-Relevantes.

Grüße
Kate
 
Zu meinem Kalium ,da ich ja nun auch nicht genau weiß ,ob sich das überhaupt so darstellt bei mir ,ich aber viel Salz essen muß (wegen meiner ständigen Pinkelei) nehme ich folgendes : kaliumcitrat .Ein zitrat deswegen ,weil man ja alles chelatiert einnehmen sollte.
Davon nehme ich morgens und abends je einen Teelöffelstiel voll. Zuviel darf es nämlich auch nicht sein.
Was das Q 10 angeht so ist das von Bio-Heck wohl am besten geeignet .Denke ich jedenfalls.
Falls jemand besseres hat ruhig melden. Ich suche auch immer nach neuen Lösungen.
Dann vermute ich bei mir eine Bleivergiftung. Wir hatten über viele viele Jahre Bleirohre .Und die waren nicht isoliert.
Ausserdem werde ich noch eine Pestiziedvergiftung haben ,denn ich habe ja in meiner Zeit als Erzieher im Kinderheim miterlebt ,wie wir morgens aus dem Haus mußten ,dann würde ordentlich Gift reingebracht als Gas ,und abends mußten wir mit den Kindern wieder rein.Es stank so entsetzlich tagelang ,dass mir schlecht wurde.
Aber wie stellt man das fest ?
Also ihr seht ,es gibt viele Stoffe die unser Leben so nachhaltig stören, dass es unmöglich ist ,etwas genormtes für alle zu sagen. Jeder muß seinen Weg finden und kann nur bei uns abschauen ,wie und was wir gemacht haben.Dabei wird er sicher seine Spur finden.
Schade ist nur ,dass es so lange dauert ,weil man keinen richtigen guten Arzt gleich findet ,sondern dazu immer viel zu lange Wege gehen muß.
M
 
Hallo Maichen,

maichen schrieb:
Zu meinem Kalium ,da ich ja nun auch nicht genau weiß ,ob sich das überhaupt so darstellt bei mir ,ich aber viel Salz essen muß (wegen meiner ständigen Pinkelei) nehme ich folgendes : kaliumcitrat .Ein zitrat deswegen ,weil man ja alles chelatiert einnehmen sollte.


bei Citratverbindungen handelt es sich zwar um grundsätzlich besser resorbierbare Formen im Vergleich zu etwa Phosphaten, Carbonaten etc., aber - ich meine - es handelt sich bei einem Citrat nicht um eine Chelatform.

Bei Mineralstoffen spricht man üblicherweise dann von einer Chelatform, wenn sie an körpereigene Aminosäuren gebunden sind (z.B. Zinkaspartat = an Asparaginsäure gebundenes Zink).




maichen schrieb:
Was das Q 10 angeht so ist das von Bio-Heck wohl am besten geeignet .Denke ich jedenfalls.
Falls jemand besseres hat ruhig melden. Ich suche auch immer nach neuen Lösungen.


Mein Tipp: der Dauerbrenner "Reinhildis-Apotheke".
Das Q10 (250 mg) von der R-A - inkl. Zertifikat (ich hatte es gewüncht) - hatte bei mir dermaßen die zuvor fast nicht mehr nachweisbaren Q10-Spiegel im Serum in die Höhe getrieben (zum Schluss über den Normbereich raus)... das Q10 von Pure Encapsulations (ebenfalls 250 mg) dagegen hat die Serumspiegel innerhalb Monaten wieder völlig zusammenbrechen lassen.
R-A dürfte in D die günstigste Alternative für wirklich gutes Q10 sein.





maichen schrieb:
Dann vermute ich bei mir eine Bleivergiftung. Wir hatten über viele viele Jahre Bleirohre .Und die waren nicht isoliert.
Ausserdem werde ich noch eine Pestiziedvergiftung haben ,denn ich habe ja in meiner Zeit als Erzieher im Kinderheim miterlebt ,wie wir morgens aus dem Haus mußten ,dann würde ordentlich Gift reingebracht als Gas ,und abends mußten wir mit den Kindern wieder rein.Es stank so entsetzlich tagelang ,dass mir schlecht wurde.
Aber wie stellt man das fest ?


Bleivergiftung am ehesten feststellbar mit einer EDTA-Infusion und darauffolgende Urinuntersuchung.
Oder Kombibehandlung.
https://www.microtrace.de/html_deutsch/aktuelles.htm

Grüße
Lukas
 
Lucas du bist ein Schatz .:kiss: Das wußte ich nicht mit dem Kalium .Aber das macht ja nichts ,denn ich habe ja euch die mich aufklären.:fans:
Mit dem Nachweisen meinte ich eigentlich die Pestizide oder Herbizide .Ich kann das nicht auseinanderhalten ....es geht aber um die Vergiftung von Kakerlaken,Silberfischen und ähnlichen Tierchen.
Damals wurde uns gesagt es wäre Blausäure,aber ob das stimmt weiß ich nicht .Ist schon 24 Jahre her .
Mir fiel nur Kuklinskis Artikel ein über die Vergiftungserscheinungen damit.
Ist auch schon ein paar Jährchen her.
 
Ja genau, Lukas :kiss:

Da ich bei der RA eh ab und zu bestelle (man kriegt da übrigens auch gewöhnliche Schmerzmittel wie Aspririn und Paracetamol ohne Zusatzstoffe) werde ich wohl da mal Q10 mitbestellen. Hätte sonst viel teureres genommen ohne Deinen Tipp. Was steht denn in dem Zertifikat drin? Ist es natürliches Q10? Hast Du Verbesserungen gemerkt durch Q10?

Maichen, Pestizide ist der Oberbegriff für Herbizide (Unkrautvernichtungsmittel), Fungizide (Pilz-...) und Insektizide (Insekten-...). Manche enthalten/enthielten wohl sogar Quecksilber (Aussage Dr. Klinghardt, 1996).

Gruß
Kate
 
Na klar ,da hat man schon mit dem Quecksilber zu tun ,und dann ist da auch noch was drin .Oh man . Ich habe auch nicht gewußt das in dem Medi Tetanus Quecksilber ist und das habe ich auch recht oft bekommen,bis ich es mir verbeten habe.
Also wozu Quecksilber überhaupt in Medis drin sein muß ist mir schleierhaft.
Weiß das einer ,warum sie das in verschiedene Medis machen ?
M
 
Quecksilber wurde als Konservierungsmittel in die Impfstoffe gemischt und teilweise ist das wohl immer noch so.
Quecksilber in Impfstoffen
Autismus und neurodegenerative Erkrankungen im Zusammenhang mit Impfungen, insbesondere auch mit dem Quecksilbergehalt von Impfstoffen, ist in den letzten Jahren ein immer wieder auftauchendes Diskussionsobjekt gewesen. Auch heute wird von informierten Eltern gelegentlich nach Quecksilber in Impfstoffen gefragt. In der Tabelle ist der derzeitige Stand (Dez. 2005) wie auch die Situation im Jahre 2000 wiedergegeben. Heute ist nur in d bzw. D-Impfstoff von Chiron-Behring und im Td-Impfstoff Merieux von Sanofi Thiomersal enthalten. Ein Ersatz durch quecksilberfreie Präparate ist möglich und aus umweltmedizinischer Sicht zu empfehlen.
https://www.allum.de/index.php?mod=noxe&n_id=29

Gruss,
Uta
 
Als internetfrischling oder senior ,egal wie man solche Anfänger nennt,ich habe reinhildis Apotheke nicht gefunden:schock: .Kann mal jemand sagen ,unter was ich die finde ?wie muß ich googlen ?:idee:
Danke
M
 
maichen schrieb:
Als internetfrischling oder senior ,egal wie man solche Anfänger nennt,ich habe reinhildis Apotheke nicht gefunden:schock: .Kann mal jemand sagen ,unter was ich die finde ?wie muß ich googlen ?:idee:
Danke
M


Hallo Maichen,

die Reinhildis-Apotheke war hier im Forum schon öfters erwähnt worden, auch in irgendwelchen Medikamenten-Threads.

Online findest Du sie hier:
https://www.heilkraft-der-natur.de/
Einfach anrufen oder mailen und Deine Belange und Wünsche schildern. Manchmal bieten sie Produkte über eBay günstiger als im Regelverkauf an, die man auf Anfrage dann auch direkt zu "eBay-Preisen" beziehen kann...

Falls du MSM nimmst, ist die R-A auch der Tipp schlechthin. Das Kilo nahezu 100% reine Pharmaqualität für 11 - 13 Euro, da kann man nicht meckern!

Auch OPC oder Qualitäts-L-Carnitin gibt es zu nahezu unschlagbaren Preisen...

Grüße
Lukas

P.S.:
Noch einmal wegen Dr. Montazem... weil Du erneut an anderer Stelle geschrieben hast, dass er in Ulm sitze... er befindet sich in Bühl, nicht in Ulm.
 
Kate schrieb:
Was steht denn in dem Zertifikat drin? Ist es natürliches Q10? Hast Du Verbesserungen gemerkt durch Q10?


Hallo Kate,

ich habe das Zertifikat irgendwo im Gewühl verlegt, es ist auch schon länger her, dass ich es erhalten hatte... es stehen eben solche Dinge wie Gewicht, Reinheit, Herkunft und solche üblichen Sachen drin...

Meines Wissens nach ist Q10 immer natürlicher Herkunft - hatte mich speziell darüber noch damals mit dem Dr. Herting unterhalten...

Da ich verschiedene Mittel einnehme, kann ich Dir nicht genau sagen, welche letztendlich für Besserungen verantwortlich waren/sind. Ich denke, es machen die von mir gewählten Kombinationsbehandlungen. Es ist leider so: wer Mangel an 10 Stoffen hat, wird nicht endgültige Besserung erfahren, wenn er nur die Mängel von 9 Stoffen ausgleicht...

Erschrocken war ich über den drastischen Q10-Serumabfall nach monatelanger Einnahme von Pure Encapsulations-Q10 (im Anschluss an die monatelange Einnahme von R-A-Q10)... auch bei etlichen anderen Produkten von PE haben die Blutuntersuchungen gezeigt, dass die Stoffe offensichtlich wesentlich weniger gut aufgenommen und/oder verwertet werden können als die anderer Hersteller (zumindest bei mir ist es so, nachgewiesen - mal wieder - durch viele Laboruntersuchungen). Eine andere Möglichkeit wäre, dass in den Kapseln von PE nicht wirklich drin ist, was auf den Packungen angegeben ist. Aber davon gehe ich persönlich bei einer solchen Firma nicht aus.

Viele Grüße
Lukas
 
Hallo Zusammen

Folgendes fand ich interessant

Rohi:
Mir geht es mit B6 und Zink ausgezeichnet, wobei man oft Folgeerkrankungen beachten muss, die sich sekundär manifestieren. Da wäre die Schilddrüse, Schwermetallbelastung, bei mir ganz extrem die Glutenproblematik. Nur mit B6 und Zink ohne gfcf-Diät wäre ich nicht so weit gekommen und hätte noch ewig daran rumgedoktort.


Nano:
oder auch zerstörte Darmflora die die wiedereinsetzende Entgiftung nicht verkraftet


Weitere erkenntnis: Candida verhindert die Absorption von B6.

Meine Erfahrung mit hg belasteter Tochter:
P5P und Zink gegeben
Gestörter Krebszyklus (gemäss Labortest) mit (red. L-)Gluthadion und Acetyl Cystein normalisiert.
gfcf Diät eingehalten (dadurch besser Absorption und besserer Darm)

Vermute deshalb das KPU wie erhöhte Candida zwar Ursache für viele beschwerden sind oder sein können, aber gkleichzeitig eben auch nur ein Symptom tiefgründiger Beschwerden, zB des nicht richtig funktionierenden krebszyklus, der vieleicht widerum nicht richtig funktioniert wegen langhaltendem Candida und/oder einer Hg Belastung etc.

Und siehe da, das B6 Problem war nicht mehr da, nur noch das Zinkdefizit
Darmflora normalisiert (Antipilztherapie und anschliessend gutartige Bakterien).
 
Impfstoffe mit einer Quecksilberverbindung als Konservierungsmittel sind billiger als Konkurrenzprodukte mit anderen Konservierungsmitteln. Der Arzt wird daher fast immer den Impfstoff mit Quecksilber (meist als Thiomersal)vorrätig haben und spritzen wollen.
Wer sich also unbedingt impfen lassen will, sollte sich daher vorher informieren, ob es den Impfstoff auch ohne Quecksilber gibt und wie das Produkt heißt. Und dann auf diesem Produkt bestehen.
Es gibt gute Seiten von Impfkritikern, die da aufklären.

Vor noch gar nicht so langer Zeit hat man Saatgetreide mit Quecksilberverbindungen gebeizt, um sie vor Pilzbefall zu schützen. Es hat Todesfälle gegeben, wenn Leute Saatgetreide gegessen haben, so hoch war der Quecksilbergehalt.
Übrigens enthält Erdgas zum Teil beträchtliche Mengen Quecksilber, wenn es aus der Erde kommt. Das wird dann mit Aktivkohle herausgefiltert. Zu 100%?

Und da gibt es immer noch Leute, die behaupten, daß, da sie nie eine Amalgamfüllung hatten, das Quecksilber für sie kein Thema ist...
Liebe Grüße!:wave:
 
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