Themenstarter
- Beitritt
- 28.08.10
- Beiträge
- 72
Hallo zusammen,
ich habe durch einen reinen Zufall im Internet etwas über die Schilddrüse gelesen und bin fast vom Stuhl gefallen, als ich nahezu alle meine Symptome wiederfand! Daraufhin habe ich eine Endokrinologin aufgesucht und die Schilddrüse untersuchen lassen. Siehe da, ein kalter Knoten linksseitig. Dann folgte ein Szintigraphie. Rechts kleine Zyste - links ein "runder glatt begrenzter, echoarmer Knoten mit einer medioventralen Ausziehung und medialseitigen Verkalkungen mit einer Länge von 1,7 cm, einer Breite von 1,5 cm und einer Tiefe von 1,1 cm, entsprechend einem Volumen von 1,5 ml. Euthyreote Stoffwechsellage (STh 0,65 ulU/ml)"
Calcium 2.42 mmol/l (2,25 - 2.75)
Freies T-3 4.14 pmol/l (3.90 - 6.70)
Feies T-4 14.6 pmol/l (12.0 - 22.0)
TSH (super.sens.) 0.65 uIU/ml (0.30 -4.00)
AK gegen hTPO 17.6 IU/ml ( -34.0)
Calcitonin 4.70 pg/ml (1.00 - 5.50)
Meine Symptome sind:
- massives "inneres" Zittern
- nächtliche "Eiseskälte"
- massive Schlafstörungen
- extreme Gewichtszunahme! +15kg in 1,5 Jahren
- i.d. Regel Verstopfung, seit neuestem auch starke Duchfälle, heftige Blähungen nach dem Verzehr von Essen
- abends und am Wochenende völlige Erschöpfung, bin ich allerdings
i.d. Arbeit merke ich kaum etwas von der Erschöpfung
- Stimmungsschwankungen
- absolut keine Libido mehr
- Hände schlafen nachts oft ein
- permanente Glieder- oder Muskelschmerzen (kann es gar nicht richtig beschreiben!)
- körperliches Schwächegefühl
- kleine weiße, punktartige Flecken auf den Unterarmen (soll aber kein Hashimoto haben)
Zusätzl. Infos: Habe eine Laktoseintoleranz und einen massiven Vitamin D Mangel (8)
Seit ein paar Wochen zudem Schluckbeschwerden, so dass ich letzte Woche nochmals zur SD-Kontrolluntersuchung ging.
Der Knoten ist sowohl in der Länge als auch i.d. Breite um 0,7 mm innerhalb von 6 Monaten gewachsen.
Empfehlung der Ärzte bereits bei der ersten Untersuchung: "Ich soll mir den Knoten entfernen lassen. Man weiß ja nie."
Das wollte ich aber zunächst nicht.
Jetzt ist er aber gewachsen. Ich bin etwas ratlos. Medikamente bekomme ich keine. Wenn ich erkläre, wie wenig Lebensqualität ich noch habe, wird von keinem einzigen der Ärzte darauf eingegangen.
Es ist zum Verzweifeln.
Mir wird lediglich immer gesagt, dass ich mich im Normbereich befinde und dies sei in Ordnung.
Das empfinde ich aber ganz und gar nicht so!
Könntet Ihr mir vielleicht sagen, was meine Werte nun bedeuten (über- /Unterfunktion?) und was es mit dem Wachsen des Knotens auf sich hat? Soll ich operieren lassen?
Warum bekomme ich keine SD-Medikamente, obwohl es mir richtig schlecht geht?
Danke für Eure Hilfe im Voraus!
GLG
twixx66
ich habe durch einen reinen Zufall im Internet etwas über die Schilddrüse gelesen und bin fast vom Stuhl gefallen, als ich nahezu alle meine Symptome wiederfand! Daraufhin habe ich eine Endokrinologin aufgesucht und die Schilddrüse untersuchen lassen. Siehe da, ein kalter Knoten linksseitig. Dann folgte ein Szintigraphie. Rechts kleine Zyste - links ein "runder glatt begrenzter, echoarmer Knoten mit einer medioventralen Ausziehung und medialseitigen Verkalkungen mit einer Länge von 1,7 cm, einer Breite von 1,5 cm und einer Tiefe von 1,1 cm, entsprechend einem Volumen von 1,5 ml. Euthyreote Stoffwechsellage (STh 0,65 ulU/ml)"
Calcium 2.42 mmol/l (2,25 - 2.75)
Freies T-3 4.14 pmol/l (3.90 - 6.70)
Feies T-4 14.6 pmol/l (12.0 - 22.0)
TSH (super.sens.) 0.65 uIU/ml (0.30 -4.00)
AK gegen hTPO 17.6 IU/ml ( -34.0)
Calcitonin 4.70 pg/ml (1.00 - 5.50)
Meine Symptome sind:
- massives "inneres" Zittern
- nächtliche "Eiseskälte"
- massive Schlafstörungen
- extreme Gewichtszunahme! +15kg in 1,5 Jahren
- i.d. Regel Verstopfung, seit neuestem auch starke Duchfälle, heftige Blähungen nach dem Verzehr von Essen
- abends und am Wochenende völlige Erschöpfung, bin ich allerdings
i.d. Arbeit merke ich kaum etwas von der Erschöpfung
- Stimmungsschwankungen
- absolut keine Libido mehr
- Hände schlafen nachts oft ein
- permanente Glieder- oder Muskelschmerzen (kann es gar nicht richtig beschreiben!)
- körperliches Schwächegefühl
- kleine weiße, punktartige Flecken auf den Unterarmen (soll aber kein Hashimoto haben)
Zusätzl. Infos: Habe eine Laktoseintoleranz und einen massiven Vitamin D Mangel (8)
Seit ein paar Wochen zudem Schluckbeschwerden, so dass ich letzte Woche nochmals zur SD-Kontrolluntersuchung ging.
Der Knoten ist sowohl in der Länge als auch i.d. Breite um 0,7 mm innerhalb von 6 Monaten gewachsen.
Empfehlung der Ärzte bereits bei der ersten Untersuchung: "Ich soll mir den Knoten entfernen lassen. Man weiß ja nie."
Das wollte ich aber zunächst nicht.
Jetzt ist er aber gewachsen. Ich bin etwas ratlos. Medikamente bekomme ich keine. Wenn ich erkläre, wie wenig Lebensqualität ich noch habe, wird von keinem einzigen der Ärzte darauf eingegangen.
Es ist zum Verzweifeln.
Mir wird lediglich immer gesagt, dass ich mich im Normbereich befinde und dies sei in Ordnung.
Könntet Ihr mir vielleicht sagen, was meine Werte nun bedeuten (über- /Unterfunktion?) und was es mit dem Wachsen des Knotens auf sich hat? Soll ich operieren lassen?
Warum bekomme ich keine SD-Medikamente, obwohl es mir richtig schlecht geht?
Danke für Eure Hilfe im Voraus!
GLG
twixx66
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