Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Ich war auch noch im KH zu eiem 3Tage Fastentest

Das ging mir genauso. Mir ging es bestens, solange ich gefastet habe. Nur habe ich selbst daraus leider keinen Schluß gezogen, und die Ärzte auch nicht.

Grüsse,
oregano
 
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Hallo Oregano ,

ging mir doch auch so , ich wusste nur einmal mehr , das es am Essen liegt ...aber die Sache mit der Hit fand ich erst viele Monate später heraus. Aber das Desinteresse und die Arroganz der Ärzte , als es mir nach dem Essen dort sofort schlecht ging , habe ich mir gemerkt. Es ging mir schon beim Essen schlecht , kein Wunder , es waren über 30 Grad im Sommer , das Essen wurde mir ohne Kühlung vom Mittag aufgehoben... ich hatte eine Histaminvergiftung .
Später habe ich den von einer Ärztin in der Klinik angebotenen Histaminprovokationstest ( als sie endlich glaubte ) abgelehnt. Nicht noch einmal so deprimierend ausgeliefert sein, jedenfalls nicht freiwillig ohne Not.

LG K:
 
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Rosmarin , in welchem Essen ausser Nüsse ist noch Phosphat ? Ich habe jetzt schon mehrfach gegoogelt , aber da steht immer nur was von zugesetzten Phosphaten , die schlecht sind ???? Ich weiss immer noch nicht , ob ich nun einen Mangel oder einen Überschuss habe ? ( ins Labor gehe ich nicht , müßte dafür zum Arzt den ich nicht habe... )

Phosphatreich ist alles, was eiweissreich ist.
Das, was bei Nahrungsmitteln immer als Phosphat dabeisteht, ist zugesetztes anorganisches Phosphat, ist in der Tat nicht wirklich gesund (auch ein Histamintrigger) und nur im extremen Phosphatmangel zu empfehlen (da gibts das auch in Tablettenform).
Lediglich bei Nüssen, Samen und insbesondere Soja liegt das Eiweiss zumeist als Phytinsäure vor und ist für den menschlichen Darm nicht verwertbar. Bindet auch viele Spurenelemente. Daher wurden schon in Urzeiten Samen eingeweicht/vergoren, weil dabei die Phytinsäure größtenteils abgebaut und das Phosphat für den Menschen verwertbar wird. :)

Daher die Versionen Sauerteig oder Einweichen (verkürzt nebenbei auch die Garzeit)...

habe ich mich schon bei der früher oft gemachten Atkins Diät gesträubt, Grünes Gemüse und Blätter sind fast nur Eiweiss und Wasser ... das geht trotzdem und man bekommt Ballaststoffe und Nährstoffe (z.B. Brokkoli .. ) , ist für die Verdauung besser ...

Ein paar Kohlenhydrate sind bei den Blättern schon auch dabei.
Aber eben auch Eiweiss (= Phosphat). :)

Also mit Gemüse, Fett und etwas Fisch/Käse/Eiern lebt man auch halbwegs ketogen, hat aber die Risiken nicht.

Und der Phosphathaushalt hängt ja - sofern man nicht gerade einen akut kranken Darm hat oder nur von KH lebt - letztlich am Parathormon und nicht an der Zufuhr. ;)

lieben Gruß,
rosmarin
 
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Sind wir uns denn darueber einig dass Kohlenhydrate ein Grundproblem darstellen?
Wenn wir das bestreiten dann kommen wir nicht weiter.
Gemuese enthält sowohl lösliche als auch unlösliche (Fiber) Kohlenhydrate und sehr wenig Nährstoffe.90-95% ist Wasser.Es ist unmöglich (ausser wenn man es den ganzen Tag lang isst) zuviel Gemuese zu essen.10% der Nahrungaufnahme in Form an Gemuese ist UNGEHEUER viel.Sten Sture Skaldeman hat das schon einige Male erläutert (bekannt in Skandinavien hauptsächlich-2002 wog er 140kg,ein Jahr später ca 85Kg,hat auch einige Buecher geschrieben).
LG Ulf
 
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@Ulf

Worauf beziehen sich denn deine 10% - auf Gewicht oder auf Kalorienzufuhr?

rosmarin
 
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@Ulf

Worauf beziehen sich denn deine 10% - auf Gewicht oder auf Kalorienzufuhr?

rosmarin

Rosmarin.
Kalorienzufuhr! Genauer Energiprozent.Und da muss man das Wasser wegrechnen. Als Gewicht höchstens 50 g (auch abzueglich Wasser).
LG Ulf
 
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Gemuese enthält sowohl lösliche als auch unlösliche (Fiber) Kohlenhydrate und sehr wenig Nährstoffe.90-95% ist Wasser.Es ist unmöglich (ausser wenn man es den ganzen Tag lang isst) zuviel Gemuese zu essen.

Dann bin ich wohl der unmögliche Fall, der zuviel Gemüse isst. ;)

Denn es sind mehr als 10%.
Fettzufuhr macht ca. 55-60% aus.

rosmarin
 
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Hallo Phil ,

das war auch nicht als Kritik gemeint , wenn ich es wollte , könnte ich ja irgendwie übersetzen. Aber für wissenschaftliches Arbeiten fehlt mir die Zeit...manchmal würde eine Zusammenfassung in einem Satz , was da so steht völlig reichen.
Aber interessieren tut es mich schon...

Hi Kullerkugel,
Habe ich auch nicht so aufgefasst,keine Sorge..;) Im Grunde geht es darum,dass komplexe Kohlenhydrate die Insulinsensibilität erheblich erhöhen können. Je höher der komplexe Kohlenhydratkonsum war,desto sensibler reagierte das Insulin. Das steht im Kontrast zur Insulinresistenz bei etwa Diabetes,weswegen komplexe Kohlenhydrate auch als Therapie- und Präventionsform bei etwa Typ2 Diabetes eingesetzt werden könnte. Das Risiko an Typ2 Diabetes zu erkranken, wird als invers bezeichnet. Das bedeutet,dass das Risiko umgekehrt wird und damit sinkt. Desweiteren geht es um den Insulin Index,der aussagt,dass auch Proteine zu einer bedeutenden Insulinerhöhung beitragen können.

Ich habe Probleme mit der Verdauung gehabt , das hat sich schon etwas gebessert , ich kann Brot / Getreide offensichtlich nicht verdauen, Glutenintoleranz wurde mehrfach nicht bewiesen, aber es macht nach mehreren Tagen hintereinander den Darm total krank.
Wurde denn mal Proben der Darmschleimhaut entnommen?



Sind wir uns denn darueber einig dass Kohlenhydrate ein Grundproblem darstellen?

Absolut nein,warum sollten wir? Es ist doch bekannt,dass nicht jeder Getreide vertragen kann. Das ist aber kein Grundproblem. Erläuter und begründe mal,warum wir uns einig sein sollten.
 
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Dann bin ich wohl der unmögliche Fall, der zuviel Gemüse isst. ;)

Denn es sind mehr als 10%.
Fettzufuhr macht ca. 55-60% aus.

rosmarin

Rosmarin! Keineswegs beunruhigend.Mach so weiter und sieh zu dass du auch genuegend Proteine bekommst (15-20%).Fettanteil kannst du auf Kosten der KH noch erhöhen.Qualität wichtig.
LG Ulf
 
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Hallo Phil ,

Desweiteren geht es um den Insulin Index,der aussagt,dass auch Proteine zu einer bedeutenden Insulinerhöhung beitragen können.


Zitat von Kullerkugel
Ich habe Probleme mit der Verdauung gehabt , das hat sich schon etwas gebessert , ich kann Brot / Getreide offensichtlich nicht verdauen, Glutenintoleranz wurde mehrfach nicht bewiesen, aber es macht nach mehreren Tagen hintereinander den Darm total krank.


Wurde denn mal Proben der Darmschleimhaut entnommen?

Ja , bei einer Magenspiegelung . Und es wurde mehrfach Blut deswegen untersucht.
Ich habe schon von Kindheit an Probleme mit Getreide gehabt. Das habe ich bemerkt , die unverdaubarkeit von Laktose nicht. Es ist aber nicht nur die Verdauung , die Probleme mit Getreide hat.Ich bekomme davon auch schmerzende Gelenke ( Hände z.B. )und meine Lymphdrüsen schwellen dann an. Habe ich alles gerade wieder erleben müssen. Nach zwei Jahren Diät ohne Getreide und andere schnelle Kh , ich war fast gesund , haben mich Umstände gezwungen , öfter auf Brot zurückzugreifen. Ich habe in drei Monaten ca 8-10 Kilo zugelegt...und bekomme die Entzündung im gesamten Verdauungstrackt nicht weg. Es war gutes Brot , meist Dinkel , traditionell gebacken , oder Keimkornbrot ...
Ich vertrage nur die Gemüse-KH .

LG K.
 
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Hi Kullerkugel,
Hört sich ja fast nach einer Art Getreideallergie an.Hast du das mal testen lassen?
Wichtig erscheint mir auf jeden Fall erst einmal,dass nicht jeder,warum auch immer,Getreide vertragen kann.
 
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Mal noch eine Frage:

Weißt du, ob das nur Weizenabkömmlinge betrifft (Dinkel, Weizen, Einkorn) oder betrifft das auch reinen Hafer, Roggen, Hirse (ohne Hefe) ?

Ist es ein Glutenproblem?
(Gibts des öfteren bei Histaminproblemen.)

rosmarin
 
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Guten Morgen
Ich galube wenn man gut und ausgewogen isst dann ist man schon gut dabei.
Jeden Tag koche ich frisch.
Wir fahren auf den Bauernhof in unserer Region und kaufen alles frisch.
Marmelade mache ich selber und einige Obstsorten haben wir auch,es wird auch immer das gegessen was im moment auch da ist,also nix aus Spanien Gewächshaus oder so.
Jeden Tag frisches Obst Gemüse Nachtisch und am Wochenende auch Kuchen.
So bin ich das gewohnt.
Wir haben alle kein Übergewicht außer mir sind alle gesund und wir fühlen uns wohl.
Was das wichtigste ist wir sin fast immer an der frischen Luft.
Wer sich daran hält müsste eigentlich alles haben was er braucht,durch die verschiedenen Gemüse Obst und Salate hat der Körper alles was er braucht und Bewegung ist wichtig.

Liebe Grüße

Grille
 
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Hallo Phil,

Hört sich ja fast nach einer Art Getreideallergie an.Hast du das mal testen lassen?
Mit Bioresonanz testet das , bei eine Ärztin mit Pendel auch;)
In der Schulmedizin kannte meine Hausärztin nicht mal eine Laktoseintoleranz.

Ich teste dazu nur noch selber....mit Weglassen oder Essen :rolleyes:

Hallo Rosmarin ,

Du meinst ja sicher mich , ich habe ja jetzt nur manchmal eben BRot gegessen , aber als ich Haferflockenbrei u.ä. versuchte , war es auch so.
Ich hatte aus dem Biomarkt kürzlich leckere Knäckebrote aus Buchweizen usw. , vielleicht gingen die nicht wegen HIstamin...

Ich muss jetzt konsequent alles wieder weglassen. Aber ich war über Winter kaum in der Lage , ordentliches Essen für mich zu machen. Es gab so viel Arbeit neben der Arbeit...

LG K:
 
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Sind wir uns denn darueber einig dass Kohlenhydrate ein Grundproblem darstellen?

Das sehe ich auch so wie Phil.
Es gibt Unverträglichkeiten, aber es gibt keinen Grund, Kohlenhydrate pauschal zu verdammen.

Kohlenhydrate sind auch im Gemüse und überall und zum einen sollte man unterscheiden zwischen komplexen und einfachen Kohlenhydraten und zum anderen ist es eine Frage der Menge - und nicht der Kohlenhydrate an sich.

Da stimme ich Grille absolut zu (auch wenn ich selbst keinen Kuchen essen mag ;)).

Was die Insulinproblematik betrifft - es ist richtig - sowohl Kohlenhydrate als auch Aminosäuren (also Eiweiss) provozieren Insulinausschüttungen. Eine reine Eiweissernährung ist daher auch für die Bauchspeicheldrüse kritisch - auch wenn Eiweiss in der Regel langsamer verdaut wird und daher die Insulinausschüttungen nicht so radikal ausfallen. Dafür wird es aber dauerhaft auf einem hohen Level gehalten und das ist für eine Insulinresistenz eher förderlich.

Daher zeigt eine Ernährung mit komplexen Kohlenhydraten vermutlich die besten Entwicklungen hinsichtlich Insulinsensitivität.

Außerdem - Endokrinologen wissen das - die Insulinsensitivität ist stark assoziiert mit Vitamin D, also letztlich Parathormon und der Phosphatverwertung.

Da komplexe Kohlenhydrate ja in der Regel auch Magnesium enthalten, das unabhängig von Vitamin D auch Parathormon senkt und den Phosphathaushalt damit verbessert, scheint es schon von daher sinnvoll, nicht darauf zu verzichten. Oder aber bei sehr eiweissreicher Ernährung zumindest Magnesium in irgendeiner Form zuzuführen.

Womit wir wieder bei Vitamin D und den Wechselwirkungen wären. :)

rosmarin
 
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Mir ist übrigens auch aufgefallen, dass meine Lymphknoten rechts und links am Hals zu spüren sind. Weiss nicht wie das früher war, habe ich nie drauf geachtet. Sind auf beiden Seiten so wie ne Erbse...also schon deutlich, aber nicht sehr groß. Aber gerade bei der SD kann das ja auch davon sein. Werde einfach nur schauen ob es irgendwann mal größer wird, glaube ich aber nicht.

Ansonsten nehme ich jetzt erstmal 2000 I.E. täglich und will mal sehen, wo mich das hinbringt. Magnesium habe ich mir bestellt, hab jetzt echt schlimmes Muskelzucken in den Beinen. Ein Mist alles...
 
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Ansonsten nehme ich jetzt erstmal 2000 I.E. täglich und will mal sehen, wo mich das hinbringt. Magnesium habe ich mir bestellt, hab jetzt echt schlimmes Muskelzucken in den Beinen. Ein Mist alles...

Vielleicht solltest du einfach die Dosis erst einmal deutlich reduzieren, bis du das Magnesium hast?
Wär vielleicht für den Körper besser...

Und was die Lymphknoten betrifft, denk ich auch, man sollte es halt einmal beobachten...

rosmarin
 
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Ich hab heute erst angefangen mit den 2000 I.E.!
(nur letzte Woche die 800 und 1200)

Sollte es davon kommen (wovon ich jetzt einfach mal ausgehe) hoffe ich, dass das Magnesium genau so schnell wirkt!?
 
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Was mir aber noch komisch erscheint: Da sollten ja fast alle Menschen im Winter, wenn sie Urlaub im Süden machen, gleich solche Zuckungen bekommen!? Durch die hohe Dosis Vit. D, die gebildet wird.
 
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