Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Echt irre...

Ich hatte ja berichtet, dass ich 800 I.E. Vit. D3 genommen hatte. Am nächsten Tag hatte ich keine Müdigkeit (vielleicht auch einfach Zufall)...und nahm nochmal 1200 IE. Dann hab ich erstmal nix mehr genommen, weil ich sehen will, ob nächste Woche wieder Müdigkeit kommt.

Auf jeden Fall habe ich einen Tag, nachdem ich Vit. D3 genommen habe und keine Müdigkeit mehr habe, Muskelzucken in den Beinen ... Und zwar bis jetzt, also seit 4 Tagen. An einer Stelle rechts an der Wade immer gleichmässig sichtbar.

Ist das alles nur Zufall??
 
Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Auf jeden Fall habe ich einen Tag, nachdem ich Vit. D3 genommen habe und keine Müdigkeit mehr habe, Muskelzucken in den Beinen ... Und zwar bis jetzt, also seit 4 Tagen. An einer Stelle rechts an der Wade immer gleichmässig sichtbar.

Nimm mal ein bißchen Magnesium (nicht kombinieren mit eiweißreichen Mahlzeiten! - entweder 30-40min vorher oder 2-2,5h danach) und iß abends vor dem Schlafengehen eine Portion eiweisshaltiges...

Kein Zufall. :)

Die Zuckungen: Erhöhter Phosphatverbrauch und -bedarf.

rosmarin
 
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Muss ich mir erstmal Magnesium besorgen.
Naja, paar Tage wird kein Problem sein.
 
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Hauptsächlich aus meinem Mineralwasser, was ich mir die Woche besorgt habe. Habe eins mit 250 und eins mit 350 pro Liter...versuche jeden Tag 2 Liter zu trinken.

Milch fällt bei mir ja fast komplett weg, wegen Lactose-Problemen.
 
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Grünkohl und auch andere Kohlsorten enthalten ziemlich viel Calcium. Und Käse müsste doch auch gehen, oder?

Calcium tagsüber wird halt letztlich sehr schnell wieder ausgeschieden - der Serumspiegel sinkt ab 10:00 beständig und der Tiefstpunkt im Serum ist gegen 17:00 Uhr abends. Erst danach wird der Serum-Spiegel wieder erhöht und nachts wird Knochenmasse aufgebaut.

Aufnahme nach 17:00 Uhr wär schon sinnvoll. Ggf. als Calciumcitrat zwischen den Mahlzeiten. Zumindest für die ersten 6-9 Monate nach Beginn der Vitamin-D-Substitution, wenn du wenig Milchprodukte zu dir nimmst.

Wie sieht es mit Phosphat aus?

rosmarin
 
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Ich will eigentlich jetzt nicht plötzlich anfangen, 10 Sachen schlucken zu müssen. Bis auf Vit. D sah es ja alles nicht so schlecht aus.

Calcium will ich über Lebensmittel schauen...

Phosphat? - keine Ahnung...
 
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Nutz doch mal den Rechner. :)

Ist wirklich aufschlussreich. :)

Denn es ist so:
Wenn man einen anhaltenden Mangel hatte, gibts auch zwangsläufig Verluste in den Speichern (Knochen/Zähne), mit deren Ausgleich umgehend wieder begonnen wird.

Der Bedarf steigt daher deutlich über das normale Maß hinaus und das kann - bei ungenügender Deckung - zu teils massiven Problemen führen.
(U.a. auch für die Schilddrüsenfunktion)

Daher würde ich das schon abdecken.
Meine eigene Erfahrung läuft darauf hinaus, dass man in etwa das Doppelte des normalen Tagesbedarfs braucht. Für mindestens ca. 9 Monate.

rosmarin
 
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OK...das würde auch die schnelle Reaktion auf so wenig Vit. D3 erklären.
Na mal schauen, jetzt kommt auch öfter wieder die Sonne, da sollte eine Vit. D3 - Auffüllung gut möglich sein.

Trotzdem komisch, woher der starke Mangel kommt. Über die Nahrung nimmt man doch sowieso kaum D3 auf...?

Mhm...
 
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Sprichst du jetzt vom Mangel an Calcium/Phosphat?

Wieviel hast du denn als deine normale Aufnahme ausgerechnet?

Vitamin D wird in unseren Breitengraden erst ab April gebildet (hat mit dem Einfallswinkel von UVB zu tun).

Ein starker Mangel kann daraus resultieren, dass Sonne nicht gut verwertet werden kann, weil die Leber so hohe Mengen an Cholecalciferol nicht verstoffwechselt aufgrund diverser Mängel, sondern immer nur einen Teil bewältigt - dafür ist dann aber wiederum der Sommer nicht lang genug.

rosmarin
 
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Guten Abend,

in diesem Forum werden viele Aussagen getroffen, ohne Angaben woher diese Infos stammen. So gab es Berechnungen, wieviel D-Einahme lässt den Spiegel um wieviel steigen.

Alle mir bekannten Untersuchungen, so auch die Arbeit im Link von Dora (Studie ist wohl nicht die richtige Bezeichnung) zeigen am Beginn einen viel stärken Anstieg wenn der D- Ausgangswert niedrig ist. Siehe https://www.grassrootshealth.net/media/download/12928garland021811.pdfdie Bilder

peter
 
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Danke, Peter, für die Info. :)

Wenn ich es richtig verstehe:

Je niedriger der Ausgangsspiegel, desto effizienter der Anstieg durch auch geringe Dosen (im Beispiel 1000 IE).

Bei einem Ausgangswert von 10ng beträgt der mittlere Anstieg 11ng bei täglichen 1000 IE, bei einem Ausgangswert von 30ng beträgt der Anstieg 8ng, bei 50ng Ausgangswert nur noch 5ng. Oberhalb eines Ausgangsspiegels von 90ng ist ein Anstieg mit etwa 1,6ng praktisch kaum vorhanden.

... at a starting value of 10 ng/ml, the mean increment that would be
expected to be produced by an additional 1,000 IU/d is 11ng/ml, whereas at 30 ng/ml it is 8 ng/ml, and at 50 ng/ml, only 5 ng/ml. Above a starting value of 90 ng/ml, the response is nearly flat at about 1.6 ng/ml/1,000 IU/d.


Mit anderen Worten:
Mit zunehmendem Spiegel wird bei gleichbleibender Dosis der Anstieg immer schwächer. Wie du es ja auch sagst.

Das erklärt aber nicht die astronomischen Dosen, die im Link von Dora errechnet wurden (ich auch nicht bestätigen kann, dass jemand angeblich 4000 oder gar 8000 IE täglich braucht, um auf 50-60ng zu kommen).

Vielleicht, wenn er innerhalb von 4 Wochen von 10ng/30ng/50mg auf 55ng/62ng/70ng kommen will. Aber dann käme er in der Folge auf sehr sehr hohe Werte...

Ich selbst bin mit 3000 IE ziemlich schnell auf einen Spiegel von 55ng gekommen. :)

rosmarin
 
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Hallo Rosmarin,

nicht vergessen: die Referenzwerte sind zu niedrig. (An einer dramatisch unterversorgten Population gewonnen.) 55 ng - das ist gerade mal unterer Mittelbereich. (Wurde schon früher in diesem Thead ausgeführt.)

Du schreibst: "Ich kann auch nicht bestätigen, dass jemand angeblich 4000 oder gar 8000 IE täglich braucht, um auf 50-60ng zu kommen." Das ist richtig; damit kommt man erheblich höher, zum Glück. (Und die restlichen Parameter sind o.k..)

Herzlich
Windpferd
 
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Hallo,

immer wieder taucht der Mythos auf, Milch und Milchprodukte seien geeignet zur Ca-Versorgung. Das trifft nur für eine Minderheit der Menschheit zu (die lebenslang ausreichend Laktase bilden kann), v.a. für Nordeuropäer und Kaukasier. Abgesehen davon verursacht Milch eine Vielzahl von Gesundheitsstörungen, wie schon seit Jahrzehnten bekannt ist (spätestens seit den berühmten Katzenexperimenten von Pottenger; z.B. ferner Bruker "Der Murks mit der Milch", Die kritische Seite zur Milch - Milch das tödliche Gift - Die Wahrheit über Kalzium, Osteoporose und Milchallergien, Joachim Mutter "Gesund statt chronisch krank", 2009, 322f, u.v.a.).

Nicht berücksichtigt wird, daß durch Erhitzung der Milch Eiweiße und Fette denaturiert werden. (Rohmilch - vielerorts nicht mehr zu bekommen - hat allerdings bei Kindern etliche Vorzüge.) Käse und Quark schaden v.a. Menschen mit Autoimmunerkrankungen und Allergien. Überhaupt nicht zu empfehlen sind fettreduzierte Milchprodukte mit ihrem unnatürlich hohen Eiweißanteil. Generell enthält Milch zu wenig Mg. Zuträglich sind natürlich Molke und Colostrum. Menschen mit Blugruppe B vertragen in der Regel Sauermilchprodukte.

Grünpflanzen enthalten nicht weniger Ca als Milch, das jedoch in der Regel besser resorbiert wird.

Und schließlich: Tiere, die nach der Stillzeit überhaupt keine Milch mehr kriegen und nur noch Grünzeug fressen, leiden keineswegs an Osteomalazie, Osteopenie oder Osteoporose.

Aber ohne diesen Milch-Mythos hätte die Milchindustrie große Probleme. Und vielleicht symbolisiert ja Milch die lebenslange Verfügbarkeit der Mutter, von der wir uns so schwer trennen.

Liebe Grüße
Windpferd


Dieser Myhos ist natürlich im Interesse der Milchindustrie
 
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Wuhu,
aber leider, auch hier...
Danke, Peter, für die Info. :)

Wenn ich es richtig verstehe:

Je niedriger der Ausgangsspiegel, desto effizienter der Anstieg durch auch geringe Dosen (im Beispiel 1000 IE).

Bei einem Ausgangswert von 10ng beträgt der mittlere Anstieg 11ng bei täglichen 1000 IE, bei einem Ausgangswert von 30ng beträgt der Anstieg 8ng, bei 50ng Ausgangswert nur noch 5ng. Oberhalb eines Ausgangsspiegels von 90ng ist ein Anstieg mit etwa 1,6ng praktisch kaum vorhanden.

... at a starting value of 10 ng/ml, the mean increment that would be
expected to be produced by an additional 1,000 IU/d is 11ng/ml, whereas at 30 ng/ml it is 8 ng/ml, and at 50 ng/ml, only 5 ng/ml. Above a starting value of 90 ng/ml, the response is nearly flat at about 1.6 ng/ml/1,000 IU/d.


Mit anderen Worten:
Mit zunehmendem Spiegel wird bei gleichbleibender Dosis der Anstieg immer schwächer. Wie du es ja auch sagst.

Das erklärt aber nicht die astronomischen Dosen, die im Link von Dora errechnet wurden (ich auch nicht bestätigen kann, dass jemand angeblich 4000 oder gar 8000 IE täglich braucht, um auf 50-60ng zu kommen).

Vielleicht, wenn er innerhalb von 4 Wochen von 10ng/30ng/50mg auf 55ng/62ng/70ng kommen will. Aber dann käme er in der Folge auf sehr sehr hohe Werte...

Ich selbst bin mit 3000 IE ziemlich schnell auf einen Spiegel von 55ng gekommen. :)

rosmarin
... gibts die berühmten Ausnahmen (zB mich) ;)

Ich habe über Monate im Durchschnitt mindestens 8.000 I.E. täglich - auch über den Sommer (!) hinweg - eingenommen, mein Wert stieg jedoch "nur" von rund 6 ng/ml im Frühjahr 2010 auf rund 12 ng/ml im Dezember 2010 - ich bin aber auch sehr übergewichtig, was bei Vitamin-D-Aufsättigung wohl eine (gewichtige :rolleyes:) Rolle spielt...
 
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Wuhu,
hier hab ich ein bisserl was... wir wissen ja, zu jeder - auch wissenschaftlichen - Meinung/Studie gibts mindestens eine dagegen (und man muss ja nicht unbedingt auf den Kopp-Verlag sich verlassen) ;)

Dr. Mercola schrieb:
... Diese neue Studie bestätigt, was ich seit einiger Zeit jetzt sagen, dass die Amerikaner einfach nicht genug Vitamin D an gesunde Knochen halten, geschweige denn genug im Kampf gegen den Krankheiten, die Vitamin D hat sich gezeigt, dass das Risiko halbieren.

Ich war einer der ersten, die öffentlich sprechen sich für Ihre Vitamin D-Spiegel. Diese neue Studie bestätigt das Konzept, dass therapeutische Dosen von bis zu 40.000 IE pro Tag dürfte sich in der Vitamin-D-Toxizität führen.

Es ist meine Erfahrung, dass viele immer noch nervös, wobei Dosen größer als 1000 bis 2000 Einheiten pro Tag. Dies ist bedauerlich, da die meisten Erwachsenen ohne Sonneneinstrahlung wird 6-8,000 Einheiten Vitamin D pro Tag benötigen, um gesund Vitamin D-Spiegel zu erreichen.

Frühere Studien haben gezeigt, dass die Optimierung Ihrer Vitamin D-Spiegel könnte helfen, zumindest verhindern bei 16 verschiedenen Krebsarten (articles.mercola.com/sites/articles/archive/2004/03/31/cancer-sunlight.aspx) [-> Dr. Mercola: "Reduzieren Sie Ihr Risiko von Krebs mit Sonnenlicht"] einschliesslich Pankreas-, Lungen-, Eierstock-, Prostata-und Hautkrebs. ...

Michael F. Holick schrieb:
... Wenn ich Ihnen einen einzigen geheimen Zutat, die zur Vermeidung und Behandlung-zutreffen, in vielen Fällen-von Herzerkrankungen, häufiger Krebsarten, Schlaganfall, Infektionskrankheiten durch Influenza zu Tuberkulose, Typ 1 und-2-Diabetes, Demenz, Depression, Vitamin D: Schlaflosigkeit, Muskelschwäche, Gelenkschmerzen, Fibromyalgie, Arthrose, rheumatoider Arthritis, Osteoporose, Schuppenflechte, Multiple Sklerose und Bluthochdruck, hätte er dies sein

Ich habe auf der ganzen Welt nicht nur Vorträge über Vitamin D, sondern auch von Ärzten zu hören, wie häufig Vitamin D-Mangel ist unterwegs. Es ist nicht nur die häufigste ernährungsbedingte Mängel in der Welt, aber es ist auch die häufigste Erkrankung, die mindestens eine Milliarde Menschen. Drei von vier Amerikanern haben einen Mangel an Vitamin D, aus einer von zwei vor zwanzig Jahren.
...
Google Übersetzer (lef.org/magazine/mag2010/sep2010_The-Vitamin-D-Solution_01.htm)

Und ja, es gibt Verlinkungen zu (online-) Shops bei diesen Artikeln; Aber genauso gut kann ich dazu die Heuchelei anführen, dass ein ordinärer Mupersarkt gleichzeitig "transfetttriefende Zucker-Bomben" als auch "krebsvorsorgenden Bio-Broccoli bzw Gemüse" bewirbt ;) bzw bewerben darf :mad: - deshalb sehe ich das bei Nahrungsergänzungen wzB Vitamin D, die man mit Nahrung bzw anderen natürlichen Mitteln (in diesem Fall im Winter - oder aus anderen Gründen auch im Sommer - die Sonne nicht nutzen kann) auf herkömmlichem Wege nicht (ausreichend) konsumieren kann, nicht so eng :)

Bezüglich Übergewichts und Vitamin D hier noch ein Zitat aus voriger Holick-Google-Übersetzung (sorry, ich bin noch nicht richtig wach, kann grad nur eine Kontaktlinse nutezn, usw usf):
... Adipositas zusammenhängenden Bedingungen entfallen heute fast 10 Prozent aller medizinischen Ausgaben, nachdem in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Es ist schwer zu glauben, dass die Adipositas-Rate konnte um 37 Prozent in nur acht Jahren alleine steigen, aber das ist genau das, was zwischen 1998 und 2006-bringen einer atemberaubenden ein Drittel der erwachsenen US-Bevölkerung in den adipösen Lager. Warum die Spitze in einer so kurzen Zeitspanne?

Wir haben entwickelt, um Vitamin D in Fett zu speichern. Dies erlaubt uns, genügend Vorräte auf der Hand während der langen Wintermonate haben, wenn es praktisch unmöglich ist, machen Vitamin D-, wenn das aktive Synthese von Vitamin D aus der Sonne in den Ruhezustand, bis die Feder ist. Aber die Menschen haben sich nicht entwickelt, um solche großen Mengen überschüssiges Fett zu tragen. Das Ergebnis ist, dass dieses Fett zu negativen Auswirkungen auf den Stoffwechsel des Körpers und Hormonhaushalt haben beginnt.

Anders als man vielleicht denken, tun übergewichtige Menschen nicht höhere 25-Vitamin D aufgrund ihrer höheren Fettgehalt. Sie haben den unteren Ebenen, weil das überschüssige Fett aufnimmt und hält sich an der Vitamin D, so dass es nicht für Knochenaufbau und zellulären Gesundheit verwendet werden. Anders als bei einem normalgewichtigen Person, deren Fett wird ständig recycelt, so dass die Vitamin-D freigegeben werden kann, solche mit relativ immobil Fettreserven nicht zugreifen können ihre Vitamin D, das buchstäblich in ihrem Fettgewebe gesperrt. Zu allem Übel sind übergewichtige Menschen häufig Vitamin D-Mangel mit, weil sie nach draußen gehen viel weniger anfangen. Übergewichtige Menschen müssen zwei vor drei Mal mehr Vitamin D pro Tag als die von normalem Gewicht, so rate ich solchen Patienten, zwischen 3.000 und 6.000 IE Vitamin D pro Tag nehmen.
...
Es stimmt tatsächlich - je dicker ich wurde (ich habe eine dünn-dick-dünn-fett-schlank-adipöse-Karriere über nun fast 40 Jahre hinter mir, also "Vergleichszeiträume"), desto weniger ging/gehe ich ins Freie respektive in die Sonne - tja, gesellschaftliche Vorstellungen bzw gruppendynamisch aufoktruierte Meinungen (quasi nach "Lifestyle"-Medien - nur dünne Menschen sind schön, erfolgreich, glücklich etc und ähnlicher gefährlicher Unfug) beeinflussen jeden Menschen einer "konträren" Gruppe, auch unbewusst; Aber man fühlt sich als aus allen Fugen geratener Mensch in der eigenen Haut nicht mehr wohl und hat darauf schon deshalb keine Lust (aber auch hier gibts Ausnahmen :p)); Von eventuellen chronischen Krankheiten mal ganz abgesehen...

Und dass sich daraus ein Teufelskreis entwickeln kann, versteht sich von selbst...
:schock:
 
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Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Hallo ao,

ich hab, was Fettleibigkeit betrifft, komplett andere Erfahrungen gemacht.

Zusammengefasst:
Die Dünnen hatten mit der Aufsättigung mehr Probleme als die Dicken.

Auch hatten bei mir hohe Dosen den gleichen Negativeffekt wie bei dir - mit geringen Dosen gings dann gleich doppelt so gut. Aber das Thema und mögliche Ursachen hatten wir ja hier schon mal.

Man kann die Leberfunktion nicht ausblenden.

lieben Gruß,
rosmarin
 
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Wuhu,
Hallo ao,
ich hab, was Fettleibigkeit betrifft, komplett andere Erfahrungen gemacht.

Zusammengefasst:
Die Dünnen hatten mit der Aufsättigung mehr Probleme als die Dicken.
ja, "Deine" Erfahrungen - wie sehen die bitte nun genau in statistischer Form aus?! Bei mir funktionierts jedenfalls gar nicht so wie nach Deinen Erfahrungen...

Auch hatten bei mir hohe Dosen den gleichen Negativeffekt wie bei dir - mit geringen Dosen gings dann gleich doppelt so gut. Aber das Thema und mögliche Ursachen hatten wir ja hier schon mal.

Man kann die Leberfunktion nicht ausblenden.
Natürlich nicht ausblenden, doch das tue ich doch auch gar nicht.

Es geht doch wohl um den ganzen Hormone produzierenden Drüsen-Komplex (-Kreislauf); Ich zB habe seit 15 Jahren keine eigenen primären (Sexual-) Hormone-Produzenten (innere Organe) mehr, bin auf "künstliche" Hormon-Therapie (transdermal) angewiesen; Dass das alles auch Auswirkungen auf die anderen Drüsen, zB Schilddrüse, Nebennieren, auswirken kann, ist doch logisch... Also ich kann die Schuld nicht nur meiner Leber geben... ;)

Womöglich funktioniert die Aufnahme (bei mir) oral nicht so gut, also auch Vitamin-D-Öl transdermal?! Versuche das zumindest jetzt mal - werde dazu bald einen Wert bekommen... :)
 
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"Deine" Erfahrungen - wie sehen die bitte nun genau in statistischer Form aus?! Bei mir funktionierts jedenfalls gar nicht so wie nach Deinen Erfahrungen...

3 Dicke, 3 (ziemlich) Dünne, gleicher Zeitraum, gleiches Labor, gleiche Dosis, vergleichbare Ausgangswerte. ;)

Ich will die allgemeine Statistik auch nicht komplett bestreiten, will nur sagen: Es ist vermutlichlich eine Statistik und ich habs anders erlebt.

Es geht doch wohl um den ganzen Hormone produzierenden Drüsen-Komplex (-Kreislauf); Ich zB habe seit 15 Jahren keine eigenen primären (Sexual-) Hormone-Produzenten (innere Organe) mehr, bin auf "künstliche" Hormon-Therapie (transdermal) angewiesen; Dass das alles auch Auswirkungen auf die anderen Drüsen, zB Schilddrüse, Nebennieren, auswirken kann, ist doch logisch... Also ich kann die Schuld nicht nur meiner Leber geben... ;)

Sicher spielt da alles rein - aber die Umwandlung/Verstoffwechslung findet nun mal direkt in der Leber statt und ist davon abhängig.
Die anderen Dinge beeinflussen aber die Leber natürlich auch.

Womöglich funktioniert die Aufnahme (bei mir) oral nicht so gut, also auch Vitamin-D-Öl transdermal?! Versuche das zumindest jetzt mal - werde dazu bald einen Wert bekommen... :)

Hmm, das glaub ich eher nicht - die Aufnahme über Schleimhäute funktioniert eigentlich am besten, weils da keinerlei evolutionär regulierenden Schutz-Stopp-Mechanismus gibt.

rosmarin
 
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