Vegan vs. Paleo bei Methylierungsstörungen

Die Argumentation der Paläodiät ist nun: Der Mensch und seine Vorfahren sind seit mindestens 2,6 mio Jahren an Mischkost angepasst. Er konnte sich nicht innerhalb von nur 10.000 Jahren an Getreide&Co anpassen, daher die gesundheitlichen Probleme.
Zu diesen Theorien, dass der Mensch sich in "nur" 10000 Jahren nicht an Getreide und Co anpassen konnte, gibt es aber auch andere Meinungen, die davon ausgehen, dass Anpassungen an andere Nahrungsformen in viel kürzerer Zeit möglich seien. Ich weiß nicht mehr, wo ich das gelesen habe.

Aber nur weil der Mensch in der Steinzeit das Jagen und Fleischessen angefangen hat, muss das doch nicht heißen, dass er sich nicht in wesentlich kürzerer Zeit an andere Nahrungen anpassen kann?
Er isst eben nur einige Jahre länger Fleisch, was aber nicht heißt, dass der menschliche Organismus sich nicht in kurzer Zeit an andere Ernährung anpassen kann.

Ich las sogar, dass man aus Funden abzuleiten glaubt, dass die Menschen schon in der Steinzeit Getreide gemahlen hätten. Vermutlich gab es damals also auch schon Getreide in irgendeiner Form.

Aber ich denke, dass das müßig ist, über solche Details zu spekulieren.
Denn die Entscheidung, was wir heute für die richtige Ernährung halten, wird davon sicher nur unterschwellig beeinflusst.

LG
Margie
 
Im Tierreich regelt sich die Zahl der Nachkommen auch zumeist über das Futterangebot .
Nicht nur im Tierreich ist das so.
Dadurch dass in Deutschland bzw. Europa soviel Fleisch nachgefragt wird, muss, weil hier die Anbauflächen für das Mastviehfutter schon lange nicht mehr ausreichen, aus den armen Ländern Soja importiert werden. D. h. die Anbauflächen, die die Menschen dort benötigen würden, um sich selbst zu ernähren, werden für "unseren" Luxus des überhöhten Fleischkonsums "verschwendet".

Und ebenso würden, wenn es keine (oder deutlich weniger) Mastviehhaltung in der gesamten Welt geben würde, die Anbauflächen vermutlich reichen, um alle Menschen mit Gemüse, Getreide, etc. zu versorgen und es müsste vermutlich keiner mehr hungern (oder zumindest viel weniger Menschen würden hungern).
D. h. je größer die Nachfrage nach Fleisch in den Industrieländern wird, umso mehr Menschen hungern in den übrigen Ländern, da sich die Anbauflächen nicht vermehren lassen oder nur vermehren lassen, wenn dafür Wälder abgerodet werden (was auch nicht gut ist).

LG
Margie
 
Liebe margie,

ich klinke mich hier aus.....Du liest anscheinend (zu ) viel ?

In D wird sehr viel mehr Fleisch produziert als nachgefragt. Es ist ein gutes Geschäft, es wird überall hin verkauft.
In meiner Gegend und auch ander wo wehren sich die Menschen zunehmend gegen immer neue , furchtbare Massenställe .
Deine Sicht ist mir etwas zu einfach.

Alles Gute !
 
In D wird sehr viel mehr Fleisch produziert als nachgefragt. Es ist ein gutes Geschäft, es wird überall hin verkauft.
Sage ich doch. Wenn in D mehr produziert wird, als in D direkt nachgefragt wird, wird es sicher nicht weggeworfen, sondern dorthin verkauft (benachbartes Ausland), wo auch eine Nachfrage herrscht.
Aber die Fleischproduktion ist doch eher zunehmend anstatt rückläufig, oder? Ich betrachte da nicht D allein, sondern man muss, was die Fleischproduktion und -nachfrage anbelangt, wohl alle Industrieländer gemeinsam betrachten.

In meiner Gegend und auch ander wo wehren sich die Menschen zunehmend gegen immer neue , furchtbare Massenställe .
Auch das unterstützt meine Behauptung, dass die Nachfrage nach Fleisch nicht sinkt.
Aber da die Anbauflächen fürs Futter in D eher abnehmen als zunehmen, muss dann eben das Futter aus Dritte-Welt-Ländern importiert werden.

Was habe ich denn nun so Falsches behauptet? Ich verstehe Deinen Einwand nun gar nicht.

LG
Margie
 
Na ich habe Dich so verstanden, als würde nur so viel mehr Fleisch produziert werden müssen ( auf Kosten hungernder Menschen weltweit ) WEIL wir immer mehr Essen wollen . Hier und in Nachbarländern. Ich habe Deine Ausführungen als Vorwurf empfunden ?

Dem ist doch gar nicht so. Es sind die Unternehmen, die immer mehr Fleisch produzieren wollen und es gut weltweit verkaufen wollen.
Die Menschen leiden hier auch unter diesen Bedingungen der Massenhaltung, nicht nur die armen Tiere.
Methangase und Ammoniak verpesten die Umgebung der Ställe und hinterlassen Schäden , enormer Aufwand an Verkehr , enormes Gülleaufkommen, die Felder können gar nicht so viel schlucken, das Grundwasser wird verunreinigt .....um nur Einiges zu nennen.
Und dann wird Schweinefleisch für 2,22 E das Kilo verschleudert.....und massenhaft weg geworfen .

Dabei wollen immer mehr Menschen gutes Fleisch aus artgerechter Haltung in der Nähe konsumieren. In überschaubarer Menge. Man müßte dafür kein Futter aus der ganzen Welt hier ankarren.

Von einem gut gezogenem Schwein kann eine vernünftig essende Familie fast ein Jahr lang zehren.....und so ein Schwein könnte noch durch Küchenabfälle, Gartenfrüchte und ein paar Rüben oder Kartoffeln zusätzlich großgezogen werden.
Wir bräuchten wieder mehr regional erzeugte Lebenmittel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo K.K.,

Na ich habe Dich so verstanden, als würde nur so viel mehr Fleisch produziert werden müssen ( auf Kosten hungernder Menschen weltweit ) WEIL wir immer mehr Essen wollen . Hier und in Nachbarländern. Ich habe Deine Ausführungen als Vorwurf empfunden ?
Vorwurf ist schon nicht ganz falsch, aber nicht gegen Dich, sondern gegen diejenigen, die mit ihrem hohen Fleischkonsum nach Fleisch aus Masttierhaltung die Masttierproduktion jweiter ankurbeln. Denn natürlich wird die Masttierhaltung nur dann zurückgehen, wenn die Nachfrage nach Fleisch aus dieser Haltung abnimmt. D. h. die Menschen, die selbst nach viel Fleisch aus dieser Haltung nachfragen, dürfen sich nicht beschweren über die negativen Auswirkungen daraus.

Es gibt sicher eine steigende Nachfrage nach Fleisch aus artgerechter Haltung.
Aber es gibt noch sehr viele Menschen, die Fleisch aus Massentierhaltung essen, sei es, dass sie sich Fleisch aus artgerechter Haltung nicht leisten können oder auch nicht leisten wollen, weil es ihnen egal ist, wie das Tier gelebt hat oder weil sie sich der Problematik gar nicht bewußt sind (aus Desinteresse).
Ich glaube nicht, dass die Nachfrage nach Fleisch aus artgerechter Haltung schon sooo riesengroß ist, auch wenn sie eine zunehmende Tendenz sicher hat.

Und die Menschen, die Fleisch aus Masttierhaltung essen, die essen wohl oft auch sehr viel Fleisch (und könnten sich diesen hohen Fleischkonsum aus artgerechter Haltung wohl kaum leisten).
Ich will nun nicht über "Einwanderer" negativ reden, aber ich habe hier in meinem Umfeld, wo viele "Russland-Deutsche" leben, schon festgestellt, dass diese einen sehr hohen Fleischkonsum haben. In den Ländern, wo sie herkommen, ist es wohl so, dass dort viel mehr Fleisch konsumiert wird und diese Gewohnheiten werden hier natürlich auch beibehalten.

Also ich glaube durchaus, dass die Nachfrage nach Fleisch aus Masttierhaltung immer noch sehr hoch ist und die dagegen sicher relativ geringe Nachfrage nach Fleisch aus artgerechter Haltung sehr hinterherhinkt, trotzdem sie sicher zunimmt.

Die Firmen, die Tierfabriken errichten, werden sich sicher ausgerechnet haben, dass sie das darin produzierte Fleisch auch gut absetzen können.
Natürlich sollten solche Fabriken hier nicht gebaut werden dürfen, wenn das Fleisch daraus exportiert wird.

Generell bin ich natürlich gegen solche Tierfabriken und die, die sie bauen.
Ich habe schon wiederholt nach Berichten im Fernsehen über Tierquälerei z. b. bei "Wiesenhof", Anzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft gegen das jeweilige Unternehmen erhoben - ich denke, wenn das viele tun, zeigt es sicher auch eine gewisse Wirkung.

Aber ich bin nun auch etwas müde, weiter über das Thema zu schreiben. Es gibt auch nicht so viel mehr zu schreiben, was nicht bereits erwähnt wurde.
Ich muss mich auch aus Zeitgründen in der nächsten Zeit zurück ziehen, weil sich viel Unerledigtes
bei mir angesammelt hat.

LG
Margie
 
Hallo,

Ich las sogar, dass man aus Funden abzuleiten glaubt, dass die Menschen schon in der Steinzeit Getreide gemahlen hätten. Vermutlich gab es damals also auch schon Getreide in irgendeiner Form.

Ja, Gräsersamen und Urgetreide. Aber nur zu bestimmten Jahreszeiten und wenig ergiebig. Auch die Früchte gab es nur zu ihrer Reifezeit und waren noch nicht veredelt, d.h. kleiner und saurer, als unsere heutigen Sorten. Tiere liefen das ganze Jahr in der Gegend rum.
Sesshaft waren die meisten Stämme auch noch nicht und hatten darum auch keine Vorratshaltung. Bestenfalls konnten Fleisch und einige Beeren in der Sonne getrocknet und dann mitgenommen werden.

LG
 
Wuhu,
kam wohl auch drauf an,
... zu bestimmten Jahreszeiten ...
wo diese Gruppe Menschen lebte, also in welchen Klimazonen (wo mindestens 2 oder eben mehr Ernten möglich waren/sind); Obendrein muss man bedenken - wir leben aktuell am Ende einer Kaltzeit, es wird ja wieder wärmer (Achtung, Spoiler-Alarm "Klima-Wandel" :p))
 
Die Diskussion um Massentierhaltung ist völlig unpassend, da Paleo diese ablehnt und das Fleisch aus artgerechter Weidehaltung kommt. Diese gebetsmühlenartigen immer wieder vorgebrachten Argumente von Vegetariern sind manchmal anstrengend, denn auf zahlreiche Argumente wird garnicht eingegangen. Das Ethikschild wird hoch gehalten für Kühe und Schweine, aber nicht für die abertausenden Kleintiere, die im Mähdrescher zerstückelt werden (Stichwort Weizen, Soja). Paleo heisst kein Getreide und kein Soja. Weder zugefüttert bei den Rindern noch direkt.

Ich stimme natürlich zu, dass dem einen vielleicht das eine gut tut und dem anderen das andere. Allerdings lehne ich mittlerweile ab, dass etwas bewertet wird, was so in genau der Form noch nicht probiert wurde.

Und als Fazit für mich: es war ein langer Weg, aber ich empfinde Vegetariertum auch ein Stück weit als scheinheilig (wenn die Gründe ethischer Natur sind). Es wird in Kauf genommen, dass zahlreichen Mutterkühen ihre Kleinen entrissen werden, damit wir ihre Milch saufen können. Hat schon mal jemand diese Szenen gesehen? Sie zerreissen einem das Herz. Die Kühe werden derart aufgeputscht, um soviel Milch zu produzieren (Stichwort hier auch Hormone), dass ich einfach nicht nachvollziehen kann, wie man das eine als ethisch ok und das andere als ethisch unkorrekt bezeichnen kann. Ferner verstehe ich nicht, wie man Milchprodukte noch als gesund ansehen kann.

Und dann last but not least kommt es nicht darauf an, dass alle Menschen auf dieser Welt völlig minderwertig irgendwie noch ernährt werden. Für mich geht am Ende Qualität vor Quantität. Die Getreideproduktion und Sojaproduktion boomt ja eben, um die Welternährung zu sichern (eh eine Farce und Anbetracht dessen, wie viele Kinder jeden Tag verhungern!!!), aber was bringt es uns denn? Monokulturen, Zivilisationskrankheiten, Autoimmunkrankheiten. Allein der Anstieg von Zöliakie Kranken ist erschreckend.

In dem Sinn wünsche ich allen eine gute Gesundheit und den für sich selbst stimmigsten Weg.
 
Ja Zitrone,
ich stimme Dir voll zu :

Und als Fazit für mich: es war ein langer Weg, aber ich empfinde Vegetariertum auch ein Stück weit als scheinheilig (wenn die Gründe ethischer Natur sind). Es wird in Kauf genommen, dass zahlreichen Mutterkühen ihre Kleinen entrissen werden, damit wir ihre Milch saufen können. Hat schon mal jemand diese Szenen gesehen? Sie zerreissen einem das Herz. Die Kühe werden derart aufgeputscht, um soviel Milch zu produzieren (Stichwort hier auch Hormone), dass ich einfach nicht nachvollziehen kann, wie man das eine als ethisch ok und das andere als ethisch unkorrekt bezeichnen kann.

Aber so lange man un spolemisch gegeneinander , auch hier , beschäftigt, solange bleiben wichtigere Dinge unerledigt.
Immerhin hat auch dieser Thread die Methylierung im Namen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau richtig. Deshalb ist die Argumentation von Vegetariern die Welt zu retten mit Verzicht auf Fleisch auch nicht überzeugend. Solang zuhauf so unglaublich viel weggeschmissen wird (habe gerade kürzlich den Film dazu gesehen... wie hiess er noch gleich?), Entwicklungshilfe so schief läuft, Umverteilungen nicht funktioniere etc. bringt auch der Verzicht auf Fleisch rein garnichts im Hinblick darauf, die Ernährung der Weltbevölkerung sicher zu stellen. Aber das führt jetzt am Thema vorbei.
 
Leider hilft es auch nichts, wenn weniger weggeworfen wird, das nützt den Entwicklungsländern auch nix. So ist das nun mal.
Im übrigen könnte man jede Menge Lebensmittel auch dadurch sparen bei uns, indem man sich nicht ständig vollstopft:D

Alles Gute.
Claudia.
 
Ich stimme natürlich zu, dass dem einen vielleicht das eine gut tut und dem anderen das andere. Allerdings lehne ich mittlerweile ab, dass etwas bewertet wird, was so in genau der Form noch nicht probiert wurde.

Ein guter Punkt. Übrignes finde ich deinen ganzen Beitrag sehr gelungen, den kann ich unterschreiben.
 
Hallo,

wo diese Gruppe Menschen lebte...

Genau! Da suchen sich Menschen ihre ökologische Nische bei den Eisbären, essen jeden Tag Fisch und Fleisch... und bleiben gesund. Da ziehen andere Leute in große Höhen und leben von den kargen Pflanzen dort, fast ganz ohne Fleisch...und bleiben gesund. Da leben Menschen in angenehmem Klima, essen Früchte und Fische und alles sonst noch, was die Natur zu bieten hat ... und bleiben gesund.
Erst durch die Verarbeitung der LM, genetischen Veränderung und Neuzüchtung von Pflanzen und Tieren, Vergiftung mit Spritzmitteln, usw. kamen Krankheiten, die ja auch Zivilisationskrankheiten heißen.
Paleo könnte darum nun die Gesundheit wieder herstellen, wenn die Nahrung möglichst natürlich und artgerecht (das gilt auch für die Pflanzen) gewachsen ist. Nicht einmal groß waschen oder schälen sollte man sein Gemüse, weil auch dort Stoffe (Enzyme) sind, die die richtige Verdauung ermöglichen.
Also ganz wie früher zu meinen Kindertagen: Das Obst oder auch Gemüse im Garten pflücken und gleich dort essen:lolli:

LG
 
zelnot,

in Bezug auf deinen Post Nr. 1303 aus dem Thread "Methylierungsstörung":

Dazu würde passen, dass ich selbst von Kartoffeln Naselaufen bekomme.
Wohin gegen es mir gestern Abend nach Fisch, Tzatziki und mäßig (leider) Weißbrot ganz gut ging, kein Naselaufen, kein Jucken.
Nach einem Spiegelei gebraten in Butter hatte ich vorgestern oder so allerdings heftige Kopfschmerzen.

Also kannst du mir sagen, was ich bei Paleo sonst noch alles essen kann ohne den ganzen Tag haufenweise Fleisch in mich zu schaufeln?
Habe nämlich ne heterozygote Mutation in CBS und muss daher schauen, dass ich tierische Sachen limitiere.
 
Hallo miteinander,

Wen es interessiert: hier ist ein Link von MetabolicHealing. MetabolicHealing geht davon aus, daß jeder Mensch als Individuum seine individuelle Ernährung hat, die ihn gesund hält, berücksichtigt die genetische Disposition, wie das autonome Nervensystem arbeitet, die Oxidationsrate, sowie unsere Fähigkeit zur Selbstregulation, und unsere Gewohnheiten. Laut MetabolicHealing gibt es keine Ernährung, die für alle paßt, jeder hat seine individuellen Anforderungen.

Es gibt verschiedene Stoffwechseltypen, je nachdem, welcher Stoffwechseltyp man ist, benötigt man viel Eiweiß oder wenig Eiweiß, viel Fett oder wenig Fett, sowie viele KH oder wenige KH. Auch Paleo für alle ist nicht, und Metabolic Healing schreibt von vegetarischen Diäten, die für bestimmte Stoffwechseltypen für optimale Gesundheit geeignet ist (da gibt´s genug betagte Vegetarier als Vorbilder, auch ich kenne einige, wobei ich mich nicht mehr vegetarisch ernähre), und genauso von Vegetariern, für die Vegetarismus ungesund ist.

Auf der Homepage ist auch einiges zu finden über CBS/BHMT, MTHFR und andere genetische Dispositionen.

Individualized Nutrition with Metabolic Typing® | Metabolic Healing

Ich wünsche euch einen schönen Abend! LG Eva
 
Danke, Eva, ja, mich interessierts.

Leider ist mein Englisch nicht so gut, dass mir das Lesen leicht von der Hand geht. Eva, hast Du Dich näher mit der Seite befasst? Es scheint, als ob man einen Fragebogen, ein Haar und noch was dort online hinschicken muss und bekommt dann eine Ernährungsanalyse, aber man muss sich anmelden. Muss man Geld bezahlen?

Aber diese UHr auf der ersten Seite hat mir schon geholfen. Ich bin Zeit meines Lebens sympatikoton gelaufen, erst in späteren Jahren ist mir klar geworden, dass man im Verlauf des Tages (und beim Essen - gut kauen und langsam und in Ruhe ssen z.B.) immer wieder den Parasympatikus zu Worte kommen lassen muss, um gesund zu bleiben. Werde sehen, mir nach und nach noch mehr zu erarbeiten.

Ja, gute Hinweise, ist das was mir inzwischen schon länger klar ist, es gibt nicht "paleo für alle" oder "keto für alle" oder "gesunde Mischkost für alle".

Mir ist das auch klar geworden, nachdem ich mir mal zwei Bücher " Die ersten Europäer" von Karl Kromer und "Germanica - unsere Vorfahren von der Steinzeit bis zum Mittelalter" gelesen habe. Besonders viele Lichter sind mir in letzter Zeit aufgegangen, seit ich mich mit Epigenetik auseinandersetze.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Datura
 
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