Unterzuckert, schwach, zittrig, KEINE Diabetes

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21.11.12
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Hallo Forum,

seit einiger Zeit leide ich morgens (trotz ordentlichem Frühstück und ausreichendem Trinken) immer wieder an einem Gefühl der Unterzuckerung. Halt so, als wenn man sehr sehr lange nichts gegessen hat. Ich fühle mich schwach, zittrig, benommen mit "Gummibeinen" und sehr erschöpft und das über Stunden.
Beim aufstehen (gegen 5.45 Uhr) ist alles gut, los geht´s dann meist so gegen 8.30 Uhr/9.00 Uhr. Da hab ich vorher schon gefrühstückt. Entweder Könerbrot/Brötchen oder Quark/Joghurt mit Haferflocken und Honig.

Weiter essen, Traubenzuckereinnahme etc. hilft nicht. Gegen Mittag/frühen Nachmittag wird es dann meist besser. Aber nicht immer, manchmal ist mir den ganzen Tag kodderig (wie der Rheinländer sagt).

Beim normalen großen Blutbild war der Zuckerwert immer normal. Ich habe zusätzlich recht niedrigen Blutdruck (hatte Langzeitblutdruckgerät), der aber lt. Hausarzt nicht behandlungsbefürftig ist. EKG war o.k.

Der Zustand und die mangelnde Leistungsfähigkeit belastet mich insbesondere auf der Arbeit sehr. Umgekippt bin ich noch nie, fühle mich aber häufig wie kurz davor.

Hat jemand einen Tipp was das sein kann und wie ich dagegen angehe?
Oder was das sein kann?

Wie gesagt: Ich esse ausreichend und regelmäßig, trinke ebenso, bewege mich etc. Ich bin ratlos.

Herzlichen Dank!
 
Hallo Malve,

danke für die Antwort.

Ich denke nicht das an der Ernährung liegt. Das Magenproblem hab ich inzwischen im Griff und ich esse wieder "normal" und habe auch wieder zugenommen. Zum Frühstück z.B. Körnerbrot oder -brötchen oder Joghurt/Quark mit Haferflocken und davon auch recht viel. Ich esse gerne und regelmäßig :)

Daher denke ich nicht, dass es daran liegt. Auch die klassischen "Unterzuckerungsnothilfen" wie Traubenzucker oder süße Getränke (die ich nur dann probiere, sonst nur Wasser und Tee) helfen kein bißchen.

Irgendwann geht´s dann wieder. Manchmal nach Stunden, manchmal erst am nächsten Tag wieder. Bis ca. 3 Stunden nach dem Aufstehen... *Seufz*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo
du schreibst das du niedrigen Blutdruck hast. Wie ist der denn so? Und hast du mal gemessen wenn es anfängt das dir wacklig wird?
Gibt es sonst irgendwas was dir in der Situation was bringt? ZB Temperatur wechsel, frische Luft, kurz hinlegen etc?
GlG
 
Hallo Carli,ist deine Schilddrüse überprüft worden?

Ich hatte solche Problem wie du ,als ich eine Unterfunktion hatte.
ich hatte so ein Trancegefühl ,so ein Unwirklichkeitsgefühl,wackelig.

Ekelhaft.

Liebe Grüße Glücksdrachen
 
Hallo Carli,

Das meiste habe ich auch, aber eben nur ein bisschen, kann gut damit leben, jedenfalls meistens. Wegen seltsamen Auswirkungen der ganzen Zustände auf meinen Körper wurde meine Schilddrüse vor einigen Jahren untersucht, ich habe eine leichte Unterfunktion, die jedoch nicht behandelt werden muss.

Hoffe, meine Erfahrungen helfen dir, eventuell siehst du etwas darin für dich:

Die Unterfunktion der Schilddrüse sorgt für eine schnelle Verbrennung / Verdauung des Essens, somit habe ich schnell nichts mehr im Bauch, werde unterzuckert, habe schnell kalt, insbesondere kalte Hände. Die Leistungsfähigkeit sinkt durchaus so weit ab, dass wenn ich programmiere (beruflich), dass ich mich kaum konzentrieren kann, nichts mehr im Gehirn habe, eben ausgepumpt bin, und das ev lange vor der Mittagszeit. Durch gute und schlechte Erfahrungen habe ich gelernt...

Schnelle Verbrenner sind wie Formel-1-Motoren: Wir Treibstoff rein, das sorgt für volle Leistung, doch 2 Stunden später ist der Ofen kalt.

Also musste ich herausfinden, wie ich diese schnelle Verbrennung in den Griff bekomme, sonst ergibt sich so etwas wie eine Mal-oben-mal-unten-Linie: Essen reinwerfen, 2 Stunden alles ok, dann der Absturz zur Leistungsunfähigkeit und kaltem Körper (etwas übertrieben), dann wieder was reinwerfen, das ganze beginnt von vorne. Und ewig immer mehr Essen reinwerfen, um im Winter nicht dauernd kalt zu haben und ordentlich arbeiten zu können ist ja auch keine Lösung.

Die Lösung: Ich esse viel zu gerne Grünfutter und Vollkorn. Ich habe einfach gelernt, 'ausgeglichen' zu essen, ausgeglichen eben für meinen Körper: Manche sind langsame, manche normale, andere schnelle Verbrenner, ich bin eben ein schneller Verbrenner. Also Vollkorn, Früchte, aber eben nach Gefühl, so, wie sich der Körper eben anfühlt. Die schnelle Verbrennung kann ich nicht verlangsamen, ausgenommen mit Schokolade uä Dingen, die die Verdauung verlangsamen, doch damit habe ich mehr schlechte Erfahrungen gemacht, weil dann der Körper nicht mehr regelmässig funktioniert und mal schnell, mal langsam verdaut und sich daraus ein sehr ungutes Körpergefühl ergibt... abgesehen von Karies ;-) Da ich die schnelle Verbrennung nicht vernünftig verlangsamen kann, esse ich eben ca alle 2-3 Stunden etwas eher kleines. Ich habe inzwischen die Erfahrung, dass der Körper nicht viel braucht alle 2-3 Stunden, doch es muss auch Substanz und Menge haben. Mit kalorienreichen Produkten, um Energie schnell reinzuwerfen (Traubenzucker!?), habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht: Übersäuerung, da die Menge fehlt (zu viele Kalorien bei sehr geringer Menge und Gewicht des Essens), sehr ungutes Körpergefühl, da schnell viele Kalorien vorhanden sind, jedoch eben kein für mich als schnellen Verbrenner sinnvolles Essen.

Also muss ich regelmässig was reinwerfen, damit der Körper immer mindestens etwas Energie hat (jedoch keine geballte Energie wie Schokolade oder Traubenzucker). Mal tut Vollkorn gut mit Früchten, mal eben Vollkorn mit Käse und Wurst oder auch Eiern, dazu natürlich auch gekochtes Mittagessen. Und das am besten alle 2-3 Stunden, sonst laufe ich unterzuckert und leer herum. Einfach immer gut hineinfühlen, was los ist, was der Körper braucht etc.

Da du schon beim Hausarzt warst, Blutbild und Zuckerwert ok sind, EKG auch, wo liegt die Lösung? Eventuell auch eine (leichte, eventuell nicht behandlungsbedürftige) Unterfunktion der Schilddrüse?


Gruss Josef
 
Danke, Ihr Lieben.
Da das Problem ziemlich im Anschluß an das Magenproblem auftrat bzw. sich schnitt, hatte ich dem Hausarzt schon davon berichtet. Dies nur vorab.
Blutwerte waren alle o.k.
Neurologe hat Hals- und Schläfenvenen (arterien?) geschallt. Alles o.ik.

Hallo
du schreibst das du niedrigen Blutdruck hast. Wie ist der denn so? Und hast du mal gemessen wenn es anfängt das dir wacklig wird?
Gibt es sonst irgendwas was dir in der Situation was bringt? ZB Temperatur wechsel, frische Luft, kurz hinlegen etc?
GlG

Ich hatte ein 24-Std.-Blutdruckgerät. Die Werte waren teils in der Norm und teils bei 90/50 oder 100/70. Schwankend.


Hallo Carli,ist deine Schilddrüse überprüft worden?

Ich hatte solche Problem wie du ,als ich eine Unterfunktion hatte.
ich hatte so ein Trancegefühl ,so ein Unwirklichkeitsgefühl,wackelig.

Ekelhaft.

Liebe Grüße Glücksdrachen

Beim Endokrinologen war ich auch schon. Die Ergebnisse stehen noch aus. Das dauert immer sehr lange. Ultraschall von der SD war o.k.

Candida eventuell?

Stuhlprobe auf pathogene Keime war negativ. Ist Candida ein path. Keim?

Ihr seht, ich forsche umfassend nach der Ursache.
Bis vor 4,5 Monaten war ich weitgehend gesund bis auf die üblichen Wehwechen. Frau wird ja nicht jünger :D

Dann kam erst die akute Gastritis, dann die MAgenentleerungsstörung und jetzt wo ich das (nach 1000 Ärzten nun mit einer spitzen Heilpraktikerin) im Griff habe, dieses ständig flau und benommene Gefühl.
Wie unterzuckert. Ich weiß nicht wie es sonst beschreiben soll.
Wie ein schlimmer Kater ohne Kopfweh vielleicht :idee:
Halt völlig schwach und ausgelaugt :rolleyes:

Ich neige übrigens nicht zur Hypochondrie und bin glücklich sowohl im ARbeits- auch im Privatleben. Daran sollte es auch nicht liegen :eek:)
 
Josef, danke :)
Hatte sich mit meiner Antwort überschnitten. Hatte das Fenster offen, kann hier im Büro aber nicht immer so durchschreiben :eek:)

Ich habe, wenn das fiese Gefühl eintritt, auch immer sofort was gegessen. Meist Brot oder so, Quark mit Müsli. Hilft aber nicht wirklich.

Zu schnelle Verbrennung kann man bei einer massiv verlangsamten Magenentleerung doch fast ausschließen, oder? Da müsste es doch eher im Gegenteil sein. Oder ich denke unlogisch. Was eine naheliegende Vermutung wäre :)))

Die SD-Untersuchung läuft bereits.

Vielleicht kommt da ja noch was bei rum. Ich hoffe es fast.

Schlecht fühlen und keiner weiß warum ist echt das blödeste :mad:
 
Hallo Carli,

du könntest eine Fruktoseunverträglichkeit haben.
Teste doch mal was passiert wenn Du dich ein paar Tage fruktosearm ernährst.

Grüße
Kama
 
Danke Kama, aber da passen die Symptome nicht.


Ich bin ja zur Zeit in homöopathischer Behandlung (seit einer Woche), die auch meinen Magenproblemen extrem geholfen hat.
Die jetzigen Symptome hatte ich vor ein paar Wochen schon mal, aber nicht so heftig wie z.B. heute.

Kann das auch die berühmte Erstverschlimmerung sein, die alte Symptome wieder "hochholt" bevor sie sie bekämpft?

Ich zieh ja inzwischen alles in Betracht...
 
Hallo Carli

Wenn Erschöpfung und Gummibeine nach kurzer Zeit nach dem Essen auf Energiemangel hindeuten, dann fehlt dir nach kurzer Zeit nach dem Essen schon wieder die Energie? Das würde heissen, dass du mehrmals am Tag mehr essen müsstest, damit du immer mit genug Energie versorgt bist und nicht unterzuckert und energielos bist. Das würde aber auch bedeuten, dass du bei der derzeitigen Ernährung nicht das Problem hast, dass der Magen und Darm das Essen zu wenig schnell vorwärtschieben, sonder eben eher, dass du viel zu schnell verbrennst, umsetzt und nach relativ kurzer Zeit wieder ohne Energie dastehst.

Siehst du die Gegensätze? Entweder verbrennst du zu schnell und hast gleich wieder Energiemangel oder du hast eine verlangsamten Magenentleerung. Doch beides zusammen kann ja wohl kaum gleichzeitig stattfinden. Bei einer verlangsamten Magenentleerung, wenn zB aus irgendwelchen Gründen gar nichts mehr vorwärtsgeht, dann müsstest du doch irgendwann Magenschmerzen haben, eventuell auch eine massive Übersäuerung, da der Magen, wenn es nicht vorwärtsgeht, immer saurer wird, um sich des Essens zu entledigen.

Gut, dass du auch von Gastritis und eben der verlangsamten Magenentleerung schreibst, denn gegen Energiemangel würde ganz einfach mehr Essen helfen, doch bei Gastritis und der verlangsamten Magenentleerung (oder zumindest noch verbleibendem Hang dazu) musst du da wohl vorsichig sein. Eine Bekannte von mir hatte Gastritis, neigt heute noch gelegentlich dazu. Sie bekam das Problem in den Griff, indem sie einfach nur noch kleinere Portionen isst, dafür natürlich mehrmals am Tag, also Zwischenverpflegung. Wenn du Energiemangel hast, dann verbrennst und verbrauchst du sicher die Energie schneller, als du sie zuführst, ansonsten gäbe es wohl keinen Energiemangel. Um der verlangsamten Magenentleerung vorzubeugen, wären kleine, aber häufigere Portionen und Zwischenmahlzeiten wohl auch nicht schlecht.

Die schnelle Verbrennung hat doch mit der Schilddrüse zu tun, mit deinem Körper und Stoffwechsel ganz allgemein. Die verlangsamte Magenentleerung käme wohl eher von übergrossen Portionen, doch das dürfte bei dir auszuschliessen sein, da du bei den Schwierigkeiten wohl kaum wie ein Scheunendrescher isst. Schnelle Verbrennung und verlangsamte Magenentleerung bei normalen Portionen passt für mich auch nicht zusammen, ist eher das Gegenteil.

Derzeit hast du doch kurze Zeit nach dem Essen wieder Energiemangel - also fehlt die Energie, du nimmst zu wenig Energie mit dem Essen auf. Schnelle Verbrenner sind natürlich auch schlechte Verwerter, will heissen, dass noch viele Kalorien sozusagen mit dem Stuhlgang weggehen.

Du musst also, wenn ich das richtig verstehe, eventuell mehr, jedoch sicher nachhaltigere Energie zuführen? Vollkorn, Quark, Müsli etc gehen schnell durch. Was soll da bremsen? Was sorgt dafür, dass dein Körper auch noch nach (mindestens) 2 Stunden noch Energie hat? Vom Vollkornbrot alleine werde ich nicht satt, doch wenn ich etwas fetthaltiges (in geringen Mengen) dazugebe, dann hält das eine Weile hin. Hast du es schon mit mehrmals täglich kleineren Portionen und Zwischenmahlzeiten versucht, die auch etwas darin haben, so dass der Körper auch nach 2 Stunden noch Energie hat? Eben etwas fett oä? Genausogut kannst du einfach Butter oder Margarine aufs Vollkornbrot streichen oder eine Avocado dazu essen. Die Südamerikaner regulieren die Verdauung mit Papayas, diese wirken sowohl abführend wie auch etwas ausgleichend, nicht gerade stopfend. Der wesentliche Nachteil ist, dass du zuerst maximal eine halbe kleine Papaya pro Tag essen solltest, da der Magen erst umstellen muss, was jenachdem Reaktionen auslöst oder auch nicht, je nach verträglichkeit eben. Ich esse täglich (mindestens) eine halbe Papaya und eine Avocado, gelegentlich Eier, manchmal grössere Mengen Milch (Vorsicht bei Milchunverträglichkeit), esse gelegentlich während 3-4 Tagen weder Käse noch Wurst und habe so genug Energie mit Zwischenmahlzeiten, dazu natürlich auch jeden Tag einmal eine gekochte Mahlzeit.

Den nach kurzer Zeit auftauchenden Energiemangel kannst du nur mit Energiezuführung ausgleichen, mit Essen, das etwas länger im Magen und Darm bleibt (jedoch nicht gleich zur verlangsamten Magenentleerung führt). Bei kleinen Portionen und Zwischenmahlzeiten solltest du nicht wieder Probleme bekommen mit der Gastritis, das sollte es auch dem Magen ermöglichen, mit normalem Tempo das Essen weiterzuschieben. Hoffe, du findest diesbezüglich eine Lösung.

Was hat dir denn vor ein paar Wochen geholfen? Gingen die Beschwerden einfach nach und nach wieder weg und kamen nun einfach wieder, ohne dass du inzwischen weisst, was du dagegen tun kannst?

Ich wundere mich nur darüber, dass die Schilddrüse erst jetzt untersucht wird, doch beim Untersuch mit EKG waren die Ärzte wohl schnell. War gerade der EKG-Raum zu wenig belegt, mussten die Ärzte für eine etwas bessere Auslastung sorgen?


Gruss Josef
 
Die Unterfunktion der Schilddrüse sorgt für eine schnelle Verbrennung / Verdauung des Essens, somit habe ich schnell nichts mehr im Bauch, werde unterzuckert, habe schnell kalt, insbesondere kalte Hände.

Hallo Josef , Hallo Carli

so ganz stimmt das leider nicht

Was passiert bei einer Unterversorung mit Schilddrüsenhormonen ?:

Der Stoffwechsel erlahmt
Die Verbrennungsrate ist herabgesetzt
die Nahrung verbleibt länger im Magen
die Magensäure vermindert sich
die Gallensäureproduktion ist vermindert
die Pankreas-Arbeit ist vermindert
die Folgen:
es fehlen Verdaungsenzyme, Magensäure, die Gallenblase wird hypoton
, der Gallensaft lässt zu wünschen übrig ect.
lässt die Nahrung nicht genug aufspalten
die Folgen:
Die Darmtätigkeit ist auch herabgesetzt
Nährstoffe können nicht richtig verwertet werden
und in die Gewebe transportiert werden wo sie gerbaucht werden
es fängt an zu gären, die Fäulnisrate kann erhöht sein
es kommt zur Übersäuerung
es kann zu einer Darmbakterienverschiebung kommen
Folgen:
der Körper kann schlechter entgiften
die Leber/Nieren wird/werden mehr belastet
es kommt zu vermehrten Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien
Folgen:
es kommt häufig zu Durchfällen, oder Wechsel zwichen Verstopfung und Durchfällen
Gesamtfolgen:
Der Körper kommt in einen Nährstoffmangel
verliert an Energie ect.
Schlussendlich ensteht eine Uterernährung, trotz normaler Ernährungzufur


Bei einem Zuviel an Schilddrüsenhormonen

Die Verbrennung ist erhöht
Die Magen-Darm-Passage ist hyper
Der Darm hat nicht genügend Zeit Nährstoffe zu ziehen
Der Sauerstoffverbrauch in den Zellen ist erhöht
Folgen:
Nährstoffmangel mit ihren Folgen
Fazit : Unterernährung trotz normaler Ernährung

liebe grüße darleen:wave:
 
Candida ist ein Pilz und kann dich natürlich sehr belasten. Wird aber bei den Stuhlproben mituntersucht, soweit ich weiß.
 
Hallo Darleen,

Du magst in allen Punkten recht haben. Ich habe nur so viel Erfahrung mit meiner Schilddrüse, dass ich einfach gelernt habe, damit gut zu leben. Keine Ahnung, was nun stimmt, doch ich verdaue auch ordentlich schnell, lebe mit kleinen Zwischenmahlzeiten sehr viel besser, denn dann habe ich nicht immer kalt. Oft esse ich am späten Abend nach 20 oder 22 Uhr noch etwas, weil ich sonst 2-3 Stunden im Bett liege und wegen kalten Füssen nicht schlafen kann.

Im Alltag habe ich es ganz gut mit dem Essen, kann mit den häufigen Zwischenmahlzeiten ganz gut den Körper regulieren. Durchaus möglich, dass du vollkomen recht hast. Mir hat der Arzt gesagt, dass ich eine leichte Unterfunktion der Schilddrüse habe und ein schneller Verbrenner bin. Doch in der CH dauert so ein Arztbesuch ja auch gerade maximal 15 Minuten, dann ist man wieder draussen, das war dann ein weiterer Untersuch und man erfährt beim nächsten mal das Ergebnis. So habe ich die ganze Behandlung erlebt, jedesmal höchstens 15 Minuten, gegen Ende noch die mehrwöchige medizinische Behandlungskatastrophe, seitdem traue ich keinem Arzt mehr, ist ernst gemeint und basiert leider auf meiner eigenen Erfahrung.

Zuviel oder zuwenig an Schilddrüsenhormonen führt also letztlich gleichermassen zu Unterernährung. Mein Problem habe ich ja mit den Zwischenmahlzeiten gut im Griff, Stoffwechselprobleme habe ich nicht, Durchfall oder Verstopfung auch nicht. Eine Unterfunktion der Schilddrüse soll ich trotzdem haben, schlau werde ich nicht daraus, einordnen kann ich das für mich nicht wirklich. Du magst trotzdem recht haben, nur werde ich nicht schlau daraus.

Wie soll Carli die 3 Dinge (mal abgesehen von der Schilddrüse) unter einen Hut bringen? Energiemangel, hang zu Gastritis und verlangsamter Magenentleerung. Weil es eine Kombination von 3 Dingen ist, helfen meiner Ansicht nach häufige Zwischenmahlzeiten, um Energiemangel zu vermeiden, nicht in die Gastritis zu geraten und mit der verlangsamten Magenentleerung auch keine Probleme zu bekommen. Das natürlich nur, wenn die Schilddrüse halbwegs normal funktioniert und nicht behandelt werden sollte, ansonsten sieht es natürlich anders aus.


Carli: Nun weiss ich nicht, was du davon hältst - der Schilddrüsenuntersuch wird hoffentlich irgendein Resultat bringen, welches sich verwerten lässt. Frage den Arzt aus, eventuell erfährst du etwas schlaues. Der Schilddrüsenuntersuch zeigt entweder auf, wo die Ursache und auch die Lösung liegen könnte, ansonsten kannst du einen weiteren, wichtigen Punkt abhaken. Bei den vielen Arztbesuchen wundere ich mich immer noch, warum die Schilddrüse nicht längst untersucht wurde.


Gruss Josef
 
Hallo Josef

Es ging primär nicht um das Problem von Carli, wollte nur aufzeigen was so passieren kann in einer SD-UF und einer SD-ÜF

Jeder sollte so die Nahrung zu sich nehmen wie es ihm am besten bekommt, ob mehrmals am Tag oder nur 3 mal am Tag ,ist unrelevant, dafür gibt es keine Norm

In Deutschland ist die Behandlung auch nicht viel länger pro Patient
wenn man Glück hat , wird man erhört , bzw,. sich auf Einen eingestellt


Priorität sollte sein --> selber informieren , Hinterfragen, Abwägen, Prüfen

@ Hallo Carli

große Mahlzeiten , die lange im Magen liegen, rauben Energie , machen müde und schlappp und belasten die Leber

liebe grüße darleen:wave:
 
Ihr Guten,

herzlichen Dank für Eure Antworten, insbesondere Joseph für seine viele Schreibarbeit.

Aber ich glaube, die Symptome haben nicht ursächlich mit Unterzuckerung/Energie zu tun sondern haben einen anderen Grund.
Meine Kollegin ist insulinpflichtige Diabetikerin und hat bei mir im Büro ein paar mal den aktuellen Zuckerwert gemessen, gerade dann wenn es mir gefühlt besonders schlecht ging. Der Zuckerwert war immer sehr gut (zwischen 110 und 120). Das ist es also nicht. Das sehr fiese Gefühl ist (wie oben erwähnt) auch völllig unabhängig von der Essensaufnahme und egal was und wieviel ich gegessen habe.

Der Blutdruck ist auch soweit o.k. Ein bißchen niedrig, aber das ist er bei mir schon seit ich denken kann.

Ich tippe auch auf Schilddrüsenfehlfunktion. Eine Nachfrage in der endokrinologischen Praxis in der ich vor fast drei Wochen war ergab, es wäre noch nicht alle Ergebnisse da.

Vielleicht gibt es noch andere Ursachen dafür? Diese ganze Woche war es ganz besonders schlimm und hielt teils den ganzen Tag an. Schmerzen oder so hab ich keine (außer ab und an ein bißchen Magen, aber damit kann ich gut leben)
 
Hallo Carli,

Das glaube ich dir, dass es nicht direkt mit Unterzuckerung / Energie zu tun hat, dass das zumindest nicht die Ursache ist - nicht die Ursache, aber die Folge von irgendwas, sei es die Schilddrüse oder sonstwas.

Deine Kollegin hat also den Zuckerwert gemessen, wenn du dich gerade schlecht fühltest. Wie hoch ist der Zuckerwert nach dem Essen? Fragt sich bloss, ob es damit bereits getan ist. Zumindest würde ich mal einen Arzt fragen, ob es eventuell doch Diabetes sein kann. Von Zuckerkrankheit verstehe ich gar nichts, war bei mir kein Thema, doch...

4-Seiten-Bericht:
Bei einem gesunden Menschen liegt der Wert unter 100 mg/dl.
Symptome: Durst, Gewichtsverlust, Abgeschlagenheit - Diabetes-Symptome - FOCUS Online - Nachrichten

Bei einem gesunden Menschen liegt der Blutzuckerspiegel nach dem Essen bei ca. 63 mg/dl bis 140 mg/dl. Von einem diabetischen Blutzuckerspiegel spricht man bei Werten über 180 mg/dl.
Woran erkenne ich, dass ich Diabetiker bin? | Homepage


Der Schilddrüsenuntersuch wird ja hoffentlich zeigen, ob diesbezüglich alles ok ist. Eine Schilddrüsenfehlfunktion ist es erst dann, wenn es definitiv eine Schilddrüsenfehlfunktion ist, also cool bleiben. Andere Ursachen gibt es noch tausende oder noch mehr. Die allermeisten davon hast du ja wohl nicht, also wieder cool bleiben. Ich weiss ja nicht, was du gerade so ausprobierst, damit es besser geht, doch würde ich einfach mal eine gute Basisernährung machen: Kleinere Portionen essen, Zwischenmahlzeiten, nicht gerade haufenweise Zucker oder Schokolade oä, aber auch nicht nur gerade Früchte und Grünzeug, sondern auch Kohlehydrate und etwas fetthaltiges dazugeben, genügend Schlaf und eine gesunde Lebenssituation... nur die einfachen Dinge (sorry, wenn du das womöglich alles bereits machst), und dann mal sehen, ob sich irgendwas zum Guten einpendelt.

Die meisten Menschen haben keine komplizierten Krankheiten, also mal auf den Schilddrüsenuntersuch warten, und dort (wenn die Praxis dort auch für Diabetes passt) gleich mal nach Diabetes fragen.

Wie Darleen geschriben hat: Prüfen, hinterfragen, abwägen etc...

--------------------------------------

Darleen:

Du hast vollkommen recht... nur hat die Sache mit dem Hinterfragen und Prüfen etc einen gewaltigen Haken: Die meisten Menschen sind nicht gleich auch noch Arzt
- bei mir jedenfalls ist das so. Aus beruflichen gründen prüfe, beurteile, hinterfrage, bestimme den Standort neu, suche andere Fakten, suche Lösungen und hinterfrage dann erneut, im kleinen Stil jeden Tag, sicher mehrmals monatlich auch im grösseren Stil.

Doch versuche einmal ein Gleichung mit 20 Unbekannten in einem dir unbekannten Fachgebiet aufzulösen. Oder kläre doch mal einen Sachverhalt ab, der aus 20 Regelgrössen besteht, die alle mit Wirkung und Rückkopplung / Rückwirkung zueinander stehen - auch in einem dir unbekannten Fachgebiet. Mache ich in meinem Beruf gerne, doch Arzt bin ich keiner.

Wenn man selbst Patient ist und nicht auch noch Arzt, dann geht das nicht so gut. Da sollte man sich auf einen Arzt verlassen können, man benötigt dessen Hilfe. Wozu geht man denn sonst zum Arzt? Sieh dir dieses Forum an, wieviele Menschen wissen auch nach dem 20. Arztwechsel (nicht 20. Arztbesuch) noch nicht viel mehr resp. haben danach nur noch mehr Fragen? Mir jedenfalls ging es mal so, über etliche Monate, obwohl ich sehr viel darüber nachgedacht habe, analysiert habe, gelesen habe etc. Ich habe auch Bruder Google gefragt, der wusste vieles, zeigte mir jedoch keine Zusammenhänge auf.

Oder geht man denn nur zum Arzt, weil der ein Röntgengerät (u.a. Apparate) hat, das ich 'grad nicht hab?

---------------------------------------

Carli:

Ich weiss, dass schlechte Tage sich hinziehen können. Versuche, irgend ein System zu erkennen, worauf dein Körper reagiert (alles von Essen bis Schlaf und Arbeit), ohne zu viel zu hinterfragen (nicht zum Hypochonder werden). Ansonsten auf das Ergebnis der Schilddrüse warten, nach Diabetes fragen oder eben danach, was es denn sonst noch sein könnte.

Trotzdem ein schönes Wochenende, hoffe es geht. Nicht zu viel :bier: , denn das kann zu Übersäuerung führen.


Gruss Josef
 
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Darleen:

Du hast vollkommen recht..

Hallo Josef

was hast du denn immer so mit dem * du hast recht* :confused:ich schreib doch nicht hier um *Recht* zu haben :confused:, sondern um zu Helfen per Denkanstösse oder wie immer man das nennen möchte

. nur hat die Sache mit dem Hinterfragen und Prüfen etc einen gewaltigen Haken: Die meisten Menschen sind nicht gleich auch noch Arzt [/B]- bei mir jedenfalls ist das so.

wird bei fast Jedem hier so sein die Arztrate ist hier doch begrenzt , trotzdem kann ich doch Prüfen , Hinterfragen ect oder nicht ? was hindert mich denn daran als *Nichtarzt* :confused:


Doch versuche einmal ein Gleichung mit 20 Unbekannten in einem dir unbekannten Fachgebiet aufzulösen. Oder kläre doch mal einen Sachverhalt ab, der aus 20 Regelgrössen besteht, die alle mit Wirkung und Rückkopplung / Rückwirkung zueinander stehen - auch in einem dir unbekannten Fachgebiet. Mache ich in meinem Beruf gerne, doch Arzt bin ich keiner.

Aber Josef

gucki, du hast in diversen Foren Masse von Augen , Masse von Erfahrungen , bei einem Arzt hast du nur Eine , die vielleicht auch noch veraltet ist , und engstarrig eventuell und auch scheiternd an der *Nicht-wollen -Barkeit und der Nicht -wissen-Wollen -Barkeit * grenzend

Wenn man selbst Patient ist und nicht auch noch Arzt, dann geht das nicht so gut. Da sollte man sich auf einen Arzt verlassen können

Nun da habe ich so meine eigene Meinung, durch eigene Erfahrungen, --> wurde durch gravierenden Arztfehler über Jahre massiv krank
und auch durch diverse Kontakte zu Kranken und ihren leidvollen Krankheitsgeschichten dem sich kein Arzt annehmen möchte wenn sie dafür über den Tellerand schauen müssten,

dann kommen noch dazu das ich bei vielen Ärzten Dinge aufdecken muss die bekannt sein sollten, wo dann nur noch ein *Ach ja stimmt ja *kommt oder wo in krankenhäusern alte Leute dahinsichen und mir der Oberarzt verklickern will, das bei alten Leuten der Vitamin D und B12 Spiegel unrelevant wäre , weil diese Dinge überbewertet würden , Nein du , da vergeht es mir wirklich solche Ärzte noch Ernst zu nehmen und zu glauben sie würden sich an ihren Eid halten
ich selbst würde niemals so schlampig arbeiten

ich vertraue nie wieder einem Arzt, das kann Jeder nehmen so wie er will, für mich geht das nicht , den mittlererweile wenn man so mitbekommt wie unengagiert die Ärzte heutzutage sind -->Nein Danke


, man benötigt dessen Hilfe. Wozu geht man denn sonst zum Arzt? Sieh dir dieses Forum an, wieviele Menschen wissen auch nach dem 20. Arztwechsel (nicht 20. Arztbesuch) noch nicht viel mehr resp. haben danach nur noch mehr Fragen?

Na das ist doch das beste Beipiel , wenn der 20. Arzt nicht weiß was denn so passiert ist mit dem Patienten , also wirklich, dann kann ja Etwas nicht stimmen, denn wer sollte es wissen, als nicht sie ?

und klar braucht man den Arzt , aber nicht solche Ärzte die die Patienten in die Psychosomatische Ecke schieben, wenn sie nicht weiter wissen , denn mal einen Kollegen zu Rate zu ziehen , Nein dafür sind sie sich zu fein die Herren Doktoren , weißt du, wenn sich vor mir ein Orthopoäde aufbaut dem ich von meiner totalen Bettlägerigkeit erzähle , und von meinen fast totalen Muskelabbau, und er mir erzählt--> dann machen sie halt Sport, konnte er froh sein , das ich ihm nicht mit letzter Kraft ins Gesicht gesprungen bin ,(bildlich gesehen ) nein es herrscht eine Ignoranz und Nullbock-Menatlität beim Arzt , man rennt diversen wichtigen Parametern hinterher und labert sich Fusseln an den Mund um es erneut bei jeden Besuch vorzutragen , eine kleiner Blick in eine Aktennotiz und der Arzt wäre informiert, das geht auch in 2 Minuten

Mir jedenfalls ging es mal so, über etliche Monate, obwohl ich sehr viel darüber nachgedacht habe, analysiert habe, gelesen habe etc. Ich habe auch Bruder Google gefragt, der wusste vieles, zeigte mir jedoch keine Zusammenhänge auf.

Dann hattest du noch nicht das Richtige gefunden, bei mir hat es 2 Jahre gedauert bis ich das letzte I -Tüpfelche gefunden hatte im Erkennen der Zusamenhänge , beim Arzt hätte ich gewartet bis zum Sankt Nimmerleins Tag , für die war es klar --> Psychosomatisch

und die Ärzte glauben bis heute bei mir an eine *Wunderheilung* weil mir das einfach zu blöd ist , jedes kleinste Detail denen vorzukauen


Oder geht man denn nur zum Arzt, weil der ein Röntgengerät (u.a. Apparate) hat, das ich 'grad nicht hab?

ja und für Medis die man so nicht bekommt oder für Blutentnahmen die , die Kasse noch bezahlen ;)

Nicht das wir uns hier falsch verstehen, dies ist meine Meinung , und Jeder sollte sich dazu sein eigenes Bild schaffen , ich persönlich bin fertig mit den Ärzten , und mir liefen weißt gott nicht Wenige in dem schlimmsten Zeiten über den Weg, und am schlimmsten sind Ärzte in krankenhäusern

liebe grüße darleen:wave:
 
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