Hallo Rudi,
vielen Dank für den mal wieder sehr interessanten Beitrag.
Ich denke auch, dass Dr. S. den Atlas wirklich verschieben kann. Ich hatte ja mal irgendwo meine Röntgenbilder reingestellt, vor und nach der Atlastherapie. Da ist deutlich sichtbar, dass der Dens nun in Ruhe deutlich mittiger steht.
Sehr interessant finde ich, dass wohl auch die vermutlich richtigen Atlas-Cracks doch alle etwas unterschiedlich arbeiten. Ich fragte vor kurzem einen von Dr. V. empfohlenen Atlastherapeut, ob denn Dr. S. den Atlas eigentlich verschieben könne. Da meinte dieser, nein, das gehe gar nicht, er werde von Muskeln und Bändern unverrückbar gehalten. Allerdings meinte er dann, etwas widersprüchlich, es gehe um allerkleinste Verschiebungen. Dabei sagte dieser Arzt aber vermutlich mehr über seine eigene Methode, die ich übrigens auch sehr gut finde, weil sie die Statik des gesamten Körpers einbezieht, als über Dr. S.
Bei mir waren die Instabilitäten am stärksten, nachdem Dr.S. meinte, nun sei alles okay. Ich habe mich einige Wochen sehr unsicher gefühlt, wollte schon beinahe wenige Tage später erneut einen Termin vereinbaren, allerdings wurde es dann wirklich stabiler. Wenige Monate später hatte ich aber noch eine Atlasprofilax nachgeschoben.
Super interessant finde ich, dass Dr. M. in Kempten Mitochondropathien behandelt, weil ich bisher dachte, dass würde ausschließlich Doz. K. machen. Das spricht dafür, dass auch andere sehr gute Ärzte das ähnlich sehen wie Doz. K. Ich finde das übrigens sehr erleichternd, wenn man sich nicht immer auf scheinbar singuläre Meinungen verlassen muss.
Jetzt verstehe ich auch, warum Dr. V. mir besonders zu Dr. M. geraten hat. Ich dachte, der behandelt doch nur Vergiftungen und keine Mitos. Deshalb hatte ich nicht wirklich daran gedacht, diesem Rat Folge zu leisten.
Liebe Grüße
Karolus