Themenstarter
- Beitritt
- 22.10.06
- Beiträge
- 766
Mein ganz persönliches Statement:
Das Thema Nitrostress ist völlig überschätzt und längst schon wieder im Rückwärtsgang.
Ich war einer der ersten, der sich darum gekümmert hat, eine Webseite darüber gemacht hat, Professor Pall kennengelernt hat, mehrfach.
Interessanterweise waren zu der Zeit alle Nitrostress Befunde hoch positiv in den entsprechenden Laboratorien, ich will keine Namen nennen.
Es gab völlige Ungereimtheiten: die schlimmste war: Methylmalonsäure erhöht, daraufhin mehrere Wochen höchstdosierte Methyl B 12 Therapie und der darauffolgende Befund hatte noch sehr viel mehr ins Pathologische ausgeschlagen.
Wenn man laborgläubig und hörig ist, hält man das als Laie für bare Münze.
In Wirklichkeit war das einfach nur grottenschlechte Laborsystematik, ohne eine Kontrollinstanz wie Ringversuche. Mit anderen Worten: ich unterstelle mal, dass die meisten Ergebnisse aus der Zeit verkehrt waren.
Inzwischen ist ein Großteil aller Befunde negativ, das gleiche Patientengut, die gleiche Vorannahme, dass Nitrostress hoch positiv sein müsste.
Merkwürdig oder?
Nächste Ungereimtheit: Nitrotyrosin im Blut hoch positiv, Nitrostress Profil im Urin komplett negativ. Kann noch gar nicht sein oder?
Was aber vor allem übersehen wird: Nitrostress ist doch nur die Folge von zu Grunde liegenden Krankheiten. Die chronische Multiinfektion wird weiterhin viel zu wenig beachtet und weiterhin gibt es viel zu wenig qualifizierte Ärzte und Hp, die sich dem annehmen und vor allem: damit umgehen können.
lG
Thorsten
Das Thema Nitrostress ist völlig überschätzt und längst schon wieder im Rückwärtsgang.
Ich war einer der ersten, der sich darum gekümmert hat, eine Webseite darüber gemacht hat, Professor Pall kennengelernt hat, mehrfach.
Interessanterweise waren zu der Zeit alle Nitrostress Befunde hoch positiv in den entsprechenden Laboratorien, ich will keine Namen nennen.
Es gab völlige Ungereimtheiten: die schlimmste war: Methylmalonsäure erhöht, daraufhin mehrere Wochen höchstdosierte Methyl B 12 Therapie und der darauffolgende Befund hatte noch sehr viel mehr ins Pathologische ausgeschlagen.
Wenn man laborgläubig und hörig ist, hält man das als Laie für bare Münze.
In Wirklichkeit war das einfach nur grottenschlechte Laborsystematik, ohne eine Kontrollinstanz wie Ringversuche. Mit anderen Worten: ich unterstelle mal, dass die meisten Ergebnisse aus der Zeit verkehrt waren.
Inzwischen ist ein Großteil aller Befunde negativ, das gleiche Patientengut, die gleiche Vorannahme, dass Nitrostress hoch positiv sein müsste.
Merkwürdig oder?
Nächste Ungereimtheit: Nitrotyrosin im Blut hoch positiv, Nitrostress Profil im Urin komplett negativ. Kann noch gar nicht sein oder?
Was aber vor allem übersehen wird: Nitrostress ist doch nur die Folge von zu Grunde liegenden Krankheiten. Die chronische Multiinfektion wird weiterhin viel zu wenig beachtet und weiterhin gibt es viel zu wenig qualifizierte Ärzte und Hp, die sich dem annehmen und vor allem: damit umgehen können.
lG
Thorsten