Huhu,
also, ich habe nicht das Gefühl, dass es Reflux ist (das ist ja mit Sodbrennen verbunden).
Stiller Reflux ist ohne Sodbrennen. (weiß ich auch erst seit recht kurzer Zeit...)
Nachdem B12 geholfen hat, sind "schwache" Darm"klappen" (mE) immer noch im Rennen als Ursache.
Hattes Du weitere Symptome? (irgend welche "Halssymptome" z.B. Heiserkeit, Husten, Schluckbeschwerden...?)
Ich hatte neulich nochmal recherchiert und herausgefunden, dass Übelkeit auch ein Symptom bei CFS (und EBV?...
Das "Problem" bei den "Allerweltssymptomen" ist (mE), dass sie zu so ziemlich allen Infekten/chronischen Gschichten passen.
Falls jetzt nicht genau der 1 Botenstoff dahinter steckt, der XY auslöst, bin ich der Meinung, dass:
- egal WAS die Ursache ist (Erreger A-...Z)
- im Hintergrund (mehr oder weniger) immer die gleichen Prozesse ablaufen.
- daher die meisten Symptome gleich sind
Also allen voran werden die Nebennieren ausgepowert, Schilddrüse geht mit "down".
Das allein bringt einen Haufen Symptome mit sich. (Kälteempfindlichkeit kommt ja meist aus der SD/NN Ecke - es können aber X Stoffe bzw. der Mangel derselbigen dafür verantwortlich sein, dass die SD/NN "hängt". z.B. Salz, Jod, Selen, Zink, B2, B3, Vit A, D3, Kupfer, Vit C...)
Je nach persönlicher Ernährung/Supplementen/Schwachstellen unterscheiden sich die Symptome dann sehr wohl. (z.B. hat dann Person A z.B. vor allem Vit C Mangel, Person B vor allem Vit A Mangel usw... - und natürlich weitere Mängel die unterschiedlich gewichtet sind und somit zu unterschiedlich stark ausgeprägten Symptomen führen).
Ja, das ist momentan eins meiner Hauptprobleme, auch das mit dem späten Schlafen.
Ich denk mir solang NN so gestresst sind, ist das halt einfach grad so. Ich würd mich deswegen jetzt nicht sonderlich bemühen, sondern schauen, dass möglichst viel kompensiert wird (z.B. Enzyme, damit die Verdauung auch in der Nacht klappt, Mentaltechniken um möglichst oft parasympathischen Modus zu sein usw).
Und sobald ein oder mehrere Stessoren wegfallen, wird das mit dem Schlafen sicher auch viel besser klappen.
(ich war auch viele Jahre auf "Nachtbetrieb").
schau, wie viel Dir gut tut/ab wann Du Wirkung spürst. Viele Kombis/Mittel haben die Menge von 50-100mg drinnen. (fairvital, LEF). Also hab ich die Menge nie hinterfragt. Bei - sehr grober - Recherche waren auch etliche Erfahrungsberichte mit 2x100mg/Tag dabei).
Auch andere Bs z.B. B2 (2x100), B3 (2x500mg No Flush..) können notwendig sein, damit Du in die Gänge kommst.
Nein, nein, der Arzt hat immer bei einem langen Termin Viren als Hauptproblem getestet, er hat auch ausgetestet, welche meiner Tinkturen dafür gut sind, aber kurze Zeit später fing das mit der Übelkeit wieder neu an und ich hab nur dafür einen kurzen Termin gemacht. Er hat jetzt nicht mehr Erreger durchgetestet. Dass Viren ein großes Problem sind, hat sich seitdem ja nicht geändert und wurde inwzischen auch labortechnisch bestätigt. Nur ob das was mit der Übelkeit zu tun hat, das weiß ich nicht, auch nicht durch die Testung.
Ok. Kenn mich aus.
Es kann gut sein, dass die Bekämpfung der Viren (oder "irgendwas" was die Tinkturen auslösen) vermehrt B12 oder sonst. Nährstoffe gesaugt hat - und dadurch dann die Übelkeit kam (weil eben Magen/Schließmuskel...).
Anders gesagt: die Tinkturen sind ev. ok, brauchen aber mehr im Hintergrund um sie zu stützen als Du bisher genommen hast.
Welche Bindemittel nimmst Du?
KPU wurde vor ca. 4 Jahren festgestellt, HPU letztes Jahr (Test KEAC) ausgeschlossen. Die neue Ärztin sagte, der HPU-Test wäre sehr verlässlich, das KPU-Ergebnis hat sie dann mit Stress erklärt (sie schien aber auch verwundert).
Hmmm, das macht Sinn. Soweit ich verstehe (Vortrag Dr. Ritter im grad abgelaufenen Infekte-Kongress) ist HPU genetisch und eine Aufbau-/Abbaustörung. (wobei ich nicht weiß, ob durch Epigenetik beeinflussbar oder nicht..)
KPU ist "erworben" und nur eine Abbaustörung und situativ bedingt "da" oder eben "nicht da". (äh klar - wenn Infekt, fehlt Zink, wenn Zink fehlt wird B6 nicht umgewandet und das Ganze nimmt seinen Lauf).
So "vereinfacht" stell ich mir das zumindest vor. :idee:
Ich nehm jetzt Vit. C zu den Mahlzeiten und gepuffertes dazwischen. Dann komm ich schon mal auf 5g.
...
Ich hab gelesen, dass man 50 Infusionen à 7,5g Vit. C braucht, bis die EBV-Last um 50% reduziert ist (werde mal in Deinem Paper schauen, was die so schreiben). Ist also ganz schön teuer. Da werd ich mit oralem VC nicht so weit kommen, schätze ich. Ich werde es wohl machen, aber ist mir alleine zu wenig und für mich derzeit sehr aufwendig.
5g ist natürlich besser als nichts, aber (meiner Meinung nach) viel zu wenig um zu schauen, ob Deine Symptome auf Hochdosis ansprechen. C Stoßtherapie wär mein 1 Versuch (bevor ich mich an Virustatika/Antobiotika ranwagen würde). Die schulmedizinischen Mittel laufen ja nicht davon.
Das mit den 50 Infusionen je 7,5 Gramm kann so nicht stimmen bzw. fehlen da zu viele Infos. Diese Angaben sind oft der Versuch die Vit C Therapie "greifbar" und "standartisiert" zu machen. Aber so funktioniert das mit dem C nicht.
1. kein Mensch kann abschätzen wie viel C man braucht um seine persönlich notwenige Dosis (Sättigung) zu erreichen. (Person X kann mit 50g Oral die optimale Dosis haben, Person Y braucht ev. 150g iV oder liposomal um auf das gleiche Ergebnis zu kommen).
2. deto Anzahl der Infusionen - das kann man vorab nicht einschätzen.
Das Schema ist immer das Gleiche - rauf auf persönlich notwenige Sättigung (bis der "Knopf" aufgeht/der Infekt erfolgreich vom Immunsystem bekämpft wurde) - und dann ca. 1 Woche entlang der DT bleiben und dann auf Erhaltungsdosis. ("Geschafft" hat man es, wenn DT <=20 Gramm/Tag ist - dann ist man "gesund").
Oft dauert das nur 1 Woche (bei akuten Sachen). Bei chronischen Gschichten kann es natürlich mehrere Wochen dauern (weil ja neben Infekten im Anschluss Reparaturarbeiten stattfinden). Meist dann nicht so hochdosiert. Aber auch das kann man nicht vorab sagen.
Mit der oralen Therapie kommen viele (inkl. mir) auch sehr weit. Und die kostet nur einen Bruchteil. (ich würd mal bei Dir 2 Wochen ansetzten mit max. 100G/Tag = 40 Euro). Wenn sich nach einer Woche nix tut, schauen dass sonst alle Nährstoffe da sind und weiter machen mit C.
Die C Docs haben haufenweisen Case Studies publiziert. Aus der Erinnerung sind bei mir 200g/Tag (für 2-3 Monate) hängengeblieben mit denen z.B. voll ausgebrochene Aids Symptomatik in Remission gegangen ist, bzw. Leberzirrhose komplett ausgeheilt ist (danach gesunde Leber).
Im Buch
https://www.amazon.co.uk/Ascorbate-Steve-Hickey-Hilary-Roberts/dp/1411607244 sind viele Case Studie drinnen.
Einfach eine Frage die Du Dir selbst beantworten kannst - was hast Du zu verlieren? Welche Vorteile haben Virustatika im Vgl. zum C Versuch?
Statt Infus kann man auch liposomales selbst machen. Geht mittlerweile auch recht flott. (Ich nehms nicht gern weil ich es grausig finde. Da ist mir der saure Geschmack lieber).
Ich hab bislang in Ö keinen einzigen Arzt/Ärztin gefunden, der/die Vit C richtig einsetzt (Webseiten, Anrufe, "Hörensagen"). Die meisten kennen den Reboundeffekt nicht und therapieren indem sie alle paar Tage eine Infusion durchlaufen lassen (und auf die begleitende orale Hochdosistherapie "vergessen"). Das bringt unterm Strich nur Verwirrung für den Körper.
Auch kinesiologisch hat es bei mir noch keiner richtig getestet (da kam z.B 1 EL 1x/Tag raus - einfach nur Bull***).
Und ja, ich bin beim C (neben Jod usw...) extrem lästig. Mea Culpa. Ich glaub das nennt man auf engl. "to bei a pain in the bu..."
In meiner kleinen Welt tu ich mir einfach so schwer zu verstehen, warum kaum jemand das mit dem C versucht und stattdessen X komplizierte Therapien angedacht/probiert werden die ein vielfaches kosten statt mal 1-2 Wochen dem C eine Chance zu geben.
Das versteh ich nicht. Darum bin ich lästig (einfach weil ich mir denke, dass das C wahrscheinlich "zu simpel" klingt und man ev. ein paar mal mehr anstupsen muss, bis es ev. doch in den Bereich des Vorstellbaren rückt).
Oder dann noch die oxidativen Mittel als günstige Variante... :idee:
Seh ich vom Wirkungs-/NW Profil aus auch noch vor den Virustatika.
Na ja, ich muss mich bei EBV wohl auch drauf einstellen, dass es länger dauert, bis es besser wird.
Es kann auch sein, dass es super schnell geht - wenn Du die richtige Kombi für Dich findest. Generell kann jeder Infekt in 7 Tagen vom Körper bekämpft werden.
Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass Dein Körper generell fähig ist AKs zu bilden und so spezifisch gegen Erreger vorgehen kann, hieße das, er braucht nur die nötigen "Zutaten" um mal groß sauber zu machen/den Infekt ruhend zu stellen.
(Na und wenn es länger geht, dann ist es halt so - aber wenn Du von Haus aus schon glaubst, dass es "kompliziert" ist, "länger" dauert usw., programmierst Du Dein UB in die Richtung und damit dauert es im Schlimmsten Fall auch lang und ist auch kompliziert (selbsterfüllende "Prophezeiung" - wenn Du "das" bestellst, wird Dein autonomes Nervensystem alles tun um Dir "dabei" zu helfen).
Und wenn Du Dich auf einen längeren Genesungsweg einstellst, übersiehts Du ev. weitere Mängel.
Generell: jedes Symptom (außer Schäden nach Unfällen) kann mit dem richtigen Nährstoff innerhalb weniger Stunden/Tage gebessert werden.
Wenn Symptome da sind - egal welche - heißt es nicht "durchhalten" sondern WEITERSUCHEN!
Frieren ist auch ein Symptom bei EBV und bedingt sich leider gegenseitig.
auch da wieder - warum friert man beim EBV? SD/NN wäre mein 1 Tipp...
(auch bei Borre "friert" man - dennoch machen das nicht die Borrelien 1:1 - sondern der Infekt nagt an SD/NN)
Ich weiß, es ist schwierig nach all den Jahren und all den Versuchen an einfache Lösungen zu glauben. Aber bei mir (und vielen anderen, deren Geschichten man im Netz findet) war/ist es genau so.
Was es manchmal "kompliziert" und "langwierig" macht sind oft die vielen "Fehlversuche" die man auf dem Weg hat.
Ging mir ja nicht anders, mit meiner Energie bis ich dann aufs Jod kam... (4 Jahre gesucht - aber dann mit dem "missing Link" in wenigen Tagen-/Wochen "gelöst")
Alles Gute!
togi