Trans-, Inter- und Non-Binary-Themen und die allgemeine Gender-Frage

Eigentlich müsste man sich doch in der Geschichte und den Mythologien der Menschheit umsehen, seit wann gibt es diese Idee der Transsexualität, des Verkleidens, Homosexualität, Hermaphroditen, des Einsseinwollens mit einem Tier etc?

Ist das nicht schon ein uralter Drang, der seit Tausenden von Jahren existiert und zeitweise in bestimmten Gegenden toleriert und sogar zelebriert wurde?
 
seit wann gibt es diese Idee der Transsexualität, des Verkleidens, Homosexualität, Hermaphroditen, des Einsseinwollens mit einem Tier etc?

Ist das nicht schon ein uralter Drang, der seit Tausenden von Jahren existiert und zeitweise in bestimmten Gegenden toleriert und sogar zelebriert wurde?


Ich kenne z.B. dieses Gemälde, welches um 1500 gemalt wurde. Eine Frau ist das wohl eher nicht, wenn auch so dargestellt als ein damaliges "Schockprogramm".

Gemälde aus: https://en.wikipedia.org/wiki/File:Quentin_Matsys_-_A_Grotesque_old_woman.jpg


Quentin_Matsys_-_A_Grotesque_old_woman.jpg
 
Hier noch Herr Kellermann. Ich glaube fast der will nur die Leute provozieren. In jedem Fall hat er ne Vollmeise. Wer sowas normalisiert, betätigt sich aktiv an der Zersetzung der Gesellschaft.

 
Hallo Kayen,

schmunzeln könnte ich, wenn es sich dabei um einen Einzelfall handeln würde, aber wenn man alles zusammen nimmt, was um uns herum seit einigen Jahren passiert, dann teile ich hier auch eher die Einschätzung von Grantler.

Schau nur mal das gesamte an, was heute den Kindern vermittelt wird, während Corona usw. "Schützen" der Großeltern indem man sie einsam und alleine lässt. Die Frau vom Habeck hat ein Kinder-Buch geschrieben, wo es um Szenarien des Weltuntergangs geht. Uns Kindern wurden damals noch völlig andere Dinge vermittelt! Wert der Freiheit, Leistungsgesellschaft usw.

Das sind m.E. systematische Versuche unsere westliche Gesellschaft auf allen Ebenen zu zerstören!

Die Analyse von Markus Krall u.a. zum Genderwahn usw. in diesem insgesamt sehr inspirierenden Gespräch halte ich daher auch für eher treffend:

 
Das sind m.E. systematische Versuche unsere westliche Gesellschaft auf allen Ebenen zu zerstören!
Ich glaube eher, dass das Fixieren auf solche "Extreme" und Schüren von Hass und Wut die Gesellschaft spaltet und zerstört.

Würde man damit gelassener umgehen, fühlten sich so manche auch nicht provoziert extra aufzufallen. Was hat man wegen der Punk Bewegung damals für einen Aufruhr gemacht und jetzt spricht kaum noch jemand darüber.

Und allgemein gedacht, standen die Generationen vor uns, noch vor größeren Herausforderungen und Anstrengungen, die sie bewältigen mussten, die heute in so manchen ärmeren Ländern noch allgegenwärtig sind. Und Ängste und Sorgen der Gesellschaft waren in der Vergangenheit nicht minder ausgeprägt - interessant dazu auch vielleicht dieses Video vom 19. Dezember:


 
Zuletzt bearbeitet:
Hallihallo,
... Uns Kindern wurden damals noch völlig andere Dinge vermittelt! Wert der Freiheit, Leistungsgesellschaft usw.

Das sind m.E. systematische Versuche unsere westliche Gesellschaft auf allen Ebenen zu zerstören!
Ich freue mich, wenn Du Deine Kindheit so positiv in Erinnerung hast 😊

Meine Erinnerung: ich bin mit Kinderbüchern aufgewachsen (2 sprachig - beide im selben "Ton", mit den selben Botschaften) - Du musst gehorsam sein, sonst passiert Dir was Schreckliches.
(Gebrüder Grimm - wenn man seine Suppe nicht isst, stirbt man. Hänsel und Grätel (von den Eltern im Wald ausgesetzt). Schneewittchen wird von der Stiefmutter vergiftet/umgebracht usw...)
Also sooo friedlich fand ich die damalige Zeit nicht.
Freiheit war, dass wir Kinder einfach rumlaufen durften und keinen hat es gekümmert. solange wir "keinen Blödsinn" gemacht haben. Aber das war eher vom Aspekt her, dass die Eltern keine Zeit hatten sich um uns zu kümmern und froh waren, dass wir uns selbst beschäftigt haben.
Ansonsten war schon "Gehorsam" absolut im Vordergrund. Nach "außen funktionieren". Ein "nützliches Mitglied der Gesellschaft".

Schwarze Pädagogik, wohin man schaute (schlaf endlich, sonst holt Dich die Hexe/der schwarze Mann wenn Du böse bist. Der Nikolo kommt nur wenn Du brav bist, wenn nicht, kommt der Krampus und bringt Dir Kohlen und tut Dir eventuell weh. Nur wenn Du brav bist, kommt das Christkind... Katholische Kirche ist ja sensationell in ihrem gut/böse Framing).
Das Framen von "Sozialschmarotzern", wenn jemand - warum auch immer - nicht in der Lage war, für seinen Lebensunterhalt zu sorgen - auch sehr beliebt damals (zumindest in Ö hat sich das massiv gebessert).

Ich hab erst als Teenager mitbekommen, dass es Kinder gibt, die daheim nicht geschlagen wurden. Das fand ich total seltsam. (ich hab schon gespürt, dass das was meine Mutter gemacht hat, nicht ok war. Aber in meiner Welt bin ich davon ausgegangen, dass es allen Kindern so geht. Die meisten, die ich kannte, wurden auch auf die eine oder andere Art körperlich "diszipliniert".

Mittlerweile ist es verboten Kinder zu schlagen, aber bis vor 30 Jahren, war es gesetzlich nicht untersagt:
Als viertes Land von aktuell 33 Staaten hat Österreich – nach Schweden (1979), Finnland (1983) und Norwegen (1987) – mit dem Kindschaftsrechts-Änderungsgesetz 1989 das Gewaltverbot in der Erziehung eingeführt.
(in den letzten Jahren habe ich einige "meiner Generation + Älter" kennen gelernt, die es heute noch "normal" finden ihren Kindern/Enkelkindern eine "gsunde Watschen" zu geben. (interessanter Weise schauen sie alle ganz geschockt, wenn ich dann sage, ob sie auch ihren Partner prügeln bzw. der sie "aus Liebe und pädagogischen Gründen" prügelt, weil man ja dadurch so viel lernt und das so "gsund" ist - Abwasch nicht gemacht? Watschen... Vergessen Mehl zu kaufen? Ein kleiner Tritt. - na wenn es doch "so gesund ist", müssten wir Erwachsenene es uns doch auch gönnen? (triefender Sarkasmus Ende). Da sitzen die Kinheitsprogrammierungen tief...)

Mein Vater und meine Mutter wurden noch in der Schule von ihren LehrerInnen geschlagen. Meine Mutter auch von ihren Eltern und div. Verwandten. Das was "normal".

Mein Lebensgefährte wurde von einer Nonne in der Schule gequält/musste im Eck auf Holz knien als Kindergarten- und dann auch als Volksschulkind usw...
Ich hab vom Religionslehrer/Pfarrer regelmäßig mit dem Heft eins übergezogen bekommen am Kopf oder eine Kopfnuss kassiert, wenn ich getratscht hab.
In der Öffentlichkeit war es "normal" dass Kinder von Erwachsenen eine Watschn bekommen haben. Von Wildfremden, die sich angemaßt haben sie auf diese Art und Weise zu disziplinieren.
Die Mehrheit stand daneben und hat den watschenden Erwachsenen beigepflichtet, man müsse den Rotzpipn Disziplin beibringen.
Jene, die dazwischen gegangen sind (zB mein älterer Bruder), mussten fürchten auch eine "geschmiert" zu bekommen, weils so "deppat waren"...
Alles "normal" damals... (und wir wundern uns, woher die Gewaltbereitschaft in unserer Gesellschaft kommt).

(und ich erlebe "am Land"/in meiner Gegend, leider, dass vieles vom obigen noch immer "normal" ist für manche).

***
In Ö: wenn der Bauer seine Frau misshandelt hat, wurde das in Ö lange vorm Bezirksgericht verhandelt (wenn überhaupt. Frau war, so wie, Kind quasi rechtlos - Gewalt in der Ehe war "normal". Da gibt es auch Tonnen Frauenwitze, die das abbilden).
Kindesmisshandlung kam nicht vor Gericht, außer es war extrem bzw. sexuelle Misshandlung - auch da kam nur die Spitze des Eisberges an den Tag. Dann aber auch nur vor das Bezirksgericht.
Hat der Bauer hingegen Schwein misshandelt, kam das auf nächster Instanz zur Verhandlung (Landesgericht). Wenn er Frau (Kind) + Schwein misshandelt hat, kam dann nach einer Novelle beides vors Landesgericht (man wollte das Schwein nicht schlechter stellen. Das wäre gegen die Grundrechte gewesen. Daher hat man dann die Frau "hochgestuft" und ihr Fall durfte mit dem Schwein gemeinsam am Landesgericht verhandelt werden).
(*das mit dem Bauern war ein realer Fall. Der wurde dann genutzt, um die Unterscheidung zwischen Schwein (aka Tier bzw. Sache) und Mensch anzugleichen. Also nicht mehr die Wertigkeit von "Sache" über "Mensch" zu stellen. Natürlich kann Bauer durch "Mann" ersetzt werden oder durch "Frau" oder Lehrer/in... ersetzt werden).

Da rennen noch viele der alten "Fehlprogramme" in unserer Gesellschaft mit...
Und ja, einiges habe ich auch als besser in Erinnerung. Aber vieles von den "alten, verstaubten" Regelungen und Bräuchen war nicht besser. Im Gegenteil.
Wir als Menschheit können/dürfen/sollen uns weiterentwickeln. Über alles diskutieren dürfen. Versuchen es besser zu machen und besser zu leben.
Da gehört für mich auch die Toleranz dazu, es zu respektieren, auch wenn man es nicht gut findet/es nicht nachvollziehen kann. (umgekehrt gezwungen zu werden auch so "leben zu müssen" - aka Impfpflicht etc. geht natürlich auch nicht).

***
Zu der schönsten Frau der Welt, scheint mir passend:
Egoismus besteht nicht darin, dass man sein Leben nach seinen Wünschen lebt, sondern darin, dass man von anderen verlangt, dass sie so leben, wie man es wünscht. Und Selbstlosigkeit heißt, andere in Frieden lassen und sich nicht in ihre Angelegenheiten mischen. Der Egoismus ist immer bestrebt, um sich herum eine absolute Gleichheit des Typus zu schaffen. Die Selbstlosigkeit erkennt die unendliche Vielfalt des Typus als etwas Kostbares an, stimmt ihr zu, geht darauf ein, ja, erfreut sich daran. Es ist keineswegs egoistisch, an sich zu denken. Wer nicht an sich denkt, denkt überhaupt nicht. Es ist äußerst egoistisch, von dem Mitmenschen zu verlangen, dass er in derselben Weise denken, dieselben Meinungen haben soll. Warum sollte er das? Wenn er denken kann, wird er wahrscheinlich verschieden denken. Wenn er nicht denken kann, ist es lächerlich, überhaupt Gedanken irgendwelchen Art von ihm zu verlangen. Eine rote Rose ist nicht egoistisch, bloß weil sie eine rote Rose sein will. Sie wäre schrecklich egoistisch, wenn sie von allen anderen Blumen des Gartens verlangen wollte, dass sie nicht nur rot, sondern auch Rosen sein sollten. Unter dem Individualismus werden die Menschen ganz natürlich und vollkommen selbstlos sein, sie werden die Bedeutung der Worte kennen und sie in ihrem freien, schönen Leben anwenden.
(Oscar Wilde, Hervorhebungen von mir)

lg togi
 
Uns Kindern wurden damals noch völlig andere Dinge vermittelt!
Ich sehe, ähnlich wie togi, auch nicht, dass diese immer so viel "besser" waren. Gebrüder Grimm, Struwwelpeter, Schläge waren noch recht alltäglich, "schwarze (oder auch "braune", siehe Thread Kinderlandverschickung) Pädagogik" - u.U. trotz Büchern über antiautoritäre Erziehung im Regal.

Fixieren auf solche "Extreme" und Schüren von Hass und Wut
Ich verstehe es auch nicht, warum jemand, der von diesen (nicht so häufigen) "Extremen" (schrill auftretenden Personen o.ä.) garnicht selbst betroffen ist, sich darüber aufregen kann. Da wäre doch Toleranz eigentlich leicht und vielleicht manchmal auch Dankbarkeit, dass man selbst mit seinem Körper/Gender (wie auch immer) zurecht kommt.
 
Ich verstehe es auch nicht, warum jemand, der von diesen (nicht so häufigen) "Extremen" (schrill auftretenden Personen o.ä.) garnicht selbst betroffen ist, sich darüber aufregen kann.
Weil man ständig mit diesem Müll belästigt wird, obwohl der weit überwiegende Teil der Menschen damit nichts zu tun haben will. Und weil es schlicht eine neomarxistische Umerziehungs- und Zersetzungspropaganda ist. Warum sonst weht denn die Regenbogenflagge an allen möglichen Ämtern und Hochschulen? Diese haben weltanschaulich neutral zu sein und nicht einer linksextremistischen Ideologie zu huldigen. Warum wird man so penetrant mit der Gendersprache belästigt, obwohl mindestens 80% der Menschen das ablehnen?

Einen Mann als Frau zu betrachten ist wirklich der Gipfel der Dekadenz. Und mich würde ja interessieren, was ihr plant mit Leuten wie mir zu tun, die sich partout weigern, einen Mann für eine Frau zu halten. Wegsperren? Oder was wollt ihr mit diesen machen? Was ich auch nicht verstehe, ist, dass genau jene Leute, die diese Regenbogenpropaganda betreiben, sich das Land mit jungen Moslemmännern vollpumpen. Denn diese wollen zu einem nicht unerheblichen Teil Leuten wie Kellermann den Hals abschneiden. Da bin ich ein regelrechter Waisenknabe dagegen - ich will lediglich damit in Ruhe gelassen werden und dass der Staat keine Umerziehungspropaganda betreibt, insbesondere nicht bei Kindern.

Btw., ist euch eigentlich bekannt was der Hintergrund des Regenbogens als Symbol ist? Wenn man das weiß, erkennt man erst, wie abgrundtief diabolisch diese ganze Agenda ist.
 
Warum wehen diese Fahnen wohl? Weil es tätliche Übergriffe an den Unis auf Studenten gab. Um dem entgegen zu gehen, sollen sie sichtbar sein und für Respekt, Vielfalt und Toleranz stehen.

Und so wie du dich hier aufführt, gibt es wohl jeden Grund dazu, diese Flagge zu zeigen.
 
... weltanschaulich neutral ...
kann ja auch gerade bedeuten, Menschen in ihrer "Buntheit" zu respektieren.

Warum wird man so penetrant mit der Gendersprache belästigt...
Nach meinem Eindruck wird dabei gerade etwas zurück gerudert und es macht ja auch nicht jeder (z.B. jede Zeitschrift) mit - ohne dass ihnen deswegen gleich der Kopf abgerissen wird. Ich grinse da eher ein bisschen drüber und finde es viel wichtiger, dass faktisch endlich überall Gleichberechtigung herrscht.

Einen Mann als Frau zu betrachten ist wirklich der Gipfel der Dekadenz. Und mich würde ja interessieren, was ihr plant mit Leuten wie mir zu tun, die sich partout weigern, einen Mann für eine Frau zu halten. Wegsperren?
Falls Du mit "ihr" auch mich meinst: garnichts. Es spielt für mich keine Rolle. Und es geht ja wohl auch nicht so sehr um das "dafür halten" (Mann für Frau in Deinem Beispiel), sondern darum, jemanden als Menschen so zu akzeptieren, wie er sich selbst sieht, sich kleidet, sich gibt. Das sind Äußerlichkeiten, viel wichtiger ist, wie jemand handelt.

Ist nicht die Essenz des Christentums (wie auch anderer Religionen/Konfessionen) Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe, Toleranz? Das vermag ich in Deinen Äußerungen gerade nicht zu sehen. Deine offensichtlich starken Aversionen erklärst Du mit Dogmen - so richtig überzeugt mich das nicht, weil ich die persönliche Betroffenheit nicht sehe (vielleicht ja, weil Du darüber noch nichts geschrieben hast, was Du natürlich auch nicht musst).
 
Ist nicht die Essenz des Christentums (wie auch anderer Religionen/Konfessionen) Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe, Toleranz? Das vermag ich in Deinen Äußerungen gerade nicht zu sehen
Lies am besten mal selbst das Neue Testament und bilde dir selbst eine Meinung. Eine Toleranz gegenüber Sünde wirst du dort nirgends finden, im Gegenteil. Was den Menschen allgemein als christliche Lehre verkauft wird hat mit der christlichen Botschaft und Lehre wenig bis gar nichts mehr zu tun. Unabhängig davon werde ich meine vorigen Beiträge nun selbst zensieren, da sie nach deutschem Recht vermutlich strafrechtlich relevant sein könnten und, wenn es gegen Politiker geht, nochmals unverhältnismäßiger bestraft werden können.
Deine offensichtlich starken Aversionen erklärst Du mit Dogmen - so richtig überzeugt mich das nicht
Es muss dich auch nicht überzeugen, ich habe lediglich meine Meinung dazu gesagt und erwarte nicht, dass dem jemand folgt. Wenn das, was ihr vertretet, gut, gerecht und wahrhaftig ist, werden es ohne Zweifel die Früchte auch sein. Wenn es dagegen verdorben, verlogen und teuflisch ist, wird man es auch an den Früchten sehen. Insofern wird man ja sehen wie und wohin sich dieses Land entwickelt, ich habe da allerdings keine Zweifel.

Was in der Tat interessant sein wird, ist wie diese Entwicklung ausgeht. Denn das Land hier wird rein aufgrund der Produktionsrate in wenigen Jahrzehnten vermutlich muslimisch sein und ich glaube kaum, dass die LGBTQ+ Community da gut leben wird. Ich kann dagegen den moralischen Vorstellungen im Islam weit mehr abgewinnen als diesen sogenannten Werten der westlichen Wertegemeinschaft.
 
Ich sehe es zwar nicht mit der Empörung wie Grantler, aber mit Sorge. Ich verfolge seit Jahren, wie der Wert der Familie immer mehr abnimmt. Die Familie aus Vater, Mutter, Kindern in verlässlicher Verbindung ist Grundlage eines stabilen Gemeinwesens. Wer diese Ordnung zerstören will, setzt bei der Familie an. Zwei meiner Enkel leiden sichtlich darunter, dass die Mutter ohne ersichtlichen Grund die Ehe aufgekündigt hat, so dass die Kinder nun abwechseln bei den Vater und Mutter sind. Ein Geborgenheitsgefühl kann da nicht aufkommen, und das brauchen Kinder dringend für ihre Entwicklung. Wenn nun auch noch eine Beliebigkeit in der Wahl des Geschlechtes, in dem man leben möchte, propagiert wird, und dies bis in die Kitas ausstrahlt, wenn Sportlerinnen keine Chance mehr haben, weil ein Mann sich zur Frau umgestalten ließ aber die Muskeln eines Mannes hat, wenn eine Person, die sich zum Mann erklärt, aber ein Kind zur Welt bringt, durch Klage erreichen will, dass er/sie als Vater eingetragen wird, wenn das Wort Mutter durch Gebärende ersetzt werden soll, die Eltern als Elternteil 1 und Elternteil 2 benannt werden soll. dann sehe ich eine echte Gefahr für eine natürliche Sozialordnung. Das wollen die „woken“ Weltverbesser.innen erreichen und sehen nicht, wie sie um einer Minderheit willen Kultur und Sozialwesen zerstören.

Ja, ich möchte auch, dass wirklich Betroffene die Möglichkeit bekommen, ein ungestörtes Leben ohne Diskriminierung zu führen, aber ich sehe die Gefahr, dass viele, die mit ihrer Rolle, meist als Frau, unzufrieden sind, verführt werden, sich umoperieren zu lassen. Ich möchte wissen, wie viele das nachträglich noch gut finden. Es gibt viele Beispiele, in denen das mit Suizid endet. Viele leben in aller Bescheidenheit und selbstverständlich ihr Leben. Ich habe auch Häppchen gebacken für ein Mitglied unserer Kantorei, als er mit seinem Freund Hochzeit feierte. Danach war das kein Gesprächsthema mehr.
 
Vielleicht sollte man sich zuerst mal die Frage stellen, warum sich vor allem Männer umoperieren lassen? Warum fühlen sie sich in ihrem Körper nicht mehr wohl? Fühlen sie sich der Rolle als Mann nicht mehr gewachsen und inwieweit liegt das an unserer Gesellschaft etc...

Ich denke, dass das aber auch wieder abflauen wird in der Zukunft und eine andere Bewegung, wie die Grinder Bio Hacker Bewegung, die zur Selbsoptimierung Implantate entwickelt und in so genannten Grinderhouses allen Interessierten selbst einsetzt, stark zunehmen wird.
 
Wuhu,
Vielleicht sollte man sich zuerst mal die Frage stellen, warum sich vor allem Männer umoperieren lassen?

das stimmt wahrscheinlich gar nicht, es gibt etwa ebenso viele umgekehrte Fälle, nur sind die nicht so sichtbar wie jene, über die hier grade sich ausgelassen wird bzw suchen die nicht so sehr die Öffentlichkeit...

Warum fühlen sie sich in ihrem Körper nicht mehr wohl?

Die meisten fühlten sich noch nie wohl in deren Körper, schließlich "passte" dieser nie zu deren konträr zum Körper entstandenen Gehirn #19...

Fühlen sie sich der Rolle als Mann nicht mehr gewachsen und inwieweit liegt das an unserer Gesellschaft etc...

... also bei den klassischen Fällen, die nicht ein Opfer einer grade woken Ideologie bzw dieser zuarbeitenden Medien wurden und dann oft dennoch auffällig sind oder bleiben; Mag auch sein, dass sich viele dieser älteren (und dadurch leider meist auffälligeren) Fälle viele Jahrzehnte nicht trauten, da etwas zu tun - die sozio-gesellschaftlichen Zwänge der Geschlechter-Rollen sind eben sehr stark, denen entkommt ja niemand so einfach...
 
es gibt etwa ebenso viele umgekehrte Fälle, nur sind die nicht so sichtbar wie jene, über die hier grade sich ausgelassen wird bzw suchen die nicht so sehr die Öffentlichkeit...
... und sie ecken nicht so an. Ein Transmann ist ein zierlicher, "schwacher" Mann und fällt niemandem besonders auf, zumal Frauen schon lang sehr maskuline Kleidungsstile pflegen dürfen. Eine Transfrau ist (nicht immer, aber da, wo man sich an ihr stört) eine große, eckige, "starke" Frau, das löst schnell Mißfallen aus und macht ganz offenbar Angst.

Ich kenne in meinem beruflichen und privaten Umfeld zwei Wechsel Mann -> Frau und zwei Wechsel Frau -> Mann/nonbinary. Insgesamt dürfte das schon ziemlich gleichverteilt sein (auch wenn meine Stichprobe zu klein ist für irgendeine Aussage ;) ).
 
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