- Beitritt
- 28.06.21
- Beiträge
- 1.612
Hallihallo,
nur mal zur Einordnung: ich sehe es (am ehesten) als Teil der Rubrik: Seele/Psyche/Geist
(Körper gehört auch dazu, allerdings sehe ich den eher "nachgelagert").
Ich sehe das Thema nicht auf Trans/Gender eingeschränkt.
Imho geht es vA/als Oberbegriff um:
--> Dysmorphie/körperdismorphe Störung (somit um objektiv vorhandene/dysfunktionale bzw. rein subjektiv empfundene Fehlbildungen), die korrigiert werden sollen.
Das ist imho nicht auf das Genderthema eingeschränkt. Das Spektrum ist sehr bunt.
Es gibt Menschen, die das Gefühl haben ein Bein abschneiden zu müssen/nur "ganz" bzw. "richtig" zu sein, wenn sie sich ein Glied (Arm, Bein) amputieren lassen.
Deto das Augenlicht nicht mehr haben wollen/blind sein wollen. Taub sein wollen usw...
(und manche, die das bereits verwirklich haben, und sich tatsächlich danach viel besser fühlen/für die es "eine" (Er-)Lösung war)
In einem Fall (beim Transthema) wurde es von der WHO aus dem Krankheitskatalog rausgenommen (nur schnelle Recherche - ev. da nochmal reinschauen. Ich frage mich grad ob Schwangerschaft weiterhin als Krankheit codiert ist...
) und chirurgische Behandlungen dieser "Dysmorphien" (aka "Fehlbildungen" - auch wenn es sich um gesunde Organe/Körperteile handelt) sind offiziell erlaubt/werden tlw./in manchen Ländern von den Kassen übernommen.
Im vielen anderen Fällen (amputation von Körperteilen), hat es weiterhin ein "Krankheitsetikett" (Chirurgie in dem Fall wäre strafbar. Oder kann durchgeführt werden, aber nur als privat zu zahlende Leistung).
Da stelle ich mir die Frage, warum ist es ok, sich den Penis oder die Brüste oder die Gebärmutter abschneiden/rauschneiden zu lassen, aber nicht sein Bein?
(Dilemma ist ihmo da und dort - der Leidensdruck für die Menschen ist real. Die einen dürfen nun (zum Glück) offen darüber reden/Hilfe suchen. Die anderen müssen sich "Untergrundlösungen" suchen.)
Bei einer Gruppe wird von Autonomie über den Körper gesprochen, bei der anderen über ein psychologisches Problem.
Wo sind die Grenzen? (mWn werden die weniger medizinisch gezogen, sondern gesellschaftliche Normen werden als Indikator herangezogen).
Viele Fälle "dazwischen" sind in einer Grauzone, mittlerweile aber gesellschaftlich akzeptiert bzw. haben nicht unerhebliche Marktanteile in der "Schönheitschirurgie" (Rippen rausbrechen lassen, Zähne/Kiefer rausbrechen lassen, Brüste massiv vergrößern lassen, das eigene Gesicht komplett verändern lassen, Haut bleichen lassen, Beine verlängern lassen, Body Transformation/Modification (über Tatoos, Piercing, Skin Divers), Augenfarbe lasern lassen...)
Als mögliche "Ursache" - im Kontext von Seele/Psyche/Geist und Körper möchte ich eine Aspekt reinbringen, der mir beim Thema Rückführungen (in vergangene Leben/in das Leben zwischen den Leben) untergekommen ist.
Ich hab bei meinem eigenen Kind und seinen Freunden folg. Situationen erlebt:
mein Kind. Damals noch Kiga (ich kann mich nicht erinnern, wie alt er da grad war. Ich schätze so zwischen 3-5J. Hab es mir irgendwo notiert.)
Ich hab schon in anderen Threads geschrieben, dass er tlw. Aussagen über Vorleben getätigt hat. Im konkreten Fall (Sommer, er nackig in der Wohnung rumgelaufen), hat er sich in einer stillen Minute von oben nach unten untersucht/alles genau angeschaut und zu sich selbst (sinngemäß, in dieser speziellen Stimme/Tonlange, die er immer hatte, wenn er "Kanal nach drüben" offen hatte) gesagt: "Stoßseufzer: na zumindest hab ich einen Männerkörper (ev. hat er auch Bubenkörper gesagt). In dem geht es mir immer leichter/besser".
(er schien seit der Geburt unzufrieden, dass er in so einem kleinen, hilflosen Körper steckt. Da gab es tgl. unzählige Situationen, wo er sich drüber beschwert hat, dass er so abhängig von uns ist. Er hat auch von einem Tag auf den anderen begonnen uns bei den Vornamen zu nennen, statt "Mama/Papa" - da war er Mini - nicht mal 3 Jahre alt und hat erzählt, wie er mal meine Mama war und ein anders Mal die Mama meines Lebensgefährten. Aber das war nicht im selben Leben. Sein Hinweis war quasi, dass wir ihm nichts zu sagen hätten - weil ja er schon früher unser Mama war.)
Ein anderes Mal war er mit 2 Freunden ins Legospiel vertieft, da waren sie 6+. Beides seine "Seelenfreunde"/im gleichen Monat geboren, alle Familien interessante Synchronizitäten (zB unverhofft bzw. konkreter "gegen alle Wahrscheinlichkeiten" schwanger in höherem Alter etc.).
Da waren sie auch komplett im Flow und ich hab folg. Gesprächsfetzen mitbekommen.
Kind 1: ich wär viel lieber in einem Frauenkörper. Sonst bin ich immer in einem Frauenkörper. Aber ich gewöhne mich schon noch... Das muss gehen. Kind 2: ich finde beide ok. Mir ist das egal in welchem Körper ich bin. Habe mich an beide gut gewöhnt. Kind 3 (meines): also wenn ich es mir aussuchen kann, nehme ich immer Bubenkörper...
(ich bin gespannt, wie Kind 1 die Pubertät erleben wird... bzw. natürlich auch die anderen 2)
Ich will das Thema keinesfalls ins rein Esoterische ziehen. Denke mir aber, dass dieser Aspekt ev. diskutiert werden kann/mag. vA sehe ich da einen sehr potenten Lösungsansatz im Sinne von erweitertem Handlungssprektrum. Der zB lauten kann: ich BIN NICHT mein Körper - ich HABE einen Körper/einen Avatar... und zu schauen, warum man sich für DIESEN Körper für DIESES Leben entschieden hat. Statt "klassischer" Psychotherapie wäre vA Hypnose/Rückführung ein sehr potentes Tool (wobei ja Hypnose auch "klassisch" ist, aber eben als Tool nur von wenigen angeboten wird. Nicht jeder, der Hypnose anbietet, macht auch Rückführungen. Also da bei Bedarf konkret rückfragen). Einige werden mit dem Tool ev. auch Antworten finden, warum sie 1 Bein abschneiden lassen wollen (und warum grad das linke) oder kein Augenlicht haben wollen, oder warum sie sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen oder, oder, oder...
lg togi
nur mal zur Einordnung: ich sehe es (am ehesten) als Teil der Rubrik: Seele/Psyche/Geist
(Körper gehört auch dazu, allerdings sehe ich den eher "nachgelagert").
Ich sehe das Thema nicht auf Trans/Gender eingeschränkt.
Imho geht es vA/als Oberbegriff um:
--> Dysmorphie/körperdismorphe Störung (somit um objektiv vorhandene/dysfunktionale bzw. rein subjektiv empfundene Fehlbildungen), die korrigiert werden sollen.
Das ist imho nicht auf das Genderthema eingeschränkt. Das Spektrum ist sehr bunt.
Es gibt Menschen, die das Gefühl haben ein Bein abschneiden zu müssen/nur "ganz" bzw. "richtig" zu sein, wenn sie sich ein Glied (Arm, Bein) amputieren lassen.
Deto das Augenlicht nicht mehr haben wollen/blind sein wollen. Taub sein wollen usw...
(und manche, die das bereits verwirklich haben, und sich tatsächlich danach viel besser fühlen/für die es "eine" (Er-)Lösung war)
In einem Fall (beim Transthema) wurde es von der WHO aus dem Krankheitskatalog rausgenommen (nur schnelle Recherche - ev. da nochmal reinschauen. Ich frage mich grad ob Schwangerschaft weiterhin als Krankheit codiert ist...
Im vielen anderen Fällen (amputation von Körperteilen), hat es weiterhin ein "Krankheitsetikett" (Chirurgie in dem Fall wäre strafbar. Oder kann durchgeführt werden, aber nur als privat zu zahlende Leistung).
Da stelle ich mir die Frage, warum ist es ok, sich den Penis oder die Brüste oder die Gebärmutter abschneiden/rauschneiden zu lassen, aber nicht sein Bein?
(Dilemma ist ihmo da und dort - der Leidensdruck für die Menschen ist real. Die einen dürfen nun (zum Glück) offen darüber reden/Hilfe suchen. Die anderen müssen sich "Untergrundlösungen" suchen.)
Bei einer Gruppe wird von Autonomie über den Körper gesprochen, bei der anderen über ein psychologisches Problem.
Wo sind die Grenzen? (mWn werden die weniger medizinisch gezogen, sondern gesellschaftliche Normen werden als Indikator herangezogen).
Viele Fälle "dazwischen" sind in einer Grauzone, mittlerweile aber gesellschaftlich akzeptiert bzw. haben nicht unerhebliche Marktanteile in der "Schönheitschirurgie" (Rippen rausbrechen lassen, Zähne/Kiefer rausbrechen lassen, Brüste massiv vergrößern lassen, das eigene Gesicht komplett verändern lassen, Haut bleichen lassen, Beine verlängern lassen, Body Transformation/Modification (über Tatoos, Piercing, Skin Divers), Augenfarbe lasern lassen...)
Als mögliche "Ursache" - im Kontext von Seele/Psyche/Geist und Körper möchte ich eine Aspekt reinbringen, der mir beim Thema Rückführungen (in vergangene Leben/in das Leben zwischen den Leben) untergekommen ist.
Ich hab bei meinem eigenen Kind und seinen Freunden folg. Situationen erlebt:
mein Kind. Damals noch Kiga (ich kann mich nicht erinnern, wie alt er da grad war. Ich schätze so zwischen 3-5J. Hab es mir irgendwo notiert.)
Ich hab schon in anderen Threads geschrieben, dass er tlw. Aussagen über Vorleben getätigt hat. Im konkreten Fall (Sommer, er nackig in der Wohnung rumgelaufen), hat er sich in einer stillen Minute von oben nach unten untersucht/alles genau angeschaut und zu sich selbst (sinngemäß, in dieser speziellen Stimme/Tonlange, die er immer hatte, wenn er "Kanal nach drüben" offen hatte) gesagt: "Stoßseufzer: na zumindest hab ich einen Männerkörper (ev. hat er auch Bubenkörper gesagt). In dem geht es mir immer leichter/besser".
(er schien seit der Geburt unzufrieden, dass er in so einem kleinen, hilflosen Körper steckt. Da gab es tgl. unzählige Situationen, wo er sich drüber beschwert hat, dass er so abhängig von uns ist. Er hat auch von einem Tag auf den anderen begonnen uns bei den Vornamen zu nennen, statt "Mama/Papa" - da war er Mini - nicht mal 3 Jahre alt und hat erzählt, wie er mal meine Mama war und ein anders Mal die Mama meines Lebensgefährten. Aber das war nicht im selben Leben. Sein Hinweis war quasi, dass wir ihm nichts zu sagen hätten - weil ja er schon früher unser Mama war.)
Ein anderes Mal war er mit 2 Freunden ins Legospiel vertieft, da waren sie 6+. Beides seine "Seelenfreunde"/im gleichen Monat geboren, alle Familien interessante Synchronizitäten (zB unverhofft bzw. konkreter "gegen alle Wahrscheinlichkeiten" schwanger in höherem Alter etc.).
Da waren sie auch komplett im Flow und ich hab folg. Gesprächsfetzen mitbekommen.
Kind 1: ich wär viel lieber in einem Frauenkörper. Sonst bin ich immer in einem Frauenkörper. Aber ich gewöhne mich schon noch... Das muss gehen. Kind 2: ich finde beide ok. Mir ist das egal in welchem Körper ich bin. Habe mich an beide gut gewöhnt. Kind 3 (meines): also wenn ich es mir aussuchen kann, nehme ich immer Bubenkörper...
(ich bin gespannt, wie Kind 1 die Pubertät erleben wird... bzw. natürlich auch die anderen 2)
Ich will das Thema keinesfalls ins rein Esoterische ziehen. Denke mir aber, dass dieser Aspekt ev. diskutiert werden kann/mag. vA sehe ich da einen sehr potenten Lösungsansatz im Sinne von erweitertem Handlungssprektrum. Der zB lauten kann: ich BIN NICHT mein Körper - ich HABE einen Körper/einen Avatar... und zu schauen, warum man sich für DIESEN Körper für DIESES Leben entschieden hat. Statt "klassischer" Psychotherapie wäre vA Hypnose/Rückführung ein sehr potentes Tool (wobei ja Hypnose auch "klassisch" ist, aber eben als Tool nur von wenigen angeboten wird. Nicht jeder, der Hypnose anbietet, macht auch Rückführungen. Also da bei Bedarf konkret rückfragen). Einige werden mit dem Tool ev. auch Antworten finden, warum sie 1 Bein abschneiden lassen wollen (und warum grad das linke) oder kein Augenlicht haben wollen, oder warum sie sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen oder, oder, oder...
lg togi