Trans-, Inter- und Non-Binary-Themen und die allgemeine Gender-Frage

Hallihallo,
nur mal zur Einordnung: ich sehe es (am ehesten) als Teil der Rubrik: Seele/Psyche/Geist
(Körper gehört auch dazu, allerdings sehe ich den eher "nachgelagert").

Ich sehe das Thema nicht auf Trans/Gender eingeschränkt.

Imho geht es vA/als Oberbegriff um:
--> Dysmorphie/körperdismorphe Störung (somit um objektiv vorhandene/dysfunktionale bzw. rein subjektiv empfundene Fehlbildungen), die korrigiert werden sollen.

Das ist imho nicht auf das Genderthema eingeschränkt. Das Spektrum ist sehr bunt.
Es gibt Menschen, die das Gefühl haben ein Bein abschneiden zu müssen/nur "ganz" bzw. "richtig" zu sein, wenn sie sich ein Glied (Arm, Bein) amputieren lassen.
Deto das Augenlicht nicht mehr haben wollen/blind sein wollen. Taub sein wollen usw...
(und manche, die das bereits verwirklich haben, und sich tatsächlich danach viel besser fühlen/für die es "eine" (Er-)Lösung war)

In einem Fall (beim Transthema) wurde es von der WHO aus dem Krankheitskatalog rausgenommen (nur schnelle Recherche - ev. da nochmal reinschauen. Ich frage mich grad ob Schwangerschaft weiterhin als Krankheit codiert ist... :unsure:) und chirurgische Behandlungen dieser "Dysmorphien" (aka "Fehlbildungen" - auch wenn es sich um gesunde Organe/Körperteile handelt) sind offiziell erlaubt/werden tlw./in manchen Ländern von den Kassen übernommen.
Im vielen anderen Fällen (amputation von Körperteilen), hat es weiterhin ein "Krankheitsetikett" (Chirurgie in dem Fall wäre strafbar. Oder kann durchgeführt werden, aber nur als privat zu zahlende Leistung).
Da stelle ich mir die Frage, warum ist es ok, sich den Penis oder die Brüste oder die Gebärmutter abschneiden/rauschneiden zu lassen, aber nicht sein Bein?
(Dilemma ist ihmo da und dort - der Leidensdruck für die Menschen ist real. Die einen dürfen nun (zum Glück) offen darüber reden/Hilfe suchen. Die anderen müssen sich "Untergrundlösungen" suchen.)
Bei einer Gruppe wird von Autonomie über den Körper gesprochen, bei der anderen über ein psychologisches Problem.
Wo sind die Grenzen? (mWn werden die weniger medizinisch gezogen, sondern gesellschaftliche Normen werden als Indikator herangezogen).

Viele Fälle "dazwischen" sind in einer Grauzone, mittlerweile aber gesellschaftlich akzeptiert bzw. haben nicht unerhebliche Marktanteile in der "Schönheitschirurgie" (Rippen rausbrechen lassen, Zähne/Kiefer rausbrechen lassen, Brüste massiv vergrößern lassen, das eigene Gesicht komplett verändern lassen, Haut bleichen lassen, Beine verlängern lassen, Body Transformation/Modification (über Tatoos, Piercing, Skin Divers), Augenfarbe lasern lassen...)

Als mögliche "Ursache" - im Kontext von Seele/Psyche/Geist und Körper möchte ich eine Aspekt reinbringen, der mir beim Thema Rückführungen (in vergangene Leben/in das Leben zwischen den Leben) untergekommen ist.

Ich hab bei meinem eigenen Kind und seinen Freunden folg. Situationen erlebt:
mein Kind. Damals noch Kiga (ich kann mich nicht erinnern, wie alt er da grad war. Ich schätze so zwischen 3-5J. Hab es mir irgendwo notiert.)
Ich hab schon in anderen Threads geschrieben, dass er tlw. Aussagen über Vorleben getätigt hat. Im konkreten Fall (Sommer, er nackig in der Wohnung rumgelaufen), hat er sich in einer stillen Minute von oben nach unten untersucht/alles genau angeschaut und zu sich selbst (sinngemäß, in dieser speziellen Stimme/Tonlange, die er immer hatte, wenn er "Kanal nach drüben" offen hatte) gesagt: "Stoßseufzer: na zumindest hab ich einen Männerkörper (ev. hat er auch Bubenkörper gesagt). In dem geht es mir immer leichter/besser".
(er schien seit der Geburt unzufrieden, dass er in so einem kleinen, hilflosen Körper steckt. Da gab es tgl. unzählige Situationen, wo er sich drüber beschwert hat, dass er so abhängig von uns ist. Er hat auch von einem Tag auf den anderen begonnen uns bei den Vornamen zu nennen, statt "Mama/Papa" - da war er Mini - nicht mal 3 Jahre alt und hat erzählt, wie er mal meine Mama war und ein anders Mal die Mama meines Lebensgefährten. Aber das war nicht im selben Leben. Sein Hinweis war quasi, dass wir ihm nichts zu sagen hätten - weil ja er schon früher unser Mama war.)

Ein anderes Mal war er mit 2 Freunden ins Legospiel vertieft, da waren sie 6+. Beides seine "Seelenfreunde"/im gleichen Monat geboren, alle Familien interessante Synchronizitäten (zB unverhofft bzw. konkreter "gegen alle Wahrscheinlichkeiten" schwanger in höherem Alter etc.).
Da waren sie auch komplett im Flow und ich hab folg. Gesprächsfetzen mitbekommen.
Kind 1: ich wär viel lieber in einem Frauenkörper. Sonst bin ich immer in einem Frauenkörper. Aber ich gewöhne mich schon noch... Das muss gehen. Kind 2: ich finde beide ok. Mir ist das egal in welchem Körper ich bin. Habe mich an beide gut gewöhnt. Kind 3 (meines): also wenn ich es mir aussuchen kann, nehme ich immer Bubenkörper...
(ich bin gespannt, wie Kind 1 die Pubertät erleben wird... bzw. natürlich auch die anderen 2)

Ich will das Thema keinesfalls ins rein Esoterische ziehen. Denke mir aber, dass dieser Aspekt ev. diskutiert werden kann/mag. vA sehe ich da einen sehr potenten Lösungsansatz im Sinne von erweitertem Handlungssprektrum. Der zB lauten kann: ich BIN NICHT mein Körper - ich HABE einen Körper/einen Avatar... und zu schauen, warum man sich für DIESEN Körper für DIESES Leben entschieden hat. Statt "klassischer" Psychotherapie wäre vA Hypnose/Rückführung ein sehr potentes Tool (wobei ja Hypnose auch "klassisch" ist, aber eben als Tool nur von wenigen angeboten wird. Nicht jeder, der Hypnose anbietet, macht auch Rückführungen. Also da bei Bedarf konkret rückfragen). Einige werden mit dem Tool ev. auch Antworten finden, warum sie 1 Bein abschneiden lassen wollen (und warum grad das linke) oder kein Augenlicht haben wollen, oder warum sie sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen oder, oder, oder...

lg togi
 
Wuhu,
... Imho geht es vA/als Oberbegriff um:
--> Dysmorphie/körperdismorphe Störung (somit um objektiv vorhandene/dysfunktionale bzw. rein subjektiv empfundene Fehlbildungen), die korrigiert werden sollen.
Das ist imho nicht auf das Genderthema eingeschränkt. Das Spektrum ist sehr bunt.
Es gibt Menschen, die das Gefühl haben ein Bein abschneiden zu müssen/nur "ganz" bzw. "richtig" zu sein, wenn sie sich ein Glied (Arm, Bein) amputieren lassen.
Deto das Augenlicht nicht mehr haben wollen/blind sein wollen. Taub sein wollen usw...
(und manche, die das bereits verwirklich haben, und sich tatsächlich danach viel besser fühlen/für die es "eine" (Er-)Lösung war)
In einem Fall (beim Transthema) wurde es von der WHO aus dem Krankheitskatalog rausgenommen ...

nein, das trans-Thema war nie unter dem gelistet, wo es um Dysmorphophobie geht, trans war im ICD allerdings auch in der Ecke der Geisteskrankheiten, sowie früher zB auch Homosexualität;
Dysmorphophobie und Dysmorphie haben nichts mit Gender-Dysphorie oder Gender-Inkongruenz (die neuen "Fach"-Begriffe @ trans & Co) zu tun...

Ich war damals so geschockt, als mir meine Freundin zeigte, dass sie im Grunde als "Geistesgestörte" in dieser Gesellschaft gilt, und so wie sich die meisten Menschen oft bei dem Thema verhalten (a la "die sind ja alle Geisteskrank") ist es kein Wunder, wenn diese Menschen darunter sehr leiden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
... chirurgische Behandlungen dieser "Dysmorphien" (aka "Fehlbildungen" - auch wenn es sich um gesunde Organe/Körperteile handelt) sind offiziell erlaubt/werden tlw./in manchen Ländern von den Kassen übernommen.
Im vielen anderen Fällen (amputation von Körperteilen), hat es weiterhin ein "Krankheitsetikett" (Chirurgie in dem Fall wäre strafbar. Oder kann durchgeführt werden, aber nur als privat zu zahlende Leistung).
Da stelle ich mir die Frage, warum ist es ok, sich den Penis oder die Brüste oder die Gebärmutter abschneiden/rauschneiden zu lassen, aber nicht sein Bein?

hm, der Unterschied besteht ja darin, dass sich trans Menschen nichts amputieren lassen wollen, weil sie mit der dann einhergehenden "Behinderung" meinen/fühlen besser leben zu können, sondern sich vorhandene "falsche" Körperteile "umwandeln", besser anpassen lassen wollen, um so (hoffentlich) ein besseres Leben führen zu können; Solche hormonellen oder chirurgischen trans Therapien heilen ja auch nicht wirklich, sie lindern höchstens das Leid; Das Leiden haben aber wohl beide Zustände gemeinsam...

(Dilemma ist ihmo da und dort - der Leidensdruck für die Menschen ist real. Die einen dürfen nun (zum Glück) offen darüber reden/Hilfe suchen. Die anderen müssen sich "Untergrundlösungen" suchen.)
Bei einer Gruppe wird von Autonomie über den Körper gesprochen, bei der anderen über ein psychologisches Problem.
Wo sind die Grenzen? (mWn werden die weniger medizinisch gezogen, sondern gesellschaftliche Normen werden als Indikator herangezogen).

Stimmt, wenn man Menschen mit Dysmorphophobie durch Amputationen oder ähnliche "Verstümmelungen" (für sie sind das ja keine) ein Leben mit weniger oder keinem Leid/en mehr bescheren kann, dann sollte das auch entsprechend in den Krankheits- oder Gesundheits-Katalog aufgenommen werden; Hängt ev auch mit dem Zusammen, was Du dann später noch zum Thema aufbringst: frühere Leben...

... ev. auch Antworten finden, warum sie 1 Bein abschneiden lassen wollen (und warum grad das linke) oder kein Augenlicht haben wollen, oder warum sie sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen oder, oder, oder...

Vielleicht war da in einem vorigen etwas Unaufgearbeitetes im Zusammenhang mit so einer Behinderung, die im neuen Leben aber fehlt... :unsure:

Viele Fälle "dazwischen" sind in einer Grauzone, mittlerweile aber gesellschaftlich akzeptiert bzw. haben nicht unerhebliche Marktanteile in der "Schönheitschirurgie" (Rippen rausbrechen lassen, Zähne/Kiefer rausbrechen lassen, Brüste massiv vergrößern lassen, das eigene Gesicht komplett verändern lassen, Haut bleichen lassen, Beine verlängern lassen, Body Transformation/Modification (über Tatoos, Piercing, Skin Divers), Augenfarbe lasern lassen...)

Ja, guter Punkt! Das sind ja alles keine Versicherungs-Leistungen, solche "kosmetischen" Eingriffe muss man sich ja auch alles selbst bezahlen (außer man hat für einige wenige Dinge darunter ein psych Attest, weil zB der Busen zu klein bzw nicht vorhanden ist)...

Was mich bei dem trans bzw gender Thema aber auch ein bisschen verwirrt ist, dass da nun auch Menschen dazu kommen, die sich gar nicht als Menschen empfinden, sondern als zB Tier; Die würden dann gerne eine Medikamenten-Therapie oder OP bekommen, um zB eine Katze, ein Hund, ein Pferd etc pp werden zu können - wird es vermutlich nie geben (obwohl, mit div künftigen mRNADNA-Spritzen :rolleyes:)...

Oyiyoiyi, bei trans von weiblich zu männlich oder umgekehrt oder Dysmorphophobie handelt es sich schließlich immer noch um Menschen...

... "Stoßseufzer: na zumindest hab ich einen Männerkörper (ev. hat er auch Bubenkörper gesagt). In dem geht es mir immer leichter/besser"...
Kind 1: ich wär viel lieber in einem Frauenkörper. Sonst bin ich immer in einem Frauenkörper. Aber ich gewöhne mich schon noch... Das muss gehen. Kind 2: ich finde beide ok. Mir ist das egal in welchem Körper ich bin. Habe mich an beide gut gewöhnt. Kind 3 (meines): also wenn ich es mir aussuchen kann, nehme ich immer Bubenkörper...
(ich bin gespannt, wie Kind 1 die Pubertät erleben wird... bzw. natürlich auch die anderen 2)

Sehr interessant: "wenn ich es mir aussuchen kann, nehme ich immer" impliziert ja, dass man das nicht jedesmal selbst aussuchen kann und dann damit "arbeiten" muss, was man - zwangsweise bzw auf "gut Glück" - erhalten hat; Bei trans Menschen den Körper dahingehend anzupassen scheint da dann vielleicht nur eine extreme "Hands-On"-Mentalität zu sein... :unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann es eigentlich etwas Totalitäreres geben, wie wenn ein Staat seine Bürger zwingt, Frauen für Männer und Männer für Frauen zu halten und das auch so zu bekennen? Und andernfalls sanktioniert? Eine reine Machtdemonstration und Demütigung gegenüber den Menschen.
 
Ein Thema unserer Wohlstandsgesellschaft und dem Überdruss / -fluss.
Ein Mode - Thema.

In einem armen Land, wo es kaum was zu essen gibt, wirds das kaum geben.
Oder Menschen, die einen Krieg durchstehen müssen.

Ein Mensch, der Körperbehindert ist und mit seiner Kraft den Alltag bewältigen muss, würde kaum daran denken / fühlen sich selbst verstümmeln zu lassen, vermute ich, kein Unfallopfer, kein Mensch, der Sorge, Leid und Probleme tragen muss hat solche Probleme.

Eine Geschlechtsumwandlung wird von vielen bereut, Schmerzen und Leid sind die Folgen.

Außerdem, wie wird es einem im Alter damit ergehen.
 
Dysmorphophobie und Dysmorphie haben nichts mit Gender-Dysphorie oder Gender-Inkongruenz (die neuen "Fach"-Begriffe @ trans & Co) zu tun...
Mir ging es in meinem Post um die Dysmorphie. Das war kein Missverständnis von meiner Seite.
Sowohl DISMORPHIA als auch DYSPHORIA spielen beim Genderthema eine Rolle.
Dismorphia - "fehlerhafte" Körperausstattung (real/gefühlt)
Dysphoria/Dysphorie - daraus resultierender, emotionaler Umgang damit.

hm, der Unterschied besteht ja darin, dass sich trans Menschen nichts amputieren lassen wollen, weil sie mit der dann einhergehenden "Behinderung" meinen/fühlen besser leben zu können, sondern sich vorhandene "falsche" Körperteile "umwandeln", besser anpassen lassen wollen, um so (hoffentlich) ein besseres Leben führen zu können; Solche hormonellen oder chirurgischen trans Therapien heilen ja auch nicht wirklich, sie lindern höchstens das Leid; Das Leiden haben aber wohl beide Zustände gemeinsam...
Ich sehe den Unterschied nicht. (Person A wurde als Mann geboren, fühlt sich als Frau. Person B wurde mit gesunden Gliedmaßen geboren, fühlt sich als Einbeiniger. Person C wurde mit gesunden Augen geboren, fühlt sich aber als Blinder...) (falsches Geschlecht/falsche Ausstattung...)

Warum ist es in Fall 1 "gesund"/erwünscht den Mann zu unterstützen, als Frau zu leben, im anderen Fall eine Straftat den 2-beinigen zu unterstützenm, sich als 1-beiniger zu fühlen?
(In letzterer Gruppe gibt es Menschen, die über ihre Erlebnisse berichten. Wie sie XY amputiert oder geschädigt haben und danach schon XY Jahre glücklich mit der Entscheidung gelebt haben. Da gibt es oft nur "den 1 Punkt" - also keine weiteren Verstümmelungen. Sondern wirklich nur "diesen 1 Faktor", der sie - nach Erfüllung - zufrieden gestellt hat. Sehr interessant...)

Was mich bei dem trans bzw gender Thema aber auch ein bisschen verwirrt ist, dass da nun auch Menschen dazu kommen, die sich gar nicht als Menschen empfinden, sondern als zB Tier; Die würden dann gerne eine Medikamenten-Therapie oder OP bekommen, um zB eine Katze, ein Hund, ein Pferd etc pp werden zu können - wird es vermutlich nie geben (obwohl, mit div künftigen mRNADNA-Spritzen :rolleyes:)...
Auch die wird es schon immer gegeben haben... bzw. jene, die sich an div. Tieren sexuell vergangen haben.
Wird das "konform" wenn jemand sagt, er fühlt sich ja auch als Ziege, deswegen hat er Geschlechtsverkehr mit Ziegen?
Und wenn man ihm das nicht erlaubt, sei es Diskriminierung?

Deswegen auch meine Überlegung: wo zieht man eine Grenze? (ja, spätestens wenn ein anderes Lebewesen dadurch Leid erfährt. Aber auch da ist die Spannweite breit. Es geht nur um Einzelfälle, aber es gibt sie. Jene, die auf den aktuellen Zug aufspringen und dann mit Vollbart und ausgeprägten männlichen Geschlechtsteilen in die Frauendusche gehen, und dann halt dort erregt werden, weil sie sich als lesbische Frau sehen... 🙄
Oder jene ehem. Männer, die nun im Frauensport reüssieren...)

Wird sich sicher alles einspielen. Aber aktuell gibt es schon seltsame Blüten...

Sehr interessant: "wenn ich es mir aussuchen kann, nehme ich immer" impliziert ja, dass man das nicht jedesmal selbst aussuchen kann und dann damit "arbeiten" muss, was man - zwangsweise bzw auf "gut Glück" - erhalten hat; Bei trans Menschen den Körper dahingehend anzupassen scheint da dann vielleicht nur eine extreme "Hands-On"-Mentalität zu sein... :unsure:
"Der Schleier des Vergessens" scheint nicht immer zu funktionieren/Infos aus Vorleben spielen rein, obwohl sie es nicht sollten. Ev. auch ein immer löchriger werden der Matrix.
Und bezüglich "freiwilliger" Missionen... tja, anderes Thema...

lg togi
 
In einem armen Land, wo es kaum was zu essen gibt, wirds das kaum geben.
Und was ist Deine Lösung - sollen alle darben, damit "das" verschwindet?
Übrigens: in Asien, Afrika - egal in welcher Kultur... das Phänomen gibt es überall (unabhängig vom finanziellen Background).

Homosexualität ist auch im Tierreich normal/vertreten.

Und ja, OPs kann man sich nur leisten, wenn man in einer "Wohlstandsgesellschaft" lebt oder selber finanzielle Ressourcen hat.

lg togi
 
Wuhu,
... wenn ein Staat seine Bürger zwingt, Frauen für Männer und Männer für Frauen zu halten und das auch so zu bekennen? Und andernfalls sanktioniert? Eine reine Machtdemonstration und Demütigung gegenüber den Menschen.

naja, das ist ja schon auch übertrieben, weil, bezeichnest Du eine Frau, die als solche auch geboren wurde, aber leider männlich ausschaut, denn dann auch als Mann? Oder ordnest Du Dich der sozial-gesellschaftlichen Norm und dessen behördliche Verwaltung samt Namens- und Geschlechts-Eintrag unter und sagst auch zu der "Frau Sowieso"? :unsure:

In einem armen Land, wo es kaum was zu essen gibt, wirds das kaum geben.
Oder Menschen, die einen Krieg durchstehen müssen.

Doch, auch dort gibt es solche Fälle, vielleicht nicht so übertriebene, die man laufend via unseren Medien vor den Latz geknallt bekommt, aber die flüchten dann wenn sie können in Länder, wo das "erlaubt" ist, ansonsten ist wie gesagt die Selbstmordrate bei solchen Fällen äußerst hoch...

Eine Geschlechtsumwandlung wird von vielen bereut, Schmerzen und Leid sind die Folgen.

Warum auch hier immer diese Pauschalierungen? Leider gibt es solche Reue-Fälle, allerdings wird vielen tatsächlich geholfen...

Außerdem, wie wird es einem im Alter damit ergehen.

Denen ergeht es im Alter nicht anders als uns...
 
Wuhu,
Sowohl DISMORPHIA als auch DYSPHORIA spielen beim Genderthema eine Rolle...
Ich sehe den Unterschied nicht...

eh, das tun viele nicht - jedenfalls unterscheiden die Behandler für trans da sehr wohl...

Auch die wird es schon immer gegeben haben... bzw. jene, die sich an div. Tieren sexuell vergangen haben.
Wird das "konform" wenn jemand sagt, er fühlt sich ja auch als Ziege, deswegen hat er Geschlechtsverkehr mit Ziegen?
Und wenn man ihm das nicht erlaubt, sei es Diskriminierung?

Deswegen auch meine Überlegung: wo zieht man eine Grenze? (ja, spätestens wenn ein anderes Lebewesen dadurch Leid erfährt. Aber auch da ist die Spannweite breit.

Stimmt, doch die therapeutischen Möglichkeiten bieten sich für die einen eben an, und sind sicher auch nicht perfekt, zum Leidwesen der Betroffenen - doch manche Fantasy-Geschichten spornen da manche auch vermutlich entsprechend an, wo sich Mensch X in Tier Y verwandeln kann, wodurch auch immer...

*hrhrhr* Da fällt mir ein, ich hatte als Kind mal einen Vampir-Film heimlich im TV mitgesehen und hab dann lange öfter Albträume gehabt; Als Jugendliche hab ich aber wie auch immer herausgefunden, lucid zu träumen - da konnte ich den mich verfolgenden Vampir (irgendwie) besiegen (weiß nicht mehr wie); Pikanter weise hab ich dann eine gegenteilige Vorliebe entwickelt: ich wär sooo gern Vampir geworden (immer hübsch/jung aussehen, lange "leben" usw usf - naja, war halt auch meine "Goth"-Phase ☺️)...
... leider kam nie einer vorbei um mich zu verwandeln... 🧛‍♂️🦇🧛‍♀️

Es geht nur um Einzelfälle, aber es gibt sie. Jene, die auf den aktuellen Zug aufspringen und dann mit Vollbart und ausgeprägten männlichen Geschlechtsteilen in die Frauendusche gehen, und dann halt dort erregt werden, weil sie sich als lesbische Frau sehen... 🙄

Meinst Du da den Satiriker mit seiner Wiener Aktion? https://www.puls24.at/news/chronik/...auna-nicht-unsere-aufgabe-geschlechter/298260

manova.news/artikel/der-transgender-wallraff


Solche Geschichten sind halt auch wenn überhaupt und ohne Satire dahinter besagte Einzelfälle, und diese Typen sind dann auch nicht trans, sondern was auch immer (ich maß mir da nun keine Bezeichnung für die an, aber die Fantasie hat da ja genug Spielraum)...

Oder jene ehem. Männer, die nun im Frauensport reüssieren...)

Hm, da gibts mehr und mehr entsprechende Auflagen, das Problem ist ja noch nicht so alt, als dass es für alles schon passende "Vorschriften" geben kann...

Wird sich sicher alles einspielen. Aber aktuell gibt es schon seltsame Blüten...

Leider ja; Oder: Glücklicherweise - wer weiß, was da noch dabei so rumkommt... 🫣
 
Doch, auch dort gibt es solche Fälle, vielleicht nicht so übertriebene, die man laufend via unseren Medien vor den Latz geknallt bekommt, aber die flüchten dann wenn sie können in Länder, wo das "erlaubt" ist, ansonsten ist wie gesagt die Selbstmordrate bei solchen Fällen äußerst hoch...
40 % der Menschen, die sich umbringen sind Menschen, die ihre Geschlechtsumwandlung bereuen.

Hier erzählt ein Arzt, dass er Geschlechtsumwandlungen durchführt, jedoch hauptsächlich Rückumwandlungen.

Schockierend! Wie leben Menschen nach einer Geschlechtsumwandlung? Eine Doku über die, die bereuen

07.08.2023
Ich will mein Geschlecht zurück! I want my sex back! Wie weiterleben nach der OP. Wie mit einer Entscheidung leben die man rückgängig machen will?Diese Dokumentation zeigt Menschen, die als Kinder und Jugendliche eine Entscheidung trafen, die ihr ganzes Leben für immer beeinflußt.

 
Ich lese das mit Interesse (wenn auch etwas überfliegend). Von meiner Seite aus würde ich das Thema nicht noch erweitern wollen (@togi), es ist so schon komplex genug. Es gäbe ja die Möglichkeit, zu
Dysmorphie/körperdismorphe Störung
einen Thread aufzumachen (falls wir nicht schon einen haben) und hin- und her- zu verlinken.

Diese Begriffe
klingen für mich recht treffend und sehe ich als "Überschrift"-Kandidaten.

Falls Ihr im Konsens noch etwas geändert haben wollt, meldet Euch bitte über die vorgesehenen Wege (Vorschlag per Meldung zum Team schicken). Ich werde vermutlich im Weiteren nicht gründlich mitlesen können und sicher nicht tiefer in das Thema einsteigen können.
 
40 % der Menschen, die sich umbringen sind Menschen, die ihre Geschlechtsumwandlung bereuen
Das kann nicht sein. Im Jahr 2021 starben in Deutschland insgesamt 9 215 Personen durch Suizid. 40% davon sind ca. 4000 (im Jahr). So viele Geschlechtsumwandlungen gibt es überhaupt nicht. Im Jahr 2022 wurden für Deutschland 2598 geschlechtsangleichende Eingriffe erfasst. Nur ein Bruchteil davon bereut diese Eingriffe.

Ich fürchte, du hast da eine Zahl ganz falsch verstanden.
 
naja, das ist ja schon auch übertrieben, weil, bezeichnest Du eine Frau, die als solche auch geboren wurde, aber leider männlich ausschaut, denn dann auch als Mann? Oder ordnest Du Dich der sozial-gesellschaftlichen Norm und dessen behördliche Verwaltung samt Namens- und Geschlechts-Eintrag unter und sagst auch zu der "Frau Sowieso"?
Ich verstehe nicht, was du mir sagen willst.

Für mich ist ein biologischer Mann ein Mann und eine biologische Frau eine Frau. Auch eine maskulin aussehende Frau ist eine Frau. Mag ja sein, dass gewisse Menschen sich im falschen Geschlecht fühlen oder wünschten sie wären was anderes, das ändert dann aber nicht die biologische Tatsache. Auch eine OP und Hormone ändern daran nichts. Und ein Staat, der mich zwingen will, eine biologische Tatsache zu leugnen, handelt einfach totalitär.

Insbesondere die von mir angeführten beiden Beispiele (Herr Georg Kellermann und Herr Markus Ganserer) sind ja lediglich Männer in Frauenklamotten. Die nehmen weder Hormone, noch sind die irgendwie operiert nach meinem Wissen. Also so arg kann das Gefühl des falschen Geschlechts dann doch nicht sein dort. Das ganze Auftreten dieser Personen zeigt eigentlich, dass es vor allem um Selbstdarstellung geht. Spätestens dann, wenn sich Kellermann dann auf Twitter als schönste Frau der Welt bezeichnet, muss man hier von einem Wahn ausgehen.

Mag sein, dass es auch tragischere Beispiele gibt, aber dann liegt die Lösung eben auch nicht darin, dass nun die Allgemeinheit biologische Tatsachen leugnen muss.
 
Jedenfalls hat der Genderwahn zur Folge, dass viele erst auf die Idee kommen, im falschen Körper zu leben. Der einzige Fall, den ich selbst kenne, ist dass eine ältere Mutter hinnehmen musste, dass ihre Tochter sich zum Mann umwandeln ließ. Inzwischen hat sie ihr Kind verloren. Er/sie hat sich umgebracht.
 
Ich lese das mit Interesse (wenn auch etwas überfliegend). Von meiner Seite aus würde ich das Thema nicht noch erweitern wollen

irgendwie sollte alles Platz haben, ich persönlich sehe das ganze in einem anderen Licht, seit ich es in einer Familienaufstellung von Homosexuellen, gesehen habe und bin der Meinung, dass es an Therapiemöglichkeiten fehlt, resp. diese zu wenig bekannt sind.

Wer glaubt in einem fremden Körper zu stecken, ist ja jemand der in etwas drin ist, also eine vom Körper unabhängige Person und nun lebt sie in diesem Körper, mit dem sie sich nicht identifizieren kann, aus einem einfachen Grund, die Identifikation mit einer anderen Person der Familie, sie lebt nicht ihre eigene Identität, sondern die der anderen Person, das muss nicht immer eine Gegengeschlechtliche sein, dann sehen die Probleme zwar anders aus, aber das Prinzip ist dasselbe und das wird in normalen 0815 Therapien nicht erkannt.

eine Operation bringt da keine Erleichterung, das Problem wird nicht gesehen, nicht verstanden.
 
Hinter diesem Genderwahn steckt eine Agenda: systematische Zerstörung von (christlicher) Religion und Familie. Letztendlich geht es um eine gesellschaftliche Transformation im Sinne des Neomarxismus: Kein Eigentum, keine Familie, kein Gott, keine Nation, kein Individuum. Deutschland ist auf diesem Weg schon weit fortgeschritten. Die Zerstörung der Wirtschaft ("Energiewende") und Enteignungen ("Heizungsgesetz") müssen auch in diesem Sinne verstanden werden.
 
Sowohl DISMORPHIA als auch DYSPHORIA spielen beim Genderthema eine Rolle.
Dismorphia - "fehlerhafte" Körperausstattung (real/gefühlt)
Dysphoria/Dysphorie - daraus resultierender, emotionaler Umgang damit.


Ich sehe den Unterschied nicht. (Person A wurde als Mann geboren, fühlt sich als Frau. Person B wurde mit gesunden Gliedmaßen geboren, fühlt sich als Einbeiniger. Person C wurde mit gesunden Augen geboren, fühlt sich aber als Blinder...) (falsches Geschlecht/falsche Ausstattung...)

eh, das tun viele nicht - jedenfalls unterscheiden die Behandler für trans da sehr wohl...

Du hast einfach den von mir hervorgehobenen Teil rausgelöscht und damit meine Worte um 180 Grad umgedreht. (mir ging es im 1 Teil um den UNTERSCHIED, zwischen den beiden Begriffen - den ich auch erklärt habe und Du machst daraus "ich sehe keinen Unterschied". Im nächsten Absatz ging es darum, dass ich keinen Unterschied zwischen Genderdismorphia und sonstiger gefühlter Dismorphia sehe.

Interview mit "dem Satiriker": https://www.bing.com/videos/rivervi...8DF2C50DF751047B3A4B8DF2C50DF751047&FORM=VIRE
Und ja, die Situation zeigt gut auf, wie verfahren das aktuell alles ist (in Europa, Amerika...). Allein, dass sie ihn nicht rausgeschmissen haben im Bad, weil er "einen Ausweis hatte" ist imho schon sehr bezeichnend, wie das in eine falsche Richtung rennt.
(die ganze Geschichte war insofern mMn besonders gruselig, da sie seitens Bezirkvorstehung verharmlost, verdreht und runtergespielt wurde und dann auch so in die Medien kam. Das Tröpferlbad wird hauptsächlich von Frauen benutzt, die in ihren Wohnungen keine Waschmöglichkeiten haben. Nicht selten, weil Scheidungen, Obdachlosigkeit, Gewalterfahrungen etc. vorangegangen sind. Es gibt einen Grund, warum sie den Frauentag für sich wählen und nicht an gemischten Tagen hingehen.

In dem Stil gibt es etliche Vorfälle - weltweit. (und ja, auch wenn es Einzelfälle sind und die meisten nicht so unangenehm auffallen - genau so Vorfälle muss man sich anschauen und überlegen, welche Regelungen es braucht, damit die Situation gut miteinander lebbar ist.
US gibt es Bereiche die für Transgender sind. Da gibt es nun eine Gegenbewegung, die nicht in die Transgenderbereiche möchte, sondern die für die "echten Frauen".
(Transgendermänner - somit Frauen, die sich als Mann fühlen, gehen auch oft in die Bereiche für Frauen, weil sie sich dort sicherer fühlen. Alles nicht so prickelnd)
Ich lese das mit Interesse (wenn auch etwas überfliegend). Von meiner Seite aus würde ich das Thema nicht noch erweitern wollen (@togi), es ist so schon komplex genug.
Dismorphia ist Dysphoria imho "übergeordnet".
Jemand kann Genderdismorphia haben, aber dabei eine Frohnatur sein (also nicht unter Genderdysphoria leiden).
Der gemeinsame Nenner ist für mich das Gefühl einen falschen/fehlerhaften Körper zu haben. Ich kann aber gut damit, wenn hier nur auf Genderaspekte eingegangen wir, auch wenn die Muster die gleichen sind (und Körperteile beliebig ausgetauscht werden können vom Grundprinzip her - die "Problematik" bleibt die Gleiche).

lg togi
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist ein biologischer Mann ein Mann und eine biologische Frau eine Frau. Auch eine maskulin aussehende Frau ist eine Frau. Mag ja sein, dass gewisse Menschen sich im falschen Geschlecht fühlen oder wünschten sie wären was anderes, das ändert dann aber nicht die biologische Tatsache. Auch eine OP und Hormone ändern daran nichts.
Das sehe ich auch so.
Wenn sich ein Mann als Frau fühlt und so leben möchte (bzw. vice versa) ist das für mich allerdings auch ok. Mir tut es auch nich weh einen Franz auf Wunsch Franziska zu nennen.

Allerdings weigere ich mich auf "CIS-Frau" zu hören und denke nicht daran, mit 47++ Unterformen von gefühlter Eigenwahrnehmung des nicht-Geschlechts oder Geschlechts oder was auch immer - zu merken. (wer sich umbenennen mag - bitte. Aber bitte mich in Ruhe lassen irgend welchen komischen Kategorien).
Kann gut sein, dass das in 30 Jahren "normal" ist, und ich einfach "zu alt" für so Umstellungen bin. Kann ich auch gut damit leben.

Die Hysterie, die sich mancherorts um das Thema ausbreitet wenn einzelne "Diskriminierung" schreien, wenn sie falsch angesprochen werden, das geht mir zu weit.

Ich seh das relativ pragmatisch: wenn ich mich als Ballerina fühle und moppelig, untrainiert, zu alt bei der Wr. Staatsoper anhopse und Diskriminierung schreie, weil ich nicht ins Staatsopernbalett genommen wurde, ist das mein Privatvergüngen und meine Fehleinschätzung. Ich habe nicht das Recht von anderen zu verlangen, dass sie meine Eigenwahrnehmung 1:1 so akzeptieren, wie ICH DAS HABEN will.
Oder wenn ich mich als Prinzessin (oder Prinz) fühle - habe ich ja auch kein RECHT darauf, dass alle anderen mich so sehen... (oder als Bankdirektor/in, Bundespräsident/in...)
Somit ja: jeder darf sich so fühlen, wie er/sie möchte. Aber von anderen verlangen, dass sie einen auch so sehen wie man es möchte - kann man probieren. Aber einen Anspruch drauf hat man imho nicht.

(ich sehe allerdings dahinter keine Agenda, um christliche Werte zu zerstören)

lg togi
 
Kein Eigentum, keine Familie, kein Gott, keine Nation, kein Individuum.
Kurz, nichts von dem, was einen sich seiner selbst bewussten, eigenständigen Menschen ausmacht. Marionetten, das ist es, was die Weltverbesserer des WEF anstreben. Diese lassen sich nach Belieben lenken. Corona war die Hauptprobe, die ganz gut geklappt hat. Wenn nur die lästigen Verschwörungstheoretiker nicht wären!
Die Stärkung der Familie könnte ein Gegenmittel sein. Deshalb muss sie destabilisiert werden. Ziel der Erziehung sollte sein, jedes Kind zu stärken, dass es seine Einmaligkeit annimmt und sie nicht in Frage stellt.
“Okay, du bist anders. Nimm das an und mache das Beste daraus! Aber lasse dich nicht verbiegen und verunsichern!“
 
Wuhu,
Für mich ist ein biologischer Mann ein Mann und eine biologische Frau eine Frau. Auch eine maskulin aussehende Frau ist eine Frau. Mag ja sein, dass gewisse Menschen sich im falschen Geschlecht fühlen oder wünschten sie wären was anderes, das ändert dann aber nicht die biologische Tatsache. Auch eine OP und Hormone ändern daran nichts. Und ein Staat, der mich zwingen will, eine biologische Tatsache zu leugnen, handelt einfach totalitär.

naja, früher hieß das noch Schutz für Minderheiten, was sie defakto ja auch noch sind, nur wird das Gender-Thema so übertrieben/extrem medial verbreitet, dass sich das wohl für die Mehrheit totalitär anfühlt, da bin ich ganz Deiner/Eurer Meinung...

Doch wie ist es eben mit dem biologischen Fakt, dass es Zwitter (der Beriff sagt Dir doch auch was?) gibt, also wo es biologisch in Klinik bzw Labor NICHT eindeutig festgestellt werden kann, ob es sich da nun um einen biologisch weiblichen oder biologisch männlichen Körper handelt? Das nannte sich früher halt Zwitter oder Hermaphrodit oder neuerdings inter oder was auch immer...

Wie nennst Du denn bitte diese Menschen? Frauen? Männer? Was sie beides biologisch NICHT sind?
Vermutlich wirst Du die so ansprechen, wie sie eben Leben, und das ist idR die (soziale) Gender/Geschlechter-Rolle, in der sie sich wohl fühlen, das ist dann entweder weiblich als Frau oder männlich als Mann - manchmal fühlen sich diese Menschen aber eben nicht als das eine oder das andere, sie sind aber von den meisten Staaten dazu gezwungen, eine Seite zu wählen...

Bei trans ist das nicht so von Geburt an offensichtlich, weil es keine äußeren Anzeichen (zumindest vorerst) gibt, aber im Grunde ist das das gleiche wie bei inter, die Menschen wählen jene (soziale) Gender/Geschlechter-Rolle, die besser für sie passt, und das ist in diesem überwiegend binärem (Frau/Mann) System eben "die gegenüberliegende Seite", was trans ja auch auf lateinisch bedeutet...

Diese trans haben also - wie zuvor schon #19 erwähnt auch durch Untersuchungen unterstützt - ein wohl biologisch weibliches Gehirn, aber biologisch männlichen Körper - und vice versa; Da man das Gehirn dahingehend nicht therapieren kann (bzw wohl auch nicht sollte, das wär ja dann auch totalitär a la Nazi- oder Corona-Sippe, und hat wie ich meine Freundin verstand, auch nie geklappt), lässt man diese Menschen sich solchen hormonellen bzw chirurgischen Eingriffen unterziehen, damit sie - wenn alles glückt - ein für sie tatsächlich besseres Leben leben können; Wer sind wir "Normale" denn da bitte um denen vorschreiben zu dürfen, dass sie das nicht machen dürften?

Wir reden da von maximal 1 % der Bevölkerung (wo nicht alle solche OPs etc haben wollen!), auch wenn es sich so anfühlt, als wären es Xfach mehr, durch tw Politik bzw die Medien, wie schon erwähnt - aber dafür können die, die unbemerkt ein "normales" Leben führen wollen - glaub ca nur 0,1 % - nichts; Dass es da durch gewisse ideologische Bewegungen seit einiger Zeit sehr viele "sehr bunte Vögel" unter diesen trans gibt resp sich dazu zählen, aber gar nicht sind (!), ist halt das, worüber sich "die Mehrheit" dann - zu recht - aufregt; Das ändert aber nichts an der Minderheit in dieser Minderheit, die solche med Prozeduren tatsächlich benötigen...

Insbesondere die von mir angeführten beiden Beispiele (Herr Georg Kellermann und Herr Markus Ganserer) sind ja lediglich Männer in Frauenklamotten. Die nehmen weder Hormone, noch sind die irgendwie operiert nach meinem Wissen. Also so arg kann das Gefühl des falschen Geschlechts dann doch nicht sein dort. Das ganze Auftreten dieser Personen zeigt eigentlich, dass es vor allem um Selbstdarstellung geht. Spätestens dann, wenn sich Kellermann dann auf Twitter als schönste Frau der Welt bezeichnet, muss man hier von einem Wahn ausgehen.

Mag sein, dass es auch tragischere Beispiele gibt, aber dann liegt die Lösung eben auch nicht darin, dass nun die Allgemeinheit biologische Tatsachen leugnen muss.

Tja, das sind halt solche Beispiele, die man in Politik und Medien dann vorgeführt bekommt, das sind jene "klassischen" Transsexuelle, die lange in dem Geschlecht lebten, welches sie vom Gehirn her vermutlich nicht sind; Leider ist es biologisch meistens auch so, dass je länger so ein trans Mensch im "falschen" Körper leben muss sich auch die äußeren "falschen" Merkmale durch diese med Therapien nicht mehr so gut (bis gar nicht) "umwandeln" lassen...

Ich will diesen beiden von Dir genannten Beispiele nichts absprechen, also sie wären vielleicht gar nicht trans und sie machen tatsächlich nur "Show", aber auch wenn - wenn sie nur glauben, sie wären trans (weil es eben auch ein "Hype" ist) und so leben wollen, dann sollte man sie so lassen; Dass sie als Politiker/TV-Chef im Rampenlicht stehen ist halt auch etwas, was man nicht einfach "negieren" kann, in dem man sie absichtlich nicht so anspricht wie sie es wollen...

Aber grade solche auffälligen Beispiele ist nicht die Norm bei jenen, die tatsächlich trans sind und sich zB OPs unterziehen, die meisten wünschen sich ja nichts mehr, als NICHT mehr so auffallen zu müssen und tun dann oft sehr viel dafür, das alles dann auch auf eigene Kasse, weil das nicht bezahlt wird (zB Operationen @ Stimme)...

Je jünger mensch ist, wo mit solchen med Therapien angefangen werden kann, desto weniger Probleme haben solche trans bzw desto weniger bis gar nicht auffällig sind sie dann; Problem dabei ist aber ebena auch, dass man Kinder bzw Jugendliche nicht einfach so machen lassen sollte, weils ja auch sein kann, dass sie diesem "Hype" unterliegen und einen falschen Weg gehen; Was ja Anscheins auch inzwischen so viele Reue-Fälle mit sich bringt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben