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dazu sind nämlich u.a. kinderkrankheiten da, um das adaptive immunsystem zu " schulen und es auf eine solide basis zu bringen.
es auf das bevorstehende leben vorzubereiten.
wenn durch die impfungen nun die kinderkrankheiten gänzlich unterdrückt werden,
dann kann es ja nichts werden.
Hallo thano, ich denke nicht, dass Kinderkrankheiten evolutionsbedingt dafür da sind, um das Immunsystem von Kindern zu schulen und man deshalb unbedingt alle Kinderkrankheiten durchmachen muss. Dafür sind einfach zu viele Kinder gestorben und leiden und sterben noch tagtäglich - nur halt nicht mehr in unseren Breiten.
Wenn Kinder an Kinderkrankheiten schwer erkranken und ev. sogar daran versterben, soll es Pech für das Kind (und seine Gene) sein? So etwas wie natürliche Auslese?
Eine Impfung schult das Immunsystem auch.
Viren ändern sich und passen sich an... Menschen ändern sich ebenfalls und passen sich ebenso an. Der Natur ist jedenfalls egal, was aus uns Menschen wird und was wir für ein immunsystem besitzen.
Das Virus ist nunmal in der Welt - das ist leider ein unumstößlicher Fakt, mit dem wir uns abfinden müssen. Und es hat bereits weltweit sehr viele Menschen schwer erkranken lassen und getötet. Ob das Virus durch einen Laborunfall auf die Welt kam oder nicht, ob es bewusst geschaffen wurde, oder nicht, das ist jetzt aus meiner Sicht nur noch zweitrangig.
Das Corona-Virus befällt nur Menschen mit bestimmten genetischen Merkmalen. Herzu gibt es inzwischen zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen. Ich werde sicher zu diesem Thema einen Thread eröffnen, denn mit diesem Wissen kann man selbst eigene Laboruntersuchungen durchführen lassen oder sie vom Arzt verlangen. Je mehr jeder einzelne Mensch über sein eigenes Immunsystem und seinen gesamten Körper weiß, umso besser kann er sich vor dem schützen, was ihm schaden könnte. Das hat auch etwas mit Evolution zu tun
In meinem Fall wurde jedenfalls nach den Impfungen die Schwachstelle meines Immunsystems sichtbar - die war aber auch schon vorher da. Ob ich jemals an Corona erkranke und wie stark, das steht in den Sternen.
nochmal: erworbene bzw adaptive immunität kann nur dadurch erreicht werden, dass man die erkrankung auch bis zu einem gewissen grade durchmacht.
Scheint zu stimmen. In diesem Zusammenhang ein Auszug aus der hochinteressanten Stellungnahme des Immunologen und Professors Dr. Andreas Radbruch - gerichtet an den Deutschen Bundestag - zwecks Entscheidungsfindung zur Impflicht. Es besteht noch etwas Hoffnung für "homo sapiens"
...Der Schutz vor Infektion ist kurzfristig. Er hängt von (neutralisierenden) Antikörpern auf
den Schleimhäuten ab und beträgt nur wenige Wochen bis Monate, und das trifft für alle
Impfungen und Boosterungen zu. Ausnahme: Infizierte, die zusätzlich geimpft wurden (Hall
et al., NEJM 2022). Die schützenden Antikörper verschwinden sehr schnell aus den
Schleimhäuten (Chan et al., Front Immunol 2021). Die Viruslast infizierter Geimpfter und
Genesener ist hoch (Regev-Yochay et al. MedRxiv 2022).
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