Studie: 75 % der untersuchten CFS-Kranken weisen genetische Defekte auf

Studie: 75 % der untersuchten CFS-Kranken weisen genetische Defe

Ich möchte mal diesen Thread wieder aus der Versenkung holen, nachdem ich in den USA meine Genetik habe testen lassen.

Das, was ich eingangs zu den Gendefekten bei den Neurotransmittern geschrieben habe, ist bei mir in einem Ausmaß durch die Tests bestätigt worden, wie ich es mir hätte nicht vorstellen können.

Hallo Gini
Der Thread begann ja vor 4 Jahren - wie geht es Dir denn?
Wie kamst Du dazu den Test in der USA zu machen - gibt es da die Möglichkeit auch für andere den zu erstellen? Echt interessant was da in unseren Genen vorhanden ist, bezüglich dem Erlebten unserer Vorfahren.
Tja, und dann das was uns nun widerfährt.
Alle Gute und liebe Grüsse
Béatrice
 
Studie: 75 % der untersuchten CFS-Kranken weisen genetische Defe

Hallo Karde,

hier mal ein Link zum (neuen) Genetik-Bereich, falls Du ihn noch nicht kennst:

https://www.symptome.ch/threads/genetische-tests-erfahrungs-und-gedankenaustausch.113880/

Er ist aus dem Methylierungstheread entstanden. Es haben in den vergangenen Monaten einige Forumsmitglieder u.a. Tests in den USA gemacht und sie tauschen sich (immer mal wieder) rege darüber aus.

LG

hitti
 
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Studie: 75 % der untersuchten CFS-Kranken weisen genetische Defe

hier mal ein Link zum (neuen) Genetik-Bereich, falls Du ihn noch nicht kennst:

Dank hitti
Bin da nicht auf dem Laufenden, werde mich aber gerne mal informieren und schauen ob ich eine Adresse für einen allfälligen Test finde.
Alles Gute und liebe Grüsse
Béatrice
 
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Studie: 75 % der untersuchten CFS-Kranken weisen genetische Defe

Hallo Gini,

vielen Dank für die interessanten Informationen.

Warst Du in den USA, um die Tests durchführen zu lassen, oder hast Du Testmaterial dorthin geschickt?

Was haben diese Tests gekostet?

Und haben sie Dir mit den Ergebnissen auch Anhaltspunkte genannt, wo man was tun könnte, um die Situation positiv zu verändern?

Die genetische Disposition läßt sich ja nicht einfach ändern!

Könntest Du noch einen Link angeben, wo ich nachlesen kann, welche Mutationen Yasko untersucht?

LG

anini
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Beatrice,

ich hatte in diesen 4 Jahren ziemlich abgebaut, aber seit der Gesswein-Therapie letzten Sommer geht es wieder aufwärts. Hier mein Erfahrungsbericht mit der G.-Therapie:
https://www.symptome.ch/threads/gessweintherapie.110786/page-9#post-996984

@hallo anini,

die relevanten Gene nach Yasko findest Du hier: Yasko Methylation - SNPedia

Den Gentest habe ich bei 23andme machen lassen. https://www.23andme.com/

Das ist ein sehr umfangreicher Gentest, der weit mehr als nur die Methylierungsgene untersucht. Er hat aber zwei Haken:

1. Er enthält nur die Rohdaten, mit denen man nichts anfangen kann, ohne daß man diese Rohdaten nicht bei anderen Firmen (meist) kostenpflichtig auswerten läßt. Der Vorteil: Es werden viele viele andere Gene mit untersucht.
2. Es fehlen bei 23andme 11 Gene nach Yasko.

Diese 11 Gene wären im Gentest des Yasko-Labors enthalten, darüberhinaus wird dort sonst aber nichts getestet (von den Neurotransmitter nur COMT). Der Yasko-Test ist teurer als der 23andme test. Keine Rohdaten, sondern ein richtiger Labortest. Therapie-Verordnungen kann man glaube ich bei Yasko ordern (oder sind sie im Preis schon enthalten?)
About Dr. Amy Yasko | Dr. Amy Yasko

Beide Tests kann man von hier aus machen, man schickt sie mit Express-Post hin und her. Die Express-Kosten sind nicht unerheblich: Bei 23 andme ersichtlich, wenn man sich provisorisch durch den Bestellvorgang klickt.

Bei 23andme und den Auswertungen ist man auf sich alleine gestellt. Man muß das Yasko-Buch (englisch "Autism: Pahtways to Recovery") gründlich studieren, die Rohdaten auswerten lassen, sich mit der Problematik der Riskallele befassen etc..

Ich würde Euch auf jeden Fall empfehlen, Euch erst einmal durch den Link von hitti zu lesen. Die Sache ist nicht ganz einfach. Auch die Glaubwürdigkeit des Gentests bei 23andme ist ein Thema.
Laßt Euch nicht gleich abschrecken, wenn Ihr nicht alles sofort versteht. Am Anfang hat man fast nur Fragen. Spätestens wenn es ernst wird und man sich wirklich mit der Sache befaßt, lösen sich aber die Knoten. In diesem Thread sind auch die Firmen genannt, die die Auswertungen der Rohdaten anbieten.

In der Genetik-Rubrik kann man darüber hinaus Hilfe finden. Eva hat z.B. schon die ganzen NEMs zusammengestellt, die man für die Therapie des Methylierungszyklus braucht. Und einiges mehr.
Genetik - Das Ende der Symptombekämpfung

LG
Gini
 
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Studie: 75 % der untersuchten CFS-Kranken weisen genetische Defe

Auch die Glaubwürdigkeit des Gentests bei 23andme ist ein Thema.

Gini, vielen Dank für Deine immer wieder so interessanten Posts.

Bezüglich Glaubwürdigkeit möchte ich Euch schreiben, daß ich den 23andme-Test für mich, meinen Mann und die 3 Kinder, unabhängig voneinander, machen lassen habe. Zweifel an der Richtigkeit der Tests gibt es keine: die Tochter hat exakt die gleichen Mutationen wie ich (ich habe die MTHFR-Auswertung und die von geneticgenie), unser Großer die meines Mannes, der Kleine hat die von mir und meinem Mann (er hat es besonders gut erwischt:eek:)) Zweifel, ob die Kinder von ihm stammen, hat mein Mann zum Glück keine mehr:)

Liebe Grüße, Eva
 
Studie: 75 % der untersuchten CFS-Kranken weisen genetische Defe

Hallo Gini,

danke für Deine Antwort. Ich werde die Links nach und nach ansehen.
Die Feststellung, dass die Materie "nicht ganz einfach"ist, ist eine totale Untertreibung!

Ich lese an den Themen Methylierung und Gendefekte schon viele Jahre und verstehe leider bis heute nur sehr sehr wenig!

Leider bin ich sehr schwer erkrankt und mit den Jahren habe ich immer mehr Momente, in denen ich geistig wie behindert bin.

Gibt es eigentlich ein Buch von Yasko oder v.K., wo man alles einmal nachlesen kann?

Gibt es eigentlich einen Arzt in Deutschland, der sich damit auskennt?

LG

anini
 
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@ Hallo anini,

das Buch von Yasko kannst Du in den USA bestellen. Gibt es mit DVD und Arbeitsbuch. Alles englisch. Kommt blitzschnell.
Autism: Pathways to Recovery (ESP) Book, Workbook & DVD

Von einem Arzt bei uns, der nach Yasko therapiert, weiß ich bis jetzt noch nichts.

Zum Thema "Untertreibung":

Ich habe vor 4 Jahren das Yasko-Buch gelesen. Bin nur bis zur Hälfte gekommen, dann war es mir so übrig wie nur irgendwas. Schien mir vel zu komplex, fremd und schwierig. Habe es nicht mehr angerührt.

Jetzt im Januar habe ich mich wieder dran gemacht. Nachdem ich dann erstmals meine Auswertungen in Händen hatte und gesehen habe, was da alles los ist, konnte ich meine Abneigung dem Thema und dem Englischen gegenüber endlich ad acta legen. Ich habe aber von dem Gen-Technischen so wenig verstanden, daß ich gedacht habe, ich bin die Dümmste hier im ganzen Forum und werde das nie begreifen, worum es da geht und auf was ich da alles achten muß. Ich habe da zwei "linke" Gehirnhälften (in Anlehnung an zwei linke Hände)!!!

Ich habe mir dann ein zweites mal alle wichtigen Einträge aus dem Thread "genetische Diskussion" durchstudiert und festgehalten, und mir Yaskos Buch vorgeknöpft: Ich bin zwar noch weit davon entfernt, den Methylierungszyklus zu verstehen, aber das erste Gen, das ich zuerst therapieren muß, da weiß ich nun einigermaßen Bescheid. Am zweiten bin ich dran. Und jetzt weiß ich auch, daß ich das mit Hilfe von Eva und anderen schaffen werde. Die englische Sprache ist insofern zwingend, als ohne das Yasko-Buch sonst das Verständnis auf der Strecke bleiben wird.

Man könnte sich aber auch alleine - ohne das Buch - nur auf die NEMs, die Eva gepostet hat, konzentrieren, und das, ohne alles zu verstehen, einfach nur einnehmen und therapieren. Ich hatte mir zuerst überlegt, so vorzugehen in Ermangelung von Zeit, nun bin ich aber doch dabei, mir die Sache zu erarbeiten. Kann aber durchaus sein, daß ich wieder den anderen Weg einschlage, wenn mir wieder die Zeit fürs Erarbeiten wieder fehlt.

Summa summarum: Die Sache zu verstehen ist nicht zwingend, man kann sich auch einfach auf die NEMs und ein paar Tests konzentrieren. Das reicht. Dann wird es tatsächlich einfach. Es wird sicher mehr und mehr Threads zu den einzelnen Snips geben, in denen man noch das Nötige in deutsch erfährt oder sich Hilfe holen kann.

@ Hallo Eva,

das klingt gut, was Du schreibst!

Wenn ich die Nutrahacker-Auswertung mit meinen Neurotransmitter-Problemen vergleiche, dann stimmt das alles 1:1. Auch andere Gene, die bei Nutrahacker in ihren Auswirkungen erklärt wurden, stimmen mit den genannten Beschwerden bei mir 1:1. Auch wenn ich an meine gute Entgiftungsleistung laut Befunden in den letzten 4 Jahren denke, stimmt das insofern mit den Mutationen überein, daß sie nur heterozygot und nicht homozygot sind, wo sonst die Entgiftung hätte teils auf der Strecke bleiben müssen. Auch beim COMT-Gendefekt, den ich in Deutschland habe schon untersuchen lassen, stimmt das Ergebnis 1:1 überein. Zweifel? Ich nicht!

LG
Gini
 
Hallo Gini,

mittlerweile muß ich bei Dir anklopfen, wenn ich Fragen habe:) Du hast den vollen Durchblick.

Ich habe ein halbes Jahr gebraucht, jeden Tag ein paar Seiten aus Yasko´s Buch gelesen, und im Internet recherchiert, wenn Yasko´s Buch Fragen aufwarf bzw. zu ungenau war. Auch das Skript von Heartfixer Return to Autism Page ist sehr aufschlußreich, und die Homepage von Metabolic Healing zum Verständnis über den Zusammenhang der Gene und Ernährung.

Wenn man ein Thema zum ersten Mal liest, denkt man, das kapiere ich nie! Wenn man sich Zeit läßt für die Thematik, und je öfter man ein Thema durchgeht, versteht man nach und nach vieles.

Liebe Grüße, Eva
 
Von der Untertreibung zur Übertreibung :D

mittlerweile muß ich bei Dir anklopfen, wenn ich Fragen habe Du hast den vollen Durchblick.

Wenn dann höchstens bei CBS, aber auch da habe ich noch ungelöste Fragen zur Biochemie, die ich aber fürs erste so stehen lasse, und höchstens noch angehe, wenn ich das Ammoniak nicht herunterbekomme.

Der Link ist super! Übernehme ich gleich zu "Genetische Diskussion".

LG Gini
 
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Studie: 75 % der untersuchten CFS-Kranken weisen genetische Defe

Was mir immernoch unklar ist, das vereinfachte Methylierungsprotokoll von v.K. ist doch für alle gleich oder?

Wie hängen denn dann die genetischen Aspekte damit zusammen?

Bei Yasko gibt es doch spezifische Behandlungsschemata für verschiedene genetische Defizite, ist dann das Protokoll von v.K. die Basistherapie?

LG

anini
 
Hallo anini,

das Protokoll von Konynenburg berücksichtigt nicht die persönliche genetische Situation. Manchen hilft es, anderen nicht. Wer sich die Genetik nicht leisten kann, kann es damit versuchen. Mir hat es vor 4 Jahren nichts gebracht.

LG Gini
 
Studie: 75 % der untersuchten CFS-Kranken weisen genetische Defe

Hallo Gini,

herzlichen Dank für die Antwort. Es ist wieder etwas klarer geworden.

Leider ist das Buch von Yasko derzeit nicht erhältlich. Ich werde es mal ausdrucken lassen.

LG

anini
 
Ich antworte jetzt nurzum Titel da ich wegen CFS/Depression momentan nicht mehr kann. 100% der Menschen, gesund oder krank, weisen genetische "Defekte" auf, welche bei gesunden Menschen irrelevante Polymorphismen darstellen, das weiß aber jeder der sich mit der Materie auseinandergesezt hat.
Außerdem denke ich dass die meisten Krankheiten in erster Linie Veranlagung sind. Das betrifft zB psychische Probleme wie auch Krebs, Diabetes CFS, das als mitochondriale Störung angesehen wird und die Leistung der Körpereigenen Entgiftungsmechanismen u.a. zum Schutz der Mitochondrien werden auch vererbt. (Die Mitochondrien zB maternal und den Rest von beiden Elternteilen)
 
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Studie: CFS ist zu 75 % genetisch bedingt

Nur unter chronischem Stress können diese Polymorphismen überhaupt pathologische Folgen entwickeln.
Zu den Stressfaktoren zählen dabei nicht nur die persönlichen Stressbelastungen, sondern auch z.B. Toxinbelastungen, an erster Stelle die Neurotoxine, chronische Infektionen…, einfach Neurostress jeder Art und Genese. Insofern hat die aufgebrachte Frau aus dem Europeam Kongress Recht, die in den Toxinen eine ursächlichere Ursache sieht
Übrigens benutzt Klinghardt t3 bzw. Forskolin (gibt's bei Supersmart) zum Ablösen von Neurotoxinen von den Hormon-Rezeptoren (Schilddrüse, Cortisol).
 
Dieser "chronische Stress", der als Auslöser gilt, daß die Polymorphismen sich krankhaft auswirken können, kann jeden in jedem Lebensabschnitt einholen. Das ist die Crux bei der Sache.

In den genetischen Büchern ist zu lesen, daß sich die Polymorphismen für gewöhnlich erst im fortgeschrittenen Alter bzw. im Alterungsprozess bemerkbar machen.

Wenn ich da aber an die vielen autistischen Kinder denke, die Yasko schon Jahre (oder sind es schon Jahrzehnte?) der Reihe nach gesund therapiert, dann sind nicht einmal Kleinkinder davor gefeit, daß es sie erwischen kann. Da reicht es, daß die Mutter nichtsahnend und unwillentlich einen Teil ihrer Toxinlast an ihr Ungeborenes über die Placenta abgibt, schon liegt "chronischer Stress" im Kleinkindalter vor.

Oder wenn ich an die Millionen von unterschiedlichen Toxinen denke, mit denen unsere Umwelt, Nahrung, Kleidung, Baustoffe, der Innenausbau, Zahnfüllungen etc. überfrachtet ist, dann kann es buchstäblich jeden in jedem Alter erwischen, wenn das persönliche Maß eben voll ist.

Umso bedeutungsvoller finde ich deshalb die Tatsache, daß die Therapien, mit denen man selbst so schwierige und komplexe Erkrankungen wie Autismus und auch andere schwerwiegende neurologische Erkrankungen heilen kann, gerade jene Therapien sind, die sich schwerpunktmäßig den Polymorphismen des Methylierungs- und Entgiftungssystems widmen.

Weil der BH4-Zyklus, aus dem die Neurotransmitter hervorgehen, ein Teil des Methylierungszyklus ist, ist es nur logisch, daß diese Therapie sich auch bei neurologischen Erkrankungen, wozu auch das CFS zählt, positiv auswirken muß. Dazu behandelt Yasko noch den Darm und chronische Infektionen, die auch eine Folge von Vergiftungen und eines darniederliegenden Methylierungszyklus sein können.

Alles ohne Medikamente, nur mit Mikronährstoffen und pflanzlichen Mitteln. Das ist schon wirklich eine Revolution auf medizinischer Ebene, und läßt tief blicken, welch riesengroße Bedeutung Polymorphismen haben können, wie eminent wichtig ihre Therapie im Krankheitsfall ist, und wie schonend eine erfolgreiche Therapie nur mit Mikro- und Phyto-Nährstoffen schlußendich sein kann.
 
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Studie: 75 % der untersuchten CFS-Kranken weisen genetische Defe

Weil der BH4-Zyklus, aus dem die Neurotransmitter hervorgehen, ein Teil des Methylierungszyklus ist, ist es nur logisch, daß diese Therapie sich auch bei neurologischen Erkrankungen, wozu auch das CFS zählt, positiv auswirken muß. Dazu behandelt Yasko noch den Darm und chronische Infektionen, die auch eine Folge von Vergiftungen und eines darniederliegenden Methylierungszyklus sein können.

Alles ohne Medikamente, nur mit Mikronährstoffen und pflanzlichen Mitteln. Das ist schon wirklich eine Revolution auf medizinischer Ebene, und läßt tief blicken, welch riesengroße Bedeutung Polymorphismen haben können, wie eminent wichtig ihre Therapie im Krankheitsfall ist, und wie schonend eine erfolgreiche Therapie nur mit Mikro- und Phyto-Nährstoffen schlußendich sein kann.

Gini, Du bringst es auf den Punkt. Wichtig ist dabei der Slogan von Amy Yasko: "Es ist ein Marathon, und nicht ein Sprint."

Amy Yasko thematisiert in ihrem Buch nicht nur die Methylierung, sondern auch den Darm, und die Behandlung der Parasiten mit verschiedenen Phytotherapeutika, die sie rotiert, um Resistenzien zu vermeiden, sowie die Unterstützung des Darms mit Probiotika. Es ist sehr wichtig, den Focus nicht nur auf die Methylierung, sondern auch auf den Darm zu richten.

LG Eva
 
Studie: 75 % der untersuchten CFS-Kranken weisen genetische Defe

Alles ohne Medikamente, nur mit Mikronährstoffen und pflanzlichen Mitteln.

Ich habe die Tage in ihrem "vereinfachten Protokoll" gelesen, dass dort auch mit Lithium behandelt wird.

So harmlos finde ich das nicht und ich habe mich gefragt, ob jemand tatsächlich auf Verdacht Lithium eingenommen hat?

Gerade mit einer Entgiftungsproblematik beim CYP2D6 würde ich mich das nicht trauen!
 
Es geht hier um niedrig dosiertes bioverfügbares Lithium Orotat, nicht um das früher für bipolare Störungen verwendete hoch dosierte Lithium Carbonat, das in hohen Dosen nierenschädigend wirkt.

Lithium reguliert den GABA-Spiegel, schützt die Gehirn- und Nervenzellen, aber auch die Leberzellen vor Schäden durch Schwermetalle. Lithium transportiert B12 und Folate in die Zellen, und aktiviert die COMT-Enzyme. Da die Quecksilberentgiftung essentielles Lithium verbraucht, sollte auch dieser Mineralstoff überprüft werden mittels Vollblutmineralanalyse.

Quecksilber verbraucht Lithium, und
 
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