Starker trockener Husten, schlapp, seit 1 Monat

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Guten Tag,

es geht um meine Schwester, sie ist 11 Jahre. In den Sommerferien war sie einige Wochen bei Tante/Cousin, dort hat sie sich irgendetwas eingefangen.
Zeigte grippeähnliche Symptome, dann ging es mal wieder gut, dann wieder Tag schlecht, dann zunehmender Husten.
Zum Ferienende vor 3 Wochen nahm dann der Husten immer mehr zu. Es ist ein trockener starker lauter Husten, auf den sogar Hunde in weiter Entfernung zuverlässig antworteten... es klingt auch wirklich so
Ansonsten ging es ihr gut, sodass sie auch 2 Wochen in der Schule war!

Aber weil der Husten nicht nachließ, sind meine Eltern mit ihr zum Arzt.
Ärztin hat gesagt die Lungen/Bronchien sind frei, aber Kehlkopfentzündung, geschwollene Lympfknoten (Hals).
Sie bekam Antibiotika und Hustensaft gegen Reizhusten.

Nach ein paar Tagen am Wochenende hatte sie einen Nesselsuchtausschlag bekommen, sodass sie zum Notdienst (1.8.) gefahren sind. Die Ärztin wiederum sagte das es keine Kehlkopfentzündung ist, sondern eine Bronchitis.
Und das sie wahrscheinlich auf die Antibiotika allergisch ist und das der Hustensaft ganz schlecht ist und sie konnte gar nicht verstehen wie die 1. Ärztin soetwas verschreiben konnte.

Hat dann neuen Hustensaft und neue Antibiotika bekommen.

Am Freitag (6.8.) waren sie wieder beim Arzt weil es ihr nicht besser geht, sondern schlechter, sie ist richtig schlapp.
Wurde ihr Blut abgenommen (großes Blutbild), in 1-1,5 Wochen hoffen wir das wir mehr wissen was mit ihr los ist! Sagte das es besondere Bakterien oder Viren sein können und wollte auch gleich wegen Allergie analysieren, etc.
Mit dem Husten war ihr auch komisch, eine richtige Bronchitis wäre es nicht, Geräusche würde es nicht machen, kein Schleim.


Sie hat nach wie vor starken Husten, fühlt sich nur schlapp, tut alles weh, mal warm, mal kalt, aber kein Fieber.


Keine Medikamente schlagen an! Wir haben auch mit Prospan, tetesept Spray, Dampfbad, etc alles versucht, es hilft gar nichts...
Ist jetzt schon über 1 Monat krank!

Ansteckend scheint es nicht zu sein, niemand anderst in der Familie ist seitdem sie krank ist, krank geworden.


Was kann das denn sein?
Habt ihr vielleicht eine Idee?
Danke schonmal!
 
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es geht um meine Schwester, sie ist 11 Jahre.
Zeigte grippeähnliche Symptome, dann ging es mal wieder gut, dann wieder Tag schlecht, dann zunehmender Husten. Es ist ein trockener starker lauter Husten. Kehlkopfentzündung, geschwollene Lympfknoten (Hals). Sie bekam Antibiotika und Hustensaft gegen Reizhusten.

Hallo Sheldon,

wurde untersucht ob es sich um einen "versteckten" Keuchhusten handelt? Da deine Schwester dagegen wahrscheinlich geimpft ist, kann er sich etwas anders äußern als normaler Keuchhusten, weil durch die Impfung gedämpft. Eine Impfung bedeutet nicht, daß man ihn nicht trotzdem bekommen kann.

Nach ein paar Tagen am Wochenende hatte sie einen Nesselsuchtausschlag bekommen, sodass sie zum Notdienst (1.8.) gefahren sind. Die Ärztin wiederum sagte das es keine Kehlkopfentzündung ist, sondern eine Bronchitis.
Und das sie wahrscheinlich auf die Antibiotika allergisch ist.
Die Nesselsucht ist tatsächlich eine Form der Allergiereaktion auf Antibiotika. Das Antibiotikum, das sie vor Ausbruch der Nesselsucht genommen hat, darf sie nie wieder nehmen. Merkt euch daher gut welches es war und welcher der Wirkstoff war - denn auf diesen kommt es an. Oft ist in Antibiotika mit verschiedenen Namen der gleiche Wirkstoff enthalten.

Hat dann neuen Hustensaft und neue Antibiotika bekommen. Am Freitag (6.8.) waren sie wieder beim Arzt weil es ihr nicht besser geht, sondern schlechter, sie ist richtig schlapp.
Die Antibiotika schwächen das Immunsystem, weshalb es nicht verwunderlich ist, daß sie sich schwach fühlt. Antibiotika zerstören zum Teil auch die nützlichen Bakterien im Darm und das verhindert wiederum die Nährstoffaufnahme, auch das schwächt das Immunsystem und man wird anfälliger für Infekte.

Sagte das es besondere Bakterien oder Viren sein können und wollte auch gleich wegen Allergie analysieren, etc. Mit dem Husten war ihr auch komisch, eine richtige Bronchitis wäre es nicht, Geräusche würde es nicht machen, kein Schleim.
Deine Schwester evtl. nach den Bluttestergebnissen nochmals wieder mit anderen Antibiotika zu behandeln erscheint mir in ihrem geschwächten Zustand nicht das Ideale zu sein.

Es gibt ein homöopathisches Mittel von Weleda: Ferrum phosphoricum comp. das hier helfen kann.
Es stärkt das Immunsystem, ist entzündungshemmend, wirkt gegen Bakterien UND Viren, Erkältung, Grippe, verstopften Stirn- und Nasennebenhöhlen, Bronchitis usw. Schützt vor neuerlichen Infektionen. Davon könnte sie zunächst mal stündlich 10 Globuli nehmen (Erwachsene 15), unter der Zunge zergehen lassen, so wie die Symptome nachlassen, Zeitabstände verlängern. 3x täglich bis alle Symptome verschwunden sind. Dabei viel stilles Wasser trinken, um die Ausscheidungen zu unterstützen.

Wichtig erscheint mir, daß sie erst mal wieder gestärkt wird. Das Mittel kann auch zusätzlich zu den Antibiotika oder anderen Medikamenten genommen werden, die sie derzeit wohl nimmt. Dabei kann es helfen die schwächende Wirkung der AB zu vermindern.

Gruß,
Clematis
 
Danke dir!

Ja geimpft ist sie, aber soll die Ärztin mal testen, vielleicht hast du recht!
Allerdings wie ist das mit der Ansteckung? Normaler Keuchhusten soll ja stark ansteckend sein, ist das bei der gedämpften Form nicht der Fall?

Das kann sein das es am Antibiotika liegt das es ihr jetzt schlechter geht. Normalerweise sollte man ja auch nach 2-3 Tagen Besserung sehen, das tut es aber nicht, da wäre es vielleicht besser wenn sie die ganz weglässt.


Wir haben das Mittel heute gekauft. Mal schauen wie es wirkt!

Danke dir nochmal für deine Erläuterung!
Grüße Ronny
 
Ja geimpft ist sie, aber soll die Ärztin mal testen, vielleicht hast du recht! Allerdings wie ist das mit der Ansteckung? Normaler Keuchhusten soll ja stark ansteckend sein, ist das bei der gedämpften Form nicht der Fall?

Hallo Ronny,

wie ansteckend, das weiß ich leider nicht. Frag mal bei der Kinderärztin nach, die sollte es wissen.

Das kann sein das es am Antibiotika liegt das es ihr jetzt schlechter geht. Normalerweise sollte man ja auch nach 2-3 Tagen Besserung sehen, das tut es aber nicht, da wäre es vielleicht besser wenn sie die ganz weglässt.

Auf keinen Fall absetzen - nicht vor Ablauf der 7 oder 10 Tage, für die sie vorgesehen sind. Das kann dazu führen, daß Bakterien überleben und Resistenzen entwickeln und dann wieder zunehmen. So lange nehmen, wie die Ärztin vorgegeben hat.

Wir haben das Mittel heute gekauft. Mal schauen wie es wirkt!

Manchmal kommt es vor, daß Kaffee, Tee oder auch Zusatzstoffe in industriell gefertigten Nahrungsmitteln als Antidot wirken, also eine Wirkung verhindern. Laßt bei der Ernährung also so etwas mal vorsorglich weg. Je nach Appetit, die Kräfte mit Gemüse, Obst und naturbelassenen Nahrungsmitteln wieder aufbauen. Kinder bekommen manchmal auch von selbst Hunger auf Gesundes... ;)

Gute Besserung für deine Schwester und
Grüße,
Clematis
 
Das 2. Antobiotikamedikament hat sie am 2.8. bereits genommen, also hat sie die schon 2 Wochen genommen!
 
Das 2. Antobiotikamedikament hat sie am 2.8. bereits genommen, also hat sie die schon 2 Wochen genommen!

Hallo Ronny,

Bitte frage die Ärztin, ob das Antibiotikum abgesetzt werden kann. Mir ist ja nicht bekannt welches sie verschrieben hat, noch gegen was genau, noch welche Gründe sie hatte, evtl. Vermutungen, bei der Verschreibung.

Ich kann nachvollziehen, daß ihr das absetzen möchtet, doch es sollte in Absprache mit der Ärztin geschehen.

Liebe Grüße,
Clematis
 
Ja sie waren heute nochmal bei Ärztin, also die ersten Blutwerte sehen so aus, das der Allergie Wert sehr erhöht ist, und Entzündungswert auch erhöht ist.
Die Antibiotika soll sie jetzt nicht weiter nehmen, morgen kommen noch andere Werte.
Und sie soll zum Thorax Röntgen! Verdacht auf atypische Pneumonie.

Gibt es da denn keine andere Alternative? Röntgen ist ja schon gefährlich und dann noch den ganzen Körper und dann wenn sie so geschwächt ist?



Was wir noch überlegt haben jetzt ist, sie war ja in den Ferien bei Tante. Dort hatte sie eine Nacht in einem ganz alten Zelt geschlafen, das hätte wohl schon geschimmelt und so. Ich find das verantwortungslos, aber in dem Zelt haben auch noch die 3jährige Tochter vom Cousin und die schwangere Frau vom Cousin geschlafen, ziemlich leichtsinig...

Kann es sein das sich die Schimmelsporen, oder andere Dinge durch die Nacht in der Lunge eingenistet haben?

Und die Allergie ist gegen den Schimmel? Daher kein Schnupfen, keine geröteten Augen, kein Schleim? (bei meisten Allergien kommt das ja eigentlich vor, was sie nicht hat)
Und da hat sich die Lunge entzündet und deshalb erhöhte Entzündungswerte?

Weil seitdem sie da war hat sie den Husten und immer mal wieder grippeähnliche Symptome.


Wenn es das sein könnte, muss denn dann das Röntgen unbedingt sein?


Was meint ihr?
Danke!!!
 
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Ja sie waren heute nochmal bei Ärztin, also die ersten Blutwerte sehen so aus, das der Allergie Wert sehr erhöht ist, und Entzündungswert auch erhöht ist.
Die Antibiotika soll sie jetzt nicht weiter nehmen, morgen kommen noch andere Werte.

Hallo Ronny,

soweit also, zumindest keine Antibiotika mehr.

Und sie soll zum Thorax Röntgen! Verdacht auf atypische Pneumonie. Gibt es da denn keine andere Alternative? Röntgen ist ja schon gefährlich und dann noch den ganzen Körper und dann wenn sie so geschwächt ist?
Da wird es jetzt kritisch. Die Lunge Röntgen erscheint noch sinnvoll, aber KEIN Ganzkörperröntgen. Letzteres ist überflüssig. Kritisch wird es auch wegen der Bezeichnung "atypische Pneumonie". Das kann bedeuten, daß man einen HIV-Test bei ihr machen will. Den solltet ihr auf jeden Fall ablehnen. Hoffentlich wurde er nicht schon ohne eure Einwilligung gemacht, was unzulässig ist.

Hintergrund dazu ist: diese Tests sind sehr unzuverlässig und gerade bei dieser Form der Pneumonie fast immer falsch-positiv. Dann bestehen Ärzte auf einer Behandlung mit HIV-Antivirostatika, die hochgiftig sind und selbst im Beipackzettel steht, daß sie nicht heilen können. Wenn die Eltern diese Behandlung verweigern, kann man ihnen das Sorgerecht entziehen. Also einem solchen Test auf keinen Fall zustimmen, das ist die einzige Möglichkeit derartiges zu verhindern, sonst könnt ihr in Teufels Küche kommen.

Laßt euch Kopien aller Laborergebnisse geben und sucht euch dann sofort einen klassischen Homöopathen oder einen guten Heilpraktiker oder einen Arzt mit Schwerpunkt Naturheilkunde! Mir scheint besonders wegen dem Ganzkörperröntgen, daß die Mediziner hier auf Abwege geraten und maßlos über-untersuchen und über-therapieren wollen.

Dort hatte sie eine Nacht in einem ganz alten Zelt geschlafen, das hätte wohl schon geschimmelt und so. Ich find das verantwortungslos, aber in dem Zelt haben auch noch die 3jährige Tochter vom Cousin und die schwangere Frau vom Cousin geschlafen, ziemlich leichtsinig...
Kann es sein das sich die Schimmelsporen, oder andere Dinge durch die Nacht in der Lunge eingenistet haben?
Ja, das war unverantwortlich und das ist durchaus möglich.

Und die Allergie ist gegen den Schimmel? Daher kein Schnupfen, keine geröteten Augen, kein Schleim? (bei meisten Allergien kommt das ja eigentlich vor, was sie nicht hat). Und da hat sich die Lunge entzündet und deshalb erhöhte Entzündungswerte? Weil seitdem sie da war hat sie den Husten und immer mal wieder grippeähnliche Symptome.
Wenn es das sein könnte, muss denn dann das Röntgen unbedingt sein?
Eure Schlußfolgerungen sind durchaus nachvollziehbar und erscheinen mir logisch. Ich weiß nicht genau, was man auf einem Röntgenbild erkennen kann, zweifele aber daran, daß Pilzbefall zu sehen ist.

Mein Rat wäre, weiter das Ferrum phosphoricum nehmen, weil es das Immunsystem unterstützt. Weitere Antibiotika, wie Nystatin gegen Pilze, sind sehr belastend. Es gibt aber homöopathische und auch pflanzliche Mittel, mit denen man auch Pilze bekämpfen kann. Um diese Behandlung zu machen, braucht ihr die Hilfe eines Heilpraktikers, Homöopathen oder eines Arztes, der als Schwerpunkt zusätzlich mit Naturheilkunde arbeitet. Letztere sind nicht leicht zu finden, aber es gibt davon inzwischen recht viele.

Je nach dem welche Behandlung eure jetzige Ärztin nach Vorliegen aller Laborergebnisse vorschlägt, solltet ihr noch vor dem Röntgen in Erwägung ziehen dort nicht mehr hin zu gehen, sondern einen anderen Weg zu gehen. Und ganz besonders, wenn einer dieser Begriffe verwendet wird:
Pneumocystis jirovecii oder Pneumocystis carinii, denn dann könnte man deiner Schwester AIDS anhängen wollen. In diesem Falle könntet ihr euch auch an die Ärztin Juliane Sacher in Frankfurt wenden, die sehr viel Erfahrung auf diesem Gebiet hat.
(An Moderator: falls dies unzulässig ist - erbitte ich Bescheid um auf PN auszuweichen! Erachte diese Info in diesem Zusammenhang hier aber als dringend und notwendig. Danke.)

Liebe Grüße,
Clematis

PS: Habt ihr die Möglichkeit, von dem Schimmel des Zelts eine Probe zu bekommen? Wenn ja, könnte eine Analyse davon und ein Vergleich mit den Laborergebnissen klären, ob da die Ursache liegt. Wenn es eine Übereinstimmung gibt, braucht nicht nach weiteren Ursachen (wie AIDS) gesucht werden. Auch die Behandlung könnte dann ganz gezielt erfolgen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

meiner Schwester geht es so allgemein wieder besser. (denke die Kügelchen und Multivitaminsaft den ich ihr "verschrieben" habe helfen, sie ist leider kaum Obst/Gemüse, weder unsere Eltern, noch Oma können sie dazu überreden, da hab ich gesagt irgendwoher braucht sie Vitamine sonst hat sie ja keine Abwehrkräfte, wenn sie schon nichts gesundes ist, soll sie es zumindest trinken, auch wenns ihr nicht schmeckt, aber das tuen Medizin ja auch nicht)

Der Husten hat sich jetzt so geändert das sie über Tag und Nacht nur noch wenig hustet. Aber morgens nach dem aufstehen ist es noch schlimm, da hustet sie ständig eine Stunde oder so.

Sie musste jetzt doch nicht zum Röntgen da es sich etwas gebessert hat.

Mit dem Schimmel will sie nicht ausschließen, aber hat gesagt das es unwahrscheinlich ist weil es nur eine Nacht war.
 
meiner Schwester geht es so allgemein wieder besser. (denke die Kügelchen und Multivitaminsaft den ich ihr "verschrieben" habe helfen, sie ist leider kaum Obst/Gemüse.

Der Husten hat sich jetzt so geändert das sie über Tag und Nacht nur noch wenig hustet. Aber morgens nach dem aufstehen ist es noch schlimm, da hustet sie ständig eine Stunde oder so.

Hallo Ronny,

es freut mich zu hören, daß es Deiner Schwester besser geht, dann wird der Rest Husten hoffentlich auch bald weg sein.

Vielleicht schmeckt das Obst besser, wenn ihr es im Mixer zu Brei macht, ggfs mit etwas Wasser verdünnt und mit Honig süßt? Am besten wäre da Obst aus dem Bioladen, damit man die Schalen mit verarbeiten kann, denn direkt darunter sitzen die meisten Vitamine.

Obst und Gemüse ist wichtig, ohne ist die Ernährung nicht gerade die gesündeste, denn der Körper und auch der Darm brauchen beides, wenn sie auf Dauer gesund bleiben will. Da sie schon 11 ist dürfte sie das auch verstehen, wenn man ihr die Zusammenhänge erklärt. Vielleicht kann die Ärztin oder ein Ernährungsberater Euch helfen und ihr das mal genauer erklären. Manchmal wird Rat, der von außerhalb der Familie kommt, besser angenommen ;)

Weiterhin gute Besserung und liebe Grüße,
Clematis
 
Hallo,

meiner Schwester geht es so allgemein wieder besser. (denke die Kügelchen und Multivitaminsaft den ich ihr "verschrieben" habe helfen, sie ist leider kaum Obst/Gemüse, weder unsere Eltern, noch Oma können sie dazu überreden, da hab ich gesagt irgendwoher braucht sie Vitamine sonst hat sie ja keine Abwehrkräfte, wenn sie schon nichts gesundes ist, soll sie es zumindest trinken, auch wenns ihr nicht schmeckt, aber das tuen Medizin ja auch nicht)

Der Husten hat sich jetzt so geändert das sie über Tag und Nacht nur noch wenig hustet. Aber morgens nach dem aufstehen ist es noch schlimm, da hustet sie ständig eine Stunde oder so.

Sie musste jetzt doch nicht zum Röntgen da es sich etwas gebessert hat.

Mit dem Schimmel will sie nicht ausschließen, aber hat gesagt das es unwahrscheinlich ist weil es nur eine Nacht war.

Ich würde dem Patienten zugestehen, auf sein Bauchgefühl zu hören.

Wer kaum/nicht gern Obst und Gemüse ißt, dem bekommt das möglicherweise auch überhaupt nicht. Man spürt, was ein sattes, ruhiges und zufriedenes Bauchgefühl erzeugt, und was nicht. Darauf sollte man hören, und das niemandem abtrainieren. :)

Vitamine kann man auch aus Fleisch beziehen, und aus verträglichem Obst / Gemüse. Das müsste man herausfinden. Gibt es denn welches, das sie mag? Anderes würde ich ihr nicht aufdrängen, weder in Saftform noch in sonstiger.

Vielleicht bestehen Allergien gegen Kräuterpollen, die Kreuzallergien gegen manche Gemüse zur Folge haben können. Man könnte sich kundig machen und probieren oder einen Allergologen konsultieren.

Auch die Abneigung gegen Obst kann auf eine Pollenallergie zurückgehen, oder auf eine Unverträglichkeit von Fruktose. Da könnte ein Gastro-Enterologe weiterhelfen.

Wer derzeit hustet, hat vielleicht Probleme mit Ambrosia-Pollen.

LG
 
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