Spätfolgen von Virusinfektionen

Aber ich denke, man sollte sich vorher drum kümmern, wer weiß, ob man noch die Energie hat, wenn es einen erwischt hat. Ich würde mich ggf. lieber frühzeitig selbst drum kümmern als ins Krankhaus zu gehen.
Eine gewisse Vorsorge für sich zu treffen ist sicherlich nie verkehrt, sich aber womöglich ständig um eine eventuelle infektiöse Erkrankung Gedanken zu machen wenn ansonsten eine gesunde Gesundheit und keine andere Erkrankung vorliegt, ist stress pur.
Ich hab auch von keiner anderen Erkrankung gehört, die sowas macht.
Ich kenne das z.B. bei Kreislaufbeschwerden oder bei Migräne das da auch der Sauerstoffgehalt über ein 02-Messgerät festgehalten wird.

Gruß Ory
 
Long-Covid gerät langsam in den Fokus der Forschung. Aber Vorsicht: Die Prozentangaben in dem Artikel beziehen sich auf die Patienten, die dem Aufruf zur Untersuchung gefolgt sind, und sind damit nicht repräsentativ für alle ehemaligen Kranken. Es ist klar, dass Leute, die keine Beschwerden nach einer Infektion haben, sich eher nicht um so eine Untersuchung bemühen. Absolute Zahlen findet man keine, da gibt es noch einiges zu forschen.

 
Immerhin sagt "Organschäden", daß es sich nicht um ein psychisches Phänomen handelt. Die Studie über Jugendliche fand ja heraus, daß man die Long Covid-Fälle in Symptomen und Häufigkeit kaum von Lockdownfolgen unterscheiden konnte. Hier scheint das anders zu sein.
 
Dass es insbesondere bei schweren Verläufen zu Organschäden kommen kann, ist schon länger bekannt. Bei den restlichen 80% der Testgruppe waren Bewegungsmangel im Lockdown und wahrscheinlich doch die Psyche für die empfundenen Leistungseinbußen verantwortlich.
 
nee, hab keine Anzeichen. Aber ich denke, man sollte sich vorher drum kümmern, wer weiß, ob man noch die Energie hat, wenn es einen erwischt hat. Ich würde mich ggf. lieber frühzeitig selbst drum kümmern als ins Krankhaus zu gehen.

Eine gewisse Vorsorge für sich zu treffen ist sicherlich nie verkehrt, sich aber womöglich ständig um eine eventuelle infektiöse Erkrankung Gedanken zu machen wenn ansonsten eine gesunde Gesundheit und keine andere Erkrankung vorliegt, ist stress pur.
Ich schrieb zwar "man", aber meinte trotzdem nicht die Allgemeinheit. Das muss jeder für sich entscheiden, wie er angesichts der Umstände und des Gesamtzustands vorgeht. Und das natürlich möglichst ohne sich ständig damit zu beschäftigen.
Ich hab auch von keiner anderen Erkrankung gehört, die sowas macht.

Ich kenne das z.B. bei Kreislaufbeschwerden oder bei Migräne das da auch der Sauerstoffgehalt über ein 02-Messgerät festgehalten wird.
Ich meinte Infektionskrankheit. Gibts da noch welche? Ich denke, das andere sind chronische Krankheiten (wie z.B. auch Asthma), die man dann i.d.R. eh schon kennt. Und so ein Messgerät ist auch nicht das non-plus-ultra, da es z.B. durch Fieber (wie Du schon gesagt hat) und niedrigen Blutdruck zu falschen Werten kommen kann.

Viele Grüße
 
und wahrscheinlich doch die Psyche für die empfundenen Leistungseinbußen verantwortlich.
Ich glaube es gibt ganz wenige Menschen die nichts von Post-Covid mitbekommen haben. Erkranken sie nun an diesem Virus, wissen die Betroffenen was da eventuell auf sie zukommt. Das da die Angst zigfach vermehrt ans Tageslicht kommt als bei anderen Viruserkrankungen, ist sicherlich nicht übertrieben.

In den meisten Köpfen läuft doch die Angst vor diesem Virus Tag und Nacht.

Wird die Infektion, die ja mit viel Propaganda durch die Medien zieht, doch gut überstanden, kommt die Angst vor eventuelle Spätfolgen, man weiß ja auch hier was da auf einen zukommen kann.
Ich denke durch diese stark geprägte Erwartungshaltung, könnten schon psychosomatische Beschwerden wie Husten, Erschöpfung, Kopf- und Muskelschmerzen, Durchfall oder Hautausschlag entstehen.....

Gruß Ory
 
ständig um eine eventuelle infektiöse Erkrankung Gedanken zu machen wenn ansonsten eine gesunde Gesundheit und keine andere Erkrankung vorliegt, ist stress pur.

wenn schon andere gravierende erkrankungen vorliegen, müßte es eigentlich noch mehr streß sein ?
ist es aber nicht, wenn man zwar die nötigen vorkehrungen trifft und da wo es nötig ist aufpaßt, sich aber nicht unnötig verrückt macht, sondern mit positiven dingen beschäftigt. :)

In den meisten Köpfen läuft doch die Angst vor diesem Virus Tag und Nacht.

also bei den leuten, mit denen ich beruflich zu tun habe und deren kollegen (sehr viele) und bekannten usw. läuft da nichts mit angst vor viren.
auch die vielen leute, die ich draußen und im tv seh (massenpartys usw.) wirken nicht ängstlich, sonst würden sie doch nicht so dicht zusammenstehen und laut reden und lachen (ohne maske).

Erwartungshaltung, könnten schon psychosomatische Beschwerden

kann sein, aber da auch bei harmloseren infektionen (z.b. grippe) etliche noch eine weile beschwerden haben, könnten es bei vielen auch normale nachwirkungen des infekts sein. und da corona schlimmer ist als grippe halt auch heftiger und länger.
 
In den meisten Köpfen läuft doch die Angst vor diesem Virus Tag und Nacht.
Bei einer Umfrage betraf das anscheinend rund 20 Prozent.


Ich sehe es hier in der Türkei auch so, dass die wenigsten Angst davor haben. Leider, muss man fast schon sagen, denn selbst die Leute mit (leichteren) Symptomen pfeifen darauf und treffen sich mit anderen. Das führt momentan hier dazu, dass die Kontaktpersonenverfolgung nicht mehr zu bewältigen ist. Mein Partner, der damit beschäftigt ist, stöhnt, dass sie nicht mehr hinterherkommen. Sie testen jetzt nur noch Personen, die tatsächlich Symptome haben.
 
In den meisten Köpfen läuft doch die Angst vor diesem Virus Tag und Nacht.
Wir hatten in den vergangenen Wochen einiges mit Handwerkern zu tun. Diesbezüglich haben uns diese schauerliche Dinge von ihrer Alltagstätigkeit berichtet. Auch ein Honigverkäufer hat uns erzählt, daß er Kunden seine Ware nur durch das WC-Fenster übergeben durfte, um auch nur auf diesem Wege sein Geld in Empfang nehmen.
 
macht auch irgendwie Sinn.

eigentlich schon, aber auch nicht 100 %.

es bewahrt zwar etliche vor einer quarantäne, gefährdet aber die anderen, die von den infizierten angesteckt werden und die evtl. schlimme symptome bekommen oder sterben.

daß man durch weniger tests nicht weiß, wieviel menschen in einem land schon infiziert sind/waren, ist aber eigentlich egal, da die hoffnung auf die herdenimmunität sowieso sinnlos ist, weil man ja mehrmals corona bekommen kann.


lg
sunny
 
Sie testen jetzt nur noch Personen, die tatsächlich Symptome haben.
Wird ihnen jetzt auch mit Sanktionen gedroht.. ?

Was, wenn dabei womöglich herauskommt, dass es diese sog. Pandemie so garnicht gegeben hat ?
 
Was, wenn dabei womöglich herauskommt, dass es diese sog. Pandemie so garnicht gegeben hat ?
Unzweifelhaft dürfte sein, daß genau dann in einem Land eine Pandemie vorhanden ist, sofern die Gesundheitsbehörde dieses Landes dies feststellt und die Regierung dieses Landes entsprechende Maßnahmen beschließt. Zufolge der Gegebenheit, daß es sich z. B. bei der Bundesrepublik Deutschland um eine indirekte Demokratie handelt, ist dieser Akt nicht hinterfragbar und damit auch nicht gerichtlich überprüfbar, vielmehr gesetzt und damit einer jeden Kritik entzogen.
 
Ich Erinnere euch einfach mal das dieser Thread "Spätfolgen von Virusinfekte" heißt.

Gute Nacht
 
Gerne einverstanden.
Danke erst einmal für dein Einverständnis (y)
Handelt es sich bei dem, was ich oben geschrieben habe, etwa nicht um "Spätfolgen von Virusinfekten"?
Da wir uns ja als Gesundheitsforum titulieren sehen wir politische Ansichten schlicht und einfach als nicht erwünscht an.
Ausgenommen sind da eventuell einige Themen der Gesundheitspolitik.
Darum bitte ich dich die Politik aus den Gesundheits-Themen außen vorzulassen, denn es wäre schade um die Bemühung eines Beitrags der im Endeffekt gelöscht wird.

Ich danke für dein Verständnis.
Gruß Ory
 
Die Spätfolgen für die Gesellschaft sind bei Covid-19 um ein Vielfaches höher als die Gesundheitsschäden durch das Virus. Der Threadtitel schließt diese Interpretation nicht aus.
 
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