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PS Das Foto zeigt meine 3jährige Enkelin, mit ihrem Einverständnis und dem ihrer Eltern. Wenn das problrmatisch ist, lösche ich es wieder.

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PS Das Foto zeigt meine 3jährige Enkelin, mit ihrem Einverständnis und dem ihrer Eltern. Wenn das problrmatisch ist, lösche ich es wieder.
Wie lautet deine Frage, oh alibiorangerl?
Du hast recht, Wildaster.Das kann nur das wunderschöne Nick - Bildsein, Orangl.
Liebe Morgengrüße von Wildaster![]()
Dann sage ich auch nochmal was dazu, Kayen. Als ich das gehört habe von Clemens Arvay, habe ich schon registriert, dass er z.B. sagte "dieses Fatigue-Syndrom, das hat oft psychosomatische Ursachen" (Zitat) - ja, oft, habe ich gehört, und mich auch gefragt, woher weiß er das. CFS nennt er in den ungefähr 5 Minuten ab min 20:45 nicht ausdrücklich, 2 oder 3 mal sagt er "Fatigue-Syndrom". Und von Anfang an sagt er "In den Medien gibt's jetzt Presseberichte ... SpiegelTV, ARD" (Zitat). Darum geht es ja irgendwie. das habe ich vor allem gehört. Dass er Leute mit long-Covid verhöhnt, oder Leute mit CFS, oder auch mit Fatigue-Syndrom (was auch immer er damit meint), höre ich da so nicht heraus. Wie gesagt, CFS sagt er nicht direkt, und er regt sich dabei (etwas) über die medialen Darstellungen auf in Bezug auf (long-)Covid, und dass noch mehr Angst und Sorge verbreitet wird.Ich verstehe Eva, wenn sie schreibt, dass sie auf das Thema "allergisch" reagiert. Tue ich auch, wenn es in einer Diskussion oder in einem Video fast verhöhnend dargestellt wird oder jemand glaubt mehr zu wissen, was die Psyche angeht als man selbst.
Sehe ich auch so, Eva, ich hab auch nur indirekt das Wort 'allergisch' aufgenommen, da ich eben erlebt habe, dass mich einige Spezialisten mit CFS diagnostizierten (mal nach 15 min(!), mal nach 35 Seiten Laborberichten), aber keiner registrierte, dass eine ganz andere (Familien-)Geschichte dahinter steht. Heute denke ich manchmal, wenn ich das so vor 30 Jahren gewusst hätte und daran hätte arbeiten können!Nichts für ungut, @Gleerndil und @nicht der papa, wegen dem allergisch. Jeder schreibt hier nach seinem eigenen Erleben und aus diesem eigenem Erleben heraus bzw. aus Gesprächen und Empathie gegenüber betroffenen Freund/innen von zuhause sowie aus dem Forum sehe ich die Dinge so, wie ich es hier in diesem Post beschreibe. Es geht mir definitiv, überhaupt nicht darum, zu kritisieren, sondern darum, meine Sichtweise zu beschreiben.
. . . und für die Schnellstests werden dafür dann wohlgemerkt nur für den April 382 Mio ausgegeben. . .Hallo,
vorhin kam eine Meldung im Radio, wieviele Menschen Spätfolgen von Corona haben (hab die Zahl selbst leider nicht mehr gehört, es wären 10% aller Corona-Infizierten). Es wurde gesagt, dass Forschungsministerin Karliczek doch tatsächlich 5 Mio. Euro zu Erforschung der Spätfolgen ausgeben würde. Man könnte lachen, wenn es nicht so traurig wäre... Die Hoffnung, dass dann auch das "normale" CFS mehr erforscht wird, kann man damit wohl vergessen.
Viele Grüße
Auch die Naviaux-Studie zeigt veränderte Parameter im Blutplasma von CFS/ME-Patienten, einen ausführlichen Artikel zur Studie von Cort Johnson gibt es hier. Es geht darum, dass das Blutplasma von CFS/ME-Patienten Marker aufweist, die auf "hibernation" (also eine Art "Winterschlaf") hinweisen.
Die Studie beschreibt, dass 5 verschiedene Ereignisse CFS/ME auslösen können:
passt mit Auslöser "psychologisches Trauma" und sogar Auslöser "unbekannt" nicht ganz zu der Schlussfolgerung:1. biologisch (virale, bakterielle, Pilz-/Schimmel- und parasitäre Infektionen)
2. chemische Einwirkungen
3. körperliches Trauma
4. Psychologisches Trauma
5. Unbekannt
Oder sehe ich das falsch?Die Kernaussage der Studie ist:
ME / CFS ist nicht psychologisch
Die Perspektive, dass ME/CFS psychologisch ist, ist falsch und veraltet
Cort Johnson erläutert das weiter unten:Ich habe den verlinkten Text nicht gelesen, nur das Folgende:
passt mit Auslöser "psychologisches Trauma" und sogar Auslöser "unbekannt" nicht ganz zu der Schlussfolgerung:
Oder sehe ich das falsch?
Naviaux sagt, dass die Auswirkungen dieser Infektionen und Toxine real sind, aber dass sie zu ME/CFS führen, weil sie ein bestimmtes Muster der Zellgefahrenreaktion auslösen.
Wichtig ist, dass trotz der Heterogenität der Auslöser die zelluläre Reaktion auf diese Umweltstressoren bei Patienten, die CFS entwickelten, homogen und statistisch robust war.
Dies stützte die Annahme, dass die vereinheitlichte zelluläre Antwort und nicht der spezifische Auslöser die metabolischen Merkmale von CFS zugrunde liegen (2016, S. e5473).
Danke für die Klarstellung, Gerd. Der Unterschied ist mir nicht aufgefallen. Jedenfalls würde das bedeuten, dass Arvay sich sehr wohl auskennt und CFS von Fatigue differenziert.Dann sage ich auch nochmal was dazu, Kayen. Als ich das gehört habe von Clemens Arvay, habe ich schon registriert, dass er z.B. sagte "dieses Fatigue-Syndrom, das hat oft psychosomatische Ursachen" (Zitat) - ja, oft, habe ich gehört, und mich auch gefragt, woher weiß er das. CFS nennt er in den ungefähr 5 Minuten ab min 20:45 nicht ausdrücklich, 2 oder 3 mal sagt er "Fatigue-Syndrom". Und von Anfang an sagt er "In den Medien gibt's jetzt Presseberichte ... SpiegelTV, ARD" (Zitat). Darum geht es ja irgendwie. das habe ich vor allem gehört. Dass er Leute mit long-Covid verhöhnt, oder Leute mit CFS, oder auch mit Fatigue-Syndrom (was auch immer er damit meint), höre ich da so nicht heraus. Wie gesagt, CFS sagt er nicht direkt, und er regt sich dabei (etwas) über die medialen Darstellungen auf in Bezug auf (long-)Covid, und dass noch mehr Angst und Sorge verbreitet wird.
Sehr spannend, danke und lese ich mir durch.Sehe ich auch so, Eva, ich hab auch nur indirekt das Wort 'allergisch' aufgenommen, da ich eben erlebt habe, dass mich einige Spezialisten mit CFS diagnostizierten (mal nach 15 min(!), mal nach 35 Seiten Laborberichten), aber keiner registrierte, dass eine ganz andere (Familien-)Geschichte dahinter steht. Heute denke ich manchmal, wenn ich das so vor 30 Jahren gewusst hätte und daran hätte arbeiten können!
(Nur am Rande, da gab es dann mal die Frage der Therapeutin "Können Sie Ihre Erschöpfung mit einer Farbe oder einer Gestalt verbinden?" Hm, ja, komische Frage fand ich, eine Antwort als Inneres Bild kam nach 1, 2 Tagen, und noch einige Tage später war mir erst klar, dass es wirklich eine innere, imaginative Antwort war!
Wer es weiter lesen möchte symptome.ch/gegen-einseitige-sichtweise-auf-psychologie #120)
GrüßeGerd
Ich finde, dass das jetzt ungerecht ist und lasse das so stehen.@evalesen Du weißt schon, dass Großschreiben im www mit Anschreien gleichzusetzen ist?Du weißt schon, dass ich CFS an keine Stelle als psychische Erkrankung bezeichnet haben, sondern ganz das Gegenteil?
Du weißt schon, dass Du hier die Einzige bist, die das aufgrund von irgendwelchen Funktionsstörungen und in deiner Auflistung selbst getan hat?
Gratuliere, Locke! Ist ja alles nicht so einfach mit der Technik.Maheeta,
deiner Enkelin einen Covid-freien Kuss von mir.
ich würde gern meinem Drachen im Nickbild neue Farben geben. Irgendwie habe ich geschafft, den roten Drachen einzufügen. Nun würde ich gern die Farben ändern und den blauen einfügen, weiß aber nicht wie.
PS nochmal versucht, geschafft!
Danke, Eva, was ich dann aber bei dem möglichen Auslöser "psychologisches Trauma" sehe, dass diese Ursache ja nicht aufhört, weil das Trauma, die traumatische Situation an sich beendet ist. Ganz im Gegenteil, danach geht's eigentlich erst richtig 'los' mit dem Trauma, wenn es eben nicht vom Körper-Seele-Geist-System verarbeitet und verdaut(!?) werden kann.Cort Johnson erläutert das weiter unten:
Wichtig ist, dass trotz der Heterogenität der Auslöser die zelluläre Reaktion auf diese Umweltstressoren bei Patienten, die CFS entwickelten, homogen und statistisch robust war.
Dies stützte die Annahme, dass die vereinheitlichte zelluläre Antwort und nicht der spezifische Auslöser die metabolischen Merkmale von CFS zugrunde liegen
was ich dann aber bei dem möglichen Auslöser "psychologisches Trauma" sehe, dass diese Ursache ja nicht aufhört, weil das Trauma, die traumatische Situation an sich beendet ist. Ganz im Gegenteil, danach geht's eigentlich erst richtig 'los' mit dem Trauma, wenn es eben nicht vom Körper-Seele-Geist-System verarbeitet und verdaut(!?) werden kann.
Einfach gesagt vielleicht, man untersucht körperliche Faktoren, behandelt und ergänzt im Stoffwechsel, aber irgendwo im Hintergrund, im psychisch-seelisch-emotionalen Hintergrund oder Untergrund 'feuert' weiter das unverarbeitete Trauma, und setzt weiter seine Wirkungen (psycho--->somatisch).
Wie gesagt, wenn man ein Psycho-Trauma als Auslöser oder Ursache sehen kann.
@nicht der papa, geht es auch etwas freundlicher? Zumal Eva jemand ist, der hier stets freundlich und bei der Sache bleibt.@evalesen Du weißt schon, dass Großschreiben im www mit Anschreien gleichzusetzen ist?Du weißt schon, dass ich CFS an keine Stelle als psychische Erkrankung bezeichnet haben, sondern ganz das Gegenteil?
Du weißt schon, dass Du hier die Einzige bist, die das aufgrund von irgendwelchen Funktionsstörungen und in deiner Auflistung selbst getan hat?
... und es (dass "psychische" und physische Traumen im Körper die gleichen Wirkungen haben können) ist doch eigentlich spätestens seit Martin Palls "Explaining unexplained Illnesses" bekannt, auch hier im Forum (Wiki)?Cort Johnson erläutert das weiter unten:...
Ich denke nicht, dass Traumas generell ... ausreichen als ursächliche Gründe für ein CFS/ME.
Die Studie beschreibt, dass 5 verschiedene Ereignisse CFS/ME auslösen können:
...
4. Psychologisches Trauma
@Kate Ich habe gar nichts gegen eva. Ganz im Gegenteil. Ich möchte auch niemanden verletzen.@nicht der papa, geht es auch etwas freundlicher? Zumal Eva jemand ist, der hier stets freundlich und bei der Sache bleibt.
... und es (dass "psychische" und physische Traumen im Körper die gleichen Wirkungen haben können) ist doch eigentlich spätestens seit Martin Palls "Explaining unexplained Illnesses" bekannt, auch hier im Forum (Wiki)?
Gruß
Kate
Ich habe ja aus diesem Beitrag von Eva zitiert, es war wahrscheinlich die Original-Formatierung des Textes, den Eva wiederum zitiert hatte - denn die kam mir beim Zitieren in die Quere! (große Schrift + Fettschrift)Finde, dass ich auf ihr Anschreien sehr freundlich reagiert habe. https://www.symptome.ch/threads/spaetfolgen-von-virusinfektionen.143489/page-7#post-1289938
Gerne.Dann sage ich auch nochmal was dazu, Kayen.
Vermutlich (also wirklich nur eine Vermutung von mir) vielleicht von dem Psychiater Dr. R.B. aus Österreich. Die Beiden kommunizieren wohl ab und an miteinander und für mich hören sich seine Worte nach Psychiater-Argumentation an.Als ich das gehört habe von Clemens Arvay, habe ich schon registriert, dass er z.B. sagte "dieses Fatigue-Syndrom, das hat oft psychosomatische Ursachen" (Zitat) - ja, oft, habe ich gehört, und mich auch gefragt, woher weiß er das.
Genau; diese Demenzbeispiele mit Wäsche in den Müll werfen und Teller auf Toast legen . . . wo sich hier die Frage stellt, wie ist seine Körperhaltung Mimik Gestik zu bewerten ? Ich habe mich erschrocken über seine Haltung.CFS nennt er in den ungefähr 5 Minuten ab min 20:45 nicht ausdrücklich, 2 oder 3 mal sagt er "Fatigue-Syndrom". Und von Anfang an sagt er "In den Medien gibt's jetzt Presseberichte ... SpiegelTV, ARD" (Zitat). Darum geht es ja irgendwie
Ja, das Fatique-Syndrom muss wohl nochmals differenziert betrachtet werden; CFS wird, je nach dem wo man nachliest per Definition mit angeblich deutlich schlimmeren Symptomen abgegrenzt; obwohl ich persönlich vorsichtiger wäre mit diesem abgrenzen. Jeder erlebt individuell.Dass er Leute mit long-Covid verhöhnt, oder Leute mit CFS, oder auch mit Fatigue-Syndrom (was auch immer er damit meint), höre ich da so nicht heraus. Wie gesagt, CFS sagt er nicht direkt, und er regt sich dabei (etwas) über die medialen Darstellungen auf in Bezug auf (long-)Covid, und dass noch mehr Angst und Sorge verbreitet wird.
Demnach zeichnet sich das Fatigue-Syndrom durch ein anhaltendes Gefühl von Müdigkeit, Erschöpfung und Antriebslosigkeit aus, das sich auch durch viel Schlaf und Ausruhen nicht vertreiben lässt. Das Leben der Betroffenen wird durch die permanente, extreme Mattigkeit nachhaltig beeinträchtigt. Abzugrenzen ist das Fatigue-Syndrom vom Chronischen Erschöpfungssyndrom (Chronic Fatigue Syndrome, CFS), dass sich zwar ähnlich äußert, aber neueren Forschungen zufolge eine Autoimmunerkrankung ist.
Die Fatigue wird oft verwechselt mit einer eigenständigen neurologischen Erkrankung, dem Chronischen Erschöpfungssyndrom (Chronic Fatigue Syndrome, CFS). Sowohl die Ursachen als auch die körperlichen Anzeichen unterscheiden sich zum Teil aber deutlich.