Sich ohne Laktose, Gluten und Histamin ernähren

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02.12.12
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Hallo,

bei oben genannten Einschränkungen braucht man keine Rezepte mehr austauschen, aber Lebensmittel.

Mich interessiert, was andere Betroffene essen, um die Symptome zu vermeiden.

Manchmal möchte ich einfach nur ohne Reue satt werden und ich möchte meinen Körper ausreichend mit Nährstoffen versorgen. Wie macht ihr es?

Viele Grüße

Gesundheitssuchende
 
Hallo Gesundheitssuchende,

Was wir immer im Haus haben und was auch mein kleiner Sohn und meine Frau ganz gerne essen ist.

Hirse oder Quinoabrei mir frischen Birnen oder Äpfeln gekocht.

Suppe mit den Grundzutaten Karotten, Zucchini, Süsskartoffeln und Kübis. Nach dem kochen gebe ich ordentlich kaltgepresstes Rapsöl dazu.

Wir kochen auch aufwendige Gericht aber diese beiden Sachen sind sozusagen unser täglich Brot, was immer im Kühlschrank zu finden ist.

Es ist schnell gekocht, macht satt und man kann es beliebig variieren mit anderen Obst- bzw. Gemüsesorten und man kann weitere gesunde öle wie Leinöl dazugeben und auch frische Kräuter.

Grüsse
derstreeck
 
Liebe Gesundheitssuchende,

ich lasse zwischenzeitlich auch Milch, Getreide, Mais, Buchweizen, Reis, Soja und Glutamat weg.

Angefangen hat es mit Glutamat. Das habe ich als erstes als Störenfried ausgemacht. Danach das Gluten. Anfangs nahm ich die vielen glutenfreien Produkte die aber Mais und Lupinenmehl etc. enthielten.
Mit der Zeit merkte ich, daß alle Mehle mir irgendwie nicht bekommen.
Inzwischen nehme ich auch nicht mehr glutenfreie Produkte, weil diese teilweise unangenehme Nebenwirkungen haben. Mais zum Beispiel bindet Fett im Körper.
Aber auch Reis, Mais und Buchweizen, die mir am Anfang den Einstieg in die glutenfreie Ernährung erleichter haben, meide ich inzwischen.

Seit ungefähr einem Jahr laß ich auch alle Milchprodukte weg. Ich nehme auch keine laktosefreie Milch.

Bei so vielen Einschränkungen muß es ab und zu Fleisch geben bei mir und Fisch.

Alles in allem geht es mir seit meiner Nahrungsumstellung deutlich besser. Wobei ich immer noch am suchen bin.

Liebe Grüße

Kiraz
 
Hallo,

auch ich habe die Erfahrung gemächt, dass man sich besser fühlt, wenn man manche Lebensmittel meidet.

Nur: Man muss sich langsam umstellen, wie man auch öfters im Forum liest.
Vor vielen Jahren, als bei unserer Tochter eine Kuhmilchunverträglichkeit diagnostiziert wurde, haben wir Milchprodukte stark eingeschränkt. Heute nehmen wir so gut wie keine Kuhmilchprodukte mehr zu uns.

Seitdem ich weiß, dass ich von zu viel Histamin Urtikaria bekomme, meide ich alles, was für mich zu histaminreich ist.

Das erste weizenglutenfreie Maisbrot zum Frühstück war gewöhnungsbedürftig, aber wir wollten es einmal ausprobieren. Nach und nach stiegen wir auf glutenfreies Brot und glutenfreie Nudeln um. Seitdem wir so gut wie glutenfrei essen, habe ich an der Hüfte und an den Beinen mindestens 5kg abgenommen:), obwohl ich mich mit dem Übergewicht schon längst abgefunden hatte. Ich hatte seit der Pubertät damit gekämpft.

Jetzt essen wir laktosefrei, glutenfrei und histaminarm, und es geht uns gut dabei. Aber eine plötzliche Umstellung von heute auf morgen hätte nicht geklappt.

Grüße Sonnenblume56
 
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