Sehstörungen/Tinnitus/Benommenheit/Muskelverspannung - Fragen

  • Themenstarter Demira
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Bei diesen Heilpraktikern ist die Sache, wie findet man einen guten in der Nähe ?
Man kann ja nicht einfach alle ausprobieren, und irgendwie vertraue ich denen genauso wenig wie Ärzten. Aber wenn es wirklich hilft, warum nicht?

Kennt jemand in München wirklich gute Heilpraktiker ?

Edit: Ok sorry, ich hätte zuerst den Wikipedia Artikel zu Mouches volantes durchlesen sollen. Das soll normal sein, soll jeder nahezu jeder Mensch haben, krankheitwert besteht erst dann, wenn es einen stört.
 
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Hallo,


Nein, es sind keine Bakterien. Hier die Erklärung meines Augenarztes: Es handelt sich um Ungleichmäßigkeiten in der Glaskörperflüssigkeit. Das hat jeder Mensch. Nur die Wahrnehmung der Störung sei von Mensch zu Mensch verschieden. Und sie "wandern" im Laufe des Lebens - wenn sie in der Nähe bzw. genau am Punkt des schärfsten Sehens angekommen sind, stören sie uns am meisten. Diese Ausführung lässt hoffen, dass sie einfach mit der Zeit weiterwandern und uns irgendwann nicht mehr auffallen.

Was ich persönlich von dieser Erklärung halte, weiß ich nicht so recht. Wenn das stimmt, wie kann es dann sein, dass es bei mir sehr stark von der Ernährung und/oder Entgiftungstätigkeit abhängt? Bisher erkläre ich mir das so: In Zeiten von Stress und Überforderung (z.B. psychisch oder auch körperlich, wie Entgiftungsschub, Verdauungsprobleme usw) ist unser System nicht mehr ganz so gut in der Lage, die Mouches Volantes aus unserer Wahrnehmung zu filtern. So ähnlich wie mit der Nasenspitze: Normalerweise sehen wir sie nicht - außer wir konzentrieren und auf die Wahrnehmung ODER (meine Beobachtung) unser System ist so überlastet, dass es die Filterung der Wahrnehmung nicht mehr schafft (in meiner schlimmsten Zeit habe ich den lieben langen Tag meine Nasenspitze gesehen) :))) Klingt komisch, war aber so....

Zur Heilpraktikersuche:
Ich habe bei einer Suchmaschine "Heipraktiker Kassel" eingegeben (dort lebe ich) und habe mir dann im Umkreis von 50 km alle verfügbaren Homepages angeschaut. Man muss natürlich wissen, was man sucht. Ich habe geschaut, wer sich explizit auf Darmaufbau und Schwermetallausleitung ausgerichtet hat. Das schreiben die meisten auf ihrer HomePage. Mit einem Heilpraktiker, der sich mit Schüssler Salzen, Bachblüten und der Homöopathie auskennt, hätte ich bei meinem Vorhaben nichts anfangen können.
Also: Kläre zunächst, was zu konkret willst, d.h. welchen Schwerpunkt der HP haben sollte. Anschließend heißt es: Internetrecherche. Hast du einen gefunden, der dir zusagt, gibst du den Namen noch in eine Suchmaschine ein und schaust nach Patientenbewertungen. Gab es für meinen zwar nicht - allerdings hat mich sein Behandlungsspektrum überzeugt. Er beschäftigt sich nämlich ausschließlich mit den o.g. Punkten. Wenn ein Heilpraktiker eine schier endlose Liste mit Schwerpunkten und Therapieangeboten auf seiner HomePage hat, werde ich immer etwas kritisch.

Wenn du jmd. in München gefunden hast, kannst du mir den Link der HomePage gerne per PN schicken, dann würde ich noch meinen Senf dazu geben, wenn dir das was nützt.

Und: Die Heilpraktiker ohne HomePage fallen auf diese Art natürlich raus - ist aber zunächst nicht schlimm, du wirst auch so auf ein riesen Angebot stoßen.

Viel Erfolg!
 
Edit: Ok sorry, ich hätte zuerst den Wikipedia Artikel zu Mouches volantes durchlesen sollen. Das soll normal sein, soll jeder nahezu jeder Mensch haben, krankheitwert besteht erst dann, wenn es einen stört.

Bei Wikipedia hieß es bis vor einiger Zeit auch, CocaCola habe den Weihnachtmann erfunden ;) Die Erklärung ist eine schulmedizinische Sichtweise. Kann man so hinnehmen, ich bin da aber -leider- durch viele Paradebeispiele sehr kritisch mit geworden.

LG
 
Hallo Demira

Ist der Helicobacter "schulmedizinisch" überprüft worden?
Magst Du evtl. die Frage noch beantworten?

Falls die Antwort "nein" lautet: Sind durch die Behandlung irgendwelche Magenprobleme verschwunden? Mit was wurde behandelt (waren z.B. von den Sanum-Kehlbeck-Präparaten welche genau dafür gedacht)? Zeigt der Dunkelfeldtest jetzt an, er sei weg?

Gruß :)
Kate
 
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Hi Kate,

sorry, habe die Frage überlesen. Der Helicobacter wird Montag schulmedizinsch überprüft. Bisher nur mittels Dunkelfeldanalyse nachgewiesen und dann nach folgendem Schema behandelt:

https://www.sanum.com/pdf/helicobacter_deu.pdf

Meine Magen/Darm-Probleme haben sich auf jeden Fall verändert. Ich kann wieder vieles essen, ohne Krämpfe im Oberbauch zu bekommen. Aber es ist noch nicht alles in Ordnung - bin bei der Gesamttherapie auch noch "mitten drin". Ich vermute aber eine Intoleranz oder gar Allergie gegen "irgendwas". Das wird in nächster Zeit abgeklärt. Zunächst die obligatorischen schulmedizinischen Tests (Laktose, Gluten, Histamin usw.) und dann ggf. mittels Anschlussdiät (Woche fasten, dann erste Lebensmittelgruppe für 3 Tage, dann die nächste usw.).

Viele Grüße :wave:
 
Danke Demira, ich werde mich langsam auf die Suche machen, um einen "guten" Heilpraktiker zu finden.

Ahja, ein Orthopäde, der mit einem sehr bekannten Atlastherapeuten nach Arlen (auch Orthopäde, Osteopath, Komplementärmediziner etc..) bis vor kurzem zusammengearbeitet hat, meinte zu mir letztens, dass der Zahnstatus allgemein wichtig sein soll. Können alle möglichen Beschwerden davon kommen. Manche sollen meinen, dass 80% der Beschwerden davon kommen, was er natürlich für übertrieben hält, aber etwas soll es stimmen.
Da ist mir die Geschichte mit CMD eingefallen. Aber die Diagnose, die Schienen, alles zusammen kostet mind. 2000€, das ist echt unmenschlich... wenn man krankheitsbedingt nicht arbeiten kann, wie soll man das bezahlen, und Garantie gibt es auch nicht dass es hilft. Naja ist mir nur am Rande eingefallen.

MfG
 
Hallo Demira

Der Helicobacter wird Montag schulmedizinsch überprüft. Bisher nur mittels Dunkelfeldanalyse nachgewiesen und dann nach folgendem Schema behandelt:

https://www.sanum.com/pdf/helicobacter_deu.pdf

Meine Magen/Darm-Probleme haben sich auf jeden Fall verändert.
Danke für's Nachreichen der Antwort und den Link :) Vorher-Nachher-Vergleich ist nun nicht mehr möglich, aber so wichtig ist das ja auch nicht. Wichtiger ist sicher, zu wissen, ob er jetzt noch da ist - und das wirst Du ja erfahren. Ich würde mich freuen, wenn Du weiter berichtest.

Deinen Ansatz, möglichen Unverträglichkeiten nachzugehen, halte ich für sinnvoll.

Grüße :wave:
Kate
 
Heieiei, diesen alten Thread von mir gibt es ja auch noch.
Wie es weiter gegangen ist würde jetzt den Rahmen sprengen :D
Aber: kein Helicobacter!

Wie es derzeitig aussieht und was meine Stuhlanalyse verrät, kann man nei Interesse hier weiter verfolgen: Klick

Viele Grüße und bei Fragen/Anregungen/Kritik immer her damit 👋
 
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Hallo Demira

Wie es derzeitig aussieht und was meine Stuhlanalyse verrät, kann man nei Interesse hier weiter verfolgen: Klick

Viele Grüße und bei Fragen/Anregungen/Kritik immer her damit 👋
Danke für den Bericht bzw. Link :)

Zu Clostridien habe ich u.a. hier etwas geschrieben: https://www.symptome.ch/threads/nit...rapie-mit-tisso-produkten.110284/#post-923742 (wie es bei mir behandelt wurde). Halte aber durchaus für möglich, dass das auch über eine optimale Ernährung geht, wie im anderen Thread von einigen Schreibern vermutet.

Grüße 👋
Kate
 
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So, nun muss ich hier doch noch ergänzen. Die Sache mit der HWS-Symptomatik war bei mir zwischenzeitlich ja vom Tisch. Auch, weil die anderen Behandlungen (Darmaufbau, Schwermetallausleitung, Nährstoffaufsättigung) einfach gut geholfen haben. Macht, wenn man mal ein Blick Richtung Kuklinski wirft, auch Sinn - besondern die Nährstofftherapie und der Darmaufbau.
Aber da ich meine HWS irgendwann nicht mehr weiter beachtet habe, sind meine Kopf/HWS-Symptome immer mal wieder da, sprich Kopfdruck(Helmgefühl), Kopfschmerz, Nacken/BWS-Druckgefühl, arge Verspannung des Trapezius, beidseitig (fühlt sich an wie 2 Drahtseile), Ohrenrauschen (Tinnitus) und teilweise aufgrund des Kofdrucks eine Art Benommenheitsgefühl.

In den letzten 2 Wochen sind die Symptome wieder stärker gewesen und ich habe festgestellt, dass es besser wird, wenn ich
a) sehr häufig die Schultern kreisen lasse, um diese zu lockern und
b) besonders "erfolgreich" aber sorgendbereitend ist es, wenn ich den Kopf bei angespannter Nackenmuskulatur langsam im Uhrzeigersinn kreise. Das knirscht dann unheilvoll, sobald mal was knackt o.ä. geht es meinem Kopf direkt besser. Aber diese "Selbstkorrektur" muss ich ein paar Mal am Tag betreiben - mir macht es Sorgen. Das kann doch nicht gut sein, auch, wenn es Linderung verschafft,oder? Mache mir Sorgen um meine Sehnen, Bänder usw. Hat hierzu jemand eine Idee / eigene Erfahrungen?

Was mich sehr beschäftigt: Besonders diese Benommenheit, die bei starkem Kopfdruck/-schmerz auftaucht, könnte ja eine Sauerstoffunterversorgung des Gehirns anzeigen, da ggf. irgendwas durch meine HWS-Problematik "abgeklemmt" wird. Kann man die Sauerstoffversorgung irgendwie bestimmen lassen? Was ist mit Langzeitfolgen, wenn ich jetzt mein Leben lang mit diesem Sch*** rumrennen muss? Weiß da jemand was zu?

Ich möchte aber trotzdem betonen: meine bisherigen Therapiebereiche haben trotz der Vernachlässigung der HWS-Geschichte mein Leben wieder lebenswert gemacht. Ich würde sagen, an guten Tagen funktioniere ich zu 80%, an schlechten (wo alle übrig gebliebenen Symptome aufflammen) zu round about 60% - da war ich vor einem Jahr noch gaaaaanz woanders.

Ich frage mich nur: Wie lange geht das noch gut, würde ich die HWS weiterhin "ignorieren". Daher: Thema wird (erneut) angegangen :rolleyes:

Ganz vergessen (ui, wird das hier schon wieder lang): Besonders gut tut mir derzeit die Stabilisierung der HWS mit Kinesiotaping. Dadurch muss ich "weniger selbstkorrigierend auf die HWS einwirken" (siehe Beschreibung oben unter b) ) AUch schlafe ich damit besser und fühle mich morgens nicht völlig verränkt. Hat noch jemand Erfahrung mit Kinesiotaping bei HWS-Syndrom?

PS: Hier KLICK geht es zu meinen HWS-Röntgenbildern

Liebe Grüße
 
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Hallo Demira,

ich finde es schön, daß es bei Dir trotz noch bestehender Beschwerden zu einer Verbesserung gekommen ist. Herzlichen Glückwunsch?

Du nimmst ja u.a. Chlorellas zur Schwermetallausleitung. Habe ich da etwas überlesen oder ist diese Frage noch nicht gestellt worden:
Hast Du denn Amalgam- oder andere Metallfüllungen in den Zähnen?
Gibt es andere Giftbelastungen in Deiner Umgebung (z.B. Schimmel, Formaldehyd, Permethrin usw.)? Denn auch solche Belastungen können zu ständigen starken Verspannungen führen.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

schön, von dir zu lesen! Es ist durchaus eine große Erleichterung und Freude, dass es mir besser geht. Jedoch, mit 26 Jahren, hat man einen Großteil des Lebens noch vor sich und wer weiß, wie lange der gegenwärtige Zustand hält, wenn die HWS/Kopfgelenke ein Problem haben...das liest man hier immer wieder, das den Leuten einfach nicht geholfen werden kann und es immer schlimmer wird :schock:

Amalgamfüllungen zum Glück nein, aber als Kind mal ein Quecksilber-Thermometer zerbrochen :mad:
Darüber hinaus sind heutzutage wohl fast alle Menschen mit Giften belastet - da reicht theoretisch schon ein harmloser Gang in den Baumarkt, wo kurz vorher eine Energiesparlampe kaputt gegangen ist.

Da bei mir eine Atlasfehlstellung diagnostiziert wurde und ich in meiner Laufbahn auch einige Kopfunfälle hatte, gehe ich zumindest bei zuvor genannten Symptomen davon aus, dass sie auf die HWS-Geschichte zurückzuführen sind. Besonders, da diese "Selbstkorrektur" sowie bestimmte Yogaübungen direkte Abhilfe schaffen.
:wave:
 
Hallo Demira
tut mir leid das ich hier reinplatze unaufgefordert ,
du hast geschrieben das du als 3 jährige mit dem fieberthermometer ein Unfall hattest ,
bist du den danach entgiftet worden '????
wenn nicht ,dann hast du deine erklärung woher deine gesundheitlichen Probleme kommen , oder abstammen ..
 
Hallo ody,

:D unaufgefordert reinzuplatzen - das hat der Austausch in Internetforen so an sich :D Muss so sein - sonst würde ja niemand irgendwas schreiben :)

Wenn du dir den ganzen Thread durchgelesen hast, wird dir auffallen, dass ich bereits seit einiger Zeit meine Schwermetallbelastung therapiere. Damit ist mir meine Lebensqualität zurück gegeben worden. Mit SM-Belastung kann man sicherlich vieles erklären - aber man sollte immer aufpassen, nicht einen Tunnelblick zu erhalten und andere Dinge zu vernachlässigen. Das habe ich getan und meine HWS außer Acht gelassen. Jüngste Beobachtungen, die ich bereits in den letzten beiden Posts von heute beschrieben habe, sprechen aber eine eindeutige Sprache: Meine Kopfsymptomatik hat augenscheinlich eher etwas mit meiner HWS zu tun, als mit meinem Entgiftungsprozess.
LG :wave:
 
Hach, wie die Zeit vergeht. Da ich weiß, wie ernüchternd es für Hilfesuchende ist, wenn sie sich in Symptombeschreibungen wiederfinden, aber der Thread-Ersteller irgendwann aufhört, von Fortschritten/Rückschritten/Erfahrungen zu berichten, hier ein aktueller Stand meinerseits:

Seit ca. Oktober 2013 bin ich nun in regelmäßiger physiotherapeutischen Behandlung bei -mittlerweile- zwei sehr guten Physiotherapeuten, die mich mit verschiedenen Techniken der manuellen Therapie, Cranio-Sakraler Arbeit und noch allerhand weiteren Feinheiten bespaßen. Ja, bespaßen, denn es macht mir große Freude endlich, endlich wirklich Hilfe zu erhalten und Fortschritte zu sehen. :freu:

Durch die Physio (übrigens konnte ich einen guten Physio erst mit Hilfe dieser Liste finden: DVMT-Forum • Forum anzeigen - Therapeutenverzeichnis ) und durch erlernte Gymnastikübungen, eine sich langsam verändernde Körperhaltung und -wahrnehmung sowie durch mehr moderate Bewegung geht es mir immer besser. Meine Sehprobleme sind noch immer nicht ganz weg und an schlechten Tagen ist auch mein Kopfdruck etwas zu spüren - aber ich weiß dann sofort, dass ich wieder zu viel gesessen habe und meine Übungen machen muss, um Besserung zu erfahren.

Inzwischen konnte ich mein Studium erfolgreich abschließen, gehe einem Vollzeit-Job nach (Wahnsinn, das wäre zu Beginn dieses Threads undenkbar gewesen), habe Spaß am Leben, reise viel und ja, bin einfach froh, Hilfe gefunden zu haben.

Ich wünsche jedem Betroffenen, dass er/sie die Hilfe findet, die letztlich für eine Besserung oder vollständige Genesung sorgen. Bleibt dran, ihr seid auf dem richtigen Weg! :wave:
 
Hallo Demira,

ich freue mich über Deine Erfolge :freu:

... und danke Dir auch für Deinen Bericht (jede Art von Rückmeldung ist wertvoll für uns, das sehe ich auch so - und über die positiven freut man sich sicherlich ganz besonders) :)

Was zahlst Du denn für diese Behandlungen oder übernimmt die KV (gesetztliche oder private) etwas? Wie oft gehst Du zu den Behandlungen?

Alles Gute weiterhin
Kate
 
Was zahlst Du denn für diese Behandlungen oder übernimmt die KV (gesetztliche oder private) etwas? Wie oft gehst Du zu den Behandlungen?

Alles Gute weiterhin
Kate

Ich hole meine Rezepte immer bei einem kooperativen Zahnarzt. Zahnärzte sind nicht an die Heimlittelverordnung und Budgettierung der gesetzlichen Kassen gebunden und können im Hinblick auf CMD so ziemlich alles verschreiben, was sie für sinnvoll erachten. Meist gehe ich einmal wöchentlich hin, z.Zt. bekomme ich aber auch noch Cranio-Behandlung bei einem Kollegen meiner Physiotherapeutin - daher derzeit zweimal wöchentlich, je 40 Minuten (Doppelbehandlung).
Den Kurs zur Haltungsschulung, den ich gemacht habe und der sehr effektiv war, übernimmt meine Kasse z.B. mit 80%.

Viele liebe Grüße, an dich, liebe Kate und natürlich auch an alle anderen stillen Mitlesenden :wave:
 
Hi,

ich habe auch Probleme mit ständiger Benommenheit und meine Problematik ähnelt sich sehr deiner. Ich bin 24 Jahre jung und habe dieses Benommenheitsgefühl seit meinem 24. Geburtstag, circa 4 Monate sind es jetzt. Sehr habe ich mich darüber gefreut das du dein Studium erfolgreich abschließen konntest, da ich mich selbst in einem Studium befinde & letztes Semester starke Probleme durch die plötzlich auftretende Symptomatik hatte. Aber das gibt mir Mut für's kommende Semester :freu:

Ich schreibe hier um zu erfahren wie es dir heute geht und vielleicht die Möglichkeit zu erhalten mich etwas mit dir aus zu tauschen. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, auch wenn du das letzte mal am 01.08.14 online warst.

Beste Grüße
 
vielleicht hätte ich dazuschreiben sollen wen ich meine: Demira

ich würde mich sehr über eine Antwort von dir freuen :)

beste Grüße
 
Puh, ein wenig Reaktionszeit sollte einem doch schon gelassen werden, bevor sofort nochmals alles per privater Nachricht versendet wird.

Ich berichte nun kurz, wie sich bei mir alles weiterentwickelt hat:

Ich bin weiterhin in physiotherapeutischer Behandlung, verstärkt mit Cranio-Sakraler-Arbeit, weil es mir einfach gut tut. Aber es hat sich bei mir herausgestellt, dass einige meiner Symptome (und vorallem die schlimmste, nämlich Kopfdruck, Benommenheit, Brain Fog, Müdigkeit) einzig und allein von einer Reaktiven Hypoglykämie herrührten, sprich: Wenn ich etwas kohlenhydrathaltiges gegessen habe (besonders in Form von Zucker und Fruchtzucker, aber auch Reis, Kartoffeln, sämtliches Getreide usw.) schoss mein Blutzucker hoch um dann nach 1 1/2 - 2 Stunden rapide unter normal zu senken. Diese Blutzuckerachterbahn hat zu den o.g. Symptomen geführt. Ich habe in einem Buch über Nebennierenschwäche (was im Kontext der Blutzuckerschwankungen eine große Rolle spielt und auch aufgrund meiner sonstigen Beschwerden sehr wahrscheinlich ist) gelesen, wie man das in Griff bekommen kann (Buch: James L. Wilson: "Grundlos erschöpft?"). Habe dann ca. drei Monate am Stück in Ketose gelebt (dahin gelangt man, wenn man so gut wie keine Kohlenhydrate mehr ist, dafür aber natürlich sehr viel Fett und Eiweiß) und die ersten 2 Wochen alle 10-15 Minuten (außer nachts) einige Schlucke Wasser mit verdünntem Zitronensaft getrunken. Das Einhalten der Zeiten und der Ketose waren bei mir immens wichtig. nach wenigen Tagen klarte mein Kopf auf, die Müdigkeit verflog und der massive Kopfdruck verschwand.
Inziwschen esse ich mit Vorsicht wieder Kohlenhydrate. Sobald ich es übertreibe (ca. mehr als 150g/Tag) oder am Abend Kohlenhydrate esse, habe ich spätestens am nächsten Tag wieder meinen berühmten Kopfdruck oder - schlimmer - falle in Unterzucker mit fiesen Folgen.

Viele andere Probleme gehen bei mir mit einer Dysregulation des Hormonsystems einher, da sich mein Körper nach dem Absetzen der Pille von der jahrelange Einnahme nicht richtig erholen konnte.

Es gibt viele Baustellen, am wichtigsten war/ist bei mir die Stabilisierung der Blutzuckerprobleme, die Nebennierenschwäche ("Adrenal fatigue") und Hormonprobleme. Das o.g. Buch und Google hilft bei allem genannten sicherlich weiter.

Viele Grüße
 
Oben