Demira
Hallo liebe Forumgemeinde,
ich habe nun diesen und weitere Beträge in den letzten Tagen "durchgearbeitet", auf der Suche nach Hilfe und Erklärungen. Nun habe ich mich hier angemeldet, da ich einfach nicht weiter kommen.
Seit Juli 2011 leide ich unter Sehstörungen. Bisher konnte ich damit umgehen, ein Augenarzt schob es auf "stressbedingte Kurzsichtigkeit". Dies sollte von selbst verschwinden. Tat es aber nicht, im Gegenteil. Vor 2 Wochen nahmen die Sehstörungen zu, ich sehe alles, als hätte ich in zu grelles Licht geschaut (überall helle kleine Pünktchen) und manchmal fliegen "Mücken" durch mein Blickfeld. Meine Wahrnehmung ist in etwa so, wie wenn man etwas Alkohol getrunken hat. Alles erscheint sehr dumpf. Dazu gesellte sich vor 5 Tagen ein Tinnitus (Ohrenrauschen und leiser Pfeifton). Außerdem ist der Schulter-Nacken-Bereich sehr verspannt und tut weh. Ich habe permanent das Gefühl, eine unsichtbare Hand drückt von hinten auf meinen oberen Rückenbereich. Alles zusammen (Sehstörungen, Ohrenrauschen,"Benommenheit" und Muskelverkrampfung/Rückendruck) schränkt mich so sehr ein, dass ich nur noch auf dem Sofa/im Bett liege. Sobald ich mich mehr bewege, wird alles irgendwie auf diffuse Weise schlimmer. Schwindelig ist mir nicht. Ich habe in Höhe Th9/10 eine vor Jahren diagnostizierte (Röntgen) linksgerichtete Skoliose.
Ich bin sehr verzweifelt. Habe bereits eine Behandlung einer Dorntherapeutin hinter mir - keine Besserung (sie drückte einige Wirbel am Steißbein und bei Th9/10 wieder an die richtige Stelle, außerdem korrigierte sie einen leichten Beckenschiefstand, HWS ließ sie zum Glück in Ruhe).
Gestern war ich bei einer Osteopathin. Sie löste (nach ihren Aussagen) Blockaden über dem Ohr und am Auge, außerdem am Kopfgelenk. Keine Besserung.
Nun habe ich bei Dr. Graf in Trier angerufen und gefragt, ob er einen Kollegen in meiner Nähe empfehlen könne. Er empfahl mir nun Dr. Pörschke in Gießen, bei dem ich am Donnerstag einen Termin habe (Praxis leider völlig überlaufen, sie haben schon doppelt so viele Patienten für Donnerstag angenommen, als üblich...also: nicht viel Zeit)
Leider fällt mir das Denken im Moment sehr schwer. Ich habe Angst, nicht auf dem richtigen Weg zu sein und das ich nun ewig so leben muss. Diese 5 akuten Tage haben mich so ausgelaugt und wenn ich dann hier lese, wie viele Jahre einige Menschen teilweise mit diesen (und schlimmeren) Beschwerden ihren Alltag meistern - ich glaube, dass schaffe ich einfach nicht.
Ich habe morgen noch einen Termin bei einem Hausarzt, damit die klassischen Schritte eingeleitet werden können (Augenarzt, Neurologe...Mrt, Ct....). Trotzdem bin ich sehr verwirrt, denn je mehr ich lese, desto aussichtsloser erscheint mir alles.
Kennt vielleicht jemand zufällig Dr. Pörschke im Hinblick auf HWS-Instabilität?
Hat jemand eine Idee, wie ich zumindest zunächst meine Symptome etwas reduzieren kann? Ich versuche es mit still liegen und Wärme, aber besser wird davon nur ein wenig das Druckgefühl. Sobald ich aufstehe, ist aber auch dies wieder da.
Ich hoffe, ich schreibe nicht zu konfus, dann tut es mir Leid.
Liebe Grüße, Demira
ich habe nun diesen und weitere Beträge in den letzten Tagen "durchgearbeitet", auf der Suche nach Hilfe und Erklärungen. Nun habe ich mich hier angemeldet, da ich einfach nicht weiter kommen.
Seit Juli 2011 leide ich unter Sehstörungen. Bisher konnte ich damit umgehen, ein Augenarzt schob es auf "stressbedingte Kurzsichtigkeit". Dies sollte von selbst verschwinden. Tat es aber nicht, im Gegenteil. Vor 2 Wochen nahmen die Sehstörungen zu, ich sehe alles, als hätte ich in zu grelles Licht geschaut (überall helle kleine Pünktchen) und manchmal fliegen "Mücken" durch mein Blickfeld. Meine Wahrnehmung ist in etwa so, wie wenn man etwas Alkohol getrunken hat. Alles erscheint sehr dumpf. Dazu gesellte sich vor 5 Tagen ein Tinnitus (Ohrenrauschen und leiser Pfeifton). Außerdem ist der Schulter-Nacken-Bereich sehr verspannt und tut weh. Ich habe permanent das Gefühl, eine unsichtbare Hand drückt von hinten auf meinen oberen Rückenbereich. Alles zusammen (Sehstörungen, Ohrenrauschen,"Benommenheit" und Muskelverkrampfung/Rückendruck) schränkt mich so sehr ein, dass ich nur noch auf dem Sofa/im Bett liege. Sobald ich mich mehr bewege, wird alles irgendwie auf diffuse Weise schlimmer. Schwindelig ist mir nicht. Ich habe in Höhe Th9/10 eine vor Jahren diagnostizierte (Röntgen) linksgerichtete Skoliose.
Ich bin sehr verzweifelt. Habe bereits eine Behandlung einer Dorntherapeutin hinter mir - keine Besserung (sie drückte einige Wirbel am Steißbein und bei Th9/10 wieder an die richtige Stelle, außerdem korrigierte sie einen leichten Beckenschiefstand, HWS ließ sie zum Glück in Ruhe).
Gestern war ich bei einer Osteopathin. Sie löste (nach ihren Aussagen) Blockaden über dem Ohr und am Auge, außerdem am Kopfgelenk. Keine Besserung.
Nun habe ich bei Dr. Graf in Trier angerufen und gefragt, ob er einen Kollegen in meiner Nähe empfehlen könne. Er empfahl mir nun Dr. Pörschke in Gießen, bei dem ich am Donnerstag einen Termin habe (Praxis leider völlig überlaufen, sie haben schon doppelt so viele Patienten für Donnerstag angenommen, als üblich...also: nicht viel Zeit)
Leider fällt mir das Denken im Moment sehr schwer. Ich habe Angst, nicht auf dem richtigen Weg zu sein und das ich nun ewig so leben muss. Diese 5 akuten Tage haben mich so ausgelaugt und wenn ich dann hier lese, wie viele Jahre einige Menschen teilweise mit diesen (und schlimmeren) Beschwerden ihren Alltag meistern - ich glaube, dass schaffe ich einfach nicht.
Ich habe morgen noch einen Termin bei einem Hausarzt, damit die klassischen Schritte eingeleitet werden können (Augenarzt, Neurologe...Mrt, Ct....). Trotzdem bin ich sehr verwirrt, denn je mehr ich lese, desto aussichtsloser erscheint mir alles.
Kennt vielleicht jemand zufällig Dr. Pörschke im Hinblick auf HWS-Instabilität?
Hat jemand eine Idee, wie ich zumindest zunächst meine Symptome etwas reduzieren kann? Ich versuche es mit still liegen und Wärme, aber besser wird davon nur ein wenig das Druckgefühl. Sobald ich aufstehe, ist aber auch dies wieder da.
Ich hoffe, ich schreibe nicht zu konfus, dann tut es mir Leid.
Liebe Grüße, Demira