Hallo philia,
Sollen wir uns denn jetzt, weil, nach Pkt. 2 wie o. a. (vigiaccess.org/), ein ursächlicher Zusammenhang nur in einem komplexen Prozess ... und mit Auswertung aller verfügbaren Daten möglich ist, zufrieden geben damit, dass nicht herausgefunden werden kann, ob jemand direkt an der Impfung gestorben ist, und das trotz der Auffälligkeiten, die dafür sprechen?
Das sollte jeder so handhaben, wie er meint. Ich schrieb das, weil Ilira Zahlen von Lutz Ackermann eingestellt hatte und fragte, ob das stimmte. Da gehört meiner Meinung nach das von mir zitierte dazu.
Wenn man Zahlen in seiner Argumentation verwendet, sollte man sich meiner Meinung nach zumindest darüber bewusst sein, was sie aussagen und was nicht. Wenn man nach seinem Bauchgefühl geht, ist das ja auch ok. Nur, auf sein Bauchgefühl hören, damit argumentieren und das mit Zahlen untermauern wollen, von denen man gerne hätte, dass sie das unterstreichen, was man meint (was sie aber gar nicht tun), davon würde ich nichts halten. Ist ja auch nicht nötig. Es gibt nach wie vor genug Argumente gegen eine Impfung. Und bzgl. dem hier diskutierten Aspekt kann man aus den Zahlen und den Aussagen, dass ein ursächlicher Zusammenhang noch nicht festgestellt wurde als Argument durchaus ableiten, dass das ja sehr hohe Verdachtszahlen sind und angesichts der Tatsache, dass es eben noch NICHT näher untersucht wurde (weder in Zulassungsstudien noch jetzt seitens der Staaten), eine ImpfPFLICHT völlig unangemessen ist (denn, philia: es ist nicht so, dass das nicht herausgefunden werden KANN, es ist nur noch nicht passiert und ist eben auch nicht so einfach, bräuchte systematische Studien).
Und bei den Zahlen von Lutz Ackermann, die Ilira eingestellt hat, ist mir nicht klar, auf was genau sich seine Zahlen beziehen. Sie scheinen aber abzuweichen von den offiziellen Zahlen. Man kann aber ja auch nur sinnvoll mit Zahlen argumentieren, wenn man genau weiß, wofür sie stehen.
Viele Grüße