Admins Weg zum persönlichen Impfentscheid

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo Kathy

Danke für den Tip. Die Website ist zwar nicht korrekt, aber ich habe sie trotzdem gefunden ;)


Hallo Beat

Bei Autismus steht/stand ja vor allem Quecksilber allgemein im Verdacht. Und genau auf dieses Thema komme ich in dem Beitrag, den ich hiermit beginne.

Beim Thema Quecksilber (Thiomersal) kommen ein paar Themen zusammen:

- Es ist beim Impfen wie beim Amalgam das gleiche leide Thema. Man kann es in alles mögliche Lebende einbringen, wo es zerstörerische Wirkung zeigt ... aber im Menschen ist es natürlich ungefährlich.

- In Impfungen wurde es ja (grösstenteils) offenbar entfernt und substituiert mit ... egal (das füllt eine andere Diskussion).

- DASS Thiomersal überhaupt entfernt wurde, hat natürlich nichts damit zu tun, dass es schädlich wäre. Schädlich ist nur, dass die Menschen glauben, es könnte schädlich sein. Und selbstverständlich will man dem ausweichen, nicht damit Impfungen in Verruf geraten, weil ein immer grösserer Anteil an Menschen der lächerlichen Vorstellung nachgehen, Thiomersal könnte schädlich sein.
DARUM soll man sich bemüht haben, es zu ersetzen? Dass ich nicht lache.

Und siehe da: plötzlich finde ich über die Diskussionen rund um Quecksilber in Amalgam das Stichwort "Simpsonwood Meeting" und gehe googeln.

Ich finde ein 286 Seiten starkes PDF unter www.safeminds.org/legislation/foia/Simpsonwood_Transcript.pdf in englisch.

Und ich finde einen "Rolling-Stone"-Artikel unter Deadly Immunity : Rolling Stone


Um was geht's beim Simpsonwood-Meeting?
(aus dem englischen grob übersetzt)

- Im Juni 2000 versammelten sich 52 Personen in Norcross, Georgia
- Organisiert durch das CDC, der nationalen Gesundheitsbehörde der USA
- Höchste Beamte des CDC nahmen teil
- Der Spitzenimpffachmann der WHO nahm teil
- Repräsentanten der Impfhersteller wie GlaxoSmitKline, Merck, Qyeth und Aventis Pasteur nahmen teil
- Die Tagung war nicht öffentlich ausgeschrieben
- Es durften keinerlei Dokumente nach Beendigung der Tagung mitgenommen werden

- Ziel der Tagung war die Besprechung einer neuen, störenden Studie über die Sicherheit der Impfstoffe für Säuglinge und Kinder
- Der CDC-Epidemiologe Tom Verstraeten hatte die Datenbank des CDC mit Daten von 100'000 Kindern analysiert und festgestellt, dass Thiomersal in Impfstoffen für eine dramatische Zunahme von Autismus und anderen neurologischen Störungen verantwortlich sein könnte
- 1991 empfahlen CDC und FDA drei weitere Impfstoffe mit Thiomersal an äusserst jungen Säuglingen. Die geschätzte Zahl von Autismus-Fällen verfünfzehnfachte sich von 1:2'500 Kinder zu 1:166 Kinder.

- Die grösste Zeit der nächsten 2 Tage besprachen die Tagungsteilnehmer nicht etwa, welche Schritte man unternehmen könnte, um die Bevölkerung zu alarmieren und die Impfversorgung von Thiomersal zu befreien. Man besprach, wie man die Resultate dieser Studie vertuschen konnte.
- Viele waren betroffen, wie die Studie über die Enthüllung von Thiomersal das Impfindustrieergebnis beeinflussen könnte
- Man erwartete, dass sich die Ankläger-Anwälte des Landes darauf stürzen würden
- Betreffend der Daten dieser neuen Studie sagte Dr. Bill, ein Berater für die amerikanische Akademie der Kinderheilkunde: "Sie können damit machen was Sie wollen".
- Dr. Bob Chen, Chef für Impfsicherheit des CDC war erleichtert, dass diese Informationen nicht in weniger verantwortliche Hände gelangten
- Dr. John Clements, Impfberater bei der WHO erklärte, dass diese Studie überhaupt nie hätte durchgeführt werden sollen. Er warnte, dass die Forschungsergebnisse behandelt werden müssten und dass sie nicht aus der Kontrolle dieses Gremiums geraten dürften.

- Das CDC bezahlte eine Studie zur Verschleierung der Gefahren von Thiomersal. Der Auftrag: Ausschluss der Verbindung zu Autismus.
- Das CDC warf Dr. Verstraeten seine Ergebnisse vor und erwähnte, dass anderen Wissenschaftlern gesagt werden solle, die ursprünglichen Daten seien verloren und könnten nicht wiederholt werden.
- Das CDC übergab seine Datenbank an Impfaufzeichnungen einer privaten Gesellschaft und erklärte sie als verboten für Forscher.

- Als Dr. Verstraeten seine Studie 2003 veröffentlichte, war er bei GlaxoSmithKline (Impfstoffhersteller) angestellt und hatte seine Daten nachgearbeitet, um die Verbindung zwischen Thiomersal zu Autismus zu verdecken
- Das CDC und FDA ermöglichten es, die Thiomersalhaltigen Impfstoffe für den Export in Entwicklungsländer aufzukaufen

- Auch viele Konservative sind schockiert angesichts der Bemühungen der Regierung zur Verschleierung der Gefahren von Thiomersal.
- Der Republikaner Dan Burton hielt in seinem Report fest: "Thiomersal in Impfungen steht in direktem Zusammenhang mit der Autismus-Epidemie".
Und: "Diese Epidemie hätte verhindert werden können. Die FDA haben aus Selbstschutz nicht gehandelt".


Der Rolling-Stone-Report geht noch einiges weiter. (darf auch gerne jemand anders übersetzen)
Soweit habe ich für heute definitiv genug!​

Gruss, Marcel
 
wundermittel
Hallo Marcel,

ich finde Deine Anfragen an das Schweizer Bundesamt ganz toll, sowohl inhaltlich als auch wie transparent Du Eure Entscheidungssituation und das ethische Dilemma aufgrund ungesicherten Wissens darstellst!
Wo finde ich denn die Antworten des Bundesamtes?

Nebenbei gesagt: Ich leide an den Folgen eines Genickgelenkschadens. Ein Neuroradiologe internationalen Ranges hat mir aus diesem Grund grundsätzlich von Impfungen abgeraten, soweit dies möglich sei.

Viele Grüße
Karolus
 
naturheilkunde
Durch Zufall bin ich während einer Suche auf diesen Thread gestossen, den ich hiermit aus der Versenkung hole und unbedingt komplett durchlesen muss.

Hallo Marcel, da ich es auf die Schnelle nicht finden kann, hast Du denn überhaupt jemals Antworten auf deine damaligen Anfragen erhalten?
 
Hallo an alle, welche hier mitgelesen haben und auf die Antworten des Bundesamtes für Gesundheit gehofft oder sogar nachgefragt haben.

In der Tat schulde ich diesem Thema zumindest den einen Beitrag der schon im Initialposting eigentlich angekündigt worden ist.
Somit danke, Nicht-der-Papa, dass Du mein Auge wieder drauf gelenkt hast. Bin gespannt, wie lange es dauert, bis Du den ganzen Thread durch hast ;)
... aber auch welche Schlüsse Du daraus ziehst. Informier mich gerne.

Die Antwort vom Schweizer Bundesamt für Gesundheit kam ca. 2.5 Monate später von Dr. med. Virginie Masserey Spicher, der Sektionsleiterin "Impfungen" in der Abteilung der übertragbaren Krankheiten.

Wir möchten uns für die durch die Sommerferien entstandene Verspätung entschuldigen.

Vielen Dank für Ihre Email und Ihr Interesse an der Impfthematik. Es freut uns, dass Sie das Thema ernst nehmen und sich sehr intensiv damit befasst haben. Uns sind einige der von Ihnen gestellten Fragen und Zweifel durchaus bekannt. Leider fehlen bei vielen genannten Aussagen die genauen Angaben der Referenzen, weswegen wir nicht detailliert auf jede einzelne eingehen können. Da die Herkunft und die Autoren bei einigen dieser Punkte nicht ersichtlich sind und wir die Umstände und die Herkunft der Publikation nicht ermitteln konnten, ist eine Stellungnahme zu diesen unsererseits leider nicht möglich.

Wir möchten wir Ihnen herzu jedoch Referenzen angeben, wo Sie nähere Details und Erklärungen finden, unter anderem auch das Argumentarium zur Impfbroschüre „Kinder impfen? Ja! Wieso?“, welches Sie auf der Internetseite des Bundesamtes für Gesundheit unter folgendem Link bestellen oder runterladen können: Bundesamt für Gesundheit - Argumentarium: KINDER impfen? Ja! Wieso?.

Das Argumentarium wird zurzeit – auch unter Berücksichtigung Ihrer sowie weiterer von besorgten Eltern häufig gestellten Fragen – überarbeitet und ausgeweitet.

Weitere Informationen:

- Zu Impfungen allgemein sowie zu unerwünschten Impferscheinungen unter das Dokument „16 Richtlinien und Empfehlungen zu Impfungen“ unter folgendem Link: Bundesamt für Gesundheit - Richtlinien und Empfehlungen (bag.admin.ch/themen/medizin/00682/00684/02535/index.html) auf den letzten Seiten dieses Dokuments finden Sie zudem die entsprechenden Referenzen und Publikationen, welchen Sie detaillierte Informationen entnehmen können.

- Die Schweizerische Ärztezeitung; mehr Informationen dazu im Internet unter https://www.saez.ch

- detaillierte Informationen zur Immunologie und Impfungen in verschiedenen Fachbüchern, insbesondere das „Vaccines“ von Plotkin und Orenstein und das „Basic Immunology“ von Abbas und Lichtman (beide W.B. Saunders Verlag).


In einigen Aussagen beziehen Sie sich auf den Impfstoff Hexavac. Dieser Impfstoff wurde Ende 2005 vom Markt genommen und ist seitdem in der Schweiz nicht mehr erhältlich. Die Sistierung der Zulassung sowie der Rückruf einer Produktionseinheit waren eine Vorsichtsmassnahme der Swissmedic (Schweizerisches Heilmittelinstitut) und basierten auf der Erkenntnis, dass der durch die Impfung erworbene Schutz gegen Hepatitis B nicht ausreicht, um alle geimpften Kindern bis ins Erwachsenenalter zu schützen. Mehr Informationen dazu finden Sie unter https://www.swissmedic.ch/Archiv/Hexavac.pdf und swissmedic - Schweizerisches Heilmittelinstitut - Swissmedic.

Bei dem unter „Detail 15: Heuschnupfen“, Punkt 15.1. genannten Down-Syndrom („Mongolismus“) handelt es sich um eine chromosomale Störung, bei der das Chromosom 21 oder Teile davon dreifach statt doppelt vorliegen (Trisomie 21). Die häufigste Ursache der Trisomie 21 liegt in einer unkorrekt verlaufenden Meiose (=Form der Zellteilung, bei welcher im Körper Geschlechtszellen, also Spermien und Eizellen entstehen). Bei einer Impfung wird der Impfstoff lokal, das heisst von den um die Einstichstelle liegenden Zellen aufgenommen. Die Antigene des Impfstoffes werden darauf von diesen Zellen auf der Zelloberfläche präsentiert, worauf das Immunsystem diese als „fremd“ erkennt und entsprechende Antikörper aufbaut. Die Reaktion passiert lokal, d.h. die Antigene sind weder im Gehirn (s. Punkt 16.12 der Zusammenfassung sowie „Detail 16: Impfen allgemein“) noch in Geschlechtszellen (s. Punkt 16.15 Impfen allgemein) nachweisbar. Ebenso gelangt die Impfung nicht in den Zellkern, wo sich die Erbsubstanz (die DNS) befindet und hat somit auch keine Auswirkung auf diese.

Unter „Detail 2: Tuberkulose“ wird aufgeführt, dass in Schweden seit 1985 die Tuberkulose Impfung verboten sei. Unter www.rki.de/cln_048/nn_195838/DE/Content/Infekt/Impfen/STIKO__Empfehlungen/Aktuelles/aktuelles__node.html?__nnn=true.

Die Schluckimpfung, auf welche unter „Detail 6: Kinderlähmung (Poliomyelitis)“ Bezug genommen wird kann sehr selten zu einer Impfpoliomyelitis führen (ca. ein Fall auf 400’000-750'000 Geimpfte). Um dieses kleine Risiko auszuschliessen, wird die Schluckimpfung gegen Kinderlähmung in der Schweiz seit 2001 nicht mehr empfohlen. Stattdessen sehen die aktuellen Impfempfehlungen vor, nur noch einen Impfstoff (IPV) zu verwenden, der ein inaktiviertes Virus enthält, welches keine Impfpolio auslösen kann.

Die Impfung gegen die Frühsommermeningoenzephalitis (FSME) wirkt – wie der Name schon sagt - gegen das Zeckenenzephalitis-Virus, welches durch infizierte Zecken verbreitet werden und Zeckenenzephalitis auslösen kann („Detail 12: Zeckenbiss (FSME)“, Punkt 12.2). Gegen die Borreliose, welche im Unterschied zur FSME von einem Bakterium und nicht von einem Virus verursacht wird gibt es zurzeit keine Impfung (mehr Infos dazu unter www.bag.admin.ch/themen/medizin/00682/00684/01114/index.html?lang=de).

Bezüglich der unter verschiedenen Punkten genannten Impfung gegen Schweinepest sowie die Maul- und Klauenseuche verweisen wir auf das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET).


Wir hoffen, Ihnen mit diesen Informationen zu dienen und bei der für Sie richtigen Impfentscheidung behilflich zu sein.


Ich schreibe gerne später noch einen Nachtrag dazu.

Gruss, Marcel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bin gespannt, wie lange es dauert, bis Du den ganzen Thread durch hast ;)
... aber auch welche Schlüsse Du daraus ziehst. Informier mich gerne.

Gruss, Marcel
Hallo Marcel,
ich habe schon fertig.:D
Mir fällt ja allerhand zu diesem Thread ein. Meine Schlüsse?
Erstmal. Dein Sohn ist mMn. jetzt im schönsten Alter. Geniese es.:)
Die Zeit geht so schnell vorbei.
Aber auch, dass ich durch diesen Thread einen sehr viel besseren Eindruck von dir erhalten haben, als durch alle anderen Beiträge, die ich von dir kenne.

Die Antworten der offiziellen Stellen sind ausgefallen, wie ich es erwartet habe. Geht auch gar nicht anders, denn man kann nichts empfehlen und nachher anders Stellung dazu nehmen.

Ich denke hier an den Kampf, der eigentlich seit Beginn des Impfens teilweise offen, teilweise hinter den Kulissen der Öffentlichkeit, ausgetragen wurde und den man aus vielen alten Dokumenten nachvollziehen kann. Daran, dass ich persönlich es als Sieg werte, dass wir uns heute so umfassend über die Nachteile von Impfungen, die Inhaltsstoffe, die Zulassungen, die Impfschäden, die Folgen früherer Impfungen, usw. informieren können. Daran, wie lange versucht wurde, diese Infos der Öffentlichkeit vorzuenthalten und daran, mit wievielen Klagen impfkritische Internetseiten anfangs überzogen wurden. Daran, dass deutsche Ärzte hier einen Sieg errungen haben und es weltweit diese Freiheit geben sollte.

Als unsere Kinder klein waren gab es die Möglichkeit dieser umfassenden Information noch nicht. Doch was man erfahren konnte hat genügt, dass ich der Sache misstraute. Mit Bauchschmerzen haben unsere Söhne wenige Einzelimpfungen bekommen. Erst bei unserer 1990 geborenen Tochter war ich dann soweit, dass ich keine Impfung mehr geduldet habe und sie komplett ungeimpft blieb. (Unser jüngster Sohn ist also ungeimpft mit 3 Monaten am SIDS gestorben.)
Immer wieder habe ich festgestellt, dass sie mit Krankheiten besser zurecht kam, als ihre, wenn auch nur wenig geimpften, Brüder. Denn Kinderkrankheiten hatten sie immer alle auf einmal.
Keuchhusten haben sie auch gemeinsam überstanden, aber es ist definitiv eine ganz ekelhafte Krankheit.

Seit es das www gibt, verfolge ich das Thema Impfungen und habe wahre Unmengen zu Impfungen gelesen. Viele impfkrtische Dokumente sind anfangs spurlos wieder aus dem www verschwunden.
Mittlerweile ist auch bei der WHO, die ja Impfungen selbst als richtig ansieht, eine pdf. zu finden, in der sie viele Impfkampagnen (die bekannten:D, von dir schon teilweise erwähnten) nachträglich als Fehler ansieht. Habe mir die .pdf leider nicht in die Lesezeichen genommen, aber sie ist sicherlich noch online.

Der Herr Buchwald ist zweifellos einer der wichtigsten impfkritischen Ärzte. Es gibt mittlerweile die Möglichkeit bei google books Bücher teilweise einzusehen.
Er schrieb auch in seinen Büchern, wie er Impfgegner wurde und wie lange es dauerte, bis er sich von dem erlernten Wissen der Schulmedizin frei gemacht hat. Der Impf-Unsinn: Vorträge des Jahres ... - Google Bücher

Was ich nach wie vor besonders kritisiere ist die Vertuschung der Impfergebnisse.
So wie es letztens eine Auswertung anhand der Krankendaten gab, der zu entnehmen war das künstliches Insulin ein höheres Krebspotential hat, wäre es ein leichtes diese Auswertung auch für Impfungen (und vieles andere) zu machen.

Schon in einem alten englischen Dokument, dass ich vor Jahren im www gelesen habe, ist zu ganz klar zu lesen, dass Untersuchungen nach Ausbruch einer Erkrankung erbracht haben- der Titer steht in keinem Zusammenhang mit dem Ausbruch der Erkrankung. Denn man fand Menschen mit niedrigem Titer, die nicht erkrankt waren und Menschen mit hohem Titer, die dennoch erkrankten.

Und wenn ich lese, dass Impfen vor der Erkrankung schützt und Impfungen deshalb vorgeschrieben sind, dann steht das in direktem Widerspruch zu den ungeimpften Ärzten die in alten Dokumenten schrieben wie stark sie den Infizierten ausgesetzt waren ohne zu erkranken und gerade diesen Umstand besonders betonten.
Also wo ist der Beweis dieser Behauptung?
Es gibt ihn nicht.

Impfungen sind für mich einer von unzähligen Beweisen dafür, dass die Schulmedizin die Funktion des menschlichen Organismus bis heute nicht in seiner Gesamtheit erkannt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Nicht-der-Papa

Es tut mir sehr leid zu lesen, dass Euer jüngster Sohn im Alter von 3 Monaten verstorben ist. Ich denke, ich kann mich nicht annähernd in diese extrem belastende Situation einfühlen und hoffe, dass Du/Ihr einigermassen damit umgehen könnt.

Die Zusammenhänge bei SIDS habe ich einige Zeit intensiv betrachtet und war sogar in Statistiken im fernen Osten unterwegs.
Ich vermute hier weiterhin Zusammenhänge. Aber SIDS ist wohl wie andere Krankheitsbilder nicht einfach monokausal schubladisierbar.

Dass Du mich durch diesen Thread besser kennengelernt hast, wie Du geschrieben hast, liegt wohl einfach daran, dass ich in den ersten Jahren unseres Forendaseins noch die Zeit hatte, öffentlich zu schreiben. Jetzt wirke ich eben zum allergrössten Teil im Hintergrund.

Gruss, Marcel
 
naturheilkunde
Hallo Marcel,
ja, das ist das Schlimmste, was bisher in meinem Leben passiert ist. Es zeigt, dass SIDS auch unabhängig von Impfungen vorkommt.
(Seither bin ich mir in ganz anderem Umfang darüber bewusst, wie viele Frauen jährlich weltweit Kinder verlieren.:eek:) )

Gleichwohl zwischen 2001 und 2009 nach Impfungen mit Infanrix (öfter gleichzeitig mit anderen Impfungen verabreicht) 68 (60 davon von 2004-2009) der 92 Säuglingstode als SIDS registriert wurden, was angesichts der zögerlichen Meldung von Impfkomplikationen sicherlich nicht alle SIDS nach dieser Impfung sein dürften.
Insgesamt sind dort für die letzten 9 Jahre 111 SIDS erfasst. Da anfangs kaum gemeldet wurde, halte ich auch hier die letzten 6 Jahre von 2001-2009 für etwas realistischer. Für diese 6 Jahre waren es 85 SIDS.

In einigen Ländern hat man bereits vor vielen Jahren das Alter für Impfungen auf 2 Jahre gesetzt und einen anschließenden Rückgang der SIDS-Todesfälle verzeichnet.

Ich habe eine Auswertung bei der Gesundheitsberichterstattung des Bundes für Kinder bis 1 Jahr gemacht. Siehe Anhang (sieht etwas komisch aus). Auffallend ist dabei nicht nur, dass es auch noch eine Kategorie "Unbekannte Todesursache" gibt, sondern vor allem, dass die Zahl der SIDS in den Jahren 1990/1991 mit 1283/1285 Spitzenwerte erreichte und diese Zahl 2008 mit 215 nur noch einen Bruchteil betrug.

Ich hatte auch schon einmal versucht das in Bezug zu Impfungen zu setzen. Aber da ich keine Zusammenstellung der vom Markt genommenen Impfstoffe gefunden habe, ist das müsig.:eek:)
 

Anhänge

  • SIDS.pdf
    60.2 KB · Aufrufe: 11
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Grünegurke

Alles bestens soweit ;)

Gruss, Marcel
 
Lieber Marcel,
ich bin sehr beeindruckt:fans:.
Hier im Forum habe ich ja schon sehr viel gelesen und das hat mich in meinen Entscheidungen gefestigt.

Diesen Thread gebe ich meiner Schwiegertochter zum Lesen.

Sei lieb gegrüßt von Wildaster

Danke an gruengurke :kiss:.
 
Hallo Wildaster

Das freut mich.
Es ist halt einfach die Grundlage MEINES Entscheids.
Ich habe mich in der Sache im weiteren zurückgehalten, andere in meinem Umkreis überzeugen zu wollen.
Ich lasse jedem seine eigene Einschätzung und seinen eigenen Entscheid, vor allem weil ich trotz dieser tiefen Einarbeitung ins Thema trotzdem nie ganz 100% alle Zweifel habe abschütteln können, ob richtig ist, was ich tue.

Gruss, Marcel
 
naturheilkunde
Fein :) Hab hier alles mit Spannung durchgelesen. danke fuer den Thread!

Ich hab mir auch vieles durchgelesen, 2 Buecher liegen auch noch hier und einige Links sind auch noch offen fuer spaeter.

Aber meine Entscheidung stand schon in der Schangerschaft fest.

Hoffe nur, dass die Kitas nicht durchsetzen, dass die Kleinen geimpft sein muessen. davon hoert man mittlerweile immer mehr. :(
 
vor allem weil ich trotz dieser tiefen Einarbeitung ins Thema trotzdem nie ganz 100% alle Zweifel habe abschütteln können, ob richtig ist, was ich tue.

Hi Marcel!

Danke für diese Worte! :kiss: Sie tun richtig gut. Mir geht es genauso. Das Thema ist einfach zu komplex.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Unser jüngster Sohn ist also ungeimpft mit 3 Monaten am SIDS gestorben.

Hallo Nicht-der-Papa

Die Zusammenhänge bei SIDS habe ich einige Zeit intensiv betrachtet und war sogar in Statistiken im fernen Osten unterwegs.
Ich vermute hier weiterhin Zusammenhänge. Aber SIDS ist wohl wie andere Krankheitsbilder nicht einfach monokausal schubladisierbar.

Gruss, Marcel

Hallo liebe Nachdenkende,

ein wirklich sehr interessantes Thema. Neben Impfungen als Risikofaktor beim SIDS (plötzlicher Kindstod) wird von der Fachwelt auch von mütterlichem Amalgam in diesem Zusammenhang berichtet, z. B. hier:
Der plötzliche Säuglingstod: Säuglingstod durch mütterliches Amalgam
Dtsch Arztebl 2005; 102(11): A-764
Daunderer, Max

zu dem Beitrag Epidemiologie, Ätiologie, Pathophysiologie und Differenzialdiagnostik von Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Bajanowski Prof. Dr. med. Christian Poets in Heft 47/2004
Ein kanadischer Rechtsmediziner veröffentliche 1989, dass er bei zwei Kindstodleichen im Atemzentrum des Stammhirns 2000 ppm Quecksilber gefunden hätte.
Keim (2) bestätigte im Jahr 2000 bei 93 Kinderleichen mit über 7 ng/g Quecksilber im Gehirn eine relative Astrogliose (Astrozytenschädigung) in der Medulla oblongata, die bei hohen Werten zum Atemstillstand führt.
Drasch (1) wies nach, dass die Quecksilber-Konzentration im Gehirn der verstorbenen Neugeborenen mit der Anzahl der Amalgamfüllungen der Mutter korreliert (Feer-Syndrom). Die Firma Degussa stellte daraufhin die Amalgamproduktion wegen möglicher Schadensersatzforderungen in Deutschland ein.
Seit 15 Jahren empfiehlt unser Giftnotruf daher, dass bei geringstem Apnoeverdacht die Säuglinge einmalig DMPS (Dimercaptopropansulfonat) schnüffeln zur Senkung der Quecksilberkonzentration in ihrem Stammhirn. Danach starb kein Kleinkind mehr. Vorher fanden wir in einigen Fällen Metallherde im kindlichen Kernspin (1).
Mütter von SIDS-verstorbenen Kleinkindern empfehlen wir sofort eine DMPS-Spritze und danach eine Amalgamsanierung unter Dreifachschutz. Danach geborene Kinder waren stets unauffällig. Bei rechtzeitig amalgamsanierten Müttern hörten wir nie mehr von einem SIDS.

Literatur
1. Daunderer M: Toxikologische Enzyklopädie. Amalgam Band 1–3, Landsberg: Ecomed 1990, Band 1–3.
2. Keim C: Die Auswirkung chronischer Prä- und postnataler Quecksilberbelastung auf die Stärke der reaktiven Astrogliose in der Medulla oblongata innerhalb der ersten 24 Lebensmonate des Menschen. Eine Untersuchung an 76 Leichen. Dissertation. FU Berlin, 2000.

Dr. med. Dr. med. habil. Max Daunderer
Giftnotruf Tox Center e.V.
Hugo-Junkers-Straße 13
82031 Grünwald

Deutsches Ärzteblatt: Der plötzliche Säuglingstod: Säuglingstod durch mütterliches Amalgam (18.03.2005)

Freundliche Grüße
Miglena
 
Aaaaaaaajaa, damit möglichst viele Ellis zum Impfen gedrängt werden..... :holzhack:
 
naturheilkunde
Hallo, admin, darf ich diesen Beitrag in deutschen MS-Foren veröffentlichen oder zitieren?

LG Maheeta
 
Aber gerne, Maheeta.
Auszugsweise Zitate mit Links sind immer gern gesehen. ;)

Gruss, Marcel
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben