Huhu,
ich sehe den Thread als Möglichkeit für einen persönlichen Erfahrungsaustausch ohne Anspruch auf objektive, representative "Ausgewogenheit" (Da die Meldewesen in div. Ländern/auf europäischer Ebene nicht funktionieren, haben wir ohnehin keine validen und repräsentativen Zahlen. Objektiv gesehen ist der Bonelli Kommentarbereich ungefähr so ausgewogen, wie die div. Meldeplattformen für Nebenwirkungen
).
Zu meinen Erfahrungen in meinem engsten Umfeld, jeweils mRNA Impfstoffe (dem Threadtitel folgend erwähne ich nur die mE schwerwiegenden Impffolgen).
Mann, Mitte 80, bislang völlig ungeimpft (!) durchs Leben. Impfung erfolgte nur aus Liebe zu seinen Töchtern.
Vorerkrankungen Diabetes, seit Monaten Probleme mit den Augen (mit der Netzhaut. Deswegen in Behandlung. Genauere Diagnose muss ich noch hinterfragen). Er konnte vor der Impfung aber lesen, Auto fahren, TV schauen... - sich normal im Alltag bewegen. Ist mit seiner Frau dauernd unterwegs gewesen - vor Corona viele Urlaube im Ausland. Seit Corona nur innerhalb von Ö. Beide sehr aktiv.
Nach der 2. Impfung
Gürtelrose und Verschlechterung der Augen bis zur
Blindheit (innerhalb weniger Wochen).
Nachdem ich von der Gürtelrose gehört hatte (ist innerhalb der ersten Woche nach der 2 Impfung aufgetreten), habe ich wegen der Meldung nachgefragt. Seine Frau meinte, Allgemeinmedizinerin hätte gesagt, Gürtelrose hat nichts mit Impfung zu tun. Also hab ich ihr Artikel ausgedruckt, dass Schweiz zu dem Zeitpunkt untersucht, ob es gehäufte Gürtelrosefälle nach Impfung gibt und sie das daher auf alle Fälle melden muss, vA da es so knapp nach Impfung auftrat.
Sie gab Ärztin die Infos. Diese meldete es dennoch nicht.
Seine Töchter wollen ihn nicht melden, da ÄrztInnen es nicht für notwendig halten.
Ich kann ihn nicht melden, da mit mir Daten fehlen.
Fazit: keine Meldung, obwohl 3 ÄrztInnen (Allgemeinmedizin, Augenarzt - da sogar Spital, Neurologe) involviert waren.
Er kann nun weder lesen geschweige denn Autofahren, noch sonst was, das sehende Menschen können.
Frau, Mitte 80. Nach 1 Impfung ein wenig unwohl, kleine Fieberblase auf der Lippe. Nach 2 Impfung Fieberblase handtellergroß (Wange/Nase) und sie war
monatelang nicht mehr in der Lage ihren Alltag allein zu bewältigen (vor der Impfung jeden Tag mit Auto unterwegs - Kirche, einkaufen...) Nach der Impfung wurde sie von ihrer Tochter die recht weit weg wohnt und tlw. einem Betreuungdienst versorgt. Sie war leichenblass, und konnte lt. ihren Erzählungen wegen Herz-/Kreislauf kaum aufrecht stehen.
Ihr geht es zum Glück wieder gut/sie kann sich wieder selbst versorgen.
Ich habe sie auf die Meldung angesprochen - sie meinte sie hätte ihren Arzt gefragt, der gesagt hat ihr Zustand hat nichts mit der Impfung zu tun. Die Dame vom Betreuungsdienst hätte ihr aber gesagt, sie hätten nun viele solche Fälle wie sie (die nach der Impfung Hilfe bräuchten). Also war sie unsicher wegen der Meldung, hat es aber schließlich gelassen um niemandem "Ärger" zu machen.
(Skurriler Weise ist sie auch der einzige "Long Covid" Fall, den ich persönlich kenne. Ihr Prachtarzt hat (NACH der Impfung) einen AK Test veranlasst und nachdem der pos. war hatte er eine Erklärung für ihre Erschöpfung/Probleme: Long Covid! )
Bezüglich
Herpes/Gürtelrose Reaktivierung habe ich auch bei Bonelli einiges gelesen. Daher auch nach Studien geschaut, leider wenig aussagekräftig:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8071473/
Mir fehlt die Info, ob die Impfung "nur" das Immunsystem aus-/überlastet (und so eine "allgemeine" Immunsystemschwäche auslöst, weil zB Zink und andere vermehrt verbraucht werden, um den Impuls der Impfung "abzuarbeiten") oder die Impfung speziell bezüglich Nervenzellen oder Arginin/Lysin was auslöst (Varizellen sind ja auch Herpes Viren - Herpes Zoster. Und da spielt Lysin eine große Rolle. Bzw. Varizellen persistieren in den Spinal- beziehungsweise Hirnnervenganglien. Neurologische Probleme nach den Impfungen werden häufiger genannt).
Nach SarsCov2 Erkrankungen ist mir die Nennung von Herpes/Gürtelrose als Folge bislang nicht gehäuft aufgefallen... (zum Thema Spikeprotein oder nicht als Ursache...)
Mein Fazit: mich erschüttert, dass alles geimpft wird, was nicht bei 3 am Baum ist, ohne zu schauen, ob es die Impfung individuell überhaupt verarbeitet werden kann. Und wenn was passiert, gibt es keine Hilfestellung.
Wenn jemand MIT SARSCov2 verstirbt, ist es eine Katastrophe, die um jeden Preis hätte verhindert werden müssen.
Wenn jemand nach der Impfung stirbt, war er alt oder vorerkrankt und am Ende des Lebens angekommen... und wäre ohnehin gestorben (die Impfung war es SICHER nicht).
Ich erinnere an das österr. Meldewesen (BASG).
Nur 50 von zu erwartenden ca. 6.000-8.000 Todesfällen wurden gemeldet. (das war Stand 12.3)
Aktueller Stand, 23.7: 151 Todesfälle gemeldet (bei 9.300.000 Impfungen), nur "bei 1 Fall wird ein Zusammenhang mit der Impfung gesehen":
https://www.basg.gv.at/fileadmin/re...enwirkungsmeldungen_27.12.2020-23.07.2021.pdf
So lange hat die Menschheit nach Wundermitteln bezüglich Unsterblichkeit gesucht: et voilá, dem Meldewesen folgend haben wirs gefunden!
Dank der Impfungen wird nicht mehr gestorben!
(Ja, der Frust spricht aus mir....)
Es stellt sich halt die Frage, wenn jeder irgendeinen Verdachtsfall, der im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung steht, melden kann, inwiefern das dann auch tatsächlich auf die Impfung als Ursache zutrifft
An erster Stelle muss ALLES gemeldet werden.
Und schon an diesem Schritt scheitert es.
Erst im 2 Schritt wird dann gefiltert ob Impfung ursächlich war oder nicht.
Und zum 2 Schritt kommen wir nur in Einzelfällen, da Schritt 1 nicht erfolgt.
Bei den meisten Fällen werden Untersuchungen/Autopsien mE nicht weiterhelfen (gerade bei Menschen die ohnehin am Ende ihres Lebens waren...). Ev. gibt es ja spezielle Marker, die man mit der Zeit entdeckt.
Aktuell ist mE die einzige Möglichkeit ein vollständiges Meldewesen und man schaut dann in jeder Kategorie (Todesfälle, Herzinfarkte, Schlaganfälle...) ob es bei Geimpften da Auffälligkeiten gibt oder eben nicht.
Und nochmal: da die Zahlen fehlen, haben wir auch keine sinnvolle Auswertungsmöglichkeit! Oder übersehe ich etwas?
(Wir denken an SarsCov2 - wenn jemand mit pos. Test verstirbt (völlig egal ob und wenn ja welche Symptome oder Vorgeschichten er hatte) ist er - ohne weitere Überprüfung - ein Covid19 Fall. Wie kann man diese Gruppe denn mit der Impfgruppe vergleichen, wenn bei den Impfungen nicht mal jene gemeldet werden, die unmittelbar in der Woche nach der Impfung versterben?)
Ich hatte das Video auch gesehen und nur einen Teil der tausenden Erlebnis-Kommentare gelesen, die ich schlicht erschütternd fand, so erschütternd wie die Tatsache, dass es einen Unrechtsstaat braucht um so hemmungslos zu zensieren (und v.a. was...)
Ging mir auch so. Auch wenn mich schön langsam nichts mehr überraschen sollte, überrascht es mich dennoch immer wieder...
vA war ich auch schon an dem Punkt, an dem ich mir gedacht hatte, dass ich mir gewisse Häufungen eventuelle einrede/einbilde.
Um so mehr hat es mich beim Lesen der Kommentare dann auch geflashed, dass ich es nicht um Einzelbeobachtungen geht. (ich hab keine Telegramm, also war der Bonelli-Video-Kommentarbereich meine erste Berührung mit den geballten Impfnebenwirkungen).
... da er je nach Lesart suggerierte, dass es wegen der Impfung zu mehr Todesfällen gekommen wäre als ohne. Das ist unzweifelhaft nicht so.
Verstehe ich Dich richtig? Bist Du der Meinung, dass es erwiesen ist, dass die Impfungen mehr Todesfälle verhindern, als sie auslösen?
Wenn ja, warum hältst Du es für erwiesen?
(Ich weiß es schlichtweg nicht, da ich bislang keine validen Zahlen gefunden habe. Also bleibe ich offen für beide Varianten.)
lg togi