So gerade, hab ich mir mal Gesund statt chronisch krank von Dr Mutter aus dem Regal geholt.
Seite 219 Coeruloplasmin und Kupfer:
Coeroluplasmin ist ein Transportprotein für Kupfer und andere Schwermetalle. Ähnlich wie Metallothioneine könnnen diese Proteine vor einer Schwermetallbelastung und oxidativem Stress schützen, allerdings kann sich der Vorrat verbrauchen, sodass bei Vergiftungen zu niedrige Werte für Coeruloplasmin gemessen werden. Besonders neurodegenerative Erkrankungen zeigen erniedrigte Werte. Durch Entgiftungsmaßn ahmen können die Werte wieder ansteigen. Bei der Kupfersspeicherkrankheit (Morbus Wilson) liegt eine erblich bedingte Ausscheigungsstörung für Kupfer vor, wobei hier stark erniedrigte Werte für Coeruloplasmin und Kupfer im Blut gemessen werden. Das Kupfer lagert sich dann vermehrt in den Organen (Leber, Auge, Gehirn, Bauchspiecheldrüse, Herz etc.) ab und kann durch vermehrten oxidativen Stress zu Schäden dieser Organe führen. Als Gegenmittel w erden Dimercaptopropansulfonsäure (DMPS) und die hochdosierte Gabe von Zink eingesetzt, da dieses ein Gegenspieler von Kupfer ist.
Das zum Thema mein Kupferspiegel ist niedrig....
Gleich darauf spricht Doktor Mutter von der Haarmineralanalyse. Er sagt diese sei nicht anerkannt, doch leiste der Umweltmedizin gute Dienste. Die Werte im Haar spiegeln den mittleren Blutspiegel der letzten drei Monate (3cm = 3 Monate) wider. Im Gegensatz zu Blutwerten, die je nach Tageszeitpunkt und Befinden stark variieren können ist der Haarwert gegenüber diesen Schwankungen relativ unempfindlich. Insbesondere lassen sich im Haar sehr gut die Versorgung von Zink und Selen, aber eingeschränkt auch Molybdän........ beurteilen
Zitat Ende.
Auf Seite 80 von Gesund statt chronisch krank, sagt Doktor Mutter: Da in Amalgam Kupfer enthalten ist, kann daraus für Amalgamträger automatisch eine Kupferbelastung resultieren.
Unter Wichtig steht folgendes : Eine erhöhte Kupfereinnahme führt zu einer erhöhten Giftigkeit von Quecksilber, kann aber auch als Ursache für folgende Störungen gelten: Schizophrenie, Bluthochdruck, Stottern, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Autismus, Hyperaktivität, Depression, Schlaflosigkeit, Prämenstruelles Syndrom, frühzeitiges Altern, Krebs und Alzheimer.
So, ich hoffe das war eine Hilfe! Immerhin ist Doktor Mutter eine Adresse!
lg
rf