Rizinusöl

muss man auf ne normale frage gleich den neunmalklugen raushängen lassen u. beleidigend werden?

trotzdem danke für den ersten absatz ...


Muss man, wenn man sich beleidigt fühlt, gleich die ganze Welt davon in Kenntnis setzen?

Genau so sinnlos wie darauf öffentlich hinzuweisen (also was ich gerade mache).

Also willkommen im Club, und Vorsicht mit den bei Windstille senkrecht nach oben geworfenen Steinen. Okay, da die Erde sich dreht, fällt der ja dann woanders runter oder so ähnlich war das...
 
morgen möchte ich ja meine erste entgiftung mit rizinusöl machen.
ich leite momentan nach klinghardt aus u wollte noch wissen, ob ich am tag der rizinusausleitung auch chlorella, bärlauch u. koriander nehmen darf.

das öl sollte ich ja auf nüchternen magen nehmen, d.h. ich sollte warhscheinlich am morgen nach dem aufstehen kein chlorella nehmen sondern frühestens nach 2 std. der rizinuseinnahme oder spielt das keine rolle?


Schau mal da: https://www.symptome.ch/threads/rizinusoel.1804/page-239#post-695599

Übertragen auf die Methode nach Klinghardt dürfte das dann heißen, Chlorella am Abend vorher, Koriander und Bärlauch am Morgen vor dem Rizinus.

LG
Claudia
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
so gestern um 9:00 hab ich die erste einnahme mit 30ml u. 250ml o-saft gemacht.
13:00 uhr gabs die erste entleerung danach leichtes bauchweh.
15:00 uhr zweite entleerung

bei beiden entleerungen hats gebrannt.

heute morgen dann normaler stuhl ohne brennen.

bei der nächsten einnahme in nem monat werd ich mal auf 50ml erhöhen u. dann nochmals berichten.
 
so gestern um 9:00 hab ich die erste einnahme mit 30ml u. 250ml o-saft gemacht.
13:00 uhr gabs die erste entleerung danach leichtes bauchweh.
15:00 uhr zweite entleerung

bei beiden entleerungen hats gebrannt.

heute morgen dann normaler stuhl ohne brennen.

bei der nächsten einnahme in nem monat werd ich mal auf 50ml erhöhen u. dann nochmals berichten.

Es dürfte sich empfehlen, beim nächsten Versuch nicht gleich 50 ml Rizinusöl einzunehmen, sondern es zunächst mit 40 ml zu versuchen.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo liebe Rizinus-Gemeinde,
konnte jemand schon bei sich feststellen ob bei Ihm nach der Einnahme von Rizinusöl Gallensteine abgingen?
Oder muss man dafür die speziellen Leberreinigung nach Hulda Clark mit Olivenöl und Saft durchführen?
Alles Gute.
Zahngesund
 
Wuhu,
... konnte jemand schon bei sich feststellen ob bei Ihm nach der Einnahme von Rizinusöl Gallensteine abgingen?
Oder muss man dafür die speziellen Leberreinigung nach Hulda Clark mit Olivenöl und Saft durchführen? ...
kann mich nicht erinnern, dass jemand im Rizi-Thread schon mal so ein "Stein-Abgangs-Erlebnis" gepostet hätte...

Ich zumindest sehe nie solche "Steine" bei Rizi - die Oliven-Öl-Kur kenne ich nur vom Leberreinigungs-Thread, eine solche machte ich noch nie (denke aber auch, dass das - wenn überhaupt - "Gallen-Gries" ist und keine echten Gallen-Steine)...
 
Vor zwei Wochen hatte ich einn äusserst ergiebigen Rizinustag.
Am Tag vorhe aß ich nur Rohkost bis 14 Uhr. Am Abend dann machte ich einen Einlauf und um 7 Uhr am nächsten Morgen trank ich das Öl-Karottensaftgemisch.
Zwei Stunden später ging es im 30 Minuten-Takt (immer wenn ich etwas trank) los und hörte bis 22:00 Uhr nicht mehr auf. Bis auf die erste Sitzung bei der noch Stuhl mitkam war alles Galle.
Das hatte ich bisher noch nie. Dieses Mal verzichtete ich auf Nahrungsaufnahme den Tag über, ich trank ausschließlich Wasser. Als ich dann am Abend etwas aß, war es vorbei.

Trotz eines weiteren Einlaufs am nächsten Morgen verspürte ich noch wenige Rückvergiftungssymptome.
 
Wuhu,kann mich nicht erinnern, dass jemand im Rizi-Thread schon mal so ein "Stein-Abgangs-Erlebnis" gepostet hätte...

Ich zumindest sehe nie solche "Steine" bei Rizi - die Oliven-Öl-Kur kenne ich nur vom Leberreinigungs-Thread, eine solche machte ich noch nie (denke aber auch, dass das - wenn überhaupt - "Gallen-Gries" ist und keine echten Gallen-Steine)...

Bei mir habe ich dies in den langen Jahren der Rizinusöl-Anwendung gleichfalls nie erlebt.

Weiter alles Gute!

Gerold
 
das gefühls einer rückvergiftung hatte ich in meinem beitrag auch schon beschrieben, woraufhin die orange :D einen wie ich finde, ebensfalls möglichen grund genannt hatte:


Wuhu,ich denke, dass es neben einer (geringfügigen?!) "Rückvergiftung" auch zum (sich ähnlich anfühlenden?!) "Nachrücken eingelagerter Gifte" kommen kann - weil der Körper bzw die Leber wohl wieder mehr Resourcen hat...
:idee:

vllt wäre dieses thema ja einen eigenen thread wert, wo sich die vielen rizinusanwendern zu dieser hypothese äußern könnten (?!)
 
das gefühls einer rückvergiftung hatte ich in meinem beitrag auch schon beschrieben, woraufhin die orange :D einen wie ich finde, ebensfalls möglichen grund genannt hatte:

vllt wäre dieses thema ja einen eigenen thread wert, wo sich die vielen rizinusanwendern zu dieser hypothese äußern könnten (?!)

Von mir vermag ich auszusagen, daß ich von einer "Rückvergiftung" noch nie etwas bemerkt habe; vielmehr ist es so gewesen, daß ich etliche Tage nach einer Anwendung von Rizinusöl unversehens das Gespür hatte, daß baldmöglichst die nächste Einnahme fällig ist, weil wieder etwas zur Ausscheidung ansteht.

Alles Gute!

Gerold
 
Sorry, natürlich wollte ich einen anderen Beitrag verlinken, nämlich den

https://www.symptome.ch/threads/meine-erfolge-dmsa-ala-rizinusoel.92916/

Ich glaube auch, dass es sich bei den Symptomen infolge eines Rizinustages um eine Umverteilung handelt.
Bei mir beginnen die Symptome nämlich meist erst nach 1-3 Tagen. Das spricht gegen eine Rückvergiftung, finde ich.
Ich habe auch sehr unterschiedliche Symptome. Während ich die ersten Male z.B. auffällige Alpträume hatte, war ich diesesmal müde als ob ich narkotisiert worden wäre.

Interessant finde ich auch, dass sich das Absetzen meiner Medikamente ganz anders auswirkt, als ich es von den letzten Malen kenne. Bisher hatte ich immer deutliche Entzugserscheinungen, wie Unruhe, Alpträume ect. Das hab ich diesmal gar nicht, dafür werde ich auch schrecklich müde.
Diese Müdigkeit kenne ich als Histaminsymptom. Da ich bei mir die Beobachtung gemacht habe, dass eine Mobilisation von Giften auch immer zur Ausschüttung von Histamin führt, schließe ich daraus, dass das Reduzieren der Medikamente zu einer Verbesserung der Leberfunktion führt, welche eine vermehrte Entgiftung bewirkt.

Wäre schön, wenn meine Theorie auch stimmt. :D

LG
Claudia
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
man könnte die wiederkehrenden "symptome" ja zwangsläufig als "grund für einen erneuten rizinustag" sehen.

ist bei mir nicht anders, da ich mich mittlerweile wieder auf den nächsten rizinustag freue (hätte nie gedacht, dass es mal soweit kommen würde :p) )

jedoch ist ja die frage, ob die wiederkehrenden symptome als eine art "rückvergiftung" (darm) oder als "nachrutschen" anderer gifte aus anderen quellen im körper angesehen werden kann.

wünsche dir noch einen schönen sonntag :) (leider ohne sonne -.-)
 
man könnte die wiederkehrenden "symptome" ja zwangsläufig als "grund für einen erneuten rizinustag" sehen.

ist bei mir nicht anders, da ich mich mittlerweile wieder auf den nächsten rizinustag freue (hätte nie gedacht, dass es mal soweit kommen würde :p) )

jedoch ist ja die frage, ob die wiederkehrenden symptome als eine art "rückvergiftung" (darm) oder als "nachrutschen" anderer gifte aus anderen quellen im körper angesehen werden kann.

wünsche dir noch einen schönen sonntag :) (leider ohne sonne -.-)

Nach dem, was ich bei mir erfahren habe, deute ich die beschriebenen Symptome gleichfalls eher als "nachrücken" oder "nachrutschen".

Weiter alles Gute!

Gerold
 
Ich glaube auch, dass es sich bei den Symptomen infolge eines Rizinustages um eine Umverteilung handelt.
Bei mir beginnen die Symptome nämlich meist erst nach 1-3 Tagen. Das spricht gegen eine Rückvergiftung, finde ich.
Ich habe auch sehr unterschiedliche Symptome. Während ich die ersten Male z.B. auffällige Alpträume hatte, war ich diesesmal müde als ob ich narkotisiert worden wäre ...

LG
Claudia

Dies sehe ich auch so, nachdem ich früher, als ich noch ein höheres Gift- und Schwermetallpotential im Körper gehabt habe, die Symptome nach einem Rizinusöltag in vergleichbarer Weise erfahren habe.

Weiter alles Gute!

Gerold
 
da ich morgen einen rizinustag einlege, wollte ich mal
wegen euren gemachten erfahrungen bezüglich der ernährung am abend/tag vor dem rizinustag nachfragen:

welche erfahrungen habt ihr gemacht?
sollte man fettarm essen um die gallenblase zu schonen?

:bier: und weg das rizinusgemisch ;)
 
da ich morgen einen rizinustag einlege, wollte ich mal
wegen euren gemachten erfahrungen bezüglich der ernährung am abend/tag vor dem rizinustag nachfragen:

welche erfahrungen habt ihr gemacht?
sollte man fettarm essen um die gallenblase zu schonen?

:bier: und weg das rizinusgemisch ;)

Bislang habe ich in den langen Jahren meiner Anwendung von Rizinusöl am Vortag keinerlei Einschränkungen beachtet und dadurch keinerlei Nachteile erfahren.

Alles Gute!

Gerold
 
wie ihr am datum erkennen könnt, versuche ich mich momentan zu einem 14-tägigen rhythmus zu bewegen.

Einnahmezeitpunkt war 9:20 Uhr und die erste Entleerung fand genau 1 Stunde später um 10:20 Uhr statt.

Insgesamt hatte ich den Tag über 12 Entleerungen, wobei 4 davon höllisch gebrannt hatten.

Aufgefallen ist mir wieder folgendes:

* Kopf kribbelt und wird warm (nach 3ter Entleerung war der Kopf miteinmal "frei")
* 1 Stunde Gefühl des "schlecht seins" im Bauch
* Pinot oder ggf. eine "billigvariante" dieses alkoholischen Getränkes wirkt Wunder bezüglich des Nachgeschmacks vom Rizinusöl nach der Einnahme
* den ganzen Tag über hatte ich einen extremen Durst, was wohl unter anderem an den Flüssigkeitsverlust durch die Entleerungen erklärbar ist


Insgesamt geht das Rizinusölgemisch mittlerweile ganz gut runter ;-)
Der treibende Gedanke ist hierbei den Organismus ENDLICH (!) wieder entgiften zu KÖNNEN/ zu DÜRFEN

P.S. das "fettreiche" abendbrot (camenbert, frischkäse und obazda) haben sich nicht negativ auf die gallenproduktion/absonderung bemerkbar gemacht :bier:
 
Nach langer Zeit möchte ich mich auch mal wieder melden. Hatte heute meinen 126. Rizi-Tag.

Mein Fazit: Anfangs habe ich wöchentlich Rizi-Tage durchgeführt. Nach dem Beginn damit holte ich mir gleich einen MS-Schub - nach 12 Jahren den insgesamt zweiten. Trotzdem machte ich weiter mit dem wöchentlichen Rhythmus (bis auf Ausnahmen). Mir ging es damit gut - d. h. so wie bei den meisten hier gab es am Ende des eigentlichen Tages ein "Hochgefühl". Ich hatte mehr Kraft, der Kopf war klarer. 1 - 2 Tage später "rutschte" wieder etwas nach und alles fing von vorn an. Aber insgesamt fühlte ich mich wohl damit.

Dann habe ich dummerweise mit Koriandertropfen "experimentiert": erst einen - keine Reaktion - gleich den nächsten - ohne merkbare Wirkung ... bis ich nach 10 Tropfen einen Hustenanfall bekam. Seitdem ist mein Gehirn wieder mehr benebelt und meine Hoffnung liegt nun endgültig auf dem Rizinus! ;)

Zurzeit nehme ich den "Cocktail" ca. alle 2 - 3 Wochen, möchte aber wieder kürzere Abstände, da es mir dieses Jahr wieder schlechter geht mit meiner Krankheit. Ich denke, dass innerhalb von 1 Woche nicht so viel "Unheil" durch das Umverteilen angerichtet werden kann, wie wenn ich länger mit der nächsten Ausleitung warte.

Was mich zz. stört ist ein aufgeblähter Bauch, der auch an den Rizi-Tagen nicht verschwindet - so wie früher. Aber dafür gibt es sicher andere Gründe (Unverträglichkeiten, Candida???)

Wie auch hier von anderen berichtet, ändert sich öfter mal nach den Ausleitungstagen z. B. das Verlangen nach bestimmtem Essen, Träume, ... Also, es tut sich auf jeden Fall etwas.

LG, iuventa
 
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