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Für mich besteht ein großer Unterschied zwischen einem Lebensmittel (oder einem Pulver daraus) und einem Extrakt. Mit letzterem lassen sich ohne Regulativ (Geschmack, "Instinkt") unphysiologische Mengen konsumieren. Und das löst eben wohl oftmals mehr aus, als man ahnt und ursprünglich wollte.
PS: Bin schwer erkältet - geht gerade erst richtig los, also bitte nicht wundern, wenn ich ggf. i.d. nächsten Tagen nicht reagiere.
Eine prospektive, randomisierte Vergleichsstudie wurde bei Frühgeborenen durchgeführt. Sie wurden in zwei Gruppen randomisiert, um S. boulardii oder Nystatin zu erhalten. Haut- und Stuhlkulturen wurden wöchentlich analysiert.
ERGEBNISSE:
Insgesamt 181 Kinder wurden untersucht (90 in der S. boulardii-Gruppe, 91 in der Nystatin-Gruppe). Die Pilzbesiedlung der Haut unterschied sich nicht zwischen der probiotischen und der Nystatingruppe. Zwei Patienten hatten Candida-positive Blutkulturen in der Nystatin-Gruppe, keine in der probiotischen Gruppe. Nahrungsmittelintoleranzen, klinische Sepsis, und die Anzahl der Sepsisattacken waren in der Probiotika-Gruppe signifikant niedriger als in der Nystatin-Gruppe.
FAZIT:
Die Supplementierung von S. boulardii ist genauso wirksam wie Nystatin, um Pilzbesiedlung und invasive Pilzinfektion zu reduzieren, und wirksamer bei der Verringerung der Häufigkeit klinischer Sepsis, Anzahl von Sepsisattacken, sowie Nahrungsmittelntoleranzen.
Hallo sabbelwacker,Mir fehlen auch die akkermansia bakterien, was tut ihr denn in dem fall?
die Fischöl-Diät förderte die Anzahl von Bakterien namens Akkermansia muciniphila,
Saure Bohnen einlegen - so geht'sSaure Bohnen sind grüne Gartenbohnen, die durch Milchsäuregärung, ähnlich wie Salzgurken oder Sauerkraut, konserviert werden.
Alle Studien zeigten eindeutig, daß RS und im speziellen rohe Kartoffelstärke die Absorption von Magnesium erhöhten.
Verglichen wurden auch die Effekte von roher Kart.stärke, Inulin und die Kombination von beiden auf die Kalium/Magnesiumbilanz bei Ratten: in allen Studien zeigte die Inulindiät hohe Spiegel von essentiellen Fettsäuren, niedrigen pH-Wert im Blinddarm, dickere Darmwände, bessere Durchblutung des Blinddarms, und signifikant verbesserte Magnesiumaufnahme und -spiegel.
Oligofructose erhöhte die Magnesiumaufnahme um 46%, die Kombination von Inulin+Oligofructose erhöhte sie um 57%.
Die allgemeine Schlussfolgerung dieser tierexperimentellen Studien ist, dass fermentierbare Kohlenhydraten dauerhafte positive Auswirkungen auf die Mg Absorption haben. Der Mechanismus dahinter könnte sein, daß SCFA unmittelbar zur Erhöhung der Mg-Absorption über einen Kationenaustauschmechanismus, wie Ca in Form von Calciumacetat beitragen. Kashimura et al. (19) untersuchten die Wirkung der Zugabe von verschiedenen organischen Säuren der Schleimhaut Fluid in vitro: die Zugabe von Essigsäure und Buttersäure verbessert tatsächlich die intestinale Aufnahme von Ca, Mg und Phosphor.
Mehrere Forschungen haben gezeigt, daß Ratten, die mit Inulin und Oligofructose gefüttert wurden, mehr Kalzium und Magnesium aus der Nahrung aufnahmen, und ein höheres Darmvolumen hatten. Dauerhafte Einnahme von Inulin und Oligofructose reduzierten oder verhinderten einen Verlust der Knochenmasse, von Kalzium oder Phosphor aus den Knochen bzw. einen Verlust der Mineralstoffdichte im Knochen.
Kurzkettige Fructooligosaccharide (FOS) und RS arbeiten synergistisch (durch die Kombination, und erhöhen damit ihre präbiotischen Effekte). Die Verabreichung der Kombination
FOS und RS induzierte Veränderungen im Darmmikrobioten durch Erhöhung der Lactobazillen und Bifidobakterien im Blinddarm und im Kolon. Mehrere Arten von präbiotischen Fasern unterschieden sich in ihrer Rate der Fermentierbarkeit.
Das hängt ab von der Kohlehydratkette-Länge, wie es in vitro eine Fermentationsstudie zeigt, dass FOS schnell vergoren wird, dagegen werden langkettige Präbiotika wie Inulin langsam vergoren.
Diese Beobachtungen wurden in vivo bestätigt.
In der Tat haben Le Blay et al. [55] gezeigt, dass FOS oder rohe Kartoffelstärke verschiedene
Veränderungen in Bakterienpopulationen und Metaboliten im Blinddarm, proximalen und distalen Kolon, sowie im Stuhl bewirken. Während FOS (Fructooligofructose) gegenüber RS den Pool der Blinddarmgärung verdoppelt wie z.B. Lactat, war das distal (am Ende des Kolons) das Gegenteil. Diese Beobachtungen bestätigen, dass jedes Präbiotikum besondere Eigenschaften zeigt.
Es sollten verschiedenen Präbiotika mit komplementärer Kinetik in Betracht gezogen werden, wenn eine gesundheitsfördernde Wirkung im gesamten Kolon erforderlich ist. Also, funktionelle Lebensmittel
basierend auf der Kombination von verschiedenen Nahrungsfasern kann zu einem synergistischen Effekt führen und somit eine deutliche präbiotische Wirkung haben, die eine großer Nutzen für die Gesundheit des Wirts sein kann.
Futtere ich jetzt kalte Kartoffeln plus flohsamenschalen, oder einen Löffel Kartoffelstärke in Wasser aufgelöst plus Flohsamenschalen?
Resistente Stärke und deren Auswirkungen auf das Darm-microbiome und die Verbesserung der Gesundheit ist das Thema dieses Aufsatzes. In der älteren Bevölkerung ist Ballaststoffzufuhr niedriger als empfohlen. Resistente Stärke als Faserquelle erzeugt eine tiefgreifende Veränderung in der Darmflora und Gärung in Tiermodellen im Alterungsprozeß. Resistente Stärke hat das Potenzial zur Verbesserung der Lebensqualität und Lebenserwartung bei älteren Menschen durch mehrere Mechanismen, wie folgt: (1) Verbesserung des Darmfloraprofils und Produktion von kurzkettigen Fettsäuren, (2) die Verbesserung der Darmbarrierefunktion, (3) zunehmende Darmpeptide, die sind wichtig bei der Glucosehomöostase und Lipidstoffwechsel, und (4) sie imitiert viele der Wirkungen der kalorischen Beschränkung einschließlich Hochregulierung von Genen, die im Stoffwechsel mit Fremdstoffen und Allergenen beteiligt sind.
Bisherigen klinische Studien und Tierstudien zeigen, dass resistente Stärken nützliche therapeutische Instrumente zur Steuerung der Stoffwechselkrankheiten sind. Der Zweck dieser Studie ist es, diese Erkenntnisse zusammenfassen, und etablierte Mechanismen festzuhalten, wie resistente Stärken ihren Nutzen entfaltet.
NEUERE ERKENNTNISSE:
Daten von Mensch und Tier-Modellen unterstützen die Rolle für resistente Stärken bei der Verbesserung einer Vielzahl von Stoffwechselfunktionen deutlich.
Die gleichzeitige Verbesserungen sowohl bei Insulinspiegel und Körperfettdepots gibt es bei Nagetieren, während resistente Stärke beim Menschen die Insulinempfindlichkeit verbessert, ohne einen großen Einfluss auf die Fettmasse zu haben. Diese Unterschiede könnten durch das Nebeneinander von mehreren Mechanismen erklärt werden (beide Darmflora abhängig und Darmflora unabhängig), und unterstreichen die Stoffwechselleistungen von resistenten Stärken.
ZUSAMMENFASSUNG:
Zusammen bieten die Studien, die in diesem Beitrag vorgestellt werden, neue Einblicke in die möglichen Wege, durch die resistente Stärke die metabolische Gesundheit erhöht, einschließlich der Modulation der Darmflora, Auswirkung auf die Darmpeptide (Hormone im Darm), zirkulierende Entzündungsmediatoren, angeborenen Immunzellen und den Gallensäurefluß.
Die Zugabe von Ghee "während" oder "vor" dem Kochen zeigten Potential zur Abschwächung der glykämischen Reaktion, sowie von zunehmendem Gehalt an resistenter Stärke. Dies ist der erste Bericht, der gesündere Wege zur Herstellung von Reis zeigt.
Den RS-Gehalt im Essen kann man auch mit der Zugabe von Ghee zum Reis steigern:
The Glycemic Potential of White and Red Rice Affected by Oil Type and Time of Addition. - PubMed - NCBI
Das hat mir gut gefallen, EvaIst aber nicht französisch, sondern englisch-keltisch, und heißt "die Erhabene" (wow:fans.
Ich habe einen sehr guten Therapeuten, leider ist er weiter weg. Nächste Woche muß ich wieder hin, fast 200Km über volle Autobahnen eine Strecke.Shit, das mit dem Auto(und das mit dem PC, und natürlich das mit der HWS). Läßt Du Dir das mit Deiner HWS eh anschauen? Und vorsichtig von einem sensiblen Therapeuten behandeln?