Orientierung verloren

Themenstarter
Beitritt
21.11.11
Beiträge
739
Hallo,

war schon lange nicht mehr hier aktiv.

Inzwischen hat sich meine Lage so sehr verschlechtert, dass ich nicht mehr weiter weiß.

Vielleicht gibt es hier doch noch jemand, der mir mit brauchbarem Rat zur Seite stehen kann.

Im Telegramm-Stil:

Seit vielen Jahren vielerlei Beschwerden wie Unverträglichkeiten, CMD, CFS....
Hier im Forum bekam ich von lieben Mitgliedern Infos zu Elektrosensibilität, Schwermetallbelastung, Intoleranzen usw.

2013 lies ich dann für teures Geld mehrere Sachen per Labor bestimmen und entsprechend behandeln.

Grüne Rohkost-Smooties probierte ich wochenlang, aber reagierte mit Übelkeit und Erbrechen,
hefitigen Bauchkrämpfen.

EDTA-Ausleitungen per Infusion waren zwar sehr erfolgreich, aber dann weder bezahlbar, noch in den Venen verträglich.

Kurzum:
Alles, was ich probierte war entweder ohne Erfolg, oder unbezahlbar, oder unverträglich.

Inzwischen leide ich an sehr schweren Depressionen, aus denen ich kaum herauskomme.

Meine Selbständigkeit (Handwerk) habe ich nun stillgelegt, weil ich mir nichts mehr zutraue.

Ob ich sie auch noch abmelde wird sich in den nächsten Wochen zeigen.

Gegen die Depressionen habe ich mich jetzt auf
Cipralex ( 0,5 – 0 – 0 ) und Quetiapin 25 mg ( 0 – 0 – 25 mg) eingelassen, da ich Selbstmordpläne
und keinen Sinn mehr sehe, weiter zu kämpfen.

Ersteres ist im Griff.

Habe nun eine psychosomatische Reha beantragt, die abzuwarten gilt, ob ich sie genehmigt bekomme.
Sehe darin aber nicht wirklich Sinn, da die Ursache nicht bekämpft wird.

Habe mich CMD betreffend hier im Forum nach Dr. Kuklinski orientiert und mir NEM´s besorgt,
die wenig Zusätze haben, um weitere Intoleranzen zu vermeiden.

Glutathion als Kapseln hat mir vor einiger Zeit wenigsten besseren Schlaf beschert.
Um Kosten zu sparen, habe ich sie ausgehen lassen.

Seither schlafe ich wieder kaum noch. Quetiapin nehme ich erst seit 2 Wochen. Es soll mich besser einschlafen lassen. Spüre aber noch keine Erfolge.

Nehme foldende NEM´s ein:
Vitamin B12 (1 x wöchentlich 1500 µg Hydroxy-Cobalamin s.c.)

Glutathion 500,00 mg
Alpha Linolensäure 500,00 mg
Coenzym Q10 300,00 mg
Alpha Liponsäure 300,00 mg
Vitamin E 325,00 mg Tocopherol
155,00 mg Tocotrienol
Vitamin C 1000,00 mg

Magnesium 270,00 mg
Zink 2,50 mg
Calcium 160,00 mg
Vitamin B1 15,00 mg
Vitamin B2 15,00 mg
Vitamin B3 15,00 mg
Vitamin B5 25,00 mg
Vitamin B6 45,00 mg Pyridoxal-5-Phosphat/entspricht 30 mg B6
Vitamin B7 150,00 µg
Vitamin B9 450,00 µg

Habe diese Angaben in einer Trigeminus - Notfallsprechstunde meinem HP gezeigt, er gab das „OK“ dazu.

Dennoch möchte ich ins Forum fragen, ob davon etwas Auslöser für die schwere Depression sein könnte.

Habe jedenfalls den Eindruck, dass lange nicht im Körper ankommt, was ankommen sollte.

Vielen Dank im Voraus fürs Antworten
Und liebe Grüße
Eshita
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Eshita
es tut mir echt leid, von Dir zu lesen dass es Dir so schlecht geht. Leider komme ich mit all den vielen NEM's und sonstigen Zusätzen nicht klar, weshalb ich Dir keinen Rat geben kann. Ich hatte ja Jahrelang praktisch auf alles verzichtet und dann ganz langsam eins ums andere hinzugefügt. Meine Meinung ist halt einfach, dass bei CFS/ME der Körper auf alles mit Ausnahmezustand reagiert, was für ihn zu viel ist - und was zuviel ist, das ist bei jedem Menschen anders, auch in verschiedenen Phasen.
Wünsche Dir von ganzem Herzen dass es Dir bald wieder besser geht. Ich durfte Besserung erleben, wenn auch in kleinen Schritten, zb. bin ich im Moment auch glücklich, dass ich nach 11 Jahren das erste Mal wieder Fieber bekam - es zeigt mir, dass mein Körper wieder "normal" reagieren kann. Das gibt mir Vertrauen nach all den Jahren wo er auf alles mit so extremen Beschwerden reagierte.
Wünsche Dir Vertrauen auf deinem Weg.
Herzliche Grüsse
Béatrice
 
Hallo Eshita,

es gibt neben der Psyche erfahrungsgemäß viele Möglichkeiten die für Depressionen Auslöser und Förderer sein können.

Zum Beispiel können Schwermetalle eine bedeutende Rolle nicht nur für den Körper sondern auch für die Psyche spielen.
Auch ganz wichtig ist das Enterische Nervensystem (Bauchhirn) weil das ganz besonders entscheidend für unseren Gefühlsteppich ist.

Was macht Dein Bauch, wie ist Deine Verdauung, bewegst Du Dich an der frischen Luft und wie ernährst Du Dich?

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Ja, liebe Bea,

ich kann mich noch an Deine Anfänge hier im Forum erinnern.

Du hast Dich richtig gut gemacht.

Auch wenn ich lange nicht aktiv war, habe ich doch - auch von Dir - viel
mitgelesen.

Danke für Deine lieben Worte. :kiss:

Moni
 
Was macht Dein Bauch, wie ist Deine Verdauung, bewegst Du Dich an der frischen Luft und wie ernährst Du Dich?

Liebe Grüße Tarajal :)

Liebe Tarajal,

mein Bauch hat sich mit den Antidepressiva deutlich beruhigt.
Aber der Schein trügt wohl.

Muß mir selbst viel Schuld geben, da ich mich zum Thema Ernährung in den
letzten Wochen sehr gehen ließ.

Das war u.a. ausschlaggebend für schwer bedrückende Schuldgefühle.

Habe 2013 bei Proimmun Intoleranzen testen lassen.
Durfte lt. Testergebnis nur noch Gemüse essen.
Davon waren aber zwar keine Intoleranzen erkennbar,
dennoch vertrug ich davon im Bauch selbst sehr wenig.

Nahm im Sommer 2013 ca 14kg ab. (gegenwärtig 172 cm/62 kg) Also noch nicht im Untergewicht.

Gegenwärtig esse ich wenig, aber nicht gesund.
Bin müde zu kämpfen, weil letztes Jahr alle Bemühung im Sande verlaufen sind.
Bis auf die EDTA-Infusionen. Die haben wirklich gut getan, bis die Schmerzen in den Venen unerträglich wurden.
Mein HP hat dann wegen Trombose-Gefahr die Therapie abgebrochen.

Danke Dir fürs Antworten
Moni
 
Liebe Eshita:kiss:
ich habe dich sehr vermisst und deine Zeilen machen mich betroffen.
Leider kann ich dir nicht weiterhelfen und hoffe,dass es dir bald wieder besser geht und du Hilfe findest.
Meine Gedanken sind bei dir und ich drücke dich lieb.

Sehr liebe Grüße von Wildaster
 
Liebe Eshita,
es lässt mir keine Ruhe und so komme ich noch einmal wegen der Ernährung vorbei.
Was die Rohkost betrifft habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht und noch heute bekomme ich sofort Bauchschmerzen davon.
Da ich ja auch meine Ernährung umstellte und komplett auf Milchprodukte und Gluten verzichte, haben sich meine Fibroschmerzen stark reduziert(bis auf die Wintermonate).
Tarajal schrieb einmal,dass man auf seinen Bauch hören sollte und empfahl Suppen am Abend.Ich weiß leider nicht mehr wo und in welchem Zusammenhang.
Nun gibt es Gemüsesuppe in allen Varianten und meinem Bauch geht es sehr gut damit,auch friere ich nicht mehr so viel.
Auch vertrage ich nun tagsüber kleine Mengen Rohkost.
Vielleicht hilft es dir ein wenig,denn Essen musst du,Eshita.

Liebe Grüße noch einmal von Wildaster
 
Tarajal

Danke für den Link. Werde ich mir morgen mal genauer ansehen....

Wildaster

Auch Dir vielen Dank.
Ja : Die Ernährung.... mir ist schon sehr bewußt, dass ich hier nochmal ganz neu ansetzen muß.

Wenn nur diese Schwere mich nicht so sehr blockieren würde.

Lehne sogar meinen Schatz als "ich hab ihn nicht verdient" ab.
32 Jahre glückliche Ehe werden es dieses Jahr....
Ich könnte nur noch heulen....

Die Psychiaterin meint, ich hätte diese Depressionen schon sehr lange.
Den Rest hat mir ein Zahnarzt - KONTROLL !!! - Besuch verpaßt.
Konnte meine Phobie einfach nicht mehr in den Griff bekommen.
Noch dazu hat die Praxis mich beschuldigt - zu Unrecht !! - eine unzuverlässige Patientin zu sein, die den Arzt durch die Phobie mehr Zeit kostet, als er bezahlt bekommt.

Dieser Zahnarzt hatte mühsam mein Vertrauen gewonnen und dann DAS !

Aber Danke Dir, Wildaster.
Die Ernährung werde ich - sobald mein Kopf wieder klarer denken kann - nochmal überarbeiten.

LG Eshita :kiss:
 
Hallo Eshita, hallo Wildaster,

Reissuppen und Gemüsesuppen mit Reis, reichlich Kurkuma, ein wenig Peffer, Ingwer, Knoblauch, eventuell auch Zimt helfen Dir erst mal Deinen Bauch zu regulieren, zu wärmen und zu beruhigen.
Auch eine Wärmflasche über Nacht unterstützt Dein Bauchhirn darin, sich um die Aufarbeitung des Tagesgeschehens zu konzentrieren und nicht noch zusätzlich mit "kaltem Verdauungsstress" zusätzlich zu belasten.

Der Reis steht als stärkstes Lebensmittel für die Milz (Grübeln) auf der höchsten Energieverteilerstufe.

Eshita, ich kenne Dich noch nicht, aber aus dem wenigen was ich bisher von Dir gelesen habe, ist im Moment Deine tiefe Mutlosigkeit und Dein generelles Energielevel Dein größtes Problem.

Schauen wir doch mal sowohl über die Bachblüten als auch über warme Suppen, ob wir das nicht zusammen ein wenig verändern können... :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Eshita,

ich erinnere mich gut an Dich - aber leider nicht mehr an die Details Deines Zustands.

Aus meiner Perspektive ist die wichtigste Frage: wieviele Amalgamfüllungen hattest Du durchschnittlich wieviele Jahre lang im Mund? und wieviele gegenwärtig? wieviele wurzelgefüllte und wurzelspitzenresezierte Zähne? Ist schon mal ein OPG (Kieferpanorama-Aufnahme) gemacht und von einem Experten (nicht von irgendeinem ZA) beurteilt worden?

(Wie gesagt: aus meiner Perspektive. Natürlich ist das kein ärztlicher Rat. Nur meine Meinung.)

Ich red nicht ganz von Grünen Tisch aus. Litt selber vor vielen Jahren an mittelgradiger Depression (traktiert u.a. mit einem MAO-Hemmer und einem trizyklischen AD): sie kam mir abhanden, sobald ich mir meine letzten Giftzähne ziehen und die Eiterseen aus dem Kiefer fräsen ließ).

Wir vergessen gerne, daß Quecksilber das bei weitem giftigste nicht-radioaktive Element ist. Wobei Experten sich streiten, ob nicht die Leichengifte, die im verwesenden Kiefer fortgesetzt entstehen, genauso giftig sind.

Wenn Grünbetonte Rohkost nicht vertragen wird, liegt das in der Regel an den Fehlern, die dabei gemacht werden. Und die vermeidbar sind. Entgegen einer verbreiteten Meinung ist Rohkost leichter verdaulich als alles Zerkochte. Darüber gleich mehr per PN. (Ich kenne 2 Patienten, deren Colitis ulcerosa durch Rohkost geheilt wurde. 4 andere, deren Erschöpfungszustände verschwanden; einer von denen bin ich. Usw.)

Rohkost kann einen Teil der teuren NEM einsparen, während bei Kochkost die Aminosäuren hinüber sind, die Fette oxydiert und die Vitamine sehr ausgedünnt.

Antidepressiva können für eine Übergangszeit nützlich sein. Sie heilen Depression nicht, aber sie ermöglichen manchmal erst eine gleichzeitige "Kognitive Verhaltenstherapie". (Die einzige Therapieform, die bei Depression nachweislich hilft.) Je nachdem, wo Du lebst und wie mobil Du bist, dürfte sich ein Fachmann finden lassen. In aller Regel gibt es bei Depressionen Gedankenmuster, die schädlich sind und korrigiert werden können. Im Wesentlichen durch den Patienten selber, jedoch mit Anleitung.

Antidepressiva können häufig ausgeschlichen werden, sobald die Therapie Fortschritte macht. Und - dazu braucht es Fachkenntnis und Vorsicht - können sie durch nebenwirkungsfreie NEM ersetzt werden.

Dann: Von wievielen Handys, Schnurlostelefonen, WLAN-Verbindungen, Smart Meters usw. wirst Du denn bestrahlt? Eigenen und solchen aller Nachbarn? (Hauswände schirmen praktisch nicht ab.) Die haben vielerlei sehr schädliche Wirkungen. Und die Strahlung läßt sich - entgegen gängigen Katastrophen-Szenarien - mit relativ geringem Aufwand sehr wirksam abschirmen. Darüber Näheres bei Interesse.

Ich wünsch Dir Zuversicht.

Liebe Grüße
Windpferd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe Eshita,

ich wollte dir einfach zu der (recht spaßfreien) Ernährung nach Dr. Mutter noch etwas sagen.
Du weißt ja vielleicht, dass ich immer weniger vertragen habe.
Am Ende nicht mal mehr Suppen mit Gemüse und nur mit Salz gewürzt.
:-( :-( :-(
Irgendwann aber bemerkt hatte, dass ich tatsächlich die Dinge, welche ich gekocht gar nicht mehr vertrage, in rohem Zustand aber vertragen habe.(ausser Zwiebeln).

Vorausgesetzt der zeitliche Abstand zu Gekochtem war groß genug und keine Schokolade im Spiel.

Der Zucker, ob Honig, Sirup oder Rohrzucker war bei mir der Punkt,
der mit am meisten Probleme brachte - neben Gluten und
Kohlenhydraten aus gekochten Kartoffeln, Reis usw.
Alles raus geworfen.

Zucker ersetze ich derzeit durch Xylit (im Kaffee. Aus Birkenrinde, nicht aus Mais).
Das erlaubt sogar Dr. Mutter :D zumindest den Naschkatzen.
Das ist das einzig Süße. :-(

Zuerst zog ich da ein ganz langes Gesicht.Aber wenn du bemerkst, wie du durch so einen
grünen Smoothie mehr Energie bekommst und vor allem der Bauch Ruhe gibt, dann fällt es immer leichter das zu tun.

Mir liegt es ganz fern dich mit Ratschlägen zu erschlagen, es geht dir so schlecht und ich weiß, dass dann der Puffer der Seele komplett fehlt.

Ich will es dir nur sagen, ohne dir Druck zu machen in irgendeiner Weise.
Ich würde vielleicht Smoothies und Grünkost mit nur wenigen Zutaten beginnen.
Also verschiedene Sorten von Salaten, Kresse, wenige Kräuter oder wenige Wildpflanzen.
Die bekommt man heute ja oft auch auf dem Markt schon.

Wenige deswegen, damit du eher merkst, wenn du dann an etwas kommst, das du wirklich nicht verträgst.
Salat oder Rohkost mit Marinaden zum Beispiel waren für mich völlig unverträglich.
Das alles aber ohne und mit ein bisschen Salz oder einem Schuss Sahne geht problemlos.Manchmal schmeckt es auch. :D
Ich habe jetzt seitdem Gott sei Dank nicht noch mehr abgenommen.
Da muss ich absolut aufpassen.
Ich hätte ja gerne das Gegenteil.Somit muss ich pürieren was das Zeug hält.
Wenn ich aber zu satt bin, lasse ich es und warte was der Bauch mir sagt.

Viele depressive Verstimmungen und auch Ängste liegen an unverträglichen Nahrungsmitteln, das weißt du ja längst.
Ich habe das Gefühl diese Grünkost bewirkt, dass ich auch ab und an
gedämpftes Gemüse wieder vertrage.
Wobei ich das ganz selten mache und derzeit fast gar nicht mehr.
Ich weiß nicht, ob man dir das in deiner Depression auch noch zumuten kann, aber versuchen würde ich es, zwei, drei Wochen?

Die reine Grünkost wird ja den ganz schwer Erkrankten empfohlen.

Eshita, du musst nicht antworten, das ist bestimmt auch anstrengend.

Ganz liebe Grüße dir von Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Windpferd,

vielen lieben Dank fürs Antworten, auch für Deine PN.

Weißt Du, alles was Du schreibst, mag seine Richtigkeit haben.
Aber selbst wenn ich es im Einzelnen angehen und schön nacheinander:
Es ist mir im Moment einfach alles zuviel, habe die nötige Kraft dafür nicht.

Zur Erinnerung:
Hatte in 9 Zähnen nahezu 40 Jahre lang Amalgam im Mund.
AnneS hat mein OPG damals angesehen (finde im Moment nicht den Link dazu).
Schwermetallausleitung nie konseqent vollzogen.

WENN ich etwas angehen kann, dann allenfalls die Sache mit der Ernährung.

Für die Grünkost hast Du mir auch vielerlei Tipps gegeben - damals.
Alles probiert. So wie ich sie einigermaßen vertragen habe, waren sie mir
geschmacklich zuwider.

Muß Schluß machen. Mir geht´s echt mies.

Dir Felis, auch ganz herzlichen Dank.
Tut gut, verstanden zu werden.

LG Eshita
 
So Kuku, ich denke hier paßt das besser, was Du geschrieben hast..

Und hat dann irgend Jemand Dir auch Nährstoffe gemessen ? Denn wenn er denkt, Du scheidest davon zu wenig aus, weil Du vielleicht Mangel hast ????
DAS war für ihn so eindeutig, dass hier keine Messung notwendig war. Außerdem hätte ich auch das nötige Geld dazu gar nicht gehabt.

Zum "Fleisch":
Das einzige Fleisch, das ich wirklich spüre, ist Schweinefleisch, und zwar in den Fußgelenken. Auch Bio-Fleisch macht da keinen Unterschied.
Alle anderen Fleischarten spüre ich nicht eindeutig als "intolerant". Das sagt mir nur dieses Blatt Papier.


Du hast ja auch Gluthation deshalb versucht...und ALA usw. Sachen, die ich zwar auch versucht hatte, aber die mir nichtgut taten.Genau wie MSM ....manche sind damit sehr zufrieden, mir bekommt es nicht so gut...
Schau, so unterschiedlich kann das sein. Nehme gerade sogar erhöht Gluthation ein, es tut mir richtig gut, vor allem mein Schlaf hat sich ganz toll gebessert...

Was ich heute so esse ?
Deiner Beschreibung nach hast Du aber auch nicht gerade eine üppige Auswahl, und mußt immer darauf bedacht sein, Deine Tagessituation richtig einzuschätzen.
Wieviele Jahre machst Du damit schon rum?


Du schreibst von Blähungen bei bestimmtem Gemüse.....z.B vertrage ich Möhren nur erhitzt.
Tja, auch hier ist wieder jeder anders. Inzwischen ist mir auch klar geworden, dass "Unverträglichkeiten" sich nicht immer und grundsätlich im Bauch zeigen. Dennoch: Darauf konzentriert man sich am ehesten.
Wenn ich z. B. Gluten esse, das zeigt sich bei mir NIE im Bauch, sondern ich fange an zu schielen, habe das Gefühl ein verklebtes Hirn zu haben, bekomme Wortfindungsstörungen, sprich: Die Reaktion geht eher in die Neurologische Richtung.


Passt bei mir zu den Befunden, das ich zu viele Ballaststoffspaltende Bakterien habe....
Weißt Du zufällig, wie diese Bakterien heißen?

Ganz liebe Grüße
Eshita
 
Liebe Kuku,

vielleicht hast du obigen Beitrag nicht gelesen?

Liebe Sonora,

morgen habe ich einen Termin beim Endokrinologen.....
kannst mir noch irgendwelche Empfehlungen mit auf den Weg geben?

LG Eshita
 
Liebe Eshita,

doch ,entschuldige , ich habe Deinen Thread etwas aus den Augen veroren.

Als ich sah, Du hast hier schon einen Thread, und was Du also noch so schon versucht hast, bin ich etwas verunsichert gewesen und wusste erst nicht, was ich antworten soll.

Was ich heute so esse ?
Deiner Beschreibung nach hast Du aber auch nicht gerade eine üppige Auswahl, und mußt immer darauf bedacht sein, Deine Tagessituation richtig einzuschätzen.
Wieviele Jahre machst Du damit schon rum?

Also ich muss hier im Forum immer aufpassen, wie ich es schreibe. Vieles ist inzwischen ganz anders geworden....ich muss jetzt gar nicht mehr sooo aufpassen. Ich merke eben kaum noch HIT Reaktionen durch Nahrung. Aber ich weiß noch sehr gut, wie es war....
Das heißt nicht, das ich wieder alles vertrage. Ein paar Tage Getreide ( macht sofort gar nichts, noch nie.....aber trotzdem wird der Darm schlimm....) oder Käse ( merke ich erst auch nichts, aber am nächsten Tag ist der Bauch eine gärige Trommel...) und die Empfindlichkeit kommt wieder. Glutamat in allen Varianten vertrage ich nicht....das macht Kopf- und Kreislaufsymptome.
Bestimmte Chemikalien sind schlimm. Aber das sind auch "echte" Gifte.

Von Beginn, also Ernährungsumstellung an sind fast sieben Jahre rum. Aber ich bin nun schon über zwei Jahre so stabil, das ich ohne Ausfälle wieder voll arbeite ,und nicht zu knapp.
Mein "Bauch" ist immer ganz schnell gut oder durcheinander. Was mir wichtig war, das die Erschöpfung weg ist .Und da denke ich, hat damals als letztes die Progesteroncreme noch gefehlt, und die höheren Dosen VC
( mind. 10 g täglich in vielen Einzeldosen über den Tag verteilt) .

Passt bei mir zu den Befunden, das ich zu viele Ballaststoffspaltende Bakterien habe....
Weißt Du zufällig, wie diese Bakterien heißen?

Nein, die wurden im Befund damals genauso bezeichnet. Aber ich las mal etwas von "Firmicuten" oder so in dem Zusammenhang.

Weißt Du, was mir so im Kopf rumgeht ? Deine Schneiderei....ist doch etwas sehr Schönes. Aufgeben würde ich es nicht. Aber kommerziell doch kurz Pause machen villeicht.
Denn wenn Du es wieder mit Freude machen kannst, motiviert das bestimmt sehr

LG :wave:
 
Hallo liebe Kuku ! :wave:

Schön, von Dir zu lesen.

So gesehen hast Du Deinen Weg doch ganz gut hingekriegt.
Wieder voll berufstätig - wow !

Meine Depression scheint einigermaßen im Griff zu sein. Habe wieder Lebensmut gefunden, und setze für mich ganz neue Ziele fest.

ERREICHBARE ZIELE !!!

Ich habe nun den Weg der Ernährung nochmal aufgenommen.
Gezielte Bewegung mit geplanter Steigerung (ganz vorsichtig und vernünftig)
Hoffe nun bald eine Zusage für die Reha zu bekommen.
Auch wenn man mir da schulmedizinisch nicht sehr viel weiter helfen kann,
will ich die Zeit doch für mich nutzen, um mich physisch und psychisch
aufbauen zu lassen.

Dann bin ich ja in der glücklichen Situation, dass ich nicht GANZTAGS arbeiten muß.
Ja, die Schneiderei nicht aufgeben....
Bin jetzt ca 4 Wochen gar nicht am arbeiten.

Mein Nacken dankt es mir.

Die psychische Anspannung läßt nach.

Denke diese Auszeit wird wirklich gut tun. Und wenn mir geplantes alles gelingt, werde ich auch die nötige Kraft dafür wieder haben.

Jedoch habe ich heute eine herbe Enttäuschung einstecken müssen:

War beim "Endokrinologen". Gleichzeitig Frauenarzt.

Hat mir sofort in einer Deutlichkeit klar gemacht, dass meine Östrogene nahezu auf Null stehen.

Meine Unterleibsprobleme, die Fibro, die Depressionen, der Hormonmangel, der Verwachsungsbauch, die Arthrose im ISG, und eine beginnende Senkblase, - all das seien keine guten Voraussetzungen, im Unterleib wieder in Ordnung zu kommen. Na toll !!!

Er hat mir eine Östrogen-creme notiert, aber keine guten Aussichten zugesichert.

Von der Auswertung eines Nährtoffmangels wollte er nichts wissen.
Es sei für ihn gar keine Frage: Es liegt in meinem Fall ausschließlich an den Östrogenen.

Und jetzt? Nochmal jemanden suchen?

LG Eshita
 
Liebe Eshita,
es tut mir leid, dass du dich gesundheitlich so schlecht fühlst. Was ist passiert? Ich habe mir die Mühe gemacht und deine Website angeschaut. Ist dort noch dein Zuhause? Gab es eine Veränderung, weil es dir so schlecht geht? Eine Antwort würde mich sehr freuen.
Sei freundlich gegrüßt!
Ludin
 
Oben