Die Tarahumara
Referat im «Deutschen Ärzteblatt ». Inzwischen ist die Originalveröffentlichung eingetroffen, die wir vom Author- William R. Hood, Ph. D., University of Oklahoma Health Science Center- erbaten. Sie hat sich als eine Kostbarkeit erwiesen.
Im äußerst rauhen, schluchtendurchklüfteten Felsgebirge südlich von Chihuahua in Nordwest-Mexiko leben die Tarahumara-Indios, ein Volk von rund 50000 Seelen auf einem Gebiet von etwa 130000 km² (Schweiz: 41288 km²). Diese Tarahumara führen dank ihrer Abgelegenheit und unverlockend rauhen Heimat noch ihr ursprüngliches, unverdorbenes Indio-Leben. Die Zivilisation hat sie noch kaum erreicht und noch nicht verderben können. Nicht daß sie abgeschlossen leben würden wie die Tasaday. Sie besuchen Fiestas der Umgebung. Aber sie haben, wie es heißt, eine eigenartig stabile, in sich selbst ruhende gesunde und umweltverbundene soziale Ordnung. Mehr noch als durch diese fallen sie seit längerer Zeit durch ihre phänomenale körperliche Leistungsfähigkeit auf. Diese hat eine Reihe von Forscher auf den Plan gerufen. Die obengenannte Arbeit gibt Übersicht über die bisherigen Befunde.
Die Tarahumara leben zu 70-80 % ihrer Kalorienzufuhr von einer Nahrung, die zur Hauptsache aus Mais, zum anderen Teil aus Böhnehen besteht: mais y frijoles - die uralte Indio-Kost Mexikos. Fleischnahrung bildet eine seltene Ausnahme und Molkereiprodukte kommen gar nicht vor. Was sonst noch dazu kommt - Malvenspinat, Beeren usw. - etwa so wie die große Untersuchung vom Jahre 1945 es ergab, welche vom Mexikanischen Ernährungs-Institut in Zusammenarbeit mit dem Bostoner Forschungszentrum von Prof. Dr. Robert S. Harris (J. of the Amer. Dietetic Ass., Nov. 1946) ergab, wird leider nicht näher berichtet. Man erfährt nur, daß die Kost im Alltag sehr knapp und unscheinbar (unimpressiv) sei und daß das Körpergewicht erwachsener Männer mit 60 kg dementsprechend gering ist, obwohl die Tarahumara zu den gesündesten und physisch eindrucksvollsten Menschen der Erde gehören. Die am Schluß hier angeführte Literatur könnte Genaueres über die Ernährung Nährstoff- und Kalorienzufuhr, Zubereitung, Ergänzungen usw. - und über Lebensweise und Gesundheit enthalten. Dies hier kann nur ein vorläufiger Bericht sein, denn es war uns noch nicht möglich, jene Unterlagen zu beschaffen.
Und nun höre man jedenfalls, was die Tarahumara bei dieser knappen Mais- und Böhnchen-Kost ohne Milch und im Alltag ohne Fleisch leisten:
Sie halten häufig «Fußball-Rennen» (kick-ball-races) ab. Zwei Mannschaften rennen im Wettbewerb miteinander während vierundzwanzig bis achtundvierzig Stunden ohne Rast und Unterbrechung hinter dem Ball her und legen dabei hundertfünfzig bis dreihundert Kilometer zurück!
Beim Jagen, was sie gelegentlich tun, erlegen sie das Hirschwild nicht mit Schießen, noch mit irgendeiner Waffe, sondern rennen ihm nach und tun dies während ein bis zwei Tagen unablässig und so lange, bis das Tier erschöpft umfällt!
Es ist etwas Gewöhnliches, wenn ein junger Mann ein Zentnerlast (100 Pfund) auf dem Rücken 177 Kilometer weit (in siebzig Stunden) trägt und wenn ganze Familien 250 km wandern, um einen Besuch zu machen oder an einer Fiesta teilzunehmen.
Auch Frauen und Kinder nehmen an solchen Leistungen teil: ein fünfzehnjähriges Mädchen gewann ein 65 km-Rennen.
Dabei führen diese Rennen über äußerst rauhe Gebirgspfade auf und ab, auf und ab, und ist solche Leistungsfähigkeit keineswegs auf die erste Lebenshälfte beschränkt. Ein Dreiundvierzigjähriger rannte ein solche Gebirgsstrecke von 65 Kilometern in sechs Stunden und 52 Minuten. Es ist etwas ganz Gewöhnliches, wenn Erwachsene derartige Gebirgsstrecken mit einer Stundengeschwindigkeit von zehn bis dreizehn Kilometern hinter sich bringen.
Diese Leistungen sprengen nach Balke & Saow alle bisherigen Begriffe von menschlicher Fähigkeit über längere Strecken und machen eine Revision der physiologischen Begriffe über die Höchstleistungsfähigkeit des Menschen nötig.
An der Lungenkapazität kann es nicht liegen, denn sie ist bei den Tarahumara nicht so groß wie bei den in 4000 m Höhe lebenden Indios am Titicaca See. Am Hämoglobin, am Herzen und am Kreislaufsystem kann es auch nicht liegen, erklären die Forscher, denn das alles ist zwar gesund und kräftig, aber fällt nicht aus dem Rahmen.
Daß man somit vor das Phänomen der Stoffwechsel- oder Ernährungs-Ökonomie gestellt ist, liegt auf der Hand. Versuchsweise wird die Hypothese daß das energiespendende Glykogen bei den Tarahumara nicht in den Muskeln oder im Fett gespeichert werde, sondern im Blut, als Glukose und Glukose-6-Phosphat, und daraus könnte sich ein wesentlich größerer Wirkungskoeffizient, eine bessere Ernährungsökonomie ergeben. Aber das ist noch alles zu untersuchen.
Es gibt wohl kaum ein Gebiet in der Ernährungsphysiologie, welches weniger beliebt und allgemeiner vernachlässigt wäre als gerade dieses. Zu denken, daß diese unerhörten Leistungen praktisch ohne Fleisch, ganz ohne Molkereiprodukte, also fast ohne tierisches Eiweiß, daß sie bei einer knappen Kost vollbracht werden, die zu 70-80 % aus Mais und Böhnchen besteht, ist unausdenkbar, ein Gedanke mit unerträglichen Konsequenzen. Das Deutsche Ärzteblatt ist in seinem Referat vorsichtshalber auf die Ernährung der Tarahumara überhaupt nicht eingegangen. Andererseits bestätigt sich darin der Befund von Kofrányi vom Max-Planck-Institut für Ernährungsphysiologie, daß die biologische Eiweißwertigkeit der rein pflanzlichen Kombination: Mais und Böhnchen der höchsten Einzeleiweiß-Wertigkeit überhaupt gleichkommt.
Die Eiweiß-Tageszufuhr dürfte bei den Tarabumara wenig mehr als 50 Gramm praktisch rein pflanzlichen Eiweißes betragen und es wird offenbar im Sinne der Stoffwechselökonomie - darauf verzichtet, Energie aus Überschußproteinen zu gewinnen. Trotzdem werden beiläufig Leistungen vollbracht, die nach Hood über 720 Kilokalorien per Stunde und weit über 10 000 Kilokalorien im Tag erfordern!
Am reizvollsten ist, daß die Tarahumara nicht das geringste Bedürfnis zu empfinden scheinen, an den Olympiaden teilzunehmen. Sie leisten das für sich und damit hat sich's. «Was tut der Baum, den man vergißt? Er blüht.»
Die vorliegenden Befunde und Hypothesen sind natürlich ein erster Anfang. Es gälte nun, sich dahinter zu machen. Aber daran hat freilich weder die Physiologie der Konsumgesellschaft, noch irgendeine Nahrungsmittelindustrie noch ein Chemie-Konzern irgendein Interesse. Ganz im Gegenteil. Der Anstoß müßte von der WHO kommen, und wenn diese versagt, von den Vegetariern.
Aus Schaden wird man klug" - aus Nutzen nicht unbedingt
Als 1917 die Alliierten die Hungerblockade über Europa verhängten, hungerten die Menschen nur eines Landes nicht: die Dänen. Und das, obwohl Dänemark damals hauptsächlich von der Landwirtschaft und der Ausfuhr landwirtschaftlicher Erzeugnisse lebte und nun von der Einfuhr von Futtermitteln wie Mais, Roggen und vor allem Ölkuchen abgeschnitten war. In der unmittelbar bevorstehenden Not des Volkes bestellte die dänische Regierung Mikkel Hindhede, einen medizinischen Außenseiter, zum Vorsitzenden des Haushaltsausschusses.
Hindhede, Bauernsohn aus Jütland, besaß den seit Kant sprichwörtlichen Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. 1880 hatte er sein Doktorexamen an der Universität Kopenhagen mit einer Auszeichnung bestanden ...:
"... wie sie so ehrenvoll seit fast 50 Jahren nicht mehr erteilt worden war. Man setzte in akademischen Kreisen große Hoffnungen auf den jungen Arzt. Aber statt seine Fähigkeiten in den Dienst der Fakultät zu stellen, nahm er die Landarztstelle seines Heimatdorfes an. Etwas später wurde er als Leiter des neuen Skanderborg-Spitals berufen. Er nahm diese ehrenvolle Stelle zwar an, aber erfüllte die Aufgabe auf ungewöhnliche Weise, indem er nur selten Medikamente verabreichen ließ und nur ausnahmsweise operierte. Sein Verhalten rief bei manchen Kollegen Ärgernis hervor und zog ihm Vorwürfe zu. Die Medikamentenrechnungen waren um 75 Prozent niedriger als anderswo, und obwohl er bei Blinddarmentzündungen nie operierte, hat er dennoch in 17 Jahren keinen einzigen Fall verloren." (Dr. Ralph Bircher, Geheimarchiv der Ernährungslehre, Bad Homburg 2005, zit. in: Der Gesundheitsberater 1/2006, emu-Verlag, Lahnstein, S. 4-6)
Die Ärzteschaft Dänemarks forderte seinen Rücktritt von der Spitalsleitung. Da aber "das Krankenhaus besonders gute Ergebnisse aufweisen konnte, mußte die Anklage fallen gelassen werden."
Doch damit nicht genug! Hindhede hatte an sich selbst Ernährungsversuche hinsichtlich des Eiweißbedarfes vorgenommen und dies veröffentlicht. Der Eiweißbedarf nicht nur des Menschen, sondern auch des Viehs, so sein Forschungsergebnis, werde bei weitem überschätzt. Zu hohe Eiweißzufuhr schwäche sogar den Körper. In der Viehfütterung brauche man z. B. den Ölkuchen nicht, man könne ihn durch Rüben ersetzen.
Daraus entstand der "Rübenstreit" in Dänemark. Da aber "führende Bauern" den Rübenversuch machten und damit guten Erfolg hatten, wurde schon vor 1917 die dänische Landwirtschaft umgestellt. Hindhede hatte das Vertrauen der Bauernschaft gewonnen, auf deren Anregung hin, "trotz erbitterten Widerstandes der Ärzteschaft, ein aus öffentlichen Mitteln unterhaltenes Staatsinstitut für Ernährungsforschung entstand, an dessen Spitze Hindhede berufen wurde. Dieser war nun ein bekannter Mann, und sein Wort galt in weiten Kreisen.
Diese glückliche Voraussetzung half nun dem dänischen Volk im 1. Weltkrieg. Hindhede konnte "den erlösenden Plan zur Abwendung einer Hungersnot, wie sie im angrenzenden Deutschland in fürchterlichem Ausmaß folgte, sozusagen aus der Tasche ziehen. Menschen oder Schweine - eines von beiden muß verhungern, erklärte Hindhede. 80 % der vorhandenen Schweine wurden zu hohen Preisen an Deutschland und Großbritannien verkauft, wo Fachwelt und Öffentlichkeit, noch fraglos an den hohen Eiweißbedarf glaubend, über den unverhofften Zuschuß frohlockten.
Die Zahl der Milchkühe wurde auf zwei Drittel vermindert, das Bierbrauen halbiert und das Schnapsbrennen gänzlich abgestellt (um Korn und Kartoffeln für die Menschen zu erhalten). Hindhede sorgte für die allgemeine Einführung von Vollkornbrot in Gestalt von großen, derben, flachen, mürben Fladen. Gemüse- und Obstbau wurde eifrig gefördert und die Bereitwilligkeit des Volkes mit einer kleinen Druckschrift gewonnen.
Obwohl die Butterration mit einem halben Kilo pro Woche auf die Hälfte des bisherigen Verbrauchs und die Fleischration auf 40 Gramm pro Tag herabgesetzt wurde, kam es weder zu Schwarzhandel noch zu Unzufriedenheit."
Kurz: Die landwirtschaftlichen Anbauflächen wurden zum weit überwiegenden Teil zur Nahrungserzeugung für den Menschen genutzt, nur in einem sehr eingeschränkten Maße für Tiere. Die Kühe bekamen statt Ölkuchen Rübenfutter; die Kleie, die vormals die Schweine gesund erhalten hatte, kam nun den Menschen zugute, die sich rasch an die Ernährungsumstellung gewöhnten und nun so gesund blieben wie ehemals die Schweine.
[Im Jahre 1985 empfahl die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) eine tägliche Proteinzufuhr von 60 g für Männer und 50 g für Frauen. Die tatsächliche Proteinzufuhr liegt mit 108 g bei Männern bzw. 85 g bei Frauen jedoch weit über diesen Empfehlungswerten. Eiweiß wird von der bundesdeutschen Bevölkerung zu mehr als Zwei-Dritteln durch tierisches Eiweiß aufgenommen. Die Folgekrankheiten eines übermäßigen Eiweißkonsums sind Eiweißspeicherkrankheiten, erhöhter Cholesterinspiegel, Diabetes etc.
Der bedeutendste Vertreter der wissenschaftlichen Eiweißlehre war neben Justus Liebig, G. J. Mulder und J. Moleschott der Physiologe Carl von Voit (1831-1908). Voit stellte 1877 das sog. „Voitsche Kostmaß" auf, das bei einem erwachsenen Arbeiter eine tägliche Versorgung mit 118 g Eiweiß, 56 g Fett sowie 500 g Kohlenhydrate vorsah. Fleisch galt bereits damals als der wichtigste Eiweißlieferant und sollte einen wesentlichen Anteil an der Gesamternährung ausmachen.
Hindhede setzte sich mit seinen Thesen über den Eiweißbedarf des Menschen, den er mit 30 g täglich ansetzte, in krassen Widerspruch zu der vor und nach dem l. Weltkrieg maßgebenden Ernährungslehre, die unter dem Einfluß der Voitschen Eiweißlehre stand, und kann damit als einer der radikalsten Ernährungsreformer gesehen werden.]
"Du brauchst die Eiweißfrage nicht zu stellen. Von diesem Stoff bekommt man (unter Friedensverhältnissen) stets genügend, es handelt sich eher darum, nicht zu viel davon einzunehmen", war Hindhedes Rat. Und während in Europa die Grippewelle 1918 bis 1919 mehr Menschen dahinraffte, als der Krieg gefordert hatte, war Dänemark "weit und breit ... das einzige Land, dessen Sterblichkeit in normalen Grenzen blieb".
Die Sterblichkeit der Bevölkerung sank um 17 % (!). Die dänische Bevölkerung bestand damals aus etwa 3 Millionen Menschen. In diesem Jahr einer weltweiten Grippeepidemie, die zu erhöhter Sterblichkeit führte und insgesamt 30 Millionen Menschen das Leben kostete, starben in Dänemark 6300 Menschen weniger als im Jahr 1913, in welchem bis dahin die Sterblichkeit in Dänemark am geringsten gewesen war.
Aus dieser massiven positiven Erfahrung wurden typischerweise weder von der "Wissenschaft" noch von der "Gesundheitspolitik" irgend welche Konsequenzen gezogen - bis heute nicht. Statt dessen wurde von der Arzneimittelindustrie die "Grippeimpfung" entwickelt, ein für die Bevölkerung eher hoffnungsloses Unterfangen angesichts der Wandlungsfähigkeit der Viren, das außerdem mit teils bedenklichen "Nebenwirkungen" behaftet ist.
In Deutschland setzte man während der Blockade 1917-1918 auf Schweinefleisch, und ersetzte die als Schweinefutter verwendeten, für die menschliche Ernährung fehlenden Kartoffeln durch Rüben. Deren Zuckergehalt führt beim Kochen durch die Maillard-Reaktion mit essentiellen Eiweißbausteinen wie z.B. Lysin zur Minderung des Ernährungswertes, so dass durch Mangel an wichtigen Eiweißbausteinen eine Schwächung des Organismus eintreten kann, was bei Kartoffeln, die keinen Zucker enthalten, nicht der Fall ist. Auf diesen Zusammenhang weist Frédéric Stahl in seinem Buch "Die Erde hat Eiweiß für alle" (1977) hin.
Heute weiß man auch, dass das Grippevirus im Schwein (und in Geflügel) übersommert, und das Schwein als "viraler Schmelztiegel" fungiert, weil es auf den Zellen seines Atmungstraktes Rezeptoren sowohl für Vogelgrippe-Viren als für Viren besitzt, die beim Menschen Influenza (Grippe) verursachen. Bei einer gleichzeitigen Infektion mit beiden Viren-Typen ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie ihr genetisches Material austauschen und zu "Killer-Viren" mutieren.
Die deutsche Bevölkerung verzehrte somit den "Nährboden Schwein" zusammen mit dem besonders gefährlichen Grippevirus. Gleichzeitig waren die Abwehrkräfte durch Mangelernährung und zusätzlich durch die Impfmaßnahmen geschwächt. Millionen erkrankten, und etwa 300.000 Deutsche (darunter vor allem Geimpfte!) verstarben an dieser Grippe-Epidemie, die weltweit etwa 30 Millionen Todesfälle verursachte.
Trotzdem - begreife es, wer kann! - vergaß die Welt diesen großartigen dänischen "Feldversuch". Hindhede wird totgeschwiegen. "Man findet weder im Brockhaus-Lexikon noch in der Encyclopedia Britannica noch in Fachlehrbüchern ... auch nur ein Wort über ihn, seine Forschungen und Leistungen."
Statt dessen sind Fast-Food und Gen-Nahrung auf dem Vormarsch mit einem nie dagewesenen Krankenstand und einer Medikamentenflut im Gefolge, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat.
Literaturnachweis:
Alle Zitate stammen aus: Dr. Ralph Bircher, Geheimarchiv der Ernährungslehre, Bad Homburg 2005, zit. in: Der Gesundheitsberater 1/2006, emu-Verlag, Lahnstein, S. 4-6