Omega 3 nur mit Leinöl nicht ausreichend

Okay, dann denke ich wäre es eventuell nicht verkehrt, etwas mehr Kalium zu mir zu nehmen. Nur schaue ich dann nach Gluconat, ich hatte die ganze Zeit Citrat, aber mehr davon als Citrat will ich wegen HT nicht nehmen.

Beim niedrigen HK-Wert denke ich, dass hauptsächlich das Eisen bei mir eine Rolle spielt. Das werde ich wieder regelmäßig nehmen und versuchen auch Abstände einzuhalten zum Essen.
 
Was haltet ihr davon?


Norsan hat bei seinen Algenölkapseln Sonnenblumenöl mit drin, nicht besonders bei HIT, zudem sind die Kapseln riesig. Bei Doppelherz gefällt mir, dass diese kleiner sind.

Liquidformen enthalten oft Zitronenaroma/öl etc. auch nicht so prickelnd bei HIT.
 
Ich habe jetzt in Metro hier Seelachs aus der Barentssee, auf dem Schiff eingefroren, gefunden. (Von der Firma Rameon aus Norwegen).


Anscheinend betreiben sie nachhaltigen Fischfang und die Fische sind aus dieser Gegend noch wenig oder kaum schadstoffbelastet.

Es wird verkauft in 6kg Schachteln. Da mein Partner auch sehr gerne Fisch isst, haben wir mal so eine Großpackung gekauft und davon probiert.

Das schmeckt richtig lecker und anscheinend vertrage ich das gut. 🙂 Der Fisch riecht überhaupt nicht, man merkt, dass er frisch eingefroren wurde.

Aber ich frage mich, wieviel (Gramm) Fisch müsste man in der Woche essen, um so einen Omega-3 Level von 8% zu erreichen? Manche schreiben 2-3 mal die Woche, andere wieder 5 x.

Gibt es keine Studien zu Omega-3 - Index bei Fischessern? Ich hatte keine gefunden.
 
Ja klar, das weiß ich, ich suchte vor allem Fisch, das bereits auf dem Schiff eingefroren wurde.

Bei den Packungen mit Lachs (waren auch andere Firmen), gab es keine Info dazu, deshalb habe ich das erstmal gelassen.

Die Angaben zu dem EPA/DHA Gehalt in Seelachs wird auf dieser Seite


mit 468 mg pro 100 Gramm angegeben. Lachs wild gefangen, hat 1043 mg und Zuchtlachs 2648 mg.

Das ist mir schon klar, dass das ein enormer Unterschied ist, ich würde trotzdem wild gefangenen Fisch bevorzugen und es sollte auf dem Schiff bereits verarbeitet und gefrostet sein. Zuchtlachs wird oft mit Antibiotika gefüttert, es sei denn Bio zertifiziert, und Wildlachs aus Alaska käme noch in Frage.

Da müsste ich Vorort nochmals die Packungen unter die Lupe nehmen, ob es eventuell Wildlachs aus Alaska gibt.

Nach dem Omega 3 Rechner müsste ich 1500 mg EPA/DHA tgl. einnehmen um auf 8% zu kommen, alleine vom Fisch müsste ich dann tgl. 150 gr Wildlachs und vom Seelachs 300 gr essen?

Vielleicht geringfügig weniger, wenn man Leinöl noch dazu nimmt. Aber das ist schon einiges.

Allerdings ist es dann auch sicher so ähnlich wie mit Vitamin D - bei einem bestimmten Level genügt dann eine "Erhaltungsdosis".

Auf dieser Seite wird 8% Index angegeben, wenn man tgl. Fisch essen würde.


Allerdings fettreicher Fisch, dann würde ich davon ausgehen, dass man tgl. 200 gr. Seelachs, oder 100 gr. Wildlachs essen müsste (nach Erreichen von 8%).

Aber vielleicht kann man das auch noch mit Algenöl so kombinieren, dass es von jedem nicht zuviel ist, im Hinblick auf gut bekömmlich.

Auch wenn oben genannter Fisch mit den bekannten Schadstoffen wenig belastet ist, gab es bei Ökotest über 4000 Mikropartikel an Plastik in ansonsten gut bewertetem Fisch.

Aber das lässt sich wahrscheinlich garnicht vermeiden, so verbreitet wie diese Partikel in Luft, Boden und Wasser bereits sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
... aus der Barentssee ... die Fische sind aus dieser Gegend noch wenig oder kaum schadstoffbelastet.
Hast Du dafür eine Quelle parat? Würde mich persönlich interessieren.
Zuchtlachs wird oft mit Antibiotika gefüttert, es sei denn Bio zertifiziert,
Ja, und der letztere ist sehr teuer. Ich esse Wildlachs, das ist mir sympathischer - allerdings nicht mehr als 2 x pro Woche ein kleines Filet wegen der Schadstoffe. Ab und zu esse ich noch Shrimps/Garnelen - da weiß ich den Omega-3-Gehalt nicht.

Deine Rechnungen scheinen mir beim Überfliegen zu stimmen, allerdings sind Lebensmittel natürlich nicht genormt. Nimmt man etwas aus medizinischen Gründen (also bei einer bereits vorhandenen "Indikation"), könnten genormte NEMs vorteilhaft sein.
 
Ich habe jetzt Algenölkapseln gefunden, die nicht aufstoßen, von der Größe her gut einzunehmen sind und die gut verträglich für mich sind.

Nachdem die Möllers Fischölkapseln und die Algenölkapseln von Doppelherz beim Öffnen irgendwie ranzig fischig geschmeckt haben, und ich auch davon aufgestoßen habe, das Lebertran auch nicht so mein Fall ist, schmecken die Vitabay Algenölkapseln weder fischig noch ranzig. Bin sehr zufrieden damit, auch die Menge EPA 150 mg/DHA 300mg pro Kapsel ist eigentlich okay.

 
Da drücke ich die Daumen, dass das Präparat Dir gut tun wird. Konntest Du dazu auch Schadstoff-Protokolle bekommen?

Wirst Du den Fettsäurentest wiederholen? (Ich gebe zu, dass ich das nicht gemacht habe; allerdings sah meiner auch bereits beim ersten Mal recht gut aus und ich habe nur Kleinigkeiten seit dem geändert.)
 
Danke Kate,

ein Schadstoffprotokoll konnte ich nicht finden, nur ein allgemeiner Hinweis über die Firma auf GMP, ISO 9001, HACCP etc zertifiziert.

Aber ich habe sie mal angeschrieben, bin gespannt, ob sie antworten.

Ich denke, ich lasse erstmal einige Zeit verstreichen bis ich das Fettsäurenprofil wiederhole, vielleicht in einem halben Jahr.
 
Hab noch keine Antwort bekommen, aber auf der Produktseite von Amazon wird das erwähnt:

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🌊 LABORGEPRÜFT - Dank umfangreichen Kontrollen und Verarbeitung nach internationalen Qualitätsnormen garantieren wir die geprüfte Qualität und Reinheit für unsere Omega vegan Kapseln.

 
Wenn es laborgeprüft ist, könnte man ja das Ergebnis auch rausgeben... Denn die Prüfung allein ("garantieren wir die geprüfte Qualität und Reinheit") hilft ja nicht. Wenn sich eine Firma dagegen sträubt, gehen bei mir immer die Alarmglocken an (ich erlebe es gerade bei der Fa. LebePur, die mir auch nach mehrfachen Versuchen nicht auf eine Mail antwortet, in der es um eine behauptete "Zertifizierung" geht; es geht da aber nicht um Algenöl).

Eventuell ist bei "nachhaltig gewonnenen" (was heißt das?), also gezüchteten, Algen die Schwermetallbelastung nicht das Problem, dafür vielleicht anderes. Nur so meine Gedanken.
 
Ich wollte noch die Antwort von vitabay hinzufügen wegen Schadstoffprotokoll (hatte nochmals geschrieben). Es hieß langfristig würden bei jedem Produkt solche Protokolle dabei stehen - was im Prinzip aber nichts anderes heißt, als dass es sie im Moment nicht gibt.
 
Ich habe nun einige Zeit die Algen Öl Kapseln von Norsan genommen, erst eine, dann 2. Eigentlich sollte man 4 pro Tag.

Eine ging noch, aber bei 2 - ich vertrags nicht, genauso wenig wie das Fischöl oder der Lebertran.

Dann bleibe ich bei Fisch mehrmals in der Woche und dem Leinöl. Und nehme vielleicht nur ab und zu eine.
 
Kapseln sind nicht zu empfehlen. Bitte das Öl flüssig nehmen sagt mein Arzt. Das beste ist Perilla, aber sehr teuer. Leinöl auch gut, aber wenn man bereits Ablagerungen usw. Hat ist es gefährlich wegen Oxidation
 
5g Alphalinolensäure wandelt der Körper nur etwa 40-50% zu DHA und EPA. Und wird durch schlechte Fettsäuren nochmal reduziert. Realistisch betrachtet sollte man entsprechend 2-3 EL Alphalinolensäure/ Tag zu sich nehmen um die gewünschten Werte zu erzielen.


Den Bedarf zusätzlich mit Fisch zu decken ist schwierig aber nicht unmöglich. Tägl. möchte ich aber kein Fisch essen wollen.
 
5g Alphalinolensäure wandelt der Körper nur etwa 40-50% zu DHA und EPA.
Vielleicht im Durchschnitt. Die Rate variiert aber sehr stark von Person zu Person:
 
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