Ohne Fleisch oder vegan = keine Erkältung/Grippe mehr

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Hallo

Ich habe das Thema so hier nirgends gefunden. Ich lebe seit 18 Jahren fleischlos, und bin seither zweimal krank gewesen (1 x Erkältung/ 1 x Grippe)
Früher war ich, wie die meisten Leute in der Bevölkerung ca. 3 x krank pro Jahr. So wird das kommuniziert, dass das so ist durchschnittlich.
Gut - also, ich war also zweimal krank. Aber was ist das gegen früher?
Ich habe das schon bestätigt gefunden im Netz von anderen Leuten, die entweder vegetarisch oder vegan leben.
Auf dem Wiki - Eintrag von Bryan Adams steht das auch: "Nicht mal ein Schnupfen mehr..." hätte er gehabt seit er fleischlos (später vegan) lebt.

Also das muss doch was an sich haben. Hat jemand auch solche Erfahrungen gemacht? Mir scheint dass das gar noch nicht ausreichend bekannt ist in der Bevölkerung.

Dabei lebe ich ja nicht mal vegetarisch, weil ich noch ab und zu Fisch esse (Allerdings in letzter Zeit kaum noch - könnte auch darauf verzichten)

Aber ja: "touch wood" - man soll ja nicht zu gross posaunen - ich hoffe, dass das so bleibt. 100 % ist nichts. Man kann vielleicht mal eine Zeit haben, wo man arg gestresst ist durch irgendwas, und dass dann die Abwehrkräfte versagen. Damals bei dieser Grippe 2013, die heftig war, war das der Fall. Ich habe dann nur noch Orangen gegessen, und wurde dann doch schnell wieder gesund. :)
 
Das entspricht auch meiner Beobachtung. Und Leute, die sich vegan ernähren sind häufig auch sehr schön schlank! Seit ich aufgrund von "Homeoffice" mittags öfters auch mal wieder schnell etwas bestelle usw., habe ich auch gleich wieder ein paar Kilo zugelegt. Früher habe ich mittags immer nur Gemüse und Salat gegessen, weil ich so auch die Nachmittags-Schläfrigkeit gut vermeiden konnte und mich nach einem Espresso leicht und fit gefühlt habe.
Weiterhin haben durch den mittlerweile wieder regelmäßigen Konsum von tierischen Proteinen in Form von Fisch, Quark, selten auch Fleisch auch wieder die "Wehwehchen" zugenommen: hier und da im Nackenbereich und im Rücken Verspannungen usw. Und das obwohl ich mich eigentlich täglich bewege, sogar mehr als früher, also mindestens einen einstündigen Spaziergang täglich mit unserem Hund mache usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber ich denke da grad an ein "Beispiel", dass mir zumindest zu denken gibt. Die Nationalrätion Meret Schneider.
Sie ist ja auch Veganerin, und ich fand immer toll was sie macht (Ging in den Containern von Grossverteilern nach fortgeworfenen, noch essbaren Sachen suchen z.B.)
Jetzt hat sie eine, wie nennt man das, "nervöse Essenstörung". Jetzt kann man sich fragen, ob das daher kommt, dass sie's übertrieben hat, mit dem vegan essen. Oder hat sie sich überarbeitet. Tut mir halt irgendwie leid die Frau, dass sie, die einst das "blühende Leben" irgendwie war, jetzt doch gezeichnet aussieht.
 
Ich stelle das genauso fest.
Wenn ich mich vegan ernähre, mit hauptsächlich Gemüse gehts mir besser. Gelenkprobleme lassen nach, kaum mehr Schmerzen in den Händen / Nacken.
Ich brauche weniger Schlaf, fühle mich fitter, viel besser gelaut und sehe besser aus.

Ich habe mich mittlerweile gut über vegane Ernährung informiert und bin ausgestattet mit vielen Produkten, die ich zum Kochen brauche.

Gewichtsprobelem habe ich so oder so nicht.
Mein Problem ist, dass ich keine besonders disziplinierte Person bin, somit schweife ich immer wieder aus. :confused:

Ich habe für mich persönlich die Regelung gefunden, dass ich vorwiegend vegan koche; damit bin ich schon gut bedient. Obst und Salat esse ich sowieso. :)

Am Wochenende, wenn meine Töchter zum Essen da sind, gibts schon mal einen Hackbraten oder Lassagne, weil ich da auch Lust drauf habe, so ganz kann ich mich nicht verabschieden von der "alten" Ernährung, wobei die meisten Gäste, die zu mir kommen, auch gerne vegane Gerichte mögen.

Auch von den Milchprodukten kann ich nicht ganz die Finger lassen, klar ich hab einen guten Mandelghurt bei Aldi entdeckt...
aber so einen leckeren, cremigen, sahnigen, quarkigen Käsekuchen - den kann man nicht vegan mit irgendwelchen Ersatzprodukten backen, schmeckt nicht. Genauso wenig wie veganer Käse aus Mandeln schmeckt, mir zumindest nicht.

Mara
 
Ich kenne dazu keine Statistiken oder Studien, aber die Schlussfolgerung "vegetarisch/vegan -> gesünder -> weniger oft krank" ist für mich recht logisch nachvollziehbar.
Allerdings denke ich muss man auch hier unterscheiden. Jemand der ab und zu mal ein Schnitzel, einen Schweinebraten oder auf eine Grillfeier geht und dort ein Steak isst, sonst aber auch Wert auf gesunde Ernährung legt ist vermutlich nicht oder kaum schlechter unterwegs als ein Vollzeit-Vegetarier.
Ich kann das bei mir auch ganz gut beobachten. Seit ich mit meiner Partnerin zusammen bin esse ich deutlich weniger Fleisch & Fisch, da sie Vegetariern ist. Ich fühle mich fit und gesund, aber es ist kein Riesenunterschied zu vorher, da ich immer schon auf die Ernährung geachtet habe. Wir beide sind eigentlich nie krank und wenn dann wirklich nur ganz leicht. Eigentlich habe ich noch nie auf Arbeit wegen Erkältungen, Grippe oder sonstigen "normalen" Krankheiten gefehlt.
Ich vermute, dass der Effekt eher daher rührt, dass sich Menschen wenn sie sich bewusst für Vegetarismus oder Veganismus entscheiden, auch oft grundlegend ihre Gewohnheiten ändern. Weniger Fast-Food Gedöns, weniger billiges Fleisch vom Discounter sondern mehr Gemüse und Obst usw. usw.
 
da kann man wieder sehen wie verschieden das oft ist.
ich hab früher so gegessen wie es da normal war und war rel. oft erkältet, aber immer sehr schlank.

als es hier endlich auch bio-nahrungsmittel zu kaufen hab, gab es bei mir biokost soweit möglich und ich war gesund und frei von erkältungen usw. und immer noch schlank.

dann hab ich ein paar jahre vegetarisch gelebt und und obwohl ich nicht mehr gegessen hab als vorher, hab ich zugenommen und trotz immer noch weniger essen immer mehr, sogar bei 800 kal. pro tag noch.
und ich hatte auch wieder erkältungen, teils sogar heftig mit sinusitis usw.

dann hab ich wieder fleisch (aber immer bio, u.a. auch weil ich die tierquälerei in der üblichen massentierhaltung nicht unterstützen will und die rückstände von ab und chemikalien im fleisch alles andere als gesund sind) gegessen und es ging mir wieder besser.

es gab keine erkältungen mehr und das jetzt schon seit 40 jahren.

und nur eimal eine virusgrippe vor 20 jahren, weil ich an dem tag zwar warm, aber nicht warm genug angezogen war.
ich hatte aber nur 2 tage über 39 fieber und dann war es so komplett weg als hätte ich garnichts gehabt. das immunsystem war also in ordnung.

und seitdem war wieder garnichts. keine erkältung, keine sinusitis, keine grippe.

und allergien, nierenversagen, rheuma, asthma usw. hab ich auch so in den griff bekommen, daß ich trotz weiterhin beim mrt usw. sichtbarer organschäden fast nichts mehr davon gemerkt hab und die nierenfunktionswerte usw. auch wieder völlig normal waren.

dann kam der crash, weil die ärzte mir das falsche betäubungsmittel und ein falsches medikament verpaßt haben (trotz ärztl. attest, daß ich die aip habe).
und da sie mich ganz kraß belogen haben, konnte ich nicht rechtzeitig etwas tun um den crash zu verhindern.

beim essen und trinken war dann alles absolut uv, vor allem obst und gemüse ging garnicht mehr und erst in den letzten wochen wird es ganz langsam besser.

fleisch und fisch war rel. schnell wieder halbwegs ok und jetzt geht gsd auch ein bißchen gemüse wieder, aber nur mikromengen, also nicht genug um satt zu werden, zumal auch bei nudeln, brot usw. nur sehr kl. mengen rel. ok sind.
aber bei rewe gibt es gsd rel. preiswertes bio-fleisch, das frisch und auch sonst ok ist (naturland).
 
Hallihallo,
mich hat unausgewogene Ernährung krank gemacht.
In meinem Fall war die unausgewogene Ernährung vegetarisch.
Am Anfang (in jungen Jahren/gleich nach der Schule) war ich auch fit/habe nichts vermisst. Aber über die Jahre...
Rückblickend gesehen hab ich viel zu wenig Eiweiß gegessen.
Wundere mich nachträglich, wie brav mich mein Körper dennoch "durchgetragen" hat.
Und zusätzlich habe ich dann noch begonnen massiv auf Soja zu reagieren (was ich aber nicht zuordnen konnte. Daher habe ich weiter Soja gegessen).

Ich war sicher mehr als 1 Jahrzehnt nicht krank - alle um mich rum den ganzen Winter gekränkelt, ich hatte nichts.
Wurde dabei aber immer müder/lustloser. Hatte dann mal schwere Beine, dann wieder große Nackenprobleme über viele Monate usw...
(Immunsystem war da vermutlich über Jahre "hyperaktiv" und damit ist kaum ein Infekt ausgebrochen).
Und dann hat mich Borrelien erwischt, und mein Körper konnte sich 0 gegen sie wehren...

Also "nur" "nicht krank/keinen Infekt" ist imho kein Kriterium.
In meinem Umfeld sind einige auf vegan/vegetarisch umgestiegen, weil sie Fleisch nicht gut verdauen konnten. Für die war es dann eine große Erleichterung, weil die Schwere nach dem Essen weggefallen ist. Damit verbunden haben sie dann mehr Energie gespürt.
Mit 3en habe ich sehr regelmäßigen Kontakt - bei allen 3en habe ich den Eindruck, dass sie vorzeitig altern und immer weniger stressresistenz haben und immer mehr Baustellen auftauchen (sind aber alle 55+, kann also auch an anderen Dingen liegen. Bei meiner Schwägerin (hat Hashi) hatte ich das Gefühl, dass sie am Anfang/nach der Umstellung richtig aufgeblüht ist. An dem Bild hängt sie bis heute fest, obwohl es ihr mittlerweile nicht mehr so gut geht. Kann aber auch an Impfung, den ganzen Maßnahmen liegen. Einer meiner Brüder (ihr Mann) ist mit ihr umgestiegen. Bei ihm hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass er nicht davon profitiert (Energie, Ausstrahlung, sportliche Leistungen).
Meine 3 "Beobachtungsobjekte" haben alle recht niedrige Körpertemp (<36). (Auch da wieder - Ursache/Wirkung?), keine/kaum Infekte, aber eher wenig Energie.
Eine geht auf die 70 zu - ist streng vegan und sehr überzeugt davon. "Schummelt" aber alle paar Wochen, und isst Fisch. Weil sie massiven Heißhunger drauf hat. Dann hat sie 1-2 Tage Bauchdrücken. Schwört sich "nie wieder" und gibt dann doch ihrem Körper wieder nach. (Was ja gut ist - nur kann sie es dann leider nicht mehr verdauen).

Mein Eindruck bei der kleinen Gruppe ist, dass sie generell wissen, dass sie Eiweiß brauchen. Es aber immer weniger gut verdauen können, daher mehr und mehr durch Kohlehydrate ersetzen...

Ich konnte nach meinem "Ende" der vegetarischen Zeit Fleisch/tierisches Eiweiß auch nur schwer verdauen.
Da sind wir mitten im "use it, or loose" it. Der Körper stellt seine komplette Verdauungstätigkeit um/passt sie an die Nahrungsmittel an (Menge der Magensäure, Enzyme...) + wenn Schilddrüse/Nebennieren ein Problem haben, leidet sowohl Tempo als auch Qualität der Verdauung enorm.
Für mich ist Fleisch erst wieder komplett problemlos verdaubar/gibt mir gute Energie, seit dem ich mit Jod und Co angefangen habe.

Interessant finde ich, dass (viele? manche?) Vegetarier und Veganer permanent über ihr Essen reden müssen. Auch während des Essen - so zumindest mein Eindruck. (ich war auch so - jahrzentelang :rolleyes:).

Mein Fazit (aus meinen Erfahrungen) ist: schauen, dass man - egal auf welchem Weg - die Basisbedürfnisse seines Körpers erfüllt (im Zentrum: Eiweiß, daraus sind wir gemacht. Dann gute Fettsäuren, Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe).

Und Gesundheit ist mehr als eine Abwesenheit von Infekten.
Solang die eigene Energie gut ist (man hat Freude am Leben, Lust neue Dinge zu erfahren. Nutzt freie Zeit für Ausflüge/Spaziergänge (statt sein Leben von Nickerchen zu Nickerchen zu planen).
... wenn man das von sich sagen kann, hat man einen guten Weg gefunden sich/seinen Körper zu nähren (egal ob vegan oder low carb oder Mischkost...).

lg togi
 
Zuletzt bearbeitet:
ann hab ich ein paar jahre vegetarisch gelebt und und obwohl ich nicht mehr gegessen hab als vorher, hab ich zugenommen und trotz immer noch weniger essen immer mehr, sogar bei 800 kal. pro tag noch.
Solche Phasen hatte ich mehrfach. Ich tippe nachträglich auf Jod/Selenmangel -->Schilddrüse + Eiweißmangel (letzterer war in den Phasen auch immer dabei).

lg togi
 
die schilddrüse war bei mir ok, aber ich wußte damals noch nicht, daß ich milcheiweiß schlecht vertrage und statt fleisch hab ich halt quark und käse usw. gegessen.........

milchprodukte ganz wegzulassen schaff ich aber nicht und da ich wegen der aip auch nicht weniger essen darf und die eßpausen auch nicht lang sein dürfen, hab ich zwar nichts mehr zu- aber auch nichts abgenommen.
aber mit ü70 darf man gsd auch etwas übergewicht haben. :)


lg
sunny
 
Ja, interessant, was ihr da so schreibt.

Klar - jeder muss "seinen Weg, der für ihn/ sie stimmt" finden.

Ich tu mich auch schwer damit, Milchprodukte ganz wegzulassen, wenn ich auch doch reduziert habe, und halt vegane Alternativen ausprobiere.

Ich rede eigentlich sonst nie darüber, aber diese Wirkung, die das offenbar bei mir hat (und auch anderen mit ähnlichen Ernährungsweisen) das teile ich gerne, weil ich es natürlich Klasse finde!

Und eben - ich fühle mich dabei viel leichter - und das wurde ja hier auch beschrieben.

Meine zweite "Sünde" sind halt die Süssigkeiten. Ich esse aber meist "vollrohrzuckergesüsst". Meiner Meinung nach ist das völlig etwas anderes (Vitamine, Spurenelemente usw.) Auch der Naturheilkundepionier, A. Vogel, der ja viel herumgereist ist, und andere Völker studiert hat, meinte, dass eben der Vollrohrzucker für die Naturvölker kein gesundheitliches Problem darstelle (eher im Gegenteil?)

Ach ja - der Vollständigkeit halber:

 
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Hallo Remy, eines meiner Laster sind leider auch die Süßigkeiten. Besonders leckerer Schokolade kann ich kaum widerstehen. Ich habe an mir beobachtet, dass ich, wenn ich Süßigkeiten in Maßen esse, aber keine tierischen Produkte (außer ganz gelegentlich Fisch), diese ganzen Probleme (Schmerzen in Faszien, Muskeln und Gelenken, morgentliche Übelkeit usw., Gewichtsprobleme) nicht habe! Wenn ich mich also primär pflanzlich von Gemüse, etwas Brot usw. ernähre, toleriert mein Körper Süßes sehr gut. Nur die Kombi mit zusätzlich tierischen Produkten ergibt dann die besagten Probleme!
 
Dann ist es ja gut so!
Ich kann es wirklich nicht richtig beurteilen, ob, wenn ich halt Schokolade esse, dass dann eine Verstärkung meiner arthritischen Beschwerden hervorruft. Schwierig abzuschätzen.
Leider hat aber die vegetarische Ernährung eben nicht geholfen bei mir bei dem Problem (entgegen dem, was man ja so oft liest!)
Kürzlich habe ich mich 16 Tage lang - im Zuge einer Leberreinigungskur - basisch, vegan und zuckerfrei ernährt. Da hat meine Fitnessuhr bei der Schlafüberwachung dann 3 Stunden Tiefschlaf angezeigt. Allerdings war das auch nur eine Nacht so - sonst halt 2 Stunden. 3 Stunden Tiefschlaf sind schon selten. Viele Menschen haben ja viel weniger. Das ist wohl auch ein Problem der heutigen Gesellschaft. Denn wenn man zu belastet ist (Stress, Hektik, Alkohol, Zigaretten, schlechte Ernährung usw.) dann fällt der Tiefschlaf nur kurz (oder gar nicht? Das ist natürlich ganz schlecht) aus.
 
Man kann sich vom Zucker entwöhnen. Seit Jahren backe ich nur noch mit 1/3 der angegebenen Zuckermenge im Rezept. Angefangen habe ich mit der Hälfte.
Meiner Familie schmeckt unser Kuchen am besten, wir wollen das überzuckerte Gebäck vom Bäcker nicht mehr.

Mir bekommt der "normale" Kuchen nicht mehr, wenn ich mal ein Stück von einem mitgebrachten Kuchen eines Kollogen auf Arbeit esse, wird mir ganz komisch im Magen und mir schmeckt der pappsüße Kuchen nicht mehr. Genauso siehts aus bei den konfentionellen Süßigkeiten, alle viel, viel zu süß.

Ich denke Zucker ansich ist nicht schlimm, das Maß macht es aus. Gut kann man ihn auch ersetzen beim Backen durch Saft oder Banane oder eben etwas Honig.
 
Mich würde mal interessieren, ob ihr vor der veganen/vegetarischen Zeit die selbe Kalorienmenge und die selbe Menge an Ballaststoffen zu euch genommen habt.

Ansonsten kann man doch die Ernährungsformen gar nicht miteinander vergleichen.

Ich denke viele Leute essen einfach immer ein wenig zu viel, weil es schmeckt und das Vergnügen überall bei uns verfügbar ist. Würden sie bei herkömmlicher Kost langfristig konsequent etwas weniger essen, würde sie sich ebenfalls leichter und fitter fühlen.
 
Mich würde mal interessieren, ob ihr vor der veganen/vegetarischen Zeit die selbe Kalorienmenge und die selbe Menge an Ballaststoffen zu euch genommen habt.

Ansonsten kann man doch die Ernährungsformen gar nicht miteinander vergleichen.
Ich weiß das nicht, wieviele Kalorien oder Ballaststoffe ich zu mir nehme, das hat mich noch nie interessiert bzw. habe ich das berechnet.
Ich habe mich diesbezüglich immer auf mein Gespür verlassen.
Ich weiß jedoch schon welche Lebensmittel hochkalorisch sind und welche gering und achte hier etwas dementsprechend.

Ich denke meine frühere Ernährungsform war nicht so sehr viel anders. Ich hatte es mit tierischen Produkten noch nie übertrieben und schon immer Gemüse, Kartoffeln, Frischkost an vorderste Priorität gestellt.

Was die Kalorien betrifft sollte jeder aufhören, wenn er satt ist.
Wenn ich mich überesse lasse ich die nächste Mahlzeit ausfallen und abends lasse ich ab und an ganz ausfallen.

Grüße
von Mara
 
Hier eine Erklärung, warum Milchprodukte dick und krank machen können:


Für Fleisch habe ich eine eigene Theorie: Fisch und Fleisch fördern das Wachstum von Keimen im Darm, die giftige Stoffe produzieren, welche entweder von der Leber abgebaut werden müssen oder die sich im Fettgewebe ablagern. Wenn man dann noch zusätzlich viel Fett und Kohlenhydrate isst (aus Burgern, Toasts, Fast Food...) usw. dann schafft die Leber es auch nur noch unzureichend diese Stoffe zu speichern und so wandern diese Fette dann schließlich auch vermehrt ins Körper-Fettgewebe...

Ich persönlich fühle mich am gesündesten und wohlsten, wenn ich mich hauptsächlich von Lebensmitteln mit einer natürlich niedrigen Nährstoffdichte und reichlich Ballaststoffen ernähre. Also hauptsächlich Gemüse. Dazu esse ich etwas Brot mit reichlich Bio-Konfitüre, also hochwertige Früchte mit etwas Zucker. Und eben andere Bio-Lebensmittel.

Der menschliche Darm und die Verdauungssäfte sind m.E. nicht für den regelmäßigen Konsum von tierischen Produkten ausgelegt, was m.E. ein wesentlicher Grund für viele "Zivilisationskrankheiten" heutzutage ist, neben dem allgegenwärtigen Stress!
 
Der menschliche Darm und die Verdauungssäfte sind m.E. nicht für den regelmäßigen Konsum von tierischen Produkten ausgelegt,

der darm paßt sich immer der betreffenden ernährung an, sofern sie rel. natürlich ist.

es gab lange ganze völker (z.b.inuit, früher eskimos genannt), die hauptsächlich von fleisch und fisch gelebt haben und dabei kerngesund waren, weil sie sonst unter den harten bedingungen (klima usw.) garnicht so lange gelebt, schwer gearbeitet und fröhlich gefeiert und sich fortgeplanzt hätten.

die zivilisationskrankheiten traten bei ihnen erst auf als sie in "zivilisierten" dörfern lebten und westliche nahrung inportiert haben.


"Zivilisationskrankheiten"

gibt es vor allem, weil die leute sich mit allem möglichen dreck vollstopfen und rauchen und saufen und sich zu wenig bewegen usw. statt sich gesund zu ernähren und gesund zu leben.

milchprodukte sind mittlwerweile wirklich rel. ungesund, weil sie nicht mehr naturbelassen und von freilaufenden kühen sind.

sogar im bioladen darf nur noch pasteurisierte verkauft werden. aber sie ist immer noch besser als die aus dem supermarkt usw.

die "normale" milch kommt von kühen aus der tierquälerischen massentierhaltung, die man damit unterstützt und enthält rückstände von chem. medis, ab usw., die natürlich krank machen.
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der darm paßt sich immer der betreffenden ernährung an, sofern sie rel. natürlich ist.

es gab lange ganze völker (z.b.inuit, früher eskimos genannt), die hauptsächlich von fleisch und fisch gelebt haben und dabei kerngesund waren, weil sie sonst unter den harten bedingungen (klima usw.) garnicht so lange gelebt, schwer gearbeitet und fröhlich gefeiert und sich fortgeplanzt hätten.
Dann schau Dir einfach mal das Gebiss eines Fleischfressers an oder die Magensäure oder die Darmlänge. Und dann beobachte mal den Körpergeruch von Menschen, die sich reichlich von tierischen Produkten ernähren. Natürlich kommt auch der Mensch lange Zeit mit widrigen Umständen klar, aber die Gesundheit leidet darunter!

Weißt Du wie hoch die Lebenserwartung von Inuit oder Eskimos früher war? Ich glaube, so um die 40 Jahre etwa...
 
Natürlich sollte es pflanzenbasiert sein! Wir essen viel zu wenige Ballaststoffe!
Es gibt ja auch viele Möglichkeiten, den Zucker zu ersetzen. Dattel/ Ahorn, oder wie sie alle heissen.

Bei den Milchprodukten bin ich wirklich verunsichert.

Es gilt offenbar zu differenzieren - gute und schlechte Wirkungen auf unsere Gesundheit sind möglich, und es kommt auch auf die Dosis an:

 
Zuletzt bearbeitet:
beobachte mal den Körpergeruch von Menschen, die sich reichlich von tierischen Produkten ernähren

mit welchen leuten verkehrst du denn ?

ich bin früher in den praxen und krankenhäusern insgesamt ein paar tausend fleischessern nahegekommen und kein einziger hat irgendwie unangenehm gerochen.
sowas gab es nur mal im sommer im bus usw., wenn die leute geschwitzt haben oder auch bei knoblauchessern oder bei rauchern oder säufern.

Weißt Du wie hoch die Lebenserwartung von Inuit oder Eskimos früher war?

weiß du denn wie hoch die lebenserwartung in deutschland früher war ?

niedriger als die von dir vermutete der eskimos.

Schließlich betrug im 19. Jahrhundert – statistisch gesehen – die durchschnittliche Lebenserwartung für Männer 35,6 Jahre und für Frauen 38,4 Jahre.




literweise milch zu trinken ist sicher nicht gesund. ansonsten kommt es eben sehr darauf an, welche milchprodukte man zu sich nimmt.
bio und nicht homogenisiert usw. in kl. mengen ist sicher nicht schädlich.

von studien halt ich nicht viel seit ich früher in der med. forschung tätig war und miterlebt hab, wie sehr es die ergebnisse beeinflußt hat, wer die studien in auftrag gegeben und finanziert hat.

da ich solchen betrug nicht mitmachen wollte, hab ich schon nach kurzer zeit gekündigt.

bzgl. ernährung usw. fand ich die erfahrungen mit einigen tausend patienten sehr viel aufschlußreicher als irgendwelche studien.
wenn man jahrelang immer wieder miterlebt wie sie (sogar die schwerkranken) durch eine umstellung der ernährung und lebensweise gesund werden, überzeugt das sehr viel mehr.
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