Hallo Anolii,
danke für Deinen Bericht. Hast Du einen Ultraschallbefund, der zu einer Autoimmunerkrankung (Hashimoto) passt?
Es ist wohl so, dass man zumindest die Diagnose "Verdacht auf ..." auch schon aufgrund eines erhöhten Antikörpers stellen kann, auch ohne passende Bildgebung und verringerte Hormonwerte. Aber handfester wäre natürlich ein passendes Bild.
Ich las und hörte jetzt mehrfach, dass die Höhe der Antikörper wenig Bedeutung habe und für sich genommen nicht behandelt werden müsse. Andererseits äußerte sich ein Nuklearmediziner so, dass ein stark erhöhter Antikörper schon auf's Befinden gehen könne. Empfohlen wird immer mal wieder Selen (als Natriumselenit 300 µg/Tag), das allerdings vor allem bei erhöhten TPO-AK. Es gibt Berichte, dass diese Antikörper nach einer Selen-Einnahme wieder sanken; ich meine, auch einzelne Berichte, dass das beim TG-AK auch klappte.
Bei Selen muss man nach meiner Erfahrung bezüglich Überdosierung etwas aufpassen, es scheint (nach Berichten hier im Forum) aber vor allem das Selenmethionin zu betreffen (siehe Thread in der Rubrik Nahrungsergänzung). Bei Jod scheiden sich die Geister total, aber das ist ein umfangreiches Thema, das an anderer Stelle bereits diskutiert wird.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall vor allem in Bezug auf Dein Befinden alles Gute
Kate