Hallo zusammen...
Ich bin 20 Jahre alt und habe schon viele Jahre atopische Darmatitis. Ich verwende dieses Wort, weil ich es um einiges passender finde als Neurodermitis. Ich will nicht abstreiten, dass die Psyche einen Zusammenhang hat mit atopischer Dermatitis, nur finde ich einige andere Faktoren AUSSCHLAGgebender.
Nun was werde ich versuchen in diesem Beitrag zu verdeutlichen. Wie schon erwähnt, habe ich atopische Dermatits. Ich habe es nun aber geschafft, sie unter Kontrolle zu bekommen. Es geht mir so gut wie schon sehr, sehr lange nicht mehr. Ich will nun EUCH meinen Weg beschreiben, den ich gegangen bin. Vielleicht helfen EUCH meine Erfahrungen, damit auch IHR zu mehr Lebensqualität kommt.
Mein Weg, der noch nicht geendet hat (kurz gehalten):
Mit 15 oder 16 Jahren bekam ich nach längerer symtomlosen Zeit (als Kleinkind litt ich schon mal an atopischer Dermatitis)wieder vermehrt Ausschläge. Beginnend an den Armbeugen. Es verschlimmerte sich im Verlauf von zwei drei Jahren drastisch. Ich hatte nun oft entzündete Haut. Bekam Asthma, Heuschnupfen. Vor gut zwei Jahren war es dann so schlimm, dass der Zustand chronisch wurde. Ich hatte über einen Zeitraum von einem guten Jahr durchgehend atopische Dermatitis an Armen, Händen, Augen, Kopfhaut, und ganz schlimm am Hals. Ich begann nun mit Akupunktur. Die Therapie machte ich für gut 2-3 Monate. Es verbesserte sich nicht. Ich erkläre mir das damit, dass Allergien und Hauterkrankungen in China, dem Ursprungsland von Akupunktur, nicht so verbreitet sind. Deshalb ist Akupunktur bei Hauterkrankungen und Allergien nicht so erprobt. Ausserdem war der Ansatz nicht der Richtige, die Auslöser meiner a. D. waren tiefgründiger. Ich brach diese Therapie ab und begab mich zu meinem Hautarzt, der mir sofort Kortisonsalben und Tabletten verschrieb. Symptome verschwanden augenblicklich für die Dauer der Kortisontherapie. Nach Absetzen des Kortisons kamen innerhalb kürzester Zeit die Ausschläge zurück. Asthma wurde auch schlimmer. Mit starker Zuckerabstinenz und vielem eincremen hielt ich für einige Monate durch. Als wieder mal eine starke Augenentzündung hinzukam, begab ich mich zu einem Allergiespezialisten, der mir eine Kortisonspritze gab. Von Kortison-Tabletten hielt er nichts, die wirken viel zu stark, fand er. Zusätzlich bekam ich die Elidel-Salbe (mit Wirkstoff Pimecrolimus), die auch an den Augen angewendet werden darf, gegen die Ekzeme an meinen Augen. Symptome wurde wieder weniger, aber auch dieses mal nur auf kurze Zeit. Es nun mehr als ein Jahr vergangen, da ich fast durchgehend an atopischer Dermatitis litt. Meine Lebensqualität war stark eingeschränkt. Ich ass sehr eingeschränkt und eintönig, änderte die Lebensmittel die ich ass aber immer wieder. (In jedem Ratgeber standen andere Lebensmittel die gemieden werden sollten). Dies hielt die Symptome etwas im Zaum. Ich wollte mich aber nicht mit dem zufrieden geben. Es musste doch einen Grund für diese Ausschläge geben.
Letztes Jahr im Oktober begann ich dann mit der Bioresonanztherapie. Der MORA Therapie. Dabei werden mit einem Gerät, Schwingungen der einzelnen Organe gemessen. Dies ist völlig schmerzfrei. Aus den Messungen wird ersichtlich welchem Organ es gut geht und welches belastet ist und deshalb nicht richtig arbeiten kann. Ich hatte zu beginn sehr schlechte Leber- und Nierenwerte. Mein pH-Wert war sehr niedrig -> sauer. es wurde festgestellt, dass die Leber von Impfrückständen und Schwermetallen belastet war. Rückblick, atopische Dermatits brach bei mir mit 14-15 J. wieder aus, kurz nachdem ich nachgeimpft wurde. Es wurde mit ausleiten dieser Schwertmetalle und Impfrückständen mit Tropfen die Schwingungen enthalten begonnen. Das Ausleiten ging fast dreiviertel Jahre. Nach vielen Therapiestunden waren die Rückstände ausgeleitet, nun musste der ph-Wert noch in Griff bekommen werden. Ich stellte mein essen auf sehr basische Kost um. (Es sind viele Ratgeber dazu im Umlauf, zu empfehlen ist 300 Fragen zum Säure- Basen wert). Nahm zusätzlich basische Tabletten, verzichtete auf alle Tabletten, Alkohol und Koffein. Ich nahm nur noch die Tropfen und basischen Tabletten. Mein Zustand hat sich im Verlauf dieser Behandlung stark verbessert, zu beginn gab es immer wieder Mal Verschlimmerungen, die aber nie lange anhielten. Im September waren nach einem guten Jahr Behandlung, meine Werte der Organe zum ersten Mal sehr gut. Keine Belastungen, alle Organe können richtig arbeiten. Mein Hautbild hat sich stark verbessert.
Am heutigen Tag sieht man mir kaum an, dass ich atopische Dermatitis habe. Mein Immunsystem ist zwar immer noch sehr geschwächt, habe fast jeden Monat eine Erkältung, aber das ist nur noch ein kleines Übel, dass auch noch in Griff bekommen werden kommen kann.
Nun was kann ich rückblickend daraus schliessen: Ich hatte seit Geburt eine Veranlagung für Allergien, Ekzeme, Asthma. (Meine Mutter leidet an Heuschnupfen, meine Omas haben beide, empfindliche trockene Haut und eine leidet immer wieder an Ekzemen). Ich wurde gegen jegliche Krankheiten geimpft, was meine Leber stark belastet hat, da sie sowieo nicht so leistungsstark ist(Impfungen können viele Leben retten und sind grundsätzliche nicht abzulehnen, nur bei Menschen mit Veranlagung für Allergien, etc. muss immer abgewogen werden, was sinnvoller ist) Meine Ernährung war über viele Jahre sehr sauer, da ich am liebsten Süsses esse. Ich habe eine sehr trockene Haut. Meine Augen sind wie bei all meinen Familienmitgliedern sehr empfindlich. Ich bin sehr perfektionistisch und stresse mich selbst oft. All diese Faktoren begünstigten das Entstehen meiner Neurodermitis. Aus welcher sich Asthma und Heuschnupfen entwickelten.
Meine Behandlung war zwar sehr langwierig und brauchte viel Eigendisziplin, nur glaube ich, dass dies der einzige Weg ist eine langfristige Verbesserung zu erzielen. Ich würde dehalb jedem Mal eine Abklärung der Organe mit der MORA-Therapie empfehlen. Zusätzlich ist die Umstellung der Ernährung wichtig. Mir geht es einfach immer noch am besten, wenn ich sehr natürlich und basisch esse. Aber dass muss jeder selbst herausfinden, welche Ernährungsform für ihn die beste ist. Auch eine gute Basis-Pflege der Haut sollte berücksichtig werden. Da find ich ist weniger oft mehr. Die Haut nicht überfetten, also nicht zu oft eincremen, sie auch mal trocken sein lassen. Zugefettete Haut, kann auch Jucken und zusätzlich kann sie Giftstoffe schlechter austransportieren. Ich creme mich nur noch max. zwei Mal täglich ein. Zu empfehlen ist die Pflegereihe von Apotheker Scheller für trockene oder auch die für empfindliche, sensible Haut.
Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber ich denke dies gibt erstmal einen guten Einblick in meinen Weg, den ich gegangen bin.
Ich stehe für alle Fragen oder Unklarheiten zur Verfügung. Ich hoffe ich kann EUCH mit diesem Beitrag helfen.
Gebt nicht auf. Auch wenn man atopische Dermaitis nicht ganz heilen kann, kann man sie wenigsten soweit lindern, dass es erträglich wird damit zu leben....
Liebe Grüsse morgaine:wave: