Neurodermitis ist heilbar!

Hallo Claudia und Herbert

Das soll tatsächlich oft vorkommen, dass sich eine Krankheit wie Asthma oder Neurodermitis verlagert. Dazu sind aber nicht einmal falsche Heilungsversuche nötig, allein die Hormonumstellungen in der Pubertät oder den Wechseljahren können ausreichen, um einen Wechsel des Geschehensortes zu bewirken.
Nicht nur, es ist auch möglich, das jemand unter beiden leidet weil Mitursachen die gleichen sind!

Meine HP erklärte das so, dass die Abheilung der geschädigten Darmschleimhaut (ist auch vergiftet durch daran klebende giftige Schlacken, die bei den Spülungen gelöst wurden) diese Giftstoffe ins Blut befördert.
Das ist möglich, dh zumindest teilweise zutreffend. Eventuell hast Du statt Gluten dann (mehr) Milchprodukte gegessen, was Asthma auch auslösen kann. Ausserdem ist auch das sehr gut Möglich: Nach längerer Zeit im Amalgamforumsbereich frage ich mich allerdings inzwischen auch, ob wohl bei der Abheilung im Darm hg aus den Darmwänden freigesetzt worden ist und deshalb eine so massive Belastung im Blut vorhanden war. Was davon wieviel beiträgt kann ixch natürlich nicht sagen. ber aufgrund der länge der Reaktioen wird es kaum nur den ersten Grund (der der hp) haben.

Insgsamt hat sich zum Glück auch die Asthmaneigung durch die Spülungen und das Glutenfreie deutlich gebessert. DEr Allergiepegel scheint also deutlich gesunken zu sein, was sich bisher aber leider nicht in weniger Nahrungsmittelunverträglichkeiten geäußert hat.
Vermute das es daran lioegt, weil Du nicht auch noch eine strikte Milchdiät machst.
Beim Einhalten der gfcf oder Basisdiät (Milch und Gluten) sollten die NMU klar zurückgehen.

Vermutlich waren die schon vor Asthma und Ekzemen da, ich habe es nur nicht bemerkt, da versteckt durch täglichen Genuss und keine Sofortreaktionen mich warnten.
Das sehe ich auch so

Allerdings können diese Organe, wenn sie ohnehin schon sehr mitgenommen sind, durch den Kontakt mit den Schwermetallen erheblich belastet werden.
Denke die Leber ist das heikleste im Normallfall. Dazu gibt es aber Löwenzahnsaft und Mariendiestel und anderes. Wenn dann nicht noch zu hoch mit Chelatoren dossiert wird, ist das problem in den allermeisten fällen vernachlässigbar.

Doch wie soll man das Zeugs sonst aus dem Körper bekommen? Höchstens noch über die Haut oder die Atmung.
Zweifle an der Effizients solcher Methoden. Aber wenn jemand messungen dazu hat, bin ich daran interessiert

Deine Fallbeschreibung von Dir selber ist schön anschaulich, sowohl in den Regelmäßigkeiten als auch in Hinblick darauf, dass es nicht immer so abläuft wie es im Lehrbuch steht.
Fand den ablauf bei Claudia relativ normal.

Ganz kurz nochmal zum Thema Hg: ......
Finde das Du das sehr schön, kurz und klar erläutert hast.

Grundsätzlich ist es bei allen Schwermetallen so, dass sie, wenn sie gelöst werden, aus ihren Verstecken herauskommen und dann erst mal in der Blutbahn sind. Der 2. therapeutische Schritt ist dann, diese aus dem Blut herauszukriegen,Chelatoren wie DMSA und DMPS können meist beide Schritte zusammen, wenn sie nicht überdossiert werden.

Deshalöb führt jedwde wirksame Entgiftungstherapie erst mal zu einer mindenstens 6-wöchigen Verschlechterung des Zustandes.
Da muss ich klar widersprechen!! Klar wenn die "Mobilisatoren" und die "Abbinder" stark ausserhelb des Gleichgewichtes sind, ist dies normal. Wenn nach klinghardt und so mit Algen, Koriander, Bärlacht und deren Verhältnisse gespielt wird, dh einfach versucht wird, nach x Tagen mal die mehrfache Menge etc etc, dann kommt so was vor. Und es ist so ungefährlich nicht. Wo stetzt sich das Zeugs dann ab, wenn es zu einem grossen teil nur gelöst aber nicht gebunden wird? Womöglich an einem schlimmeren Ort.
Wenn aber Chelatoren die hg fest binden (DMSA. DMPS) in nicht zu hihen Dossierungen gleichnmmässig eingesetzt werden, dann passiert dies eben kaum. Beispiel das Cutlerprotokoll! Eine Verschlechterung bei einer vergiftung ist nicht zwingend, sondern sollte nicht oder kaum sein!
 
Hallo Herbert und Beat,

vielen Dank für Eure Kommentare :).

Ich stimme in den meisten Punkten mit Euch überein.

Erstaunlich fand ich, dass nach nur 7 tiefen Einläufen innerhalb von 4 Wochen die Ekzeme massiv abheilten. Sie sind auch in den letzten Jahren (Spülungen sind 6 Jahre her) nicht wieder gekommen.
Durch das extreme Asthma, das ich als Folge der 7. Spülung bekam, habe ich mich trotz des durchschlagenden Erfogles nicht weiter da rangetraut und andere Schienen probiert, u.a. das Glutenfreie.
Ich habe aber festgestellt, dass zumindest bei mir das Hauptproblem die Entschlackung des Darmes zu sein scheint, denn nur bei Maßnahmen, wo die Darmschleimhaut gesundete, heilte auch die Haut ab und die Bronchien reagieren nach Abschluss der Entgiftungsreaktion ebenfalls positiv (kommt beides aus selbem Topf, sehe ich wie Beat).
Da Kohle, siehe unten, keine schnellen Erfolge bei den Ekzemen brachte, gehe ich davon aus, dass die Vergiftung erst die zweite Geige spielt bei mir, zumindest beim allergischen Geschehen.
Allerdings könnten die Schwermetalle die Ursache sein, dass ich und auch bereits meine Kinder so sehr verschlackt sind, weil nämlich durch SM Enzyme blockiert werden und u.a. die Verdauung nicht annähernd optimal läuft.

Meist reagiert bei einer Gesundung während der Entgiftungsphase ja genau der Bereich, der danach endlich abheilt. Da bei mir die Verdauung und die Lymphe durch die Kohlekuren muckeln (siehe unten), könnte meine Theorie, dass die Ursache der Verschlackung die SM sind, stimmen.

Die Stärke und Dauer der Entgiftungsreaktion bei mir kann ein Zeichen sein, dass auch SM aus der Darmwand bei deren anheilen gelöst wurden, muss es aber nicht. Bei meiner Konstitution (übersensibel) kann ich mir schon vorstellen, dass allein die "normalen" Gifte aus der abheilenden Darmwand dafür ausreichten.
Es ist fraglich, wo sich das hg genau im Darm befindet. Sitzt es in der Darmwand und könnte tatsächlich zum Teil freigesetzt werden, wenn die vorher entzündete Darmwand abheilt? Oder sitzt es tiefer im Fettgewebe?

Nachtrag zu den Spülungen: Das Entgiftungselend durch die Spülungen deutete sich schon vorher an, ich bekam nach und nach immer mehr Luftprobleme. Ich habe aber trotzdem weiter gespült, weil ich gelesen und gehört hatte, das sei gerade bei Vergiftungen so wohltuend :).
Pustekuchen, meine massive Entgiftungsstörung und die Tatsache, dass ja das Blut die Darmwand entgiften muss, hatte ich nicht bedacht. Man sollte einfach mehr auf seinen Körper hören und nicht so sehr auf Bücher etc.. Heute mache ich das auch.

Vermutlich sind es auch Leute mit massiven Entgiftungsstörungen, bei denen es gelegentlich zu schwerwiegenden, z.T. tödlichen, Komplikationen durch Colon-Hydrotherapie kommt.

Ich werde diesen Sommer eine zweite Serie machen, aber dann max. eine Spülung pro Woche und immer mal Pausen zwischendurch, wenn ich Nebenwirkungsansätze bemerke. Es geht ja nicht um Entgiftung im Akkord, sondern um möglichst schonende Entgiftung.
Nach so vielen Jahren mit Ekzemen, Asthma und Co. kommt es auf ein paar Wochen auch nicht mehr an, Hauptsache es tut sich etwas.

Jedenfalls bin ich das beste Beispiel, dass Ekzeme heilbar sind, sogar dann, wenn man schon mehr als 20 Jahre damit zugebracht hat.

Was ich erstaunlich finde ist die Tatsache, dass mir je 10 orale Einahmen von Kohle und Kohlemundspülungen bisher keine Erfolge brachten bei dem verbliebenen Ekzem, obwohl die Zunge danach immer sauber ist, das Blut also entgiftet.
Ich bemerkte aber auch da Nebenwirkungen in Form von dicken Beinen (vermutlich Lymphe überlastet), dickerem Blut (bei Aderlässen dickte das ohnehin schon dicke Blut noch schneller ein als sonst bei mir) und schlechter Verdauung in Form von faserigem Stuhl. Daher habe mache ich erst einmal längere Zeit Pause.

Kohle soll ja Gifte aus dem Verdauungstrakt aufsaugen und auch das Blut reinigen. Über den Sogeffekt sollen die Leber und die Nieren eingelagerte Gifte nach und nach loswerden können.
Bei Kohle wird hauptsächlich der Darm belastet und durch den Kontakt mit Schwermetallen leiden die Darmflora und die Darmwand, was sich in Blähungen oder schlechter Verdauung äußern kann, das haben auch andere aus dem Forum berichtet.
Die dicken Beine dazu und das verdickte Blut jedoch lassen vermuten, dass doch auch andere Organe von den Wirkungen der Kohle betroffen sind und ggf. nach Ende der Entgiftungsreaktion positiv reagieren.

Im Forum las ich auch, dass Leute, die oral mit Kohle keine Probleme hatten, massive Erscheinungen bekamen, wenn sie zusätzlich noch den Darm gespült haben, nur mit Wasser oder mit Kohle.
Das finde ich seltsam, denn Kohle sollte doch die Gifte an der Darmwand binden können und das Blut reinigen von den Abfallstoffen aus der Darmwand.

Zum Thema Verschlechterung der Hautprobleme durch Milch oder auch Salz kann ich berichten, dass ich Milch schon vor den Spülungen und der glutenfreien Diät abgesetzt habe. Ca. 4 Wochen danach waren die Ekzeme nicht mehr ganz so gereizt wie sonst, danach ging alles wie vorher weiter. Ebenso verlief es, als ich Salz auf eine Minimum reduzierte.
Zumindest bei mir scheinen Milch und Salz nicht die Ursache zu sein, sie verschlimmern nur bestehende Reaktionen (wirken reizend), die durch andere Unverträglichkeiten und Belastungen entstanden sind.

Genug für heute.

Viele Grüße
Claudia
 
Hallo Claudia

Interessante erfahrungen die stimmig sind

könnte meine Theorie, dass die Ursache der Verschlackung die SM sind, stimmen.
Im Sinen von die Causa der causa, also die ursache der Ursache, ja.

Die Stärke und Dauer der Entgiftungsreaktion bei mir kann ein Zeichen sein, dass auch SM aus der Darmwand bei deren anheilen gelöst wurden, muss es aber nicht.
Möglich, wenn Candida von der Darmwand gelöst wurde, der wiederum hg in sich absorbiert hat und so hg freigesetzt wurde. Es könnte aber auxch die Absterbereaktion des candida sein (Toxine) oder beides

Sitzt es in der Darmwand und könnte tatsächlich zum Teil freigesetzt werden, wenn die vorher entzündete Darmwand abheilt? Oder sitzt es tiefer im Fettgewebe? Zur etrsten Frage ja, zur 2. Wahrscheinlich an beiden stellen.

Vermutlich sind es auch Leute mit massiven Entgiftungsstörungen, bei denen es gelegentlich zu schwerwiegenden, z.T. tödlichen, Komplikationen durch Colon-Hydrotherapie kommt.
Interessante und schlüssige Vermutung. Nehme an, das Du recht hast.

Das finde ich seltsam, denn Kohle sollte doch die Gifte an der Darmwand binden können und das Blut reinigen von den Abfallstoffen aus der Darmwand.
Nehme an, dass zuviele Toxine und hg dadurch freigesetzt wurden und diese nicht alle durch die kohle gebunden werden konnten.

Zumindest bei mir scheinen Milch und Salz nicht die Ursache zu sein, sie verschlimmern nur bestehende Reaktionen (wirken reizend), die durch andere Unverträglichkeiten und Belastungen entstanden sind
Die Ursache der Ursache ist Milch nicht. Aber wenn edr darm nicht i.O ist kann sich die Milch eben negativ auf die haut auswirken. Da es mesit nicht nur Milch ist, geht es meist durch eine Milchdiät nicht ganz weg. Eine Diät gemäss eines IgG Nahrungsmittel-Testes bringt aber meist phänomenale Ergebnisse. Aber auch da gilt, die Ursache der ursache (Darm, hg) zu behandlen finde ich zumindest langfristig besser.

Denke Du hast gegenwärtig nur ein Problem, den Dünndarm kannst Du nicht spülen und dort sitzt Candida und anderes (hg?) eben auch.
Vielleicht solltest du mal eine Riniziuskur gemäss Gerold machen. Würde es an Deiner stelle versuchen. Oder sonst eine orale Reinigung von innen nach Gray (sehr gut aber teuer) oder mit Flohsamen plus. Cenaverde B.V. Nahrungsergänzungsmittel: Startseite hat als bsp (gibt andere) ein gutes Phasenprogramm (am schluss der darmaufbau).
Bin überzeugt, dass es Deine bisherigen Aktivitäten ideal ergänzt! Nehme an, dass dadurch alle Hautprobleme weggehen. Da SM auch sonst (nicht nur wegen der haut) gesundheitlich problematisch seind, solltest du aber trotzdem Dir überlegen, diese zu entgiften.
 
Hi Beat,

ich denke auch, dass ich mit meinen Schlüssen und Lösungsansätzen zur persönlichen gesundheitlichen Miesere einigermaßen richtig liege.

Ich werde zunächst die Darmspülungen angehen im Sommer, wenn die Nachwirkungen von Kohle in Form von dicken Beine etc. abgeklungen sind.
Die Reduzierung des Allergiepegels scheint mir vorrangig, obwohl er vermutlich eine Folge und nicht die Ursache ist.
Aber ohne dessen Reduzierung werde ich andere Entgiftungsmaßnahmen wie DMSA und Koriander mit Sicherheit nicht vertragen.
Du weißt ja, man muss das Pferd von hinten aufzäumen, sonst funktioniert es nicht ;).

Dass die SM, die vermutlich die Ursache allen Übels sind, raus müssen, ist mir klar. Nur muss gerade bei so allergischen und überempfindlichen Personen wie uns zunächst erst einmal eine Basis geschaffen werden, dass wir die Entgiftung überhaupt vertragen.

Candida kommt als Ursache bei mir nicht wesentlich in Frage. Ich hatte früher überall Pilze, auf der Kopfhaut, im Gesicht, in der Scheide, das war auch im Stuhl nachweisbar. Bin die nur sehr mühsam losgeworden mit Nystatin 6 Monate lang und streng zuckerfreier Diät.
Wer keinen Zucker isst, kann keine übermäßige Candidabelastung haben und hat im übrigen auch beim Zahnarzt jahrelang nur erfreuliche Termine ohne Bohren .

Bei den Einläufen mit 1-1,5l Wasser bekommt man ca. 1/3 des Dünndarmes mit gespült, wenn man sich mit dem "Wasserbauch" 2 Minuten auf den Rücken und je 2 Minuten auf jede Seite legt. Manchmal ist der Klodrang zu stark und man hält das nicht lange genug aus wegen der Krämpfe, aber meist klappt das mit den 6 Minuten.
Angeblich soll der Ausscheideffekt noch verstärkt werden können, indem man vor der Spülung den Bauch massiert. Dann ist er besser durchblutet. Wieso sich dann mehr lösen soll, verstehe ich allerdings nicht.

So long
Claudia
 
Hallo Claudia

Die Reduzierung des Allergiepegels scheint mir vorrangig, obwohl er vermutlich eine Folge und nicht die Ursache ist.
Völlig zustimme. Dazu gehört der Darm und zum Darm eben auch der Dünndarm, der mit Spülungen kaum behandelt wird.


Dass die SM, die vermutlich die Ursache allen Übels sind, raus müssen, ist mir klar. Nur muss gerade bei so allergischen und überempfindlichen Personen wie uns zunächst erst einmal eine Basis geschaffen werden, dass wir die Entgiftung überhaupt vertragen.
Auch da zustimme.

Candida kommt als Ursache bei mir nicht wesentlich in Frage. Ich hatte früher überall Pilze, auf der Kopfhaut, im Gesicht, in der Scheide, das war auch im Stuhl nachweisbar. Bin die nur sehr mühsam losgeworden mit Nystatin 6 Monate lang und streng zuckerfreier Diät.Der Candida hat Dein Darm (auch Dünndarm)kaputt gemacht (Perforierung) , deshalb auch die allergien.
Wenn Du ihn einmal hattest, hatte es eine Ursache (hg vermute ich) und wenn Du diese Ursache nicht weggemacht hast, kann er immer wieder kommen.

Wer keinen Zucker isst, kann keine übermäßige Candidabelastung haben Aus Kohlenhydrathen stellt der körper Zucker her, ohne kann man nicht leben.
Wenn hg da ist, kann er wieder kommen, habs erlebt, mehrfach bei kind und bei andeern kindern auch.

Bei den Einläufen mit 1-1,5l Wasser bekommt man ca. 1/3 des Dünndarmes mit gespült, wenn ...
Länge des darms: sieben bis neun Meter. Davon Dünndarm 3 bis 5 Meter.
Glaube kaum das man gegen den Stuhl 1 bis 1.5 Meter in den Dünndarm reinkommt und das 1.5 Liter Wasser für 5 Meter und mehr reichen sollte (3dl pro Meter!)
Und wenn fehlen immer noch 2/3
 
Hallo Claudia und Herbert

Das soll tatsächlich oft vorkommen, dass sich eine Krankheit wie Asthma oder Neurodermitis verlagert. Dazu sind aber nicht einmal falsche Heilungsversuche nötig, allein die Hormonumstellungen in der Pubertät oder den Wechseljahren können ausreichen, um einen Wechsel des Geschehensortes zu bewirken.
Nicht nur, es ist auch möglich, das jemand unter beiden leidet weil Mitursachen die gleichen sind!

Meine HP erklärte das so, dass die Abheilung der geschädigten Darmschleimhaut (ist auch vergiftet durch daran klebende giftige Schlacken, die bei den Spülungen gelöst wurden) diese Giftstoffe ins Blut befördert.
Das ist möglich, dh zumindest teilweise zutreffend. Eventuell hast Du statt Gluten dann (mehr) Milchprodukte gegessen, was Asthma auch auslösen kann. Ausserdem ist auch das sehr gut Möglich: Nach längerer Zeit im Amalgamforumsbereich frage ich mich allerdings inzwischen auch, ob wohl bei der Abheilung im Darm hg aus den Darmwänden freigesetzt worden ist und deshalb eine so massive Belastung im Blut vorhanden war. Was davon wieviel beiträgt kann ixch natürlich nicht sagen. ber aufgrund der länge der Reaktioen wird es kaum nur den ersten Grund (der der hp) haben.

Insgsamt hat sich zum Glück auch die Asthmaneigung durch die Spülungen und das Glutenfreie deutlich gebessert. DEr Allergiepegel scheint also deutlich gesunken zu sein, was sich bisher aber leider nicht in weniger Nahrungsmittelunverträglichkeiten geäußert hat.
Vermute das es daran lioegt, weil Du nicht auch noch eine strikte Milchdiät machst.
Beim Einhalten der gfcf oder Basisdiät (Milch und Gluten) sollten die NMU klar zurückgehen.

Vermutlich waren die schon vor Asthma und Ekzemen da, ich habe es nur nicht bemerkt, da versteckt durch täglichen Genuss und keine Sofortreaktionen mich warnten.
Das sehe ich auch so

Allerdings können diese Organe, wenn sie ohnehin schon sehr mitgenommen sind, durch den Kontakt mit den Schwermetallen erheblich belastet werden.
Denke die Leber ist das heikleste im Normallfall. Dazu gibt es aber Löwenzahnsaft und Mariendiestel und anderes. Wenn dann nicht noch zu hoch mit Chelatoren dossiert wird, ist das problem in den allermeisten fällen vernachlässigbar.

Doch wie soll man das Zeugs sonst aus dem Körper bekommen? Höchstens noch über die Haut oder die Atmung.
Zweifle an der Effizients solcher Methoden. Aber wenn jemand messungen dazu hat, bin ich daran interessiert

Deine Fallbeschreibung von Dir selber ist schön anschaulich, sowohl in den Regelmäßigkeiten als auch in Hinblick darauf, dass es nicht immer so abläuft wie es im Lehrbuch steht.
Fand den ablauf bei Claudia relativ normal.

Ganz kurz nochmal zum Thema Hg: ......
Finde das Du das sehr schön, kurz und klar erläutert hast.

Grundsätzlich ist es bei allen Schwermetallen so, dass sie, wenn sie gelöst werden, aus ihren Verstecken herauskommen und dann erst mal in der Blutbahn sind. Der 2. therapeutische Schritt ist dann, diese aus dem Blut herauszukriegen,Chelatoren wie DMSA und DMPS können meist beide Schritte zusammen, wenn sie nicht überdossiert werden.

Deshalöb führt jedwde wirksame Entgiftungstherapie erst mal zu einer mindenstens 6-wöchigen Verschlechterung des Zustandes.
Da muss ich klar widersprechen!! Klar wenn die "Mobilisatoren" und die "Abbinder" stark ausserhelb des Gleichgewichtes sind, ist dies normal. Wenn nach klinghardt und so mit Algen, Koriander, Bärlacht und deren Verhältnisse gespielt wird, dh einfach versucht wird, nach x Tagen mal die mehrfache Menge etc etc, dann kommt so was vor. Und es ist so ungefährlich nicht. Wo stetzt sich das Zeugs dann ab, wenn es zu einem grossen teil nur gelöst aber nicht gebunden wird? Womöglich an einem schlimmeren Ort.
Wenn aber Chelatoren die hg fest binden (DMSA. DMPS) in nicht zu hihen Dossierungen gleichnmmässig eingesetzt werden, dann passiert dies eben kaum. Beispiel das Cutlerprotokoll! Eine Verschlechterung bei einer vergiftung ist nicht zwingend, sondern sollte nicht oder kaum sein!
Moin, allzuviel möchte ich diesmal nicht dazu sagen, weil die Kommentare zum Teil etwas unklar sind. Wir sollten doch bitte nochmals festhalten, dass Quecksilber sich im Fettgewebe niederlässt, damit reichert es sich besonders im Gehirn an und in der Neuroglia (der Fettschicht um die Nervenbahnen herum). Dort verusacht Quecksilber kleine Geschwüre. Da der Darm in seinen Zotten auch relativ viel Fett enthält, findet dort ähnliches statt. Was wir bei Neurodermitis auf der Hautsehen, sind eben die kleinen Geschwüre an den Nervenenden. Neurodermitis ist keine Haut-, sondern eine Nervenerkrankung. Weitere Tatsache: Quecksilber wird im wesentlichen über die Nieren ausgeschieden, nicht über den Darm. Was also sollte da eine Colon-Hydrotherapie bringen (die sowieso mehr als umstritten ist)? Was soll da Milch bringen, die a) verschleimt; b) ist der Mensch das einzige Rindvieh weltweit, dass noch im Erwachsenenalter Milch trinkt. Ein Erwachsener macht aus Milch einen Käseklumpen im Darm, weil er die Milch gar nicht mehr verdauen kann. Therapie-Prinzip muss sein, Quecksilber aus dem Fettgewebe zu lösen (z. B. mit klassischer Homöopathie), womit es in die Blutbahn gelangt und dort immer und zwangsläufig erst einmal zur Erstverschlimmerung führt; dann muss es weiter in Lösung gehalten werden (z. B. extrem viel trinken) und mit z. B. nierenwirksamen Tees über eben diese hinausgespült werden. Es darf keinesfalls an xy gebunden werden, weil sonst wieder Moleküle einer Größenordnung entstehen, die durch den feinen Nierenfilter nicht hindurchpassen, damit würde es weiter im Blutzirkulieren und sich wieder irgendwo niederlassen, in der Tat vielleicht an gefährlicherem Ort als zuvor! Auch Kohle hilft uns nicht weiter. Das ist die Crux jeder Diarrhoe, die mit Kohle behandelt wurde. Beispiel infektiöser Durchfall: Die Bakterientoxine (beileibe nicht die Bakterien selbst) werden an die Kohle gebunden, deswegen hört der Durchfall auf. Und die Bakterientoxine? Sie schwimmen weiter im Körper umher, weil ihre Ausscheidung ja unterbunden wurde. So macht man aus einer akuten Erkrankung eine chronische. Herzlichen Glückwunsch!

Herbert Vater
 
Hallo Herbert

Der Einleitung zustimme.

Was also sollte da eine Colon-Hydrotherapie bringen (die sowieso mehr als umstritten ist)?
Nichmals. Candida cheliert hg und candida ist im Darm. Ausserdem kann Candida auch je nach Chelator zumindest teilweise in den Darm kommen. Natürlich ist es aber nicht eine effiziente Entgiftung, höchstens eine Unterstützung.

Therapie-Prinzip muss sein, Quecksilber aus dem Fettgewebe zu lösen (z. B. mit klassischer Homöopathie), womit es in die Blutbahn gelangt und dort immer und zwangsläufig erst einmal zur Erstverschlimmerung führt; dann muss es weiter in Lösung gehalten werden
1. Sogar Klinghardt als Homöpath sagt, das Homöopathie zur teilweise hg entgiften kann, bzw nicht effizient sei.
2. Habe dargelegt, das mit Chelatoren wie DMSA keine erstbverschlimmerung zwingend ist und wenn, diese eben nicht gut ist

Es darf keinesfalls an xy gebunden werden, weil sonst wieder Moleküle einer Größenordnung entstehen, die durch den feinen Nierenfilter nicht hindurchpassen,
Das ist schlicht Blödsinn. Sogar hier können Dir viele berichten, wie der hg Wert im Urin krass angestiegen ist, wenn man einen Chelator wie DMPS/DMSA nimmt!

damit würde es weiter im Blutzirkulieren und sich wieder irgendwo niederlassen, in der Tat vielleicht an gefährlicherem Ort als zuvor!
as kann eben passieren wenn man das hg löst und es nicht bindet! Und auch deshalb gibt es dann auch angebliche erstverschlimmerungen.
 
Hi, Beat,

Die Colon-Hyydro-Therapie ist eine Dick-Darmspülung mittels warmen Wassers, wobei der Abflußschlauch ein Sichtfenster hat, in dem man sehen kann, was der Patient ausscheidet (und woraus man ggf. diagnostische Schlüsse ziehen kann). Die Chelat-Therapie ist eine per infusionem verabfolgte Therapie mit sogenannten Chelaten (deren gibt es eine ganze Reihe), die mehr oder weniger entgiftend wirken sollen, in dem freie Radikale, auch solche, die pathogene Schwermetalle enthalten), gebunden werden. Beide Therapie-Formen wirken auf ihre jeweilige Art entgiftend.
Candida albicans ist ein Pilz, der vor allem bei Frauen vaginal nachgewiesen wird per Abstrich und Fluor albus verursacht. Übersehen wird dabei, dass der Pilz meist aus dem Darm kommt. Candida albicans kann sich nur dann auf den vagialen und intestinalen Schleimhäuten halten, wenn dort eine "dysbiotische" Bakterienbesiedlung vorhanden ist. Dies ist häufig der Fall durch Ernährungsfehler (vor allem kurzkettige Kohlehydrate) und durch Medikamente, insbesondere Antibiotica. Wenn man das mit ColonJydro-Therapie behandelt, werden die Pilznester regelrecht weggespült, vor allem die in den Darmzotten, an die man sonst kaum herankommt. Nachteil ist aber, dasss durch Colon-Hydrotherapie zwar die ilze weggehen, aber keine natürlich Bakterienflora entsteht. Leider ist dann Candida albicans der erste, der wiederkommt.

Sorry, Klinghardt ist nicht Homöopath, sondern Bioresonanztherapeut! Das ist absolut nicht zu vergleichen. Dass die Bioresonanz-Therapie im Scientologen-Bereich ihren Ursprung hat, sei nur am Rande vermerkt. Bei Wikipesia kannst Du übrigens nachlesen, dass Klinghardts These, dass die Hg-Moleküle den Nierenfilter passieren, wenn sie an Chelate gebunden sind, umstritten ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin:
Vitamin C ist in der Lage, die Ausscheidung von Quecksilber zu fördern (Verbesserung der Wasserlöslichkeit von Quecksilber durch Hydroxylierung). Aber glaube mir, mit Homöopathie funktioniert es auch! Ich mache das seit über 30 Jahren! Am besten allerdings ist eine Kombination aus Homöopathie, Algen (Spirulina) und Akupunktur über sogenannte "Detox"Punkte.


Hallo Herbert

Der Einleitung zustimme.

Was also sollte da eine Colon-Hydrotherapie bringen (die sowieso mehr als umstritten ist)?
Nichmals. Candida cheliert hg und candida ist im Darm. Ausserdem kann Candida auch je nach Chelator zumindest teilweise in den Darm kommen. Natürlich ist es aber nicht eine effiziente Entgiftung, höchstens eine Unterstützung.

Therapie-Prinzip muss sein, Quecksilber aus dem Fettgewebe zu lösen (z. B. mit klassischer Homöopathie), womit es in die Blutbahn gelangt und dort immer und zwangsläufig erst einmal zur Erstverschlimmerung führt; dann muss es weiter in Lösung gehalten werden
1. Sogar Klinghardt als Homöpath sagt, das Homöopathie zur teilweise hg entgiften kann, bzw nicht effizient sei.
2. Habe dargelegt, das mit Chelatoren wie DMSA keine erstbverschlimmerung zwingend ist und wenn, diese eben nicht gut ist

Es darf keinesfalls an xy gebunden werden, weil sonst wieder Moleküle einer Größenordnung entstehen, die durch den feinen Nierenfilter nicht hindurchpassen,
Das ist schlicht Blödsinn. Sogar hier können Dir viele berichten, wie der hg Wert im Urin krass angestiegen ist, wenn man einen Chelator wie DMPS/DMSA nimmt!

damit würde es weiter im Blutzirkulieren und sich wieder irgendwo niederlassen, in der Tat vielleicht an gefährlicherem Ort als zuvor!
as kann eben passieren wenn man das hg löst und es nicht bindet! Und auch deshalb gibt es dann auch angebliche erstverschlimmerungen.
 
Hallo Herbert

Der Einführung zustimme, ausser das Chelate auch oral (neuerdings sogar transdermal ) eingenommen werden können und es nur wenige Chelate gibt, die eben auch lösen und fest binden.

Zu Candida: Zustimme, ausser das Colon-Hyydro eben nur in den Dickdarm kommt und Candida auch oder sogar vor allem im Dünndarm ist.

Sorry, Klinghardt ist nicht Homöopath, sondern Bioresonanztherapeut!Das ist mir neu. Er ist primär Kinesologe aber hat auch eine homöoathische Ausbildung. Bioresonanz habe ich noch nie aus seinem Munde gehört.

Bioresonanz-Therapie im Scientologen-Bereich ihren Ursprung hat, sei nur am Rande vermerkt.
Höchst interessant, habe ich nicht gewusst! Hast Du mir einen Link dazu?

dass Klinghardts These, dass die Hg-Moleküle den Nierenfilter passieren, wenn sie an Chelate gebunden sind, umstritten ist.
Also erstens ist das nicht Klinghardts These, das weiss man schon bevor Klinghardt Arzt wurde und zweitens ist dies mehrfach erwiesen und auch viele hier drin können Dir die Urinwerte vor und nach der DMSA oder DMPS Einnahme / Infusion vorlegen.

Aber glaube mir, mit Homöopathie funktioniert es auch! Ich mache das seit über 30 Jahren! und Akupunktur über sogenannte "Detox"Punkte ist zumindest im Gegensatz zur Chelattherapie mit DMPS und DMSA nicht belegt. Wieviele urinuntersuchungen vor und nach so einer Behandlung hast du gemacht?
Auisserdem wie das mitr den Detoxpunkten funktionieren soll ist immer noch offen
 
Hallo,

@ Beat
Einläufe sollen nach dem Stuhlgang gemacht werden, also wenn "das Rohr einigermaßen frei ist" :). Insofern kommt man dann auch an den unteren Teil des Dünndarmes ran, wenn man genug Wasser nimmt und die "Einweichzeit" lang genug ist, um die Krusten an den Darmwänden und in den Nischen zu lösen.
Ich finde, dass eine Spülung von Dickdarm und 1/3 des Dünndarmes schon eine ganze Menge Fläche ist, nämlich ca. 3/4 des Gedärms, die einfach, billig und effektiv saniert werden kann.

Candida kommt nicht wieder, wenn man zuckerfrei lebt, zumindest bei mir. Da ist es auch egal, ob die Ursache behoben ist oder nicht. Ohne künstlichen Zucker tut sich nichts. Ich habe seither nie wieder Scheideninfekte damit gehabt, keine Pilze auf der Haut und es konnten auch regelmäßig keine mehr im Stuhl festgestellt werden.
Dass es sinnvoll ist, trotzdem die Ursache zu bekämpfen, ist uns allen klar, daran arbeite ich ja auch ;).

@ Herbert
Colon-Hydro ist nach Erfahrung einiger Heilpraktiker zu massiv für viele Patienten. Dass Spülungen in Form von Einläufen sinnvoll und effektiv sind, hat meine Haut eindrucksvoll bewiesen. Nichts anderes sagt auch F.X. Mayr, mit dessen Gedankengut mein Mann sehr gute Erfahrungen gemacht hat (milde Ableitungsdiät).
Colon-Hydro ist nichts anderes als Einläufe, nur eben mehr Spülungen auf einmal.

Jemand hat man gesagt, dass die Haut anzeigt, wie es im Inneren des Darmes beim Patienten aussieht. Das finde ich sehr passend. Gereizte Darmschleimhaut führt zu gereizter Haut, quasi ein Spiegel. Bei mir stimmt das auf jeden Fall.
Wie man das Kind nennt, z.B. ob es sich dabei um eine Nervenkrankheit oder eine Zuckerumsatzstörung oder sonst was handelt, scheint mir völlig schnuppe. Letztendlich interessiert die Patienten doch nur, wie man den Mist los wird :).

Auch Beats Anmerkungen zum Einfluss von Milch auf das Krankheitsgeschehen kann ich durch eigene Erfahrungen bestätigen. Die Haut reagierte leicht positiv nach komplettem Absetzen von Milchprodukten.
Mein Sohn hatte jahrelang permanent im Winter Mittelohrentzündungen, da half auch keine Entfernung der Polypen. Was half war das Absetzen von Milch, die Entzündungen traten nie wieder auf!!!

Candida kommt tatsächlich über den Darmausgang in die Scheide und verursacht bei schlechter Abwehrlage dort eben Scheidenpilze.
Die Pilze, die auf der Haut am Körper sind und die ich auch hatte, haben einen anderen Ursprung und mit den intestinalen nichts zu tun. Da spielt der Zuckerkonsum eine entscheidende Rolle und die schlechte Abwehrlage eben.

Zum Glück gibt es ja Laborergebnisse, die anzeigen können, wo Quecksilber nach DMSA etc. ausgeschieden wird. Wer es nicht glauben will, dass hg im Urin und/oder im Stuhl massig danach ausgeschieden wird, kann ja entsprechende Tests machen lassen und sich selbst ein Bild verschaffen.

Viele Grüße
Claudia
 
Hallo Claudia

Ich zweifle das man wirklich in 1/3 des Dünndarms rannkommt. Wenn ist es schon gut, aber da das meiste von Candida im Dünndarm ist, währen die anderen 2/3 auch gut.

Wenn alles i.o ist, kann man Zucker essen und essen und kein Candida kommt. Wenn amn aber zb hg belastet ist, reicht wenig Zucker und er kommt.
Aber wir sind uns einig, AUCH die Ursachen zu behandlen ist sinnvoll.

Deine Milcherfahrung ahben übrigens einige ähnlich gemacht.
 
Na, ja, wann sonst? Wir wollen die Kacke ja nicht zu sehr ans Dampfen bringen![/FONT

Colon-Hydro das Gleiche wie Einläufe:
Diese Versimplifizierung ist nun doch zu einfach! Erstens würdest Du mit einem Einlauf nie bis in den Dünndarm kommen; zweitens wird bei Colon-Hydro-Therapie das Wasser eingepumpt, es läuft also nicht von selber hinein; und es wird auch wieder abgepumpt, läuft also nicht nur (passiv) wieder heraus! Und dann gibt es da noch ein paar Sachen.... Darum kostet so ein Kasten ja auch um die € 8000,00 herum; das wäre bei Franz-Xaver nicht nötig!

Ciao,

Herbert

Hallo,

@ Beat
Einläufe sollen nach dem Stuhlgang gemacht werden, also wenn "das Rohr einigermaßen frei ist" :). Insofern kommt man dann auch an den unteren Teil des Dünndarmes ran, wenn man genug Wasser nimmt und die "Einweichzeit" lang genug ist, um die Krusten an den Darmwänden und in den Nischen zu lösen.
Ich finde, dass eine Spülung von Dickdarm und 1/3 des Dünndarmes schon eine ganze Menge Fläche ist, nämlich ca. 3/4 des Gedärms, die einfach, billig und effektiv saniert werden kann.

Candida kommt nicht wieder, wenn man zuckerfrei lebt, zumindest bei mir. Da ist es auch egal, ob die Ursache behoben ist oder nicht. Ohne künstlichen Zucker tut sich nichts. Ich habe seither nie wieder Scheideninfekte damit gehabt, keine Pilze auf der Haut und es konnten auch regelmäßig keine mehr im Stuhl festgestellt werden.
Dass es sinnvoll ist, trotzdem die Ursache zu bekämpfen, ist uns allen klar, daran arbeite ich ja auch ;).

@ Herbert
Colon-Hydro ist nach Erfahrung einiger Heilpraktiker zu massiv für viele Patienten. Dass Spülungen in Form von Einläufen sinnvoll und effektiv sind, hat meine Haut eindrucksvoll bewiesen. Nichts anderes sagt auch F.X. Mayr, mit dessen Gedankengut mein Mann sehr gute Erfahrungen gemacht hat (milde Ableitungsdiät).
Colon-Hydro ist nichts anderes als Einläufe, nur eben mehr Spülungen auf einmal.

Jemand hat man gesagt, dass die Haut anzeigt, wie es im Inneren des Darmes beim Patienten aussieht. Das finde ich sehr passend. Gereizte Darmschleimhaut führt zu gereizter Haut, quasi ein Spiegel. Bei mir stimmt das auf jeden Fall.
Wie man das Kind nennt, z.B. ob es sich dabei um eine Nervenkrankheit oder eine Zuckerumsatzstörung oder sonst was handelt, scheint mir völlig schnuppe. Letztendlich interessiert die Patienten doch nur, wie man den Mist los wird :).

Auch Beats Anmerkungen zum Einfluss von Milch auf das Krankheitsgeschehen kann ich durch eigene Erfahrungen bestätigen. Die Haut reagierte leicht positiv nach komplettem Absetzen von Milchprodukten.
Mein Sohn hatte jahrelang permanent im Winter Mittelohrentzündungen, da half auch keine Entfernung der Polypen. Was half war das Absetzen von Milch, die Entzündungen traten nie wieder auf!!!

Candida kommt tatsächlich über den Darmausgang in die Scheide und verursacht bei schlechter Abwehrlage dort eben Scheidenpilze.
Die Pilze, die auf der Haut am Körper sind und die ich auch hatte, haben einen anderen Ursprung und mit den intestinalen nichts zu tun. Da spielt der Zuckerkonsum eine entscheidende Rolle und die schlechte Abwehrlage eben.

Zum Glück gibt es ja Laborergebnisse, die anzeigen können, wo Quecksilber nach DMSA etc. ausgeschieden wird. Wer es nicht glauben will, dass hg im Urin und/oder im Stuhl massig danach ausgeschieden wird, kann ja entsprechende Tests machen lassen und sich selbst ein Bild verschaffen.

Viele Grüße
Claudia
 
Hallo,

stimme vollkommen mit Beat überein: Ein Gesunder kann Zucker in Maßen essen, ohne Candida zu bekommen.
Bei Kranken kann schon geringer Zuckerkonsum zu Candida führen. Bei mir reichte nicht einmal die zuckerfreie Diät, ich musste zusätzlich 6 Monate Nystatin einnehmen, bis die Laborwerte endlich normal waren und blieben.

Bei meinen Einläufen wird das Wasser auch in den Darm gepumpt. Da ich keine Hilfe habe, daher mache ich das auf dem Klo sitzend mit dem Klyso.
Es läuft auch nicht einfach wieder heraus, dann würde es nicht so viel bringen.
Wer jemals einen Einlauf gemacht hat weiß, mir welcher Gewalt das Wasser sehr aktiv wieder herauskommt. Da entsteht ein gewaltiger Sogeffekt und gerade der ist neben dem Einweicheffekt für die hervorragende Wirkung verantwortlich.

Natürlich sind Einläufe nicht identisch mit Colon-Hydro, aber es ist ein ähnliches Prinzip, das man meines Erachtens schon vergleichen kann.
Will mich da aber nicht an irgendwelchen Definitionen festbeißen, Hauptsache ist doch, dass es mit einfachen Mitteln funktioniert!
Etwas Anderes interessiert die Hilfesuchenden im Forum vermutlich auch gar nicht.

Bei unserem Zahnarzt fand ich vor einiger Zeit folgenden Spruch eingerahmt an einer Wand:

Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt.
Praxis ist, wenn alles gut funktioniert und keiner weiß warum.


Alles Gute
Claudia
 
Hallo Claudia

Wenn Du zusätzlich noch oral den Darm angehst (gutartige bakterien) dann ist es eine 20/80% Methode, d mit 20&% Aufwand 80% des maximslen Erfolg erziehlt
 
Halo, Claudia,

Deinem Zahnarzt kann ich nur zustimmen und ich bin froh, Heilpraktiker (und nicht Heiltheoretiker) zu sein. Oder auch: Wer heilt, hat recht!

Herbert

Hallo,

stimme vollkommen mit Beat überein: Ein Gesunder kann Zucker in Maßen essen, ohne Candida zu bekommen.
Bei Kranken kann schon geringer Zuckerkonsum zu Candida führen. Bei mir reichte nicht einmal die zuckerfreie Diät, ich musste zusätzlich 6 Monate Nystatin einnehmen, bis die Laborwerte endlich normal waren und blieben.

Bei meinen Einläufen wird das Wasser auch in den Darm gepumpt. Da ich keine Hilfe habe, daher mache ich das auf dem Klo sitzend mit dem Klyso.
Es läuft auch nicht einfach wieder heraus, dann würde es nicht so viel bringen.
Wer jemals einen Einlauf gemacht hat weiß, mir welcher Gewalt das Wasser sehr aktiv wieder herauskommt. Da entsteht ein gewaltiger Sogeffekt und gerade der ist neben dem Einweicheffekt für die hervorragende Wirkung verantwortlich.

Natürlich sind Einläufe nicht identisch mit Colon-Hydro, aber es ist ein ähnliches Prinzip, das man meines Erachtens schon vergleichen kann.
Will mich da aber nicht an irgendwelchen Definitionen festbeißen, Hauptsache ist doch, dass es mit einfachen Mitteln funktioniert!
Etwas Anderes interessiert die Hilfesuchenden im Forum vermutlich auch gar nicht.

Bei unserem Zahnarzt fand ich vor einiger Zeit folgenden Spruch eingerahmt an einer Wand:

Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt.
Praxis ist, wenn alles gut funktioniert und keiner weiß warum.


Alles Gute
Claudia
 
Hallo zusammen

Unsere Tochter hatte Neurodermitis. Wir haben einiges ausprobiert. Am besten funktioniert bei ihr, wenn sie Schwarzkümmelölkapseln einnimmt. Das dauert zwar ca. einen Monat, dann wirkt es gut. Die letzten zwei Jahre musste sie auch den Winter durch keine Kapseln mehr nehmen. Es ist weg.

Liebe Grüsse
Tana
 
Hallo!

Natürlich ist Neurodermitis heibar! Es gibt eine einfache Salbe, die aus der Wüstenpflanze "Sutherlandia frutescens" gewonnen wird. Hatte eine Patientin mit schwerer jahrzehntelanger Neurodermitis, die Beschwerden waren nach drei Anwendungen des Sutherlandia Gels "Bio-Angel" abgeklungen!

Ich weiß, klingt irre, stimmt aber.

Bitte informieren!!!

Euer Hawkking
 
Hallo Zusammen

Bei allen heilungen, so schön sie sind sollte man nicht vergessen, dass Neurodermitis eine immunreaktion ist. Wenn man die Auswirkung der Immunreaktion lindern oder sogar vermeiden kann ist das zwar schön, aber das eigentliche Problem ist da nicht gelöst.
Dies gilt speziell für Salben. Beim Öl könnte es sein, dass es dem Darm half und so das immunproblem direkt stark linderte so dass es keine reaktion mehr gab.
 
Ja, da hast Du recht.

Aber das Immunsystem kann mit der gleichen Pflanze, aus der auch die von mir genannte Salbe hergestellt wird, behandelt werden. Die "Sutherandia frutescens" ein Schmetterlingsblütler (Canacae) der in Südafrika an den Wüstenrändern gedeiht.

Die Infektionen, auch die im Darmbereich könnten mit dem "grünen" Antibiotikum "Warburgia salutaris" wirksam bekämpft werden und das sogar ohne irgendwelche Nachteile.

Die Eigenschaft der allgemeinen Veträglichkeit und Freiheit von Nebenwirkungen macht die "Warburgia" sowieso dem pharmazeutischen Gegenstück "Neomycin" überlegen.

Herzlichst

Holger Kuduk
 
Hallo Holgar

Wenn die Pflanze auch innerlich angewendet werden kann, hätte uicvh gerne mehr Infos dazu. Gegen bzw für was alles wirkkt sie (Darm, Candida, Immunsystem allgemein)?
Interessant
 
Oben