Natürlich der Osteoporose begegnen

Also auf jeden Fall lokal in den oberen Oberschenkelknochen und in der Lendenwirbelsäule gibt es Probleme. In den Oberschenkelknochen hat man vor Jahren Morbus Paget festgestellt, ein krankhaft erhöhter Knochenumbau, der ALP - Knochenwert war zeitweise recht hoch. Aber ich wollte keine Bisphosphonate nehmen und der Wert ist dann doch fast auf normal gesunken, aber immer noch drüber.

Im Oberschenkel hatte ich auch als erstes merkbare "Knochenschmerzen" beim auf der Seite liegen.
Die Rehaärztin damals meinte zwar, dies wäre eine Trochanterentzündung, aber nun im Nachhinein, glaube ich nicht mehr daran. Auch wurde von der Rehaärztin damals eine möglich Osteoporose abgewiegelt; sie meinte, ohne Bruch gäbe es diese garnicht.
Diese Knochenschmerzen sind dann mittlerweile ebenso in den Rücken gezogen, Rucksack tragen oder ähnliches ist garnicht möglich. Die Osteologen wiederum kennen diese Entwicklung.

Naja es gibt Menschen die sind wesentlich schlimmer dran, aber Vorbauen ist ganz bestimmt wichtig, das machst Du schon richtig, Laurianna und kann Dich darin nur bestärken, aufgrund Deiner Erzählungen.

Und Bisphosphonate wären für mich ebenso keine Option. Alles nicht einfach. Aber es wird einen Weg geben.

Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du für dich eine Entscheidung findest, bei der du dich wohl fühlst und wenn du versäumt hast etwas zu fragen, dann scheue dich nicht, da einfach nochmal anzurufen und einen Termin auszumachen.

Diese Worte kann ich gut gebrauchen, liebe Laurianna und wünsche Dir ebenso hilfreiche Eingebungen für den richtigen Weg.


Liebe Grüße von Kayen
 
Im Oberschenkel hatte ich auch als erstes merkbare "Knochenschmerzen" beim auf der Seite liegen.
Das ist interessant, dass du das erwähnt, ich schlafe immer auf dem Rücken und habe nicht darauf geachtet. Beim kurz hin- und herdrehen im Bett (zur Nachttischlampe) ist mir das auch nicht aufgefallen.

Aber auf dem Boden auf die Seite liegen, das geht gar nicht, das schmerzt richtig (rechts mehr als links).Ist mir erst vor kurzem aufgefallen, als ich eine Übung machen wollte. Ich habe auch Ausbeulungen nach außen - nehme an durch die Knochenverformungen. Ich habe das schon sehr lange Jahre. Dachte damals es käme von den vier Schwangerschaften irgendwie.

Im Rücken geht es noch, habe aber auch keine Erfahrungen mit Rucksacktragen. Das einzige, was mich manchmal irritiert ist ein seltsamer zusammenziehender Schmerz im oberen Rücken, wo ich mich dann instabil fühle. Dachte dabei aber auch an das Hämangiom in der Gegend.

Danke dir auch für deine Worte! 🥰
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Kayen
Im Oberschenkel hatte ich auch als erstes merkbare "Knochenschmerzen" beim auf der Seite liegen.
Die Rehaärztin damals meinte zwar, dies wäre eine Trochanterentzündung, aber nun im Nachhinein, glaube ich nicht mehr daran. Auch wurde von der Rehaärztin damals eine möglich Osteoporose abgewiegelt; sie meinte, ohne Bruch gäbe es diese garnicht.
Diese Knochenschmerzen sind dann mittlerweile ebenso in den Rücken gezogen, Rucksack tragen oder ähnliches ist garnicht möglich. Die Osteologen wiederum kennen diese Entwicklung.
Interessant, was Du da schreibst. Hier ein Beitrag von Dir dazu vom Dezember 2023:
Mein Trochanter im linken Oberschenkel ist schon seit einigen Jahren mehr oder weniger entzündet.
Damals, also kurz vor Corona, wurde die Trochanter-Entzündung von einer Reha-Ärztin diagnostiziert.
Kurz vorher begann eine leichte Gefühllosigkeit in den linken Zehen und oberen Vorderfuß, welche aber gottseidank noch nicht messbar ist.
Könnte sein, dass sich durch diese Fuß-Nervenirritation (Der Nervursprung könnte aber auch woanders liegen, z.B. der Peroneus) andere Geh- und Verhaltensweisen einstellten und dieses Phänomen dann nach sich zog.
Weiterhin bemerke ich, wenn ich dann den rechten Oberschenkel mehr strapaziere, soll heißen es reicht, wenn ich nachts vermehrt auf der rechten Seite schlafe, dass sich der Rollhügel dort ebenfalls bemerkbar macht, wenn auch nicht ganz so schlimm.
Mir wurden weiche Unterlagen empfohlen, Physio und ein harter Ball.
Dies hilft aber immer nur kurzfristig, wenn ich mal 2 Tage keine Ball-Abrollung unternehme, dann beginnen ziemlich schnell wieder kribbelnde und brennende Schmerzen.

Mehr kann ich leider nicht dazu beitragen, aber ich vermute, dass Faszientraining und die Ballabrollung nur eine Symptombekämpfung sind, jedenfalls bei mir.

Mich würde folgendes interessieren:

- Besteht laut Bildgebung die Osteoporose genau dort, wo der Trochanter-Schmerz ist? Und nicht (oder weniger) auf der anderen Seite? (Das wäre ja ein Hinweis auf einen Zusammenhang.)

- Ist der Trochanter bei Dir (und eventuell auch bei @Laurianna612) auch druckempfindlich? D.h. zum Beispiel beim Draufdrücken mit den Fingern oder beim Anlehnen an den Waschbeckenrand?

In jedem Falle wünsche ich Dir, dass Du eine für Dich passende Behandlung findest - und erstmal einen schönen Sonntag 🤗

Lieben
 
Mich würde folgendes interessieren:
Gerne, darfst Du nachfragen.
Besteht laut Bildgebung die Osteoporose genau dort, wo der Trochanter-Schmerz ist? Und nicht (oder weniger) auf der anderen Seite? (Das wäre ja ein Hinweis auf einen Zusammenhang.)
Ich wollte die Werte sowieso mal abgleichen, wie hoch die jeweilige Abnutzung je Seite ist, weil ich die Schmerzen in dem linken Oberschenkel stärker als im rechten Oberschenkel spüre.
Die Osteoporose ist beidseitig (li und re Femur/Oberschenkel)
Tatsächlich ist die Abnutzung an der linken Oberschenkelseite etwas größer als auf der rechten.
Dieser Messwert datiert von Januar 2024 vom Femur gesamt, allerdings erkenne ich auf dem
DXA Bild nur den Oberschenkelhals.
Der Oberschenkelhals ist anatomisch etwas nach innen gewölbt.

Dann wurde ja noch eine virtuelle Biopsie gemacht, wie tief das geht. (Arm, Wirbelsäule, Bein)
mit der Diagnose (den Fachjargon lasse ich mal weg), dass es sich um eine Knochenstrukturstörung sowohl innerlich und äußerlich handelt.
Ich kann vermutlich von jedem Knochen ausgehen.

Gestern war ich beim Feldenkrais und zufällig haben wir eine Übung (zwar dicke Matte 3-fach) auf der li und re Seite gemacht, aber ich spüre am ehesten den dicken Oberschenkelknochen, welcher bei schlanken Personen gut fühlbar ist.
Das Gute ist, es wird weniger spürbar je mehr ich es schaffe die Muskulatur drumherum zu stärken, es war schon schlimmer.
Habe ja auch individuelle Übungen für zu Hause bekommen, auch zur Stärkung Muskulatur Oberschenkelhals.
Und dann ruhig mal ordentlich stapfend durch die Wohnung gehen (mit Rücksicht auf die Nachbarn) damit der Knochenstoffwechsel gefördert wird.
Ich gleite ja egal, ob beim Spazierengehen oder normalen gehen eher leise dahin.

- Ist der Trochanter bei Dir (und eventuell auch bei @Laurianna612) auch druckempfindlich? D.h. zum Beispiel beim Draufdrücken mit den Fingern oder beim Anlehnen an den Waschbeckenrand?
Finger klappt nicht, allerdings springt ein Druckschmerz links sofort am Waschbeckenrand an; rechts ist wieder besser; jedoch auch etwas.
In jedem Falle wünsche ich Dir, dass Du eine für Dich passende Behandlung findest - und erstmal einen schönen Sonntag

Ich danke Dir, liebe Kate und falls weitere Fragen sind, gerne.

Liebe Grüße von Kayen
 
Ich war ja mal bei Dr. von Helden. Er mißt die Knochengesundheit mit einer Art Stempel, den er auf den Oberschenkel drückt. Daran ist eine Federwaage, die den Druck anzeigt. Wenn es anfängt weh zu tun, soll man stop sagen. Ich hatte den höchsten Druck geschafft. Das war vor Jahren noch viel schlechter. Nicht bei diesem Test, aber mit einfachem Fingerdruck auf den Knochen.
 
- Ist der Trochanter bei Dir (und eventuell auch bei @Laurianna612) auch druckempfindlich?
Bei mir ist das an einer Stelle auf der rechten Seite so, auf der linken nicht.

dass es sich um eine Knochenstrukturstörung sowohl innerlich und äußerlich handelt.
Bei mir hieß es damals pathologisch verändert und der Begriff Morbus Paget fiel. Ich muss das auf jeden Fall auch nochmals richtig abklären lassen. Wie lautete denn der Fachbegriff bei dir, wenn ich fragen darf?
Der Oberschenkelhals ist anatomisch etwas nach innen gewölbt.
Hat das etwas mit der Osteoporose zu tun bzw. ist es eine Knochenverformung?

Wenn ich bedenke, dass mir die Diagnose Morbus Paget schon vor über 10 Jahren gesagt wurde und ich damals aber andere Probleme zu lösen hatte und es ganz in den Hintergrund rückte, tut es mir schon etwas leid, mich zu dem Zeitpunkt nicht richtig gekümmert zu haben. Dort hieß es aber auch nur Bisphosphonate und das lehnte ich ja ab.

So bin ich aber nun dankbar, dass der Thread gestartet wurde, liebe Kayen, auch wenn der Anlaß natürlich nicht erfreulich ist, aber es gibt Infos und mehr Motivation sich da weiter zu kümmern. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Dir, liebe Malvegil.

Wenn ich die Symptomliste so betrachte, kommt mir einiges bekannt vor. Vermutlich kann ich mit 3 mg zusätzlich nichts falsch machen.


Zusammenhang zwischen Bor und Osteoporose​

Das Spurenelement Bor spielt bei der Behandlung von Osteoporose eine zentrale Rolle. Einer Studie zufolge reiche bereits die tägliche Gabe von 3mg, um die Kalziumausscheidung um 40 Prozent zu senken und die Ausscheidung von Magnesium um ein Drittel zu reduzieren. Zudem ging weniger Phosphor verloren. All diese Substanzen sind ja bekanntlich elementar für die Struktur und den Aufbau der Knochen.

Weiterhin stieg während der Studie bei der zusätzlichen Gabe von Bor der Östrogenspiegel (17-Beta-Östradiol) um das Doppelte, als er während einer reinen Östrogentherapie gefunden wird. Außerdem stieg auch der Testosteronspiegel (männliches Geschlechtshormon) im Blut auf das Doppelte an. Nicht zuletzt führte eine Kombination von Bor und 17-Beta-Östradiol auch zum erhöhten Vitamin D3-Blutspiegel.

Nach bisherigen Kenntnissen sind Wissenschaftler der Meinung, dass es sich bei Osteoporose um ein multifaktorielles Problem handelt, welches weder alleine mit Hormonbehandlungen, noch mit einer alleinigen Calcium-Supplementation lösen lässt. Zur wissenschaftlichen Absicherung werden weitere Langzeitstudien benötigt.
 
Hier wird gut erklärt finde ich, wie Bor mit dem Knochenstoffwechsel in Verbindung steht:


Besonders viel Bor enthalten Dörrpflaumen u anderes Trockenobst und Frisches, wie Äpfel, Birnen, Zitrusfrüchte, Gurken.


Bei mir wurde bei meinem Krankenhausaufenthalt auch durch diese Strahlenuntersuchung Osteoporose festgestellt, ich bin 61 Jahre.
Mir wurden Bisphosphate empfohlen, habe ich jedoch nicht genommen, erschien mir zu gefährlich, ich nehme tägl. Sango Koralle Pulver ein, Zink, Vitamin C, Bor ab und zu, eher selten.
Nicht zu viel Bor einnehmen, wird sonst auch gefährlich.

Bei einer Freundin von mir, mittlerweile 77 J. hat auch vor Jahren schon die Diagnose Osteoporose bekommen und hat immer regelmäßig Alendronsäure eingenommen. (war scheinbar vollkommen kontraproduktiv).
Momentan ist sie schon lange im Krankenhaus. Die Hüft-OP ging schief, wg. sehr starker Osteoporose, wurde nun einzementiert, hat nun weiter große Probleme mit Narbenheilung und Wadenbein angebrochen...:(, das ist wirklich schlimm, wir hoffen 🙏

Man weiß nicht, was das Richtige ist, was man tun kann, hoffen und beten.
Ich versuche mich im Allgemeinen gesund zu ernähren, wie du wahrscheinlich ebenfalls.
Ich habe durch die Gemeinde sehr viele Bekannte, die am Land wohnen mit großen Gärten, ich bekomme viel Frisches, Bio-Gemüse, Obst, Salat.

Ich esse mittlerweile auch öfter Bio-Tofu fermentiert, wird Tempeh genannt, sehr lecker ausm Bioladen, soll auch eine Menge an Calzium enthalten.

Letztendlich weiß ich auch nicht, was das Beste ist, ich versuch halt was ich denke und mein Bauch mir sagt, wie nun meine Knochendichte aktuell ist, das weiß ich nicht.

Schöne Grüße
Mara
 
Zuletzt bearbeitet:
Bor ist ein Mangelelement auf vielen Böden. Ich wäre mir nicht so sicher, daß alle Lebensmittel so viel enthalten, wie in alten Tabellen drinsteht.

Vgl. hier: https://lvwo.landwirtschaft-bw.de/,.../Informationen+ueber+den+Spurennaehrstoff+Bor

Ich esse viel Biogemüse und -obst und habe einen Wert von 39 μg/l, gerade gemessen. Viel zu wenig!

Nachtrag zu obigem Beitrag über D3/Bor: Dazu hat auch Kate vor einem halben Jahr was geschrieben:
Der ganze Thread ist sehr interessant. Ich hatte ihn schon wieder völlig vergessen. Eigentlich war schon da klar, daß ich Bor nehmen sollte. Jetzt werde ich das auch wirklich tun.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ackerschachtelhalm – Heilpflanze für Knochen und Zähne

nehme ich auch phasenweise, obs was hilft, das weiß ich nicht, für die Blase sehr gut zumindest, da es mir hilft, wenn die mal zwickt, soll aber auch für den Knochenstoffwechsel helfen.

Heilpflanzen für starke Knochen und gesunde Zähne​

 
Ich kenne meinen Borwert auch nicht, werde mal ein Labor suchen. Ich glaube, das ist relativ stabil, sodass man das Blut auch verschicken kann.

Von Ackerschachtelhalm hab auch schon gelesen. Man müsste wohl eine längere Kur damit machen.

Von Bor habe ich gerade auch gelesen, dass man es bei einer Östrogendominanz nicht isoliert einnehmen soll, sondern nur über Lebensmittel.
 
Zuletzt bearbeitet:
100 g Pfirsich haben im übrigen 7 mg Bor, wenn die Frucht es gut aufnehmen konnte. Mir persönlich ist dann der Pfirsich lieber als Dorrpflaumen.
Dann habe ich 3 mg/Tab. Bor zwecks Anschieben des Stoffwechsels, falls wenig bis garnichs im System ankommt bestellt.
Zum Schluss habe ich noch eine Sonderedition Osteo von Biogena mit Sangok. Algen D3, etwas Bor, etwas Zink, alles im sehr niedrigen Dosierungsbereich, nur leider VD nicht, aber ich kann ja mit 1 Kapsel anfangen. Und erst ab Herbst.

Vorher versuchen mit Kneipp Anwendungen (Hinweis von Togi) dazu gibt es ein van Helden Video in dem er erklärt,, dass man mit Kälteanwendungen freies VD aktiviert und mit Bor den Rezeptor durchpusten.


Niemand wußte bisher, dass sich die heilsamen und schützenden Effekte der Kneippkur durch die Vitamin-D-Aktivierung ergeben. Alle Informationen dazu gibt es jetzt in diesem Video und unter einem Namen, den Sie sich einprägen sollten: www.vitaminDaktivierung.de Titel: Kneipp 3.0 "Kneipp 3 - Punkt - Null"„Die legendären Erfolge der Kneipp-Kur finden eine originelle wissenschaftliche Erklärung,denn kaltes Wasser aktiviert Vitamin D“ oder funktionell gesprochen:"Die systematische Nutzung der 4 Optionen zur Vitamin-D-Aktivierung
 
Aber das "aktivierte" Vitamin D ist doch das 1,25-OH, und das ist bei dir schon zu hoch. Jedenfalls nach meinem Verständnis.
 
Danke Malvegil. Das war mir nicht ganz klar, dass mit dem aktivierten VD 1,25-OH-D3 gemeint ist.
Weil ja lt. Aussage von Knutpeter die "Kraft" im 25 OH-D3 liegt und ich auf eine ordnungsgemäße Umwandlung hinaus wollte
Wollte mir gerade die Waden kalt duschen nach einem abendlichen Sonnenbad😆
 
Aber das "aktivierte" Vitamin D ist doch das 1,25-OH, und das ist bei dir schon zu hoch. Jedenfalls nach meinem Verständnis.
Vielleicht hilft es ja auch das VD IN DER ZELLE zu aktivieren. Ca. 15% des Colecalciferols werden nicht in 25 OH D3 umgewandelt und können wegen der kleinen Molekülgröße z.B. in Immunzellen hinein. Diese haben, neben den Nieren, auch die Fähigkeit aktives VD herzustellen

Obwohl van Helden ja direkt das 1,25 nach den Kneipp Anwendungen gemessen hat....Irgendwie besteht noch Forschungsbedarf.

Zum Bor hatte ich in einem anderen Thread geschrieben, daß ich 15-30mg nehme. Wenn ich weniger nehme, bekomme ich vom Bioresonanzsystem die Rückmeldung wieder im Mangel zu sein.
 
Aber das "aktivierte" Vitamin D ist doch das 1,25-OH, und das ist bei dir schon zu hoch. Jedenfalls nach meinem Verständnis.

Danke Malvegil. Das war mir nicht ganz klar, dass mit dem aktivierten VD 1,25-OH-D3 gemeint ist.
Weil ja lt. Aussage von Knutpeter die "Kraft" im 25 OH-D3 liegt und ich auf eine ordnungsgemäße Umwandlung hinaus wollte
Wollte mir gerade die Waden kalt duschen nach einem abendlichen Sonnenbad😆
Nochmals danke für den Link und dort wird die kurzfristige Arbeit des "Hormons 1,25 OH D3" gut erklärt.

25-OH-D3 – die Zirklulations- und Speicherform​

25(OH)D3 ist die häufigste Form von Vitamin D im Körper – stellt selbst aber eine inaktive Form von Vitamin D dar. In dieser Form zirkuliert es, gebunden an DPB, überall im Körper. 25(OH)D ist der direkte Vorgänger für das Vitamin-D-Hormon und auch die Form, die bei einem Vitamin-D-Bluttest gemessen wird.

Die Versorgung mit Vitamin D wird also anhand dieser Zirkulations- und Speicherform beurteilt, nicht anhand des eigentlich wirksamen Vitamin D. (4) Der Grund dafür ist, dass die eigentlich aktive Form von Vitamin – das Calcitriol – nur nach Bedarf vom Körper gebildet wird und nach getaner Arbeit rasch wieder unwirksam gemacht wird. Der Spiegel schwankt darum sehr stark und lässt nur wenig Schlüsse auf die allgemeine Versorgung zu.

Ich verstehe das so, dass ungefähr täglich 15 Stunden dieser gemessene Wert (1,25 OH D3) existiert.
Nach Wirken, sinkt dieser schnellstmöglich auf Punkt Null zurück, um dann völlig neu zu eruieren, wo es gebraucht und ansetzen kann.
Somit kann, nach individuellem Tagesbedarf, ein völlig anderer Wert (1,25 OH D3) innerhalb von wenigen Stunden entstehen.

Ein erhöhter 1,25 OH D3 Wert ist natürlich schon etwas seltsam; insbesondere wenn wenig 25 OH D3 für die Umwandlung in die aktive Form vorhanden ist, aber darauf verlassen, dass der Wert nun "immer" erhöht ist, kann man sich nach Erklärung im Zitat nicht. So meine Einschätzung dazu. Dazu bräuchte man vielleicht 3 Tage neue Werte.

Nachtrag: Wenn nach wenigen Stunden ein erhöhter Wert 1,25 OH D3 wieder unwirksam ist, dann kann ja auch nicht die Möglichkeit einer Überdosierung aufgrunddessen passieren? Sondern vielleicht nur wenn 25 OH D3 ebenso hoch angesiedelt ist?

Oder wie schätzt Du das nun ein, Malvegil?

Aber super, so bekomme ich immer mehr Verständnis dafür, dass es ein begrenztes Verstehen gibt, für das, was bisher erforscht wurde und ja wohl immer noch für die Wissenschaft als kompliziert gesehen und weiterer Forschungsbedarf besteht.

Das ganze richtig einzuschätzen, macht es nicht leichter. Auch würde "ich" mir überlegen, ob stärkere Eingriffe in so ein System, wenn nicht gerade ein "schwerer" Mangel vorliegt, sinnvoll ist.
Auch verstehe ich die Ärzte, dass sie aufgrund der Kurzlebigkeit dieses Wertes sich an den 25 OH D3 Wert orientieren.


Zum Bor hatte ich in einem anderen Thread geschrieben, daß ich 15-30mg nehme. Wenn ich weniger nehme, bekomme ich vom Bioresonanzsystem die Rückmeldung wieder im Mangel zu sein.

Danke auch Dir Brigitka. In den anderen Thread werde ich mich noch einlesen. Bei gutem Vertragen könnte ich noch ein Tab mehr nehmen und parallel trotzdem mal schauen ob es in meiner Nähe ein Labor gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ein interessanter Vortrag von Dr. Petra Bracht über Osteoporose
Basische Ernährung ist wichtig, Milch ist nichtig

Dauer: 8 Minuten

Osteoporose - wirklich heilen | Dr. Petra Bracht | Gesundheit, Wissen, Ernährung


 
Hier berichtet Dr. Petra Bracht über eine gute Ernährung bei Osteoporose:

Dauer 5 Minuten

Was du essen solltest, wenn du Osteoporose hast​





Empfehlungen bei Osteoporose:
- basische Ernährung (wenig tierische Lebensmittel, viel Gemüse/Obst)
- viel Frischkost- regelmäßig Sojaprodukte
- grüne Gemüsesorten wie Grünkohl und Broccoli sowie Samen und Nüsse
- Vitamin-D-Spiegel bestimmen lassen und notfalls ggf. Vitamin einnehmen
- keine Kombinationspräparate mit Vitamin D und Kalzium- vielfältig bewegen
 
Oben