Themenstarter
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Woher will sie das wissen? Nachdem das eine "illegale" Verabreichungsform ist, wird sie ja nirgends untersucht.
Ich nehme mein Progesteron "illegal" transdermal und habe jedenfalls keine Probleme mit dem Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. Natürlich ist mir klar, daß mein Einzelfall keine Studienergebnisse ersetzt. Aber ich lasse meinen Hormonspiegel jährlich kontrollieren, und der Progesteronwert im Blut ist schön hoch. Ich kann mir nicht vorstellen, daß orales Progesteron (durch Magen, Darm und Leber ins Blut!) schneller oder selektiver in den Uterus kommt als das Progesteron, das direkt von der Haut ins Blut geht.
Mmmh, ja, woher möchte sie das wissen? Kann ich nur spekulieren. . .
- Obiger Umstände entsprechend war es ein sanftes Abwiegeln, um die, wie Du schreibst "illegale" Verabreichungsform zu umgehen und sich an die Vorgaben zu halten? Ich wusste vorher auch nicht, dass eine transdermale Progesterongabe illegal ist.
- Oder, es gibt ja auch das verschreibungspflichtige Progesto-Gel. Vielleicht existieren dort zwar nicht in Studien, sondern in Praxen die mehrfache Erfahrung, dass es nicht so wirkt wie es sollte?
Jedenfalls war sie trotz allem sehr wohlwollend und der Fehler, dass ich vielleicht aus dem Termin hätte mehr herausholen können, liegt ganz klar bei mir. Ich habe mich aufgrund meiner nervlichen Vorbelastung vorher nicht richtig informiert und vorgefühlt, womit ich am besten zurechtkommen könnte.
Nach einem Nachtschlaf und noch ein bisschen mehr Information aus dem Netz hätte mir ein kleines Östrogen pflaster gereicht.
Nun werde ich mal überlegen, wie ich die Einnahme am Besten anfange, um nicht sofort abzustürzen aufgrund von Nebenwirkungen.