Natürlich der Osteoporose begegnen

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In diesem Thread möchte ich Naturheilmittel gegen Osteoporose sammeln und würde mich über rege Beteiligung
freuen.

Da bei Osteoporose u.a. auch eine Hormonersatztherapie helfen könnte - hier einige pflanzlichen Alternativen,

Yamswurzel, Rotklee, Cissus, Maca sowie hier angedeutet.

Wild Yam zur Prävention von Osteoporose​


An der Harvard Medical Schoolin Boston testete man im Jahr 2010 ein Kombinationsmittel ( Drynol Cibotin) aus acht verschiedenen knochenstärkenden Heilpflanzen, die alle seit vielen Jahrhunderten in der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM zur Behandlung der Osteoporose eingesetzt werden – darunter die chinesische Engelwurz, der glänzende Liguster, der Tragant und natürlich Wild Yam ( 6 ).


Die Ergebnisse der Studie waren sehr positiv, zeigte sich doch darin, dass die Heilpflanzen ganz signifikant die Vermehrung der knochenbildenden Zellen (Osteoblasten) anregen und gleichzeitig deren verstärkten Untergang – wie es bei Osteoporose der Fall ist – verhindern ( 4 ).


Zusätzlich entdeckte man, dass die Pflanzen die Calciumaufnahme in die Knochen verbesserten – sowohl kurz- als auch langfristig. Auch die Bildung von zwei für den Knochenaufbau wichtigen Schlüsselproteinen wurde von den Heilpflanzen deutlich angeregt (Kollagen I und Laminin B2).


Die Forscher erklärten daraufhin, dass die knochenstärkenden Heilpflanzen entweder allein oder in Kombination mit Vitalstoffen zur Vorbeugung von Osteoporose eingesetzt werden können.


Ein Jahr später (2011) zeigten koreanische Wissenschaftler, dass Diosgenin aus der wilden Yamswurzel die Knochenaktivität merklich erhöhen konnte. Auch sie stellten fest, dass Wild Yam die Knochenbildung insbesondere durch die verstärkte Produktion von Kollagen I und anderen Proteinen förderte, die allesamt für eine gute Knochengesundheit verantwortlich sind ( 3 ) ( 7 ).


Und im Jahr 2014 veröffentlichte das Fachjournal Preventive Nutrition und Food Scienceebenfalls einen Artikel koreanischer Forscher. Sie bestätigten die vorherigen Ergebnisse.




Hier noch etwas über Cissus:


Vielleicht wäre es sinnvoll vorher zu prüfen, wie der Hormonspiegel aktuell aussieht und dann erst die entsprechenden Pflanzen wählen. Naturheilmittel können ebenso Neben- und Wechselwirkungen verursachen, vorher sich bitte erkundigen, am besten mit dem behandelnden Arzt besprechen.
Cissus hat m.E. keine hormonelle Wirkung, jedoch sind wohl positive Effekte bei geschädigten Knochen/Knochenbrüche zu sehen und Cissus kann beitragen, Proteine besser zu verwerten. Habe diesen Hinweis von einem Fitnesstrainer bekommen.

Hier noch ein Artikel, Osteoporose aus Ayurvedischer Sicht:
 
Danke erstmal für die Eröffnung des interessanten Themas, @Kayen.

Ich habe mir kürzlich Yams-Extrakt zugelegt aus genau dem Grund, hatte nur leider den Eindruck, dass mein Darm darauf nicht gut reagiert und dass ich schlechter schlafe. Momentan ruht es daher, wird aber nochmal probiert.

Zusätzlich nehme ich seit kurzem Schachtelhalm-Extrakt wegen des hohen Siliziumgehaltes von soweit ich las 10%; es ist wohl die Pflanze mit dem höchsten Siliziumgehalt. Kürzlich hatten wir irgendwo im Forum das Thema Silizium schon mal, müsste ich suchen.

Wegen der (Spondyl-)Arthrose noch Chondroitin und Glucosamin - womöglich auch für die Knochen gut.

Daneben sowieso Vitamin D + K2 und ziemlich viel Magnesium (kein Calcium, nachdem ich mich allein mit der Ernährung schon mal in eine leichte Hypercalcämie gefuttert habe).

Untersuchungen direkt zur Knochendichte habe ich noch nicht durchführen lassen, allerdings hat mein HA - nach einem Bruch - vorsichtshalber mal einige Werte im Blut überprüft (knochenspezifische alkalische Phosphatase, Phosphat, Calcium u.a.). D.h. ich mache diese Dinge mutmaßlich präventiv und kann nichts "belegbares" über den Verlauf sagen.
 
Das Silizium wollte ich auch schon erwähnen. Allerdings bin ich noch auf der Suche nach einem geeigneten siliziumreichen Produkt zum Einnehmen. Irgendwie scheint es eine besondere Rolle zu spielen....Danke für den Tipp, Kate.

Ich habe Fingernägel mit Längsrillen, die von Tüpfeln unterbrochen sind. Habe mal gelesen, dass diese Längsrillen und insbesondere die Tüpfel auf Unverträglichkeiten und Allergien hindeuten.

Vor einigen Monaten riß bei mir der rechte Daumennagel genau an der Stelle einer Längsrille seitlich so tief ein, dass nicht nur das weiße vom Fingernagel, sondern auch 0,5 cm vom "roten" Fingernagel seitlich weg war.

Ich habe mir dann "Sililevo", einen Hydrolack zum Aufbau und zur Kräftigung geschädigter Nägel gekauft (gibt es in der Apotheke, aber wahrscheinlich auch im Internet) und jeden Tag den Nagel damit bestrichen.

Hatte schon die Befürchtung, dass der Nagel nie wieder hochwächst. Aber es geschah.

Die Zusammensetzung vom Wunderlack ist:
Equisetum arvense, Methylsulfonylmethan, Ethanol, gereinigtes Wasser, Diethylenglykolmonoethylether.

Vor einer Woche riß mir an so einer Rille wieder an einem anderen Finger der Nagel ein, zum Glück nur im weißen Bereich. Hab gleich den Lack drauf geschmiert. Es ist nichts Schlimmeres passiert. Hätte ich dem Lack gar nicht zugetraut.
 
Das kann man ausprobieren. Ich hatte Braunhirsemehl mal in den Brotteig getan, vertrug das Brot aber leider nicht. Sonst wäre es vielleicht eine gute Option gewesen.
 
Danke Euch allen!

Untersuchungen direkt zur Knochendichte habe ich noch nicht durchführen lassen, allerdings hat mein HA - nach einem Bruch - vorsichtshalber mal einige Werte im Blut überprüft (knochenspezifische alkalische Phospatase, Phosphat, Calcium u.a.). D.h. ich mache diese Dinge mutmaßlich präventiv und kann nichts "belegbares" über den Verlauf sagen

Ich bin etwas zwiegespalten, die DXA Messung zu empfehlen.
Auf der Einen-Seite ist es gut zu wissen, woran man ist und noch etwas mehr tun kann, obwohl ich instinktiv ebenso präventiv versuchte vorzusorgen, aufgrund meiner familiären Vorbelastung.
Die weitere Seite ist, dass ich nun nach der Diagnose teilweise erheblich vorsichtiger bin in Dingen, worüber ich mir vorher so gar keine Gedanken gemacht habe und nun jeder Pieks und Schmerz noch mehr auffällt.
Calcium und alk. Phosphatase waren eher im höheren Bereich bei mir, also unauffällig. Allerdings wurde vorher nichts knochenspezifisches bestimmt.
Bei der Yams-Wurzel wäre ich zögerlich, diese innerlich einzunehmen. Ich denke da eher an die transdermalen Angebote. Es gibt eine Apo in Freiburg, dort habe ich diese früher bestellt und bei mir bemerkt, dass mein Körper eher mit einem Östrogenaufbau reagierte, welcher mich wunderte, da diese Yams-Creme ja eher bei einer Östrogendominanz zum Einsatz kommt. Deswegen liebäugle ich zurzeit. Man könnte sogar eine Yams-Creme mit einer erheblich höheren Dosierung als meine vorherige normal in der Apo bestellen.

Diesen Bericht über die Traubensilberkerze (homöopathisch Cimicifuga) finde ich stark, die Wirkung wird sogar mit einem pharmazeutischen Medikament (Raloxifen) gleichgestellt, allerdings zunächst nur im Tierversuch. Es gibt aber auch weitere Untersuchungen dazu:

Von Elke Wolf, Frankfurt am Main / Möglicherweise profitieren Frauen, die wegen ihrer klimakterischen Beschwerden einen isopropanolischen Cimicifuga-racemosa-Extrakt einnehmen, parallel von dessen osteoprotektiven Effekten. Hinweise darauf liefern In-vitro- und In-vivo-Untersuchungen sowie erste klinische Studien, die einen positiven Einfluss auf die Knochenstoffwechselparameter zeigen.
»Isopropanolischer Extrakt der Traubensilberkerze erhält im Tiermodell überwiegend die Knochendichte und ist hier zum Teil genauso potent wie Raloxifen und Estrogen«, informierte Privatdozentin Dr. Petra Stute vom Universitätsspital Bern auf einer Presseveranstaltung der Firma Schaper & Brümmer anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Menopausen Gesellschaft.

Der gesamte Beitrag hier:


Liebe Grüße von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Yams-Wurzel wirkt oral eingenommen laut unten stehenden Artikeln einerseits als Antioxidans und andererseits hormonregulierend. Wie Letzeres genau zustande kommt, darüber ist man sich leider (wie so oft) noch nicht einig.

https://www.heilpraxisnet.de/heilpflanzen/yamswurzel/

Krebsforschung

In einer Studie aus Taiwan wurden dreißig Tage lang Frauen in den Wechseljahren mit Yamswurzel behandelt und und deren Urin- und Blutwerte untersucht. Es wurden signifikante Anstiege an Sexualhormonen, Antioxidantien und Lipiden festgestellt. Diese können das Brustkrebsrisiko und das Risiko der Herz-Kreislauferkrankungen während der Menopause reduzieren.

Mexican Wild Yam ist heute als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich und wird dabei auch als Verhütungsmittel beworben, obwohl es wie erwähnt lediglich Diosgenin und nicht Progesteron enthält. Die indigenen Völker Mittelamerikas und manche Hebammen gehen davon aus, dass Yams empfängnisverhütend wirkt. Die Hebamme Willa Shaffer hat eine Broschüre publiziert, in der sie die Einnahme von 3000 Milligramm Wild Yam am Tag zur Empfängnisverhütung propagiert.

Diosgenin soll zudem die Produktion des Hormons Dehydroepiandrosteron (DHEA) anregen, welches der Alterung und Osteoporose entgegenwirkt. Während indigene Völker in Mittelamerika schon vor Jahrtausenden auf Yams für die Verjüngung setzten, ist auch diese Wirkung im menschlichen Körper nicht ausreichend medizinisch erforscht.

und

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/nahrungsergaenzung/heilpflanzen/yamswurzel

Der Durchbruch gelang erst im Jahr 1942 dem amerikanischen Chemiker Russell Marker. Er stiess auf der Suche nach einer Pflanze mit reichlich hormonähnlichen Substanzen auf die wilde Yams. Aus der Wurzel der Pflanze isolierte er den Stoff Diosgenin – eine Vorstufe des Progesterons – und konnte dieses Diosgenin im Labor in natürliches Progesteron umwandeln. Schon bald darauf startete die Produktion der ersten Antibabypillen. (Das ausserdem dafür benötigte Östrogen gewann man aus Stutenurin) ( 2 ).

Denn nach wie vor streiten sich Wissenschaftler darüber, ob der menschliche Organismus in der Lage ist, Diosgenin aus Wild Yam in Progesteron umzuwandeln oder nicht – und Diosgenin allein verhütet nun einmal nicht.

Laut den Berichten von Shaffer konnten beinahe 100 Prozent der Frauen allein mit Wild Yam verhüten. Hierbei müsse jedoch auf die Qualität des Produktes geachtet werden, damit es sich beispielsweise nicht um eine erhitzte Yamswurzel, sondern um ein Wild-Yam-Produkt in Rohkostqualität handle.

Während nun also die verhütende Wirkung der wilden Yamswurzel nicht wirklich gesichert ist, verhält es sich mit ihrer knochenstärkenden Wirkung ganz anders. Hier gibt es mehrere Studien, die zeigen konnten, dass Wild Yam einen sehr guten Einfluss auf die Knochengesundheit hat, was besonders für Frauen während und nach den Wechseljahren interessant ist.

An der Harvard Medical Schoolin Boston testete man im Jahr 2010 ein Kombinationsmittel ( Drynol Cibotin) aus acht verschiedenen knochenstärkenden Heilpflanzen, die alle seit vielen Jahrhunderten in der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM zur Behandlung der Osteoporose eingesetzt werden – darunter die chinesische Engelwurz, der glänzende Liguster, der Tragant und natürlich Wild Yam ( 6 ).

Die Ergebnisse der Studie waren sehr positiv, zeigte sich doch darin, dass die Heilpflanzen ganz signifikant die Vermehrung der knochenbildenden Zellen (Osteoblasten) anregen und gleichzeitig deren verstärkten Untergang – wie es bei Osteoporose der Fall ist – verhindern ( 4 ).

Zusätzlich entdeckte man, dass die Pflanzen die Calciumaufnahme in die Knochen verbesserten – sowohl kurz- als auch langfristig. Auch die Bildung von zwei für den Knochenaufbau wichtigen Schlüsselproteinen wurde von den Heilpflanzen deutlich angeregt (Kollagen I und Laminin B2).

Die Forscher erklärten daraufhin, dass die knochenstärkenden Heilpflanzen entweder allein oder in Kombination mit Vitalstoffen zur Vorbeugung von Osteoporose eingesetzt werden können.

Ein Jahr später (2011) zeigten koreanische Wissenschaftler, dass Diosgenin aus der wilden Yamswurzel die Knochenaktivität merklich erhöhen konnte. Auch sie stellten fest, dass Wild Yam die Knochenbildung insbesondere durch die verstärkte Produktion von Kollagen I und anderen Proteinen förderte, die allesamt für eine gute Knochengesundheit verantwortlich sind ( 3 ) ( 7 ).

Und im Jahr 2014 veröffentlichte das Fachjournal Preventive Nutrition und Food Scienceebenfalls einen Artikel koreanischer Forscher. Sie bestätigten die vorherigen Ergebnisse und schrieben, dass sowohl die Wurzel von Wild Yam als auch die Rinde die Knochenfunktion aktivieren können ( 8 ).


Zum Königskerzenextrakt (Cimifugia racemosa)

Ich habe das Produkt Remifemin vor ca. zwei Jahrzehnten, als ich von meiner Osteoporose noch nichts wußte, mal ausprobiert. Allerdings nicht sehr lange, da ich damals weder eine positive, noch eine negative Wirkung feststellen konnte.

Aber vielleicht hast Du da ja mehr Geduld...

»Isopropanolischer Extrakt der Traubensilberkerze erhält im Tiermodell überwiegend die Knochendichte und ist hier zum Teil genauso potent wie Raloxifen und Estrogen«, informierte Privatdozentin Dr. Petra Stute vom Universitätsspital Bern auf einer Presseveranstaltung der Firma Schaper & Brümmer anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Menopausen Gesellschaft.

Blöd, dass die genauen Daten zu dem erwähnten Tierversuch in dem Artikel nicht angegeben sind. Da könnte man vielleicht im Internet noch nach forschen.

viele Grüsse
 
Blöd, dass die genauen Daten zu dem erwähnten Tierversuch in dem Artikel nicht angegeben sind. Da könnte man vielleicht im Internet noch nach forschen.
Von Petra Stute habe ich folgendes gefunden:

Abstract:
Die Wirksamkeit des isopropanolischen Cimicifuga-racemosa-Extrakts iCR (Remifemin®) bei der Behandlung klimakterischer Beschwerden ist in klinischen Studien hinreichend belegt. Ein zusätzlicher therapeutischer Nutzen kann sich aus osteoprotektiven Eigenschaften ergeben, die in experimentellen und klinischen Untersuchungen gezeigt wurden. Parameter des Knochenabbaus werden gehemmt und die des Knochenaufbaus aktiviert und gesteigert. Durch modulatorische Wirkungen des iCR-Extrakts auf das RANK-RANKL-OPG-System der Osteoblasten wird die knochenabbauende Aktivität der Osteoklasten gesteuert und reduziert. Erste Untersuchungen zeigen eine Zunahme der Knochendichte unter iCR-Therapie im ovarektomierten Rattenmodell und bei menopausalen Frauen. Somit können Osteoporose-(gefährdete) Patientinnen iCR-Extrakt zur Behandlung klimakterischer Beschwerden einsetzen und möglicherweise parallel einen osteoprotektiven Effekt erfahren.
Das ist allerdings nur ein Übersichtsartikel über sämtliche Cimicifuga-Studien (von anderen Forschern), die in diesem Zusammenhang relevant waren, nicht der Artikel zu dieser Rattenstudie.

Ein Auszug daraus:
In klinischen Studien mit klimakterischen
Frauen wurde nach 3-monatiger
iCR-Behandlung eine signifikante Reduktion
von Markern des Knochenabbaus
(NTx) und eine Erhöhung von Knochenaufbaumarker
(AP) festgestellt (8). Darüber
hinaus steigerte eine 6-monatige
iCR-Therapie die Knochendichte signifikant

(11). Auch mit ethanolischem Extrakt
zeigte sich in einer randomisierten,
placebokontrollierten Studie eine signifikante
Erhöhung der alkalischen Phosphatase,
ohne Typ-1 Kollagen C-Telopeptid zu
beeinflussen, was jedoch mit Östrogen
erreicht wurde (18). Unter kontrollierten
Sport-Trainingsbedingungen hatte eine
adjuvante Einnahme eines ethanolischen
Cimifugawurzelstock-Extraktes bei
postmenopausalen Frauen keinen Einfluss auf
die Knochendichte (LWS, Femur)
(2 Behandlungszyklen
à 3 Monate) (2).

Die Frau forscht überhaupt viel zur Menopause, ihre sämtlichen Artikel findet man hier aufgelistet:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist denn der Zustand der Knochendichte über die Höhe der alkalischen Phosphatase ableitbar?

Meine Knochenalp ist zu hoch, wegen Morbus Paget im Oberschenkelknochen, eigentlich ein krankhafter Knochenumbau - da wäre ich eher froh einen niedrigeren zu haben.
 
Hier der Abstract der Studie, die im Link https://www.heilpraxisnet.de/heilpflanzen/yamswurzel/ im Beitrag #8 von @giselgolf genannt wird:

Östrogene Wirkung des Verzehrs von Süßkartoffeln bei gesunden postmenopausalen Frauen

Zielsetzung
: Yamswurzeln (Dioscorea) werden im Volksmund zur Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden eingesetzt. In dieser Studie wurden die Auswirkungen der Einnahme von Yamswurzeln auf Lipide, Antioxidantien und Sexualhormone bei postmenopausalen Frauen untersucht.

Methoden: Vierundzwanzig augenscheinlich gesunde postmenopausale Frauen wurden rekrutiert, um ihr Grundnahrungsmittel (größtenteils Reis) 30 Tage lang in 2 von 3 Mahlzeiten pro Tag durch 390 g Yamswurzel (Dioscorea alata) zu ersetzen; 22 beendeten die Studie. Vor und nach der Yamswurzel-Intervention wurden Nüchternblut- und Morgenurinproben für die Analyse von Blutfetten, Sexualhormonen, Östrogenmetaboliten im Urin und Biomarkern für oxidativen Stress entnommen. Das Design war eine einarmige Prä-Post-Studie. Eine ähnliche Studie mit postmenopausalen Frauen (n = 19), die 41 Tage lang 240 g Süßkartoffeln zu sich nahmen, wurde als Kontrollstudie einbezogen. Die Serumspiegel von Östron, Östradiol und SHBG wurden für diese Kontrollgruppe analysiert.

Ergebnisse: Nach dem Verzehr von Süßkartoffeln kam es zu einem signifikanten Anstieg der Serumkonzentrationen von Estron (26 %), von Sexualhormon-bindendem Globulin (SHBG) (9,5 %) und zu einem nahezu signifikanten Anstieg von Östradiol (27 %). Keine signifikanten Veränderungen wurden bei den Serumkonzentrationen von Dehydroepiandrosteronsulfat, Androstendion, Testosteron, follikelstimulierendem Hormon und luteinisierendem Hormon beobachtet. Der Index des freien Androgens, der anhand des Verhältnisses der Serumkonzentrationen von Gesamttestosteron zu SHBG geschätzt wird, nahm ab. Die Urinkonzentrationen des genotoxischen Östrogen-Metaboliten 16alpha-Hydroxyestron sanken signifikant um 37 %. Die Cholesterinkonzentration im Plasma sank signifikant um 5,9 %. Die Verzögerungszeit der Low-Density-Lipoprotein-Oxidation verlängerte sich signifikant um 5,8 %, und die Isoprostan-Konzentration im Urin sank signifikant um 42 %. Bei den Kontrollpersonen, die mit Süßkartoffeln gefüttert wurden, veränderten sich alle drei gemessenen Hormonparameter nach der Intervention nicht.

Schlussfolgerung: Obwohl der genaue Mechanismus nicht klar ist, verbessert der 30-tägige Ersatz von zwei Dritteln der Grundnahrungsmittel durch Süßkartoffeln den Status der Sexualhormone, Lipide und Antioxidantien. Diese Effekte könnten das Risiko von Brustkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen nach der Menopause verringern.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16093400/ - Abstract, übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

Hier wird ein "Grundnahrungsmittel", meist Reis, zu 2/3 durch Yams (Dioscorea alata) als Lebensmittel ersetzt. Bei der Kontrollgruppe wurde stattdessen Süßkartoffel genommen, die aber nicht den gleichen Effekt hatte. - In der Form wäre das für mich eher nichts, allein schon wegen der strumigenen Wirkung, aber auch des hohen Kohlenhydratgehaltes und der Einseitigkeit der Ernährung. Und so ganz einfach auf einen Extrakt übertragen lässt sich das ja wohl nicht.

EDIT: Gerade nachgesehen
Yamswurzeln ähneln geschmacklich und optisch den Süßkartoffeln, sind aber nicht mit ihnen verwandt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Laurianna,

mit der alkalischen Phosphatase habe ich auch so meine Probleme. Sie wurde bei mir gemessen, als eine Osteoporose schon im Röntgen zu sehen war. Bei mir lag die alkalische Phosphatase damals allerdings mit 69 U/I trotz festgestellter Osteoporose im Normalbereich. Was kann man also damit anfangen? Die knochenspezifische Phosphatase (Ostase) ist da wahrscheinlich sinnvoller.

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-232008/knochenarbeit-hinterlaesst-spuren/

Ein vielseitiges Enzym ist die alkalische Phosphatase (AP). Obwohl organspezifische Isoenzyme vorliegen, ist oft die Bestimmung des Gesamtwerts für die Diagnostik aussagekräftig genug. Dieser sollte bei Frauen zwischen 55 und 147 U/l und bei Männern zwischen 70 und 175 U/l liegen. Die anfangs erwähnte Knochen-AP sorgt für die Einlagerung der Mineralstoffe in den Knochen. Ist ihre Konzentration erhöht, spricht dies für vermehrten Knochenum- und -abbau wie bei Rachitis, Osteoporose, Morbus Paget (Knochenverdickung), Skelettmetastasen oder Osteosarkom.
Grundsätzlich hast Du aber recht. Eine niedrige alkalische Phosphatase wird angestrebt, wenn der Knochenumbau zu aktiv und die alkalische Phosphatase zu hoch ist. Alle diesbezüglichen Medikamente und auch viele pflanzliche Mittel bewirken i.d.R.
eher eine Verlangsamung des Knochenumbaus (Medikamente wie Raloxifen auch).

Ich verwechsle manchmal die alkalische Phosphatase mit dem Parathormonspiegel. Für den gilt ebenfalls, dass (ständig) erhöhte Werte nicht günstig für die Knochen sind:

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-232008/knochenarbeit-hinterlaesst-spuren/

Ständig erhöhte Parathormonspiegel haben eine resorptive Wirkung und führen zum Verlust von Knochensubstanz. Ist die Parathormonkonzentration am Knochen nur zeitweilig erhöht, wirkt das Hormon osteoanabol, also knochenaufbauend, da es für genug Calcium im Blut sorgt, die Freisetzung von Wachstumsfaktoren und die Osteoblastenreifung anregt sowie die Apoptose dieser knochenaufbauenden Zellen stimuliert.
Meinen Parathormonspiegel kenne ich aber nicht.

Mittlerweile denke ich aber, dass es vielleicht doch sicherer und besser wäre, jeweils einen der wichtigen Knochenaufbau- und einen der wichtigen Knochenabbaumarker im Urin bestimmen zu lassen, wenn man wissen will, wo man steht. Allerdings ist das dann eine Momentaufnahme. So ganz genau kenne ich mich damit aber leider auch nicht aus. Das kann man bei einem Osteologen oder in einem Labor auch in Eigenregie bestimmen lassen. Es kostet allerdings. Der Vorteil ist jedoch, dass es auch ohne Hausarzt/ Kassenkärtchen funktioniert. Wenn man z.B. keine DXA-Messung möchte.

https://www.labor28.de/media/4469/laborinfo_019_osteoporose_l28.pdf&ved=2ahUKEwiv_ZHwqoOFAxUy9wIHHSBZBI0QFnoECA8QAQ&usg=AOvVaw1DJFXbzpIdmzuJs1ULT_XJ

Noch was am Rande zu Morbus Paget:
In einer Zeitschrift zum Thema Osteoporose, die ich eine Zeitlang abonniert hatte, las ich desöfteren Berichte über den wnt-Weg und cathenin. In diesem Bereich wird bekanntlich viel geforscht.

Herausgekommen ist ein Medikament, dass zunächst enorm knochenaufbauend wirkt. Aber wenn das Medikament (Forsteo) nicht mehr gespritzt wird, vermindert sich die Knochendichte auch wieder sehr schnell. Das Medikament darf nur 6 Monate eingenommen werden, da sonst die Gefahr des Auftretens von Krebs stark zunimmt. Klingt alles nicht schön.

Granit erwähnte diesen wnt-Stoffwechselweg mal im Lithiumthread (s.u.). Ich habe daraufhin ein bißchen recherchiert und fand in einem der recherchierten Artikel, dass wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich ein Snip im WNT-Weg sowohl für eine niedrige Knochendichte bzw. Osteoporose, als auch für Morbus Paget verantwortlich sein soll. Das GSK3ß reguliert offensichtlich den Knochenumbau (Aufbau und Abbau). Ist es gehemmt, funktioniert der Knochenumbau nicht mehr richtig gut. So habe ich das verstanden.

Ich habe lange nach dem Artikel gesucht, in dem das steht, ihn aber bislang nicht wiedergefunden. Naja, einen praktischen Nutzen läßt sich daraus jetzt sowieso nicht ziehen, fürchte ich.

https://www.symptome.ch/threads/niedrig-dosiertes-lithium-bei-cfs.121622/page-7
Granit #125
GSK-3β ist ein primärer Regulationsmechanismus für das Überleben von Nervenzellen.

Durch Hemmung von GSK-3β wird anstelle erhöhter Apoptose der WNT/β-catenin Signalweg eröffnet mit wesentlicher Bedeutung für die Zelldifferenzierung.

Das Dilemma einer (kurzfristig sinnvoll) erhöhten GSK-3β besteht bei chronisch anhaltenden aktivierenden Zuständen.

Wir müssen uns da leider wohl an praktischeren Dingen orientieren. Aber interessant fand ich das Gelesene schon...Vielleicht versteht man da irgendwann mehr.

viele Grüsse
 
Hab fast vergessen und eigentlich wichtig auch laut Studien: Tocotrienole!

Hier Screenshots aus dem kostenlosen E-Book von Dr Barrie Tan:

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Also 300mg T3 oder 600 mg tgl. über 12 Wochen haben bei postmenopausalen Frauen mit Osteopenie den Knochenabbau um 7-24% gesenkt und gleichzeitig die Knochenumsatzrate um 40-115% verbessert.

Und es hat die 8-OhdG -Ausscheidung im Urin (Marker für oxidativen Stress) signifikant verbessert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmals zu Silizium - anscheinend ist die Bioverfügbarkeit von organischem Silizium nicht so besonders. Es sollen nur 4% resorbiert werden. Ballaststoffe vermindern auch die Resorption.

Deshalb wäre es wohl sinnvoller auf die monomere Form auszuweichen, die besser aufgenommen werden soll.

Resorptionsquote von Silizium aus Lebensmitteln sehr gering und beträgt nur circa 4 %. Der hohe Ballaststoffgehalt siliziumreicher Lebensmittel trägt zu der geringen Bioverfügbarkeit bei, da beispielsweise Cellulosen und Hemicellulosen aus Getreide Silizium binden und es somit der Resorption entziehen. Der überwiegende Teil des alimentär zugeführten Siliziums wird damit nicht vom Körper aufgenommen, sondern verlässt diesen unresorbiert über die Fäzes (Stuhl). Im Vergleich zu polymerer Kieselsäure aus pflanzlichen Produkten wird oral verabreichte monomere Kieselsäure (Si(OH)4) aufgrund der nicht notwendigen enzymatischen Hydrolyse und der ausbleibenden Interaktion (Wechselwikrung) mit Nahrungsinhaltsstoffen direkt und schnell absorbiert und weist demnnach eine höhere Bioverfügbarkeit auf [3,


Das Silizium in Bier soll übrigens auch besser aufgenommen werden, wer's mag und verträgt. Aber auch in Minerwalwässern wie Gerolsteiner, las ich gerade.

Monomeres Silizium wird auch als Ortho-Kieselsäure verkauft, vielleicht weiß jemand eine gute Bezugsquelle? Günstig ist es wohl auch nicht.

Auch noch interessant:

Die labile Orthokieselsäure kann mit quartären Ammoniumsalzen, einigen Aminosäuren und vor allem mit Cholin ‚stabilisiert‘ werden.[12] Die stabilisierte Kieselsäure (englisch: ch-OSA, choline-stabilized orthosilicic acid) wird als Nahrungsergänzungsmittel gehandelt. Es wurde gezeigt, dass es dem Verlust der Dehnfestigkeit des menschlichen Haars vorbeugen sollte.[13] Auch das Aussehen der menschlichen Haut und der Nägel sollen positiv beeinflusst werden,[14] um das ‚Brittle Nail-Syndrom‘ zu mildern.[15] Das Präparat soll auch die Bildung von Kollagen fördern, was zur Therapie der Osteoporose beitragen könnte.[16] Bei Kälbern soll die Konzentration von Kollagen erhöht werden, wenn ch-OSA zugefüttert wird.[17]


Also Cholin "stabilisiert" wohl die Ortho-Kieselsäure und wird so auch als Nem angeboten. Ein Produkt hab hier entdeckt:

https://www.lebenskraftpur.de/products/silizium-kieselsaeure-orthokieselsaeure-tropfen

Calcium und Silizium haben wohl gleichen Aufnahmepfad, deshalb besser nicht zusammen einnehmen.

Silizium soll auch Aluminium im Körper abbauen, das dann über Niere vermehrt ausgeschieden wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hat jemand etwas von Hydroxyapatit gehört?

Laut Studien soll durch ein Präparat Calbon N mit 500 mg tgl. die Knochendichte um 0,5% erhöht worden sein.

Ich fand nur das von Biogena:

Ossein-Hydroxyapatit, Hydroxypropylmethylcellulose (Kapselhülle), Füllstoff: Cellulosepulver, Korallencalcium, Bambus-Extrakt (Bambusa arundinacea), Vitamin K2 (Menachinon-7), Borsäure, Cholecalciferol

Inhaltsstoffe​

pro Kapsel​

Tagesdosis 3 Kapseln​

% NRV*​

Ossein-Hydroxyapatit586.67mg1760 mg-
daraus: Calcium235mg705 mg88
daraus: Phosphor103mg310 mg44
Calcium (gesamt)250mg750 mg94
Bor1mg3 mg-
Vitamin K2 (K2VITAL®)16.67µg50 µg67
Vitamin D35µg15 µg300
Bambus-Extrakt50mg150 mg-
daraus: Silicium17mg52


Was meint ihr dazu? Rund 40 Euro für 1 Monatspackung, Biogena ist natürlich eh nicht so günstig.

Vielleicht findet jemand ein günstigeres Produkt mit diesem Hydroxyapatit Calcium.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne das nur als Wirkstoff in Zahnpasta, der den Zahnschmelz wieder aufbauen helfen soll.

Die Studien bei Osteoporose scheinen ja recht eindeutig. Allerdings sollte man wissen, daß das in der Form von Ossein-Hydroxyapatit im Grunde Knochenmehl aus Kälberknochen ist, also für strenge Veganer nicht in Frage kommt.
 
Ich habe mal vor einigen Jahren eine Zahnpasta mit Hydroxoapatit ausprobiert. Es fühlte sich nach dem Putzen nicht gut an und später las ich, dass die besagte Zahnpasta ein ziemlicher Beschiss war/ist, bzw. ein reiner Werbegag. Ich glaube, es gibt sie nicht mehr. Nicht schade drum. Wegwerfen ist das Beste, was man mit dieser Zahnpasta machen kann/konnte. Mit einem solchen NEM würde ich genauso verfahren.
 
Im nachfolgenden Video wird erwähnt, dass ca. 40% der körpereigenen Natrium"speicher" in den Knochen sind.
Der Körper versucht Elektrolyte, somit auch Natrium, im Blut relativ konstant zu halten. Überschuss (den auszuscheiden) ist bei halbwegs funktionierenden Nieren kein Problem.
Bei Mangel könnte es sein, dass sich der Körper Natrium aus den Knochen holt? (so wie er es ja auch bei anderen Substanzen im Notfall macht).

Im Video stellt Dr. Lemke die imho sehr schlüssige Theorie auf, dass 1 Baustein wohl kaum isoliert aus den Knochen "rausgezogen" wird, sondern immer mehrere im Verbund. Damit reicht es, dass 1 Mangel da ist, damit Knochen nicht mehr gut versorgt sind, weil der Körper an anderer Stelle die Nährstoffe braucht und sie daher aus den Knochen abzieht?

Ich stell mir die Frage, ob erhöhte Kalziumwerte im Blut nicht tlw. auch auf "so einen Prozess" zurückzuführen sind? (zB Körper braucht Natrium, zieht es aus den Knochen ab. Dabei wird Kalzium frei...?)

Ich höre das erste Mal von dieser Theorie und habe sich nicht überprüft/nachrecherchiert. Stelle mir die Frage, wie schnell der Körper bereit ist, Struktur (aka Knochen) anzuzapfen/von dort umzuverteilen.

Ev. muss man die ganze Osteoporose Sache viel weiter ausrollen? Also neben Aminosäuren, Kalzium, Magnesium, D3, K2, Bor, Silizium, nun auch auf div. Transportmechanismen IN den Knochen achten und schauen, dass alles da ist, damit zB Kalzium auch gebunden werden kann/im Knochen einen Platz findet?
(soweit nur mal paar Ideen von meiner Seite).

Wenn das so stimmt, produziert die Gesellschaft mit ihrer "meidet Salz" Kampagne Osteoporose.
Soweit ich das im Umfeld mitbekomme, salzen immer mehr "heimlich" doch gut nach. In div. Pflegeeinrichtungen, Spitälern ist man dem "Salzmangeldiktat" jedoch hilflos ausgeliefert.

Das Thema betrifft imho ALLE Chroniker. Je mehr die Nebennieren strapaziert wurden im Lauf des Lebens (somit Stress - egal ob gesundheitlich oder sonstiger), desto eher schleicht sich Salzmangel ein. Man merkt es auch an verminderter Kältetoleranz/immer zu niedriger Körpertemperatur (allg. Antriebslosigkeit/schneller Erschöpfbarkeit etc.)



(ich habe nur einen kleinen Teil des Videos gesehen, halte es für sehr interessant - zum Thema Salz. zB dass Natriummangel mit Insulinresistenz zusammenhängt. Ev. hat ja jemand Lust es fertigzuschauen und an anderer Stelle, zB hier: Salz: Darf's doch a bisserl mehra sei? eine längere Zusammenfassung zu schreiben?)

lg togi
 
Zufällig auf diese Studie gestossen,

die von hier verlinkt wurde:


In dem Artikel steht, dass bei 45 mg K2 tgl. Knochenabbau unterdrückt und Aufbau angeregt würde.

Der Wirkung von Vitamin K1 wurde zugeschrieben, dass 30% weniger Knochenbrüche auftraten, indem genügend K1- haltige Nahrung konsumiert wurde.

Aber bei gleichzeitigem Vitamin D Mangel kehrt sich die Wirkung um und das Osteoporoserisiko würde steigen.

Die all-trans Form scheint das hochwertigere K2 zu sein.

Überall lese ich, dass K1 in K2 umgewandelt werden kann, aber nirgends wieviel K1 in wieviel K2.

Weiß das jemand?
 
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