Multiple Sklerose und Amalgam

Multiple Sklerose

hallo ascona,

die erste ausleitung hab ich mit holopathischen medikamenten nach dr.steiner begonnen (QuintSysteme: Holopathie - neue Wege in der Energiemedizin), hat schon mal erste besserungen gebracht (aber während der ausleitung war mir immer übel und schwingelig). nun mache ich die übliche ausleitung mit algen, bärlauch und koriander. seit dem ist mir auch immer übel gewesen, bekomme nun noch zusätzlich froximun und es scheint zu wirken, denn die übelkeit ist weg. hilft wohl zusätzlich, schwemetalle auszuschwemmen und entlastet die leber und nieren.
es geht mir schon viel besser als am anfang, aber gesund bin ich noch nicht. werds auch noch eine ganze weile machen müssen.

gruß
 
Multiple Sklerose

Hallo alle zusammen, :)
ich möchte mich erstmal vorstellen, mein Name ist Stefan, bin 26 Jahre alt und komme aus Weil am Rhein an der Grenze zu Basel.

Ich bin seit 2001 an MS erkrankt (Diagnose 04) und ich denke das Amalgan und auch DECT keinen auslösenden Faktor darstellen. Wenn jedoch die Krankheit bereits besteht, kann es vereinzelnd Symptome provozieren, vielleicht sogar Einfluss auf die Progredienz nehmen.


lg,
stefan
 
Multiple Sklerose

Dies liest sich schon interessant:

Erste erfolgreiche Selbsttherapie bei Bewegungsstörungen verursacht durch Schlaganfall, Parkinson, MS und ähnlichen Erkrankungen

„Dem Leben wiedergegeben“ heißt unser Buch, das seit Herbst 2002 auf dem Markt ist, und sein Untertitel verspricht: Erfolgreiche Selbsttherapie bei Bewegungsstörungen wie Schlaganfall, Parkinson, MS und ähnlichen Erkrankungen.

Hoffnung keimt auf, wo sonst Verzweiflung herrscht, und natürlich kam bei uns als Autorinnen sofort die Frage auf: Darf man das? Hoffnungen wecken bei Erkrankten, die unter Lähmungen leiden, vielleicht schon seit vielen Jahren, und die jede Hoffnung auf Heilung längst aufgegeben haben?

Ja, man darf es und man muss es sogar, wenn man den Beweis so eindrucksvoll antreten kann wie Sonja Wierk. Sie entwickelte aufgrund eigener leidvoller Erfahrungen mit der Krankheit „Multiple Sklerose“ die SoWi-Therapie, die Menschen mit zerebralen Störungen erstmals die Möglichkeit gibt, ihre Situation aus eigener Kraft zu verbessern. Dabei ist es gleichgültig, wodurch die Lähmungen verursacht wurden.

„Dem Leben wiedergegeben“, ist ein wunderbarer Titel für ein wunderbares Buch, das Zuversicht wecken kann und will. Es wird nicht nur von den Betroffenen sehnlich erwartet, sondern auch von Angehörigen, Pflegekräften, Physio- und Ergotherapeuten, denn es beschreibt eine völlig neue Therapieform, auf der große Hoffnungen ruhen. Es schildert aber nicht nur den individuellen Weg der Autorin. Es kann und wird viel mehr bewirken, weil es Erkrankten wieder Hoffnung gibt und sie dazu ermuntert, diesen Weg gleichfalls einzuschlagen. Denn das Fatale bei einer Diagnose wie MS ist, dass den Betroffenen nicht nur gesagt wird, dass ihre Krankheit unheilbar sei, sondern darüber hinaus, dass sie sich mit der Zeit immer mehr verschlimmern werde. Völlige Hoffnungslosigkeit der Erkrankten ist zumeist die Folge.

Hier setzt das Buch an. Es räumt auf mit den zur Resignation führenden Vorurteilen, denn bereits während der Lektüre leitet es den notwendigen Lernprozess ein, der dazu führt, dass Erkrankte „zurück in ihren Körper finden“, wodurch Lähmungen reversibel werden, selbst wenn sie schon lange bestehen.
Spüren kann man lernen

Die Methode, die an einem völlig anderen Punkt ansetzt als andere Therapien, eröffnet Betroffenen einen ganz neuen Blickwinkel auf ihre Krankheit und vor allem auf den eigenen Körper, den viele Gelähmte im Laufe ihrer Erkrankung immer weiter auszublenden gelernt haben. Um allerdings eine Verbesserung einzuleiten und diese dann zu stabilisieren, ist das Entscheidende, ihn zu allererst wieder anzunehmen, ihn mit allen Sinnen zu erspüren und Kontakt aufzunehmen zu den betroffenen Regionen. Leichter gesagt als getan? Nein, es ist wirklich ganz einfach, und das Buch ist der Schlüssel dazu! (Die guten Dinge im Leben sind ja immer einfach, simpel sind sie allerdings nie.)
Hoffnung für Menschen mit schweren Lähmungen

Sonja Wierks Rückkehr zur Beweglichkeit begann in winzigen Schritten. Am Anfang stand der Besuch eines Feldenkrais-Seminars, in dem sie entdeckte, wie sie durch die reine Kraft ihrer Gedanken zunächst nur ihre spastisch gelähmte Hand wieder erreichen konnte, die sie seit Jahren nicht hatte willentlich bewegen können. Was hatte sie bisher nicht alles versucht! Und nun gelang es ihr auf einmal, sogar ohne die immense Anstrengung, mit der sie diese Hand über Jahre hinweg hatte erreichen wollen. – Dadurch wurde sie zuversichtlich, dass ihr Weg hier eine Wende zum Guten nehmen würde.
Moshe Feldenkrais hätte seine helle Freude an Sonja Wierk

Der Anfang war gemacht, und im Laufe der folgenden Wochen, Monate (und auch noch Jahre später) ergänzte sie die Lehre von Moshe Feldenkrais mit ihren Erkenntnissen und Erfahrungen, so dass jetzt auch Menschen mit schweren spastischen Lähmungen Hoffnung schöpfen dürfen. Moshe Feldenkrais bedauerte es immer selbst – man kann es in seinen Büchern nachlesen – dass für Menschen mit schweren, vor allem spastischen, Lähmungen, der Zugang zu seiner Lehre nicht einfach, oft sogar unmöglich sei. Aber er hoffte optimistisch, dass einmal jemand kommen werde, um diese Lücke zu schließen. Und genau dies ist Sonja Wierk mit ihrer SoWi-Therapie gelungen.

Sie, die ja selbst durch spastische Lähmungen völlig unbeweglich geworden war, fand heraus, wie sie neue, leistungsfähige Nervenverbindungen schaffen konnte. Heute sieht kein Mensch mehr, dass die mittlerweile 78-Jährige einst schwerkrank, am Ende sogar bettlägerig und pflegebedürftig war.

Balance® - das regionale Gesundheitsmagazin / Hoffnung heilt - Verzweiflung tötet

Das Buch selbst:

Amazon.de: Dem Leben wiedergegeben. Erfolgreiche Selbsttherapie bei Bewegungsstörungen: Bücher: Barbara Zaruba,Sonja Wierk

Gruß von bartel
 
Multiple Sklerose

Hallo Bartel,
das ist ein guter Tip, glaube ich. Ich habe mir das Buch bestellt und schaue mir das mal an. Vielleicht ist es gut, solche Selbsthilfemöglichkeiten früh zu üben, damit man sie dann auch anwenden kann, falls es wirklich mal nötig ist.

Feldenkrais finde ich eine tolle Methode, wobei es da -wie immer - sehr auf den Therapeuten ankommt.
Und dann ist es ja noch einmal ein großer Unterschied, ob man eine "FI" bekommt, also eine Einzelbehandlung oder ob man in der Gruppe feldenkraist.
[984] Moshe Feldenkrais

Grüsse,
Uta
 
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kann mir jemand von euch mal kurz erklären wie das therapiekonzept aussieht ?
 
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Hallo alle zusammen, :)
ich möchte mich erstmal vorstellen, mein Name ist Stefan, bin 26 Jahre alt und komme aus Weil am Rhein an der Grenze zu Basel.

Ich bin seit 2001 an MS erkrankt (Diagnose 04) und ich denke das Amalgan und auch DECT keinen auslösenden Faktor darstellen. Wenn jedoch die Krankheit bereits besteht, kann es vereinzelnd Symptome provozieren, vielleicht sogar Einfluss auf die Progredienz nehmen.


lg,
stefan
Hallo Stefan,

glauben heißt nicht wissen. ;) Wieso "glaubst" Du, dass bei Dir Amalgam keinen auslösenden Faktor darstellt? Hast Du das mit Sicherheit ausschließen lassen? Bist Du in schulmedizinischer Behandlung? Was meinst Du sind dann die Auslöser für MS?

Eine Amalgam-Belastung muss nicht immer von eigenen Amalgamplomben kommen. Sie kann genauso durch die Mutter "vererbt" worden sein. Meine Freundin bspw. hat selber nur ganz wenige Amalgamplomben. Ihre Mutter hingegen hat schwerstes Rheuma und katastrophale Zähne bzw. jetzt gar keine mehr. Und meine Freundin hat MS...

Viele Grüße
Sabine
 
Multiple Sklerose

Im folgenden relativ aktuellen Bericht (14.12.04) wird in der Schlagzeile gross hervorgehoben, dass die Unschädlichkeit von Amalgam erwiesen sei.

Und dann kommt plötzlich der folgende Absatz:


Somit ist doch eigentlich noch alles offen, ob die Schädlichkeit bewiesen oder widerlegt ist. Schade nur, dass aber bereits mit der Schlagzeile die Message ganz klar in eine Richtung geht und weitere Erläuterungen über "Lücken" gar nicht mehr zur Geltung kommen.

Gruss, Marcel

www.welt.de/data/2004/12/14/374365.html


Die massive Schädlichkeit des Amalgams wurde schon akribish im Jahre 1959 aufgearbeitet. Leider bedrohten die US-behörden den Wissenschaftler mit der Ausweisung, sollte er seine Erkenntnisse zu veröffentlichen versuchen.

Die EU weiss ebenso, dass eine absolute katastrophe ist. Würde sie aber einschreiten, kämen massive Schadensersatzklagen gegen die Impfungshersteller auf (Stichwort Autismus.) So verbleiben sie in der Haltung, was nicht wahr sein darf ist eben nicht wahr.

Steven
 
Multiple Sklerose

Hallo,

ich habe nicht alles hier gelesen. Beim Überfliegen schien es mir, als wenn an allem wieder Amalgam Schuld sein soll.

Es gibt auch andere Meinungen dazu. Dr. Kuklinski sieht MS und die Behandlung so, was eher zu meinen eigenen Erkenntnissen passt (fett und rot ist von mir):

Auszüge aus:
https://medplus-pm.net/oft/012.pdf


In der ärztlichen Aus- und Weiterbildung spielen in Deutschland Vitamine,
Spurenelemente, Fett- und Aminosäuren keine Rolle. Aus eigener Erfahrung in
ärztlichen Weiterbildungen, auch von Neurologen, ist der diesbezügliche
Kenntnisstand nicht vorhanden. Stationär tätige Neurologen lassen Vitamine,
Spurenelemente und Methionin nicht bestimmen. Sie wissen nicht um die Bedeutung
des Methionins für die Methylierung von Phospholipidfettsäuren im Gehirn, auch
nicht, dass ohne Vitamin B6 eine Resynthese von Myelin nicht möglich ist. Vitamin
B6 kann aber nur wirken, wenn auch andere B-Vitamine, Zink und Magnesium
ausreichend in den Zellen vorhanden sind. Diese Kenntnislücken beruhen auf einer
defizitären Ausbildung der deutschen Hochschulmedizin! Die Folgen für die
deutsche Medizin sind gravierend, auch in ökonomischer Hinsicht.
Einige Beispiele:
1. Schlaganfälle. 80 % der Schlaganfälle werden durch Blutgerinnsel in Hirnadern
ausgelöst. Der wichtigste Risikofaktor ist hierzu das toxische Homocystein, das
bei Mangel an Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12 ansteigt und durch
entsprechende Verordnung gesenkt werden kann (81). Auch für die Entstehung
von Herzinfarkten ist Homocystein einer der aggressivsten Risikofaktoren. Eine
Analyse und therapeutische Senkung erhöhten Homocysteins erfolgt bis heute in
neurologischen Kliniken nicht.
Ein hoher Homocysteinspiegel bedeutet ein 40-fach (!) erhöhtes
Schlaganfallrisiko. Zum Vergleich (82):
Bluthochdruck: 18-fach erhöht
Nikotinabusus: 3,6-fach erhöht
Blutfetterhöhung: kein erhöhtes Risiko
Eine simple Therapie mit B-Vitaminen, wie sie zwingend notwendig wäre (84),
erfolgt bis heute nicht.
2. Ca. 10 % der Deutschen leiden an Kopfschmerzen und/oder Migräne. Die
häufigste Ursache ist ein Mangel an Serotonin. Dieser Nervenbotenstoff wird
Vitamin-B6-abhängig gebildet. Bei B6-Mangel ist die Serotonin-Neubildung am
empfindlichsten gestört. Untersuchungen in Deutschland ergaben, dass 13 %
gesunder 30-Jähriger, 67 % gesunder Senioren und 81 % von über 65 Jahre
alten Krankenhauspatienten Vitamin-B-Defizite aufwiesen (83). Seitens des
Fachgebietes Neurologie werden Serotoninwiederaufnahmehemmer verordnet,
um den Serotoninspiegel anzuheben. Sie sind teuer und mit einer hohen
Nebenwirkungsrate belastet. 20 Kapseln kosten 60,- bis 80,- DM. Bei einer
Tagesdosis von ein bis vier Kapseln liegen die Kosten bei 3,- bis 16,- DM pro
Tag. Die billigste, einfachste und nebenwirkungsarme Vitamin-B6-Defizitkorrektur
erfolgt nicht. 100 Dragees Vitamin B6 kosten 17,- DM, d. h., bei einem Dragee a
100 mg/Tag betragen die Tageskosten nur 17 Pfennig.

Wir selbst therapieren s.
g. “MS”-Patienten seit Jahren nach dem gleichen Prinzip erfolgreich. Wir können
dem Gericht “MS”-Patienten präsentieren, die “schulmedizinisch” erfolglos behandelt
wurden. Allein die Substitution stark defizitärer B-Vitamine und Spurenelemente war
ausreichend, den Gesundheitszustand so zu stabilisieren, dass diese wieder voll
berufstätig wurden und Immunsuppressiva sowie andere Medikamente völlig
abgesetzt werden konnten.
Die Verordnung von Multivitaminpräparaten, Vitamin-B-Komplex, Selen, Magnesium
und mehrfach ungesättigten Fettsäuren war aufgrund internationaler Kenntnisse
indiziert. Eine MS-Therapie ist dann um so erfolgreicher, je mehr sie an pathogenen
Dysbalancen des Organismus korrigiert. Die bei dem Kläger eingeleitete Therapie
war ärztlich-ethisch indiziert, da Nebenwirkungen, Früh- und Spätkomplikationen
nicht zu erwarten waren. Die Therapie war nicht nur indiziert, sondern sie ist bei MSPatienten aufgrund internationaler Erkenntnisse zwingend erforderlich. Das
Schrifttum nach 1995 bestätigte die Richtigkeit der damals eingeleiteten
Behandlung. Wenn die deutsche Neurologie diese Erkenntnisse negiert, spricht dies
eher für deren einseitige Betrachtungsweise.
Die angewandte Therapiemethode deckt sich mit dem internationalen Trend, in der
kurativen Medizin verstärkt Vitamine, Spurenelemente und Fettsäuren einzusetzen
und ihr therapeutisches Potential zu nutzen. Dieser Erkenntniszuwachs beruht auf
wissenschaftlichen Ergebnissen aus der Grundlagenforschung, dass letztendlich
sehr viele, wenn nicht die meisten Krankheiten auf molekularbiologischer Ebene
"Freie-Radikale-assoziierte Erkrankungen" sind.


Bei MS-Patienten mit nachgewiesenen Defiziten sind
Spurenelemente und Vitamine Heilmittel. Aufgrund des aktuellen internationalen
Wissensstandes schätzen wir deren Nichtverordnung als Verletzung der ärztlichen
Sorgfaltspflicht ein.

Amalgam ist zu den "Freien Radikalen" zu rechnen, aber es gibt noch viele, viele andere, denen wir täglich ausgesetzt sind und die durch heutige Zivilisationskost und damit fehlende Antioxidantien nicht (mehr) unschädlich gemacht werden können. Ernährungsoptimierung ist das A und O. Nur mit Amalgamausleitung kann man ebenso wie mit einigen wenigen einzelnen Stoffen meiner Meinung nach nicht so viel erreichen.

Viele Grüße
Erika
 
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Amalgam ist zu den "Freien Radikalen" zu rechnen, aber es gibt noch viele, viele andere, denen wir täglich ausgesetzt sind und die durch heutige Zivilisationskost und damit fehlende Antioxidantien nicht (mehr) unschädlich gemacht werden können. Ernährungsoptimierung ist das A und O. Nur mit Amalgamausleitung kann man ebenso wie mit einigen wenigen einzelnen Stoffen meiner Meinung nach nicht so viel erreichen.

Hallo Erika.

Das im Zahnamalgam enthaltene Schwermetall, hier an erster Stelle Hg,
ist kein freier Radikaler, sondern ein hochpotentes Nervengift.






Viele Grüße, Bodo
 
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Ausserdem haben die meisten Quecksilbervergifteten (Amalgamkranke) Defizite an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Die Frage ist aber auch hier "woher kommt dieser Mangel" ?
Sicherlich ist die alternative Behandlung der MS mittels Vitaminen etc. sinnvoll, doch auch dies wäre dann nur eine Art Symptombehandlung. Denn die eigentliche Ursache für den Mangel sehe ich wie die meisten hier in der Vergiftung durch Schwermetalle.
 
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Hallo,

ich habe nicht alles hier gelesen. Beim Überfliegen schien es mir, als wenn an allem wieder Amalgam Schuld sein soll.

Es gibt auch andere Meinungen dazu. Dr. Kuklinski sieht MS und die Behandlung so, was eher zu meinen eigenen Erkenntnissen passt (fett und rot ist von mir):



Amalgam ist zu den "Freien Radikalen" zu rechnen, aber es gibt noch viele, viele andere, denen wir täglich ausgesetzt sind und die durch heutige Zivilisationskost und damit fehlende Antioxidantien nicht (mehr) unschädlich gemacht werden können. Ernährungsoptimierung ist das A und O. Nur mit Amalgamausleitung kann man ebenso wie mit einigen wenigen einzelnen Stoffen meiner Meinung nach nicht so viel erreichen.

Viele Grüße
Erika
Die Frage ist doch warum der Körper einen so hohen Verbrauch an B-Vitaminen, usw. hat. Die B-Vitamine werden u.a. verbraucht, wenn Gluthation zur Entgiftung hergestellt wird. Dabei wird das Homocystein abgebaut.

Klar, kann man auch sein Leben lang sündhaft teuere Nahrungsergänzungsmittel schlucken, ohne die eigentliche Ursache für den hohen Nährstoffverbrauch und -mangel zu bekämpfen, nämlich die Gifte aus Amalgam, sonstige Zahngifte, Impfungen, usw. Wenn man viel Geld hat, bitteschön... Ich ziehe die Kombitherapie von Dr. M. vor: Gezielte orthomolekulare Behandlung der aktuellen Defizite mit anschließender bzw. paralleler Ausleitung der Gifte. Grundlage ist natürlich immer eine rohkostreiche Ernährung...
 
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Die Frage ist doch warum der Körper einen so hohen Verbrauch an B-Vitaminen, usw. hat. Die B-Vitamine werden u.a. verbraucht, wenn Gluthation zur Entgiftung hergestellt wird. Dabei wird das Homocystein abgebaut.

Klar, kann man auch sein Leben lang sündhaft teuere Nahrungsergänzungsmittel schlucken, ohne die eigentliche Ursache für den hohen Nährstoffverbrauch und -mangel zu bekämpfen, nämlich die Gifte aus Amalgam, sonstige Zahngifte, Impfungen, usw. Wenn man viel Geld hat, bitteschön... Ich ziehe die Kombitherapie von Dr. M. vor: Gezielte orthomolekulare Behandlung der aktuellen Defizite mit anschließender bzw. paralleler Ausleitung der Gifte. Grundlage ist natürlich immer eine rohkostreiche Ernährung...

:wave: HIHI, ich war schneller....zwar nicht so ausführlich aber dafür schneller :zunge:
 
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Amalgam ist zu den "Freien Radikalen" zu rechnen, aber es gibt noch viele, viele andere, denen wir täglich ausgesetzt sind und die durch heutige Zivilisationskost und damit fehlende Antioxidantien nicht (mehr) unschädlich gemacht werden können.

bODO NOCH ERGÄNZEN MÖCHTE: Aufgrund des Verbrauches von B-Vitaminen (Binnie hat es sehr schön geschrieben) und den Wechselwirkungen zu anderen Vitalstoffen erzeugt hg indirekt freie Radikale (bzw können diese nixcht mehr abgebaut werden) weshalb die Entgiftung in so einen Fall das Wichtigste ist. Nebst dem Gift wird so auch indirekt die freien Radikale behandelt.
Grundsätzlich empfehle ich das Vorgehen wie binnie es schreibt.
 
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Hallo allerseits,

hier noch einmal etwas zu Freien Radikalen:

Aus: www.meine-gesundheit.de/572.0.html
Erst in den letzten beiden Jahrzehnten beschäftigen sich Wissenschaftler intensiv mit der pathophysiologischen Wirkung der freien Radikale im menschlichen Organismus. Durch viele Publikationen wurde bestätigt, dass ein eindeutiger Zusammenhang besteht zwischen der übermäßigen Produktion von freien Radikalen und dem Alterungsprozess bzw. dem Auftreten von degenerativen Erkrankungen, wie Herzerkrankungen und Schlaganfall, Krebs und Arteriosklerose.

Vor allem die Mitochondrien (Kraftwerke in der Zelle) und die Phagozyten (Fresszellen) sind potentielle Quellen von Sauerstoffradikalen, die in weiterer Folge DNA, Proteine, Kohlenhydrate und Lipide schädigen können, wenn der Körper nicht über ein ausreichendes Abwehrsystem verfügt. Ein Überfluss an Sauerstoffradikalen verbunden mit einem Mangel an Antioxidantien nennt man oxidativen Stress. Dieser oxidative Stress spielt eine entscheidende Rolle in der Entstehung der o.g. Krankheiten.

Häufige Ursachen für Zellalterung durch freie Radikale
Ein Übermaß an freien Radikalen kann durch innere oder äußere Radikalquellen ausgelöst werden:

Endogene Radikalquellen:
Stress.
Immunabwehr.
Entzündungen.
Verletzungen.
hohe körperliche Belastungen.

Exogene Radikalquellen:
Rauchen.
Alkohol.
Bestimmte Medikamente.
Smog, Autoabgase, Luftverschmutzung.
UV-Strahlen, Strahlenbelastung, Röntgenstrahlen.
Pestizide, Dioxine, Methan, Ozon, Lösungsmittel, Schwermetalle.

Die Liste kann man noch unendlich lang fortsetzen. Amalgam ist nur ein Faktor von ganz vielen. Wir essen heute nicht mehr so bzw. sind viele "totbearbeitete" Lebensmittel nicht mehr geeignet, die Angreifer ausreichend abzuwehren.

Tito schrieb:
Ausserdem haben die meisten Quecksilbervergifteten (Amalgamkranke) Defizite an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Die Frage ist aber auch hier "woher kommt dieser Mangel" ?

Der Mangel kommt vom Ungleichgewicht: heutige Ernährungsgewohnheiten /Zustand der Lebensmittel zu gestiegenen Umweltbelastungen (Amalgam ist nur ein Faktor). Ist dieser Faktor weg, kommt der nächste Faktor zum Tragen. So bleibt man sein Leben lang auf der Jagd nach Angreifern.

Mir fehlt hier in den meisten Beiträgen die Erwähnung der Ernährung - und mal ein bisschen rohe Gurke, Tomate und Möhre reichen da leider nicht. Ich kenne so viele, die sich einbilden, sich ausgewogen zu ernähren, was aber keineswegs so ist - sie essen nur so wie alle anderen und halten das für ausgewogen.

Wenn Amalgam der alles auslösende Faktor sein soll, dann frage ich mich, warum viele Menschen allein deshalb gesund werden, wenn sie ihre Ernährung grundlegend ändern.

Viele Grüße
Erika
 
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Wenn Amalgam der alles auslösende Faktor sein soll, dann frage ich mich, warum viele Menschen allein deshalb gesund werden, wenn sie ihre Ernährung grundlegend ändern.

Hallo Erika.

Wir müssen unterscheiden zwischen der Vermutung, amalgamkrank zu sein, und dem
Nachweis einer durch die in den Amalgamfüllungen enthaltenen Schwermetalle
verursachten, chronischen Schwermetallintoxikation.

Dieser Nachweis lässt sich erbringen: DMPS-Test

Meine schulmedizinisch diagnostizierte Hg-Intoxikation hätte ich nicht allein
durch Nahrungsumstellung bewältigen können.

Werte: https://www.symptome.ch/threads/dmps-tests-94-96-98-anamnese.4867/#post-44720

Die Ernährung hat davon unabhängig einen wichtigen Stellenwert und Du hast
hierzu bereits viele interessante Dinge gepostet.

Viele Grüße, Bodo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Multiple Sklerose

Hallo Bodo,

ich kann nicht beurteilen, ob bei dem einen oder anderen Amalgamausleitung notwendig ist. Es fällt mir in diesem Forum nur sehr auf, dass fast alles auf Amalgam geschoben wird. Ernährung wird selten erwähnt. Die Probleme, die hier jeden Tag unter "Was könnte mein Problem sein" geschildert werden, ähneln sich sehr. Die meisten Probleme können auch allein durch heute "normale" Ernährung auftreten - ohne Amalgam und ohne Borreliose. Und ich kenne viele, die diese Probleme mit Ernährungsumstellung /Optimierung losgeworden sind. Mein Sohn hatte ja auch schon einige Diagnosen (Kiss-Syndrom, KPU, Spätborreliose, EBV, ADS-Symptome). Seine Auffälligkeiten waren wohl auch typisch Amalgam, ebenso wie typisch KPU und typisch Borreliose. Seit 1 3/4 Jahren geht es ihm gut - ohne Amalgamausleitung. Wenn ich auf Borreliosebetroffene gehört hätte, ginge es ihm wahrscheinlich durch ständige Antibiotikabehandlungen nicht so gut. Wenn man hier die Berichte so liest, scheint DMPS auch nicht ohne Nebenwirkungen zu sein. Auch bei KPU-Behandelten mit Depyrrol und Co. vermisse ich eigentlich Erfolgmeldungen. Offensichtlich scheinen die Erfolge immer nur kurzfristig zu sein.

Was ich eigentlich immer nur wieder sagen möchte, ist, dass Ernährung nicht nur zum Sattessen da ist, sondern vor Krankheiten schützen und diese auch heilen kann. Die Kuklinski-Richtung sagt mir eher zu als nur Amalgamausleitung - finde ich umfassender und für mich nach unseren eigenen Erfahrungen wesentlich nachvollziehbarer.

Geht es dir inzwischen gut? Bist du ganz gesund geworden? Hast du deine Ernährung geändert?

Viele Grüße
Erika
 
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Hallo Erika

Die Liste kann man noch unendlich lang fortsetzen.
Denke ich kaum, die wichtigsten sind drin

Amalgam ist nur ein Faktor von ganz vielen.
Allgemein ja, weil nicht alle hg, auch nicht alle Amalgamträger gross hg belastet sind. Wenn dies aber bei einem der fall ist, kann es für DEN, DIE Ursache sein.

Wir essen heute nicht mehr so bzw. sind viele "totbearbeitete" Lebensmittel nicht mehr geeignet, die Angreifer ausreichend abzuwehren.
Das ist leider so. Aber unter bestimmten voraussetzungen wie eine sehr hohe hg Belastung reicht die Ernährung schlicht alleine dafür nicht mehr, im gegensatz zu den einigermassen gesunden, da kann es gut reichen bei gesunder Ernährung.

Mir fehlt hier in den meisten Beiträgen die Erwähnung der Ernährung Weil es um eine Krankheitsfall geht, der eben so hohe Werte produziert, die mit der Ernährung alleine nicht abgefangen werden können.

Wenn Amalgam der alles auslösende Faktor sein soll, dann frage ich mich, warum viele Menschen allein deshalb gesund werden, wenn sie ihre Ernährung grundlegend ändern.
Wir sind hier bei MS nicht bei irgendwelchen Krankheiten wie Diabetes etc. Wieviele Menschen kennst Du die MS alleine durch eine gesunde Ernährung geheilt haben? Wenn es solche gibt, hätte ich gerne mit denen Kontakt.

Die Probleme, die hier jeden Tag unter "Was könnte mein Problem sein" geschildert werden, ähneln sich sehr. Die meisten Probleme können auch allein durch heute "normale" Ernährung auftreten - ohne Amalgam und ohne Borreliose.
"Meisten", das streite ich ab. Ich kenne leute die sich affenschlecht ernähren und werden kaum krank. Wenn es hochkommt etwas Diabetes, fettleibigkeit, Nierensteine etc im Alter dann vieleicht noch Krebs oder so. Die meisten hier im Forum sind entweder stärker betroffen oder noch zu jung für langzeitschäden nur infolge der schlechten ernährung.

Und ich kenne viele, die diese Probleme mit Ernährungsumstellung /Optimierung losgeworden sind.
Ja ich auch, die sichtbaren Probleme sind sie losgeworden, das eigentliche Problem manchmal nicht. Sobald sie normal ungesund essen werden sie wieder krank.
Eine hg Belastung macht wesentlich anfälliger auf vieles, auch auf schlechtes Essen.
Man kann dann ganz gesund essen und es geht viel besser, aberv das Gift ist drinn und wirkt sich später vieleicht anders aus und wenn man mal nicht gesund isst...
Deshalb gesunde Ernährung ist auch für gesunde wichtig, ja das wichtigste überhaupt. Für kranke ist es wichtig, manchmal auch das wichtigste überhaupt, manchmal aber nur ein Faktor. Statt Gift zu entgiften nur gesund zu essen, damit die folgen der Vergiftung nicht so spürbar sind, ist meiner Meinung genau so fragwürdig, wie einfach NMU einzunhemen, damit man weiter ungesund essen kann.
Daselbe gilt für die Darmflora, die sich zwar mit guter ernährung irgendwann erholen kann (vielLeicht ist sie dann aber so geschädigt, das sie kaum mehr gesund wird), ist ebenso fragwürdig wie ein Darmaufbau zu machen und sich gleichzeitig schlecht zu ernähren.
Ausserdem wirkt die gesunde Ernährung oft erst langfristig (Ausnahme gewisse Diäten können sehr schnell wirken manchmal), während NMU und Darmsanierung sehr rasch helfen können. Wer gescheit ist, hilft sich lang- und kurzfristig, bzw ergänzt die beiden Ansätze was eine bessere und schnellere genesung bzw grössere Fortschritte ergibt, als nur das eine oder das Andere
 
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hallo,

ich habe gerade dieses kapitel gesehen.
ich habe es nicht gelesen, doch ich dachte, ich könnte ja schreiben, was bei mir los war.
also ich bekam vor 8 jahren auch die diagnose ms, doch war das eine fehldiagnose, weil die ms-symptomatik ging mit antibiotika weg.
ich machte noch viele andere therapien.
von ozontherapie über eichotherm, misteltherapie, orhomolekularmedizin, hildi-medizin, komboucha, japan-kristalle, hochfrequenztherapie, weitere elektromedizin wie unter anderem magnetfeldtherapie, sanumtherapie nach auch allem möglich unnützen kram wie die clark-sachen, etc., etc., etc.
wirklich geholfen hat aber immer nur antibiotika.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
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