Mobilisationstest, DMPS - Quecksilberbelastung

Studien brauche ich nicht zwingend. Erst dann, wenn ich nicht weiter komme oder Alternativen fehlen.
Da es gute Alternativen zu EDTA gibt, reicht mir wenn ein renommierter Praktiker irgend etwas behauptet.
Denn bei Hirnvergiftung sollte man kein Risiko eingehen, wenn man noch Alternativen hat ( dazu zählt auch nichts zu tun [ wie Dauunderer sagt - Besser nix tun als das falsche])
Dauunderer war Pionier, hat zehntausende geholfen, und über 30 Jahre Berufserfahrung.
Der weiß wie es geht.


Vitamin B12 methyliert Quecksilber.
https://rc-naturheilpraxis.de/2015/11/14/bei-schwermetallbelastung-vorsicht-mit-diesen-supplements/
hochdosiertes Adenosylcobalamin = hoher Methylcobalaminspiegel - Methylisation von Hg.

Mutter ignoriert das.
Ich habe es durch mit 600µg B12 zu je gleichen Teilen vom anorganischen als auch organischen B12. Es geht für viele Wochen gut, bis man das Defizit ausgeglichen hat. Hat man das erreicht, nimmt das Gehirn die Zufuhr weiterer B12 Substitution übel. -> Starke Konzentrationsstörungen.

Ich glaube nicht das wir aneinander vorbei reden.

Ja, bei MS ist das etwas anderes. Aber ich sprach von SChwermetallvergiftungen. Und da gibt Mutter an 20-50 Infusionen. ( zumindest habe ich es so in Errinnerung) ALS/MS bis zu 100 und mehr. Das es auch mit weniger zu gehen scheint, zeigt ja mein Beispiel. Ok, jeder reagiert anders. Aber mein 50mcg/g Kreatinin sind jetzt nicht so ganz wenig. Im Schnitt senkt sich der hg Spiegel pro Infusion bei mir um 4.5. Das hieße das ich nach 3 weiteren Infusionen weitgehend "Quecksilberfrei" wäre. ->11 Infusionen. Und das ganze ohne Chlorella, Kräuter und Zink. Wie kommt Mutter auf das 2-5 fache insbesondere wenn man noch 10 weitere NEM's nehmen soll die die Ausleitung begünstigen und die Symptome lindern sollen?!

Vielleicht weils einfach Zeit braucht?!

Für mich ist der NEM's Markt überbewertet. Wenn meine Werte gut sind, werde ich kein NEM's mehr nehmen. Dann hole ich mir lieber eine Infusion mehr ab ( wird auch billiger als 6 Monate NEM'S zu schlucken). insbesondere weil ich nach der ersten Infusion weiß das ich sie gut vertrage.
 
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50 mcg/g Kreatinin ist etwas mehr als ich hatte, aber tatsächlich gar nicht mal soviel. Schau Dir mal dieses PDF vom Labor Bayer an:
https://www.labor-bayer.de/publikationen/11_DrBayer-DMPS-2008.pdf (Seite 15)

Da kannst Du Dich dann einordnen. Gut die Hälfte derer hatten mehr im Urin...irre, wa? Und da könnten auch die 20-50 Infusionen herkommen. Aber normalerweise prüft man ja auch immer alle 4-5 Ausleitungen neu. Mein Doc sagt übrigens das gleiche wie Mutter, was die Anzahl angeht. Und es gibt ja leider nicht nur Hg. Das war, wie schon geschrieben, bei mir auch recht schnell unten. Ich drück Dir die Daumen, dass es dann bei Dir vorbei ist...ich komme wohl auf 30 Ausleitungen.

VG,
Robert
 
Also es wird immer besser. Ich bin zwar noch lange nicht gesund, aber ich komme zumindest weitgehend solide über die Runden.
5h Arbeit pro Tag geht. Sowie kochen und am Abend Sport. Viel mehr kann ich mir am Tag aber nicht aufhalsen.
Aufräumen oder so bleibt dann auch mal auf die Strecke oder muss in die Arbeitszeit gelegt werden. Kochen wird auch mal gegen aufräumen ersetzt. Lieferando oder Döner muss dann mal herhalten.
Nebenbei gibt es ab und zu Energie meine Wohnung weiter einzurichten.

Meine vorerst letzte Infusion erhalte ich in 3 Wochen. Dann folgt die Entgiftung nur noch mittels DMSA Kapseln. 500mg. Ich werde dann alle 4 Wochen eine nehmen. DMSA soll ca 3 Wochen wirken....
Ich müsste Hochrechnungen zufolge nach der nächsten Infusion nur noch um 5µg/g Kreatinin Hg haben.
Im Schnitt scheide ich 4.5µg/g Kreatinin Hg pro Infusion aus. Aktuell liege ich bei 13,4.

Die Hirnentgiftung kann bei solchen niedrigen werden mittels DMSA starten.
Laut Daunderer soll DMSA hervorragend für Gehirnentgiftung sein.

An Nahrungsergänzungsmittel nehme ich zur Zeit nichts außer Magnesium Vit K2 und D3.

Bin ich mit den DMSA Kapseln durch ( Vielleicht 12 Kapseln in 12 Monate) Werde ich Retzek kontaktieren, sofern meine Hirnleistung nicht wieder bei 100%. Dann geht es mittels Alphaliponsäure in die Intrazelluläre Entgiftung.

Was ich gerade gelesen habe:
Normale Selenspiegel snid nicht so schlimm. Hohe Selenspiegel binden Hg stark an den Körper und sind nicht mehr ausleitbar. (Daunderer). Ich habe sehr hohe Selenspiegel seit etwa 6-7 Monate. Obwohl ich seit mindestens 4 Monate kein Selen mehr einnehme. Die nächsten Tage mache ich wieder einen Bluttest und kontrolliere meinen Selenspiegel. Vor 3 Monate lag der Selengehalt bei 226µg/l. Also doppelt so hoch wie Normalwerte.

Ansonsten aktuell nur noch eine Amalgamfüllung. Wurzelbehandelter Zahn. Der wird die nächsten Wochen entfernt.
 
Hätte ich das mit den Selen Vorher gewusst, hätte ich niemals Selen genommen.
Ich werde den Arzt noch um eine weitere DMPS Infusion bitten. Damit sollte ich dann sicher bei unter 5 liegen.
Meine große Sorge ist zur Zeit Nickel, wegen Lungenkarzinom...
Ich bräuchte normalerweise 10 weitere Infusionen um Nickel auszuleiten.
Das werde ich mit DMSA Vermutlich nicht vollständig rausbekommen.
 
Hallo knuddz,

die Meinungen gehen auseinander, was das Ausscheiden von Selen-Quecksilber betrifft:
Denn DMPS mobilisiert relativ viel Quecksilber aus dem Körpergewebe, besonders bei großer Belastung
oder zu Beginn einer Entgiftungstherapie. Selen nun bindet frei gewordenes Quecksilber irreversibel und macht es untoxisch (Quecksilberselenit). Es wird jedoch langsamer ausgeschieden, weshalb beim Mobilisationstest (Urintest nach DMPS) geringere Quecksilberkonzentrationen im Vergleich zu alleiniger
DMPS-Gabe auftreten können.
Quelle: https://www.umweltbedingt-erkrankte.de/downloads/MutterGiftNervenImpfstoffen/Entgiftung_Orthomol2017_compressed.pdf

Gruss, docwho
 
Selen stärkt die Körpereigene Entgiftung.
Das ist aber nicht wirklich wichtig. Du lebst auch mit niedrigen Selenspiegeln - Siehe Amalgamvergiftete.
Denn
Entgiften tust du mit Antidote -> DMSA/DMPS.
Körpereigene Unterstützung ist wünschenswert, aber nicht nötig.

HgSe Verbindungen -> Hg Selenit macht Hg "ungiftig", lagert sich dennoch im Körper ein und ist sehr viel schwerer zu entfernen als normales Hg. Vermutlich ist es gar nicht mehr entfernbar.

Ich sehe keinen Vorteil einer Selengabe. Zumal man schnell überdosieren kann und es keine Therapie gegen eine Selenose gibt. Zuviel Selen ist giftig. Speziell bei Hg vergifteten. Sie erschweren die Ausscheidung von Hg.
 
So, ich habe nochmal Mailkontakt zu Dr. med. Köster MVZ Bremen.
Er meint es ist nicht so schlimm wenn die Gluthationstransferase gestört ist. Es gibt nicht nur die Gluthationstransferase zur Ausscheidung von Schadstoffe. Die Gluthationstransferase ist Phase 2 der Entgiftung.

Ich habe noch die Worte meiner Ärztin in Erinnerung. Sie sind gar kein schlechter Entgifter.
Hätte ich nur 2 von 6 Punkte hätte sie wohl etwas anderes gesagt.

Nun weiß ich aber auch nicht wie viel % die Gluthationstransferase daran beteiligt ist Schadstoffe auszuleiten... Die Entgiftungsfunktionionen des Körpers zu utnerstützen ist sicher nicht falsch. Aber da Unmengen an Kohle reinzuschieben halte ich jetzt für übertrieben. Phase 2 Entgiftung ist auch Acetyltransferase. Das wurde bei meiner Entgiftungsanalyse nicht getestet.

Ich denke es ist wichtig das man sich die komplette Funktion des Entgiftungsapperates anschaut. Wir wissen ja alle das nicht nur Leber und Niere für die Entgiftung zuständig sind sondern unter anderen auch Haut Lunge ect. pp.
Ob alle Organe nach den selben Prinzip arbeiten weiß ich jedoch nicht.

Ich bin müde und bin nun nicht so sicher ob ich mich mit den Thema weiter befassen soll.
Bis auf Antimon gehen alle Schwermetalle sehr gut mit DMPS und DMSA raus. 10 Pillen habe ich noch.
Hinzu kommt eine weitere DMPS Infusion. Die Extrazelläre Entgiftung ist vermutlich dann in 6-12 Monaten mit den DMSA Kapseln abgeschlossen.
Danach wende ich mich an Retzek der mittels Alphaliponsäure intrazellulär entgiften darf.

Einen Weg zu beweisen wie man Schwermetalle im Körper ohne Chelat diagnostizieren kann ist weiterhin unklar. Die Chance Quecksilberbelastungen zu beweisen habe ich vertan. Inzwischen liegt der Wert bei etwa 10µg/g Kreatinin.

Allerdings habe ich noch etwa 16µg/g Kreatinen Nickel im Urin. Das geht sehr schleichend runter. Etwa 1µg/ Dmps Infusion.

Offensichtlich, hat Dauunderer Recht. Nr. 1 Expositionsstop!!! Damit hat man schon viel getan das die Körpereigene Entgiftung den vorhanden Schmutz ausleitet. Die Körpereigene Entgiftung greift auch die Depots an! Also was drin ist, muss nicht drin bleiben, auch ohne Mondtherapie ( Kräuter/Chelator)

Zitat von Dr Köster:
1. es gibt ein permanentes turn-over zwischen Depot und Gefäßsystem

Das ist doch schon mal ne gute Nachricht. Wobei klar ist, das wenn man viel im Körper hat, das es ewig dauert ehe der größte Teil raus ist. Chelatoren sind halt "SUPERENTGIFTER". Ich bin mit 34 Jahre noch jung und kann als Halbentgifteter in eine hoffentlich solide Zukunft blicken. Denn wenn noch was im Hirn ist, nach der vollständigen Entgiftung. Ist nach 20 Jahren die hälfte der Nervengifte von "Allein" "verschwunden" (Halbwertszeit)

€dit:
Unter den Begriff Biotransformation finden sich eine Entgiftungssysteme.
Wie von Dr Köster behauptet gibt es mehrere Entgiftungssysteme.
Natürlich arbeitet alles Hand in Hand.

https://de.wikipedia.org/wiki/Biotransformation#Phase-III-Reaktionen_(Transport)
 
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Viel neues gibts nicht.
Am 05.08.2019 gabs meine Vorerst letzte Schwermetallausleitung. Ab da an nur noch DMSA. Das wird aber ausgesetzt weil im Juni eine Flüssigkeitsansammlung in der rechten Kieferhöhle entdeckt wurde (Wenn Eiter, kein DMSA wegen möglichen Herztodes). Am Montag wurde ergänzend dazu ein CT gemacht. Leider konnte ich noch nicht mit einen Arzt sprechen :-(
Die Bilder habe ich mir jedoch angesehen. Die Lokalisation ist mir jetzt bekannt. Die Größe ist wohl gewachsen. Nun mal schauen... Auswertung in ca 2.5 Wochen.

Zwischenzeitlich gings mir echt gut. Vormittags ca 5h arbeiten, und danach rüber in meine Wohnung und dort innerhalb der Wohnung weiter arbeiten um die Wohnung fertig einzurichten. Ohne Pause. Zu der Zeit nahm ich unter anderen 150mg Opipramol (Antidepressiva). Ich war nur etwas müde über den Tag, was aber erträglich war wenn ich aktiv war. War ich passiv, wollte ich nur schlafen...
Allerdings hatte ich zu der Zeit auch recht starke Verspannungen. Ich habe wieder mit Antidepressiva begonnen weil ich etwas ruhiger werden wollte, mich ansonsten aber einigermaßen wohl gefühlt habe.

Nach 4 Wochen Antidepressiva, dann Expositionsstop. Das ging 1-2 Wochen gut. 1-2Wochen später ist etwa heute. Wegen meiner starken Verspannungen habe ich begonnen wieder Marihuana zu rauchen. Nach über 16 Jahren. Die erste Tüte habe ich am Montag Abend weggeballert. Schulter/ Nackenverspannungen waren nach etwa 40min 100% weg. Schmerzen waren zu 80% weg. Aber das Zeug schädelt halt. Und der Gestank und Geschmack vom Tabakrauch ist eklig :-( Dienstag Abend den zweiten geraucht. Leider wohl etwas zu viel.
Mittwoch hing ich den ganzen Tag durch, heute auch. Allerdings kenne ich das so nicht. Also einen Kater nach dem rauchen. Vielleicht ist es auch nur eine kommende Erkältung ( meine Frau könnte mich angesteckt haben).

Heute war ich beim Anwalt wegen der Schwermetallvergiftung und Krankenkasse.​

Keine Chance

Juristisch braucht man jmd den man haftbar machen kann.
Da man im laufe seines Lebens wohl einige Zahnärzte hat ist das schon mal unmöglich.
Ich habe bisher 3 feste Zahnärzte und bin gerade beim vierten gelandet.
Man kennt das ja. Hier geht mal wer in Rente, da zieht mal ein Zahnarzt um...

Dann muss sich nachweisen lassen das es sich um Dentalquecksilber handelt.
Wenn die Zähne schon alle raus sind, wie bei mir, dann Ist der Nachweis unmöglich. Anhand von verschiedenen Utersuchungen sollen sich wohl nachweisen lassen ob es Dentalquecksilber ist, oder andere Quecksilber.
Diese These halte ich für schwachsinnig.. ... aber ok. Er ist Anwalt und hatte vor einiger Zeit schon einmal so einen Prozess geführt. Natürlich verloren aus den genannten Gründen.

Als drittes entscheidender Punkt:
Der Zahnarzt muss gegen die Leitlinien verstoßen haben.
Das heist, er müsste Amalgam eingesetzt haben obwohl es verboten wäre.
Das macht aber kein Zahnarzt. Denn laut Behandlungsleitlinie ist Amalgam Zahnfüllwerkstoff der ersten Wahl.
Der Zahnarzt hat faktisch nichts falsch gemacht weil er es in einen gesunden Menschen wo keine Allergie o.s bekannt ist einsetzen darf.

Aus diesen 3 genannten Gründen hat eine Klage keine Chance.
Man könnte höchstens etwas machen wenn dem Zahnarzt bekannt ist das man Amalgam nicht verträgt.
Das ist wohl aber bei den wenigsten der Fall. Und jeder normale Zahnarzt wechselt dann auch automatisch auf Compositfüllungen aus.

Ich hatte noch ein bisschen Glück. 7 von 10 DMPS Infusionen hat meine Krankenkasse (Privat) bezahlt weil die unfähig waren. Hätte ich nicht Unterstützung für Fahrgeld gefordert (ca 1000€ für die Fahrten zum Behandlungsort), hätten die wahrscheinlich alles übernommen weil dies nicht gemerkt haben. Aktuell kostet mich eine DMSA Tabeltte 12,50€ was ich jedoch selbst zahlen kann/muss.

Ab mitte Oktober nehme ich wahrscheinlich wieder DMSA. Der Schwermetalltest vom November wird dann auf Februar des kommenden Jahres geschoben. Ich hoffe das sich daran nichts ändert. Ich will endlich sehen wie viel DMSA im Gehirn schafft.

Ich werde die kommenden Wochen mehr mit Marihuana experimentieren. Ich versuche einen Strain zu bekommen mit wenig THC und hohem CBD Gehalt.
Vermutlich werde ich auch einmal Vollspectrum CBD Öl testen. THC geht mir zu stark auf den Kopf. Darüber hinaus sollte ich mir der GEsundheit zu liebe auch noch einen Vaporisator kaufen damit ich das Gras ohne Tabak konsumieren kann. Vorteil: man konsumiert werniger weils mehr knallt. Vor 20 Jahren hätte ich mich darüber gefreut.:D Jetzt nein. Bin froh wenn mein Kneisel mal klar ist.
 
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Hallo,
gestern DMPS Infusion 11. War eigentlich nicht vorgesehen laut Arzt ( aber laut Absprache vom August eigentlich schon). Am Vorabend eine 500mg DMSA Kapsel die mich die Nacht ziemlich ängstlich gemacht hat...

Wir haben nochmal einige Tests veranlasst die sich speziell an meine Müdigkeit/Erschöpfung und Sexuellen Probleme richten.

Frauenhormone
Cortisoltagesprofil.
Adrenalin und Noradrenalin
Serotonin
Dopamin
Mineralstoffprofil

Gestern den ganzen Tag müde, aber heute geht es schon etwas besser.
Es geht in die richtige Richtung.

Ansonsten soll ich weiter mit DMSA arbeiten. Alle 2 Wochen eine. Dazu Neotosil.
Da ist Alphaliponsäure drin. Ich habe somit jetzt noch 20 Kapseln für 40 Wochen.

Gruß Marc
 
Hallo Knudz
Wie sind deine erhöhte Metallwerte am Anfang gewesen? Du hast deine Werte im Tread aber ich kann es nicht lesen ach der Vergrößerung ist Verschwommen.
Ich habe bei IMDBerlin nach der zdtpa
Aluminium vor 20, 9 * nach 17,4* Ref weniger 17
Antimon 0,1. * 0,1. * 0,1
Blei. 1,0 6,5. * 1,0
Bor. 3887. * 972. 2175
Cadmium. 0,2. 0,6. * ... 0,5
Kobalt. 0,6. * 0,2. 0,5
Kupfer. 20. . * 15,5. 16
Mangan. 1. 5,0. * 1
Molybden. 69,3. * 18,3. 43
Nickel. 4,5. * 3,0. * 2,1
Quecksilber. 1. * 1. 1
Strontium. 317. * 68,8. 267
Thalium. 0,4. * 0,2. 0,4
Kennst du dich da aus
Vielleicht muß ich gar nicht entgiften.
Vg
Katia
 
Hallo Katja,
was ich so lese ist ganz ok. Außer Blei mit 6,5?
ABER
Zdtpa ist kein Chelat der ersten Wahl bei Alu, Blei, Quecksilber.
Zdtpa ist etwas für Radionuklide.

Vielleicht hat das Labor auch einen Fehler gemacht. Mal eine Mail schreiben.
Normalerweise bekommt man dort eine gute Antwort.

Wenn der Therapeut bewusst Zdtpa genommen hat würde ich mal fragen warum. Es ist unüblich.

Normalerweise leitet man mit DMSA und DMPS aus.
DMSA in Kapselform. Dmps als Infusion.

µg/g Kreatinin:
Strontium: 240
Wolfram: 0,96
Alu: 48
Nickel: 24
Quecksilber: 50,3
Thallium: 0,84
Wismut: 0,155
Zirkonium: 1,26

Das waren meine Anfangswerte die alle im Therapeutischen Bereich liegen.
Alle anderen Metalle liegen unterhalb des Therapeutischen Bereichs.

Nach 8 DMPS Infusionen:
µg/g Kreatinin:
Strontium: 326
Wolfram: ?
Alu: 22,7
Nickel: 17,7
Quecksilber: 13,4
Thallium: 0,48
Wismut: ?
Zirkonium: unter der Nachweisgrenze

Das war beim IMD Berlin nach 8 Infusionen.
Die ersten Werte stammen aus einen anderen Labor.
Microtrace Minerals. Daher später die Fragezeichen da IMD das Serienmäßig nicht ermittelt. Im Schnitt habe ich um die 4µg/g Kreatinin Quecksilber pro Infusion verloren. Was bedeutet das ich jetzt bei nahezu 0 sein müsste. Ich tippe im Bereich 2-4. Alu geht durchschnittlich um 3,25µg/Kreatinin runter. Also müsste ich jetzt bei um die 10 liegen. Thallium solle jetzt bei 0,37 nach den 11 Infusionen liegen. Blei inzwischen bei 3,8.

So gesehen bin ich hoch zu frieden. Speziell was Quecksilber und Aluminium angeht. Alu ist unter der therapeutischen Grenze gerutscht. Quecksilber im kleinen Bereich. Thallium auch knapp an der Grenze.

Ich muss noch viel an Blei und Nickel arbeiten. Alle oben aufgeführten Metalle bekommt man auch gut mit DMSA Kapseln raus. Es braucht aber Zeit. Viel Zeit. Da man nur alle 3 Wochen eine Kapsel nehmen soll das DMSA hochallergen ist. Ferner ist DMSA nicht so potent wie eine DMPS Infusion.
DMSA ist eher eine milde Form der Entgiftung. Wobei es einen schon mächtig umhaut wenn man stark belastet ist. Wie ich zum Beispiel. Ich habe noch 20 Kapseln a 500mg. Das sollte auf jeden Fall für den Rest der Therapie reichen. Vielleicht sogar auch für Blei.

Ich soll in 2 Wochen noch einmal den Therapeuten anrufen wegen Urin, Speichel und Bluttest und werde um 3 weitere Infusionen bitten. Dann sollte ich bei Alu und Quecksilber zumindest fast bei 0-1 sein. Blei bei um 2 und Thallium bei 0.25. Im Klartext heist das, das extrazellulaär alle Neurotoxine unterhalb des Therapeutischen Levels liegen außer Blei. Dann kann ich auch mit der Intrazelluleren Entgiftung anfangen. Mit Alphaliponsäure.

Meine große Frage ist aber wie ich das Nickel rausbekomme. Hochrechnungen legen 20-25 weitere Infusionen nahe. 0,78µg/g Kreatinin pro Infusion schmeißt mein Körper an Nickel raus.

Ggf muss der Therapeut das Chelat umstellen. D-Penicillamin bzw. muss mich an einen anderen Therapeuten überweisen der so etwas macht. Denn 20 Infusionen sind mal gute 3000€ + ca 1000€ an Spritkosten.

Ich empfehle dir:
Neuer Schwermetalltest aber mit einer DMPS Infusion. Diese Werte sind dann aussagekräftig und zuverlässig sofern der Kreatinin gut ist. Der sollte bei unter 1 liegen. Zdtpa holt nicht viel von den Neurotoxinen raus. Ganz wichtig. Auf den Kreatinenwert gucken. Ein zu hoher Krestininwert deutet auf Nierenstress hin. Bei Neirenstress hat man stark erniedrigte Werte. Anhand der falschen Daten wählt man dann die falsche Therapie.

Meine Empfehlung darüber hinaus: Finger weg von Nahrungsergänzungsmittel. Wenn man helfen will dann nur Zink. Professionell leitet man mit DMSA und DMPS aus. Nicht anders. Es sei denn man hat Niereninsuffiziens oder ähnliches wo man auf mildere Naturheilmittel wie Pektine ausweichen muss. Wenn Zu Hause ausleiten, dann nur mit DMSA. Alles andere wird sehr schnell sehr teuer. 270 Kapseln Citruspektine beispielsweise 80€. Das reicht für 3 Monate. Ich bezweifle das die so gut wirken wie eine DMPS Infusion. Wobei man obendrein sich noch Speziell ernähren muss, oder weitere Nahrungsergänzungsmittel kaufen muss die teuer Geld kosten um den Körper basisch zu halten. Das brauchst du mit der DMPS Infusion nicht. Denn vorher wird der Körper mittels anderer Infusion basisch gemacht.

Mein Standardwerk pro Infusion:
1 Kapsel 500mg DMSA am Vorabend
Am Morgen der Ausleitung 1 Kapsel Thiogamma 600 vor der Infusion
Infusion mit Procainbase, Gluthation, Mineralstoffe
DMPS
Vitamin C
Und dann über den Tag verteilt am besten so 3L Wasser trinken. ( das ist genauso wichtig wie die Infusion selbst)

Gehe für dich mal durch ob du überhaupt belastet sein könntest?!

Mein Profil.
Normaler Fischkonsum. (Quecksilber)
Erhöhter Zitrusfrüchtekonsum (Quecksilber)
Gelegentlich Dosenfutter ( Alu)
Viel Amalgam (Quecksilber, Thallium
Raucher ( Blei, Nickel)
Beruf - vernickeln ( Nickel)

So gesehen ist es klar das ich viel Blei, Alu, Thallium, Quecksilber und Nickel im Körper habe und von den anderen Stoffen eher weniger.

Habe 13 Jahre lang geraucht. Habe eher mäßig geraucht. Ne halbe Schachtel am Tag. Hatte bis zu 15 Amalgamfüllungen über gut 2 Jahrzehnte. So gesehen ist es kein Wunder das ich mit den Zeug belastet bin.

Wenn mal ein paar Spurenelemente wie Strontium un Co leicht erhöht sind ist das nicht so dramatisch. Kriegsentscheident sind die Neurotoxine und kanzernogenen Stoffe.
 
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Update:
Blutanneliese, Urin und Speicherltest wurden ausgewertet.

Befunde folgen kommende Woche.

Der Cortisolwert am Morgen ist ziemlich erhöht.
Ob Krankhaft erhöht weiß ich nicht. Sehe ich aber wenn ich die Befunde habe. Das Cortisol am Morgen am höchsten ist, ist normal. Damit man am Morgen in die Gänge kommt.

So wie ich mich fühle, scheint es deutlich erhöht zu sein.
Denn jeden Morgen quälen mich Schmerzen im Schulter Nackenbereich. Schon seit wenigen Jahren. Das kann ein Zeichen für Stress in der Nacht sein.

Abhilfe schaffen Entspannungsübungen oder sonst was was einen runter bringt. Der Arzt empfiehlt mir Süßholzwurzeltee. Ich habe mir das mal bestellt und werde jeden Abend mal eine Tasse trinken.

Darüber hinaus gibt es eine latente Müdigkeit über den Tag. Dies soll mit Rosenwurz besser werden. Ich habe das Zeug mal getestet. Und ich konnte mich nach der Einnahme besser konzentrieren. Erste Wirkungen merkt man so am 4-5 Tag. Da sich meine Konzentration gebessert hat, habe ich damit aufgehört. Jetzt nach dem Arztgespräch fange ich wieder damit an. Habe ja noch fast eine volle Flasche da. Bevor es schimmelt...

Serotonin liegt unterhalb der Norm. Unterhalb von 100 sollte man therapieren.
Empfehlung: 200mg 5HTP. Kann ich machen, mach ich aber nicht. Das Präparat kostet 30€/Monat und kommt von Zeinphamra.
Ich heb zwar nicht gerade ab vor Stimmung, aber wirklich depressiv und Antriebslos fühle ich mich auch nicht.
Auf ner Skala von -10 bis +10 liege ich bei etwa 2. Was jedoch gut ist wenn man sich meine aktuelle finanzielle, Familiäre und gesundheitliche Situation anschaut. Ich kann meine Pflichten weitgehend erledigen, mache Sport, will wegfahren und schaffe es mich einigermaßen solide zu ernähren. Handlungsbedarf sehe ich somit aktuell keine.

Noradrenalin ist auch etwas erniedrigt. Es ist ein Neurotransmitter für den Sympatikus. Das heist, mehr oder weniger,
Umso weniger Noradrenalin, umso weniger potent ist der Sympatikus.
Was einerseits müde macht aber auch ein Teil dazu beiträgt: mach ich morgen, immer mit der Ruhe. Speziell letzteres ist genau das was ich zur Zeit brauche um runter zu kommen.

So gesehen konnte man durch solide Werte schon mal weiterführende negative Geschichten ausschließen.
Das Serotonin im Augenblick recht niedrig ist, ist klar. Da ich weiß woher es kommt, und macht mich jetzt nicht heiß. Da Noradrenalin auch recht dünn ist, stört mich auch nicht weiter, da ich "froh bin" das mein Sympatikus jetzt mal bisschen gedämpft wird. Mit der einhergehenden latenten Müdigkeit komme ich klar. Und vielleicht hilft Rosenwurz ja doch auch gegen die Müdigkeit.

Ich ging dann nochmal auf die Nickelproblematik ein. Die Ärztin meint, ich nehme doch neben DMSA auch Citruspektin. Dann habe ich etwas gefunden.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16835878

Google Sprachtools:
Diese Studie wurde durchgeführt, um die Wirkung von modifiziertem Zitruspektin (MCP) auf die Ausscheidung toxischer Elemente im Urin bei gesunden Personen zu untersuchen. MCP ist ein Pektin mit reduziertem Molekulargewicht (Gewichtsmittel der Molmasse = 15.400), das größtenteils lineares Homogalacturonan mit einem Veresterungsgrad von 3,8% und ungefähr 10% Rhamnogalacturonan II, bezogen auf die Anwesenheit von 2-Keto-3-desoxyoctonsäure, ist. Die Probanden nahmen täglich 15 g MCP (PectaSol, EcoNugenics Inc., Santa Rosa, Kalifornien 95407) für 5 Tage und 20 g für Tag 6 ein. Vierundzwanzig Stunden-Urinproben wurden am Tag 1 und am Tag 6 zum Vergleich mit dem Ausgangswert gesammelt. Die Urinproben wurden auf toxische und essentielle Elemente untersucht. In den ersten 24 Stunden der MCP-Verabreichung erhöhte sich die Arsenausscheidung im Urin signifikant (130%, p <0,05). Am 6. Tag war die Ausscheidung von Cadmium im Urin signifikant erhöht (150%, p <0,05). Darüber hinaus zeigte Blei einen dramatischen Anstieg der Ausscheidung (560%, p <0,08). Diese Pilotstudie liefert den ersten Beweis dafür, dass die orale Gabe von MCP die Ausscheidung toxischer Metalle im Urin bei Personen mit einer „normalen“ Körperladung an Metallen signifikant erhöht. Es wird vermutet, dass die systemische Chelatisierung toxischer Metalle durch MCP teilweise auf das Vorhandensein von Rhamnogalacturonan II zurückzuführen ist, von dem zuvor gezeigt wurde, dass es Metalle chelatiert.

Mein Hauptproblem ist Nickel. Denn "egal wieviel DMSA Kapseln ich schlucke" ich hol das Nickel nie im Leben raus. Die anderen oben aufgeführten Schwermetalle kriege ich recht bequem mit DMSA raus, weil sie eben nicht mehr so stark vorhanden sind. Aber Nickel ist heftig...

Kurz um:
Ich habe mitte Januar einen nächsten Schwermetalltest. Den werde ich aber nicht machen. Ich hole mir die Infusion ab, die Urinprobe werde ich als Unzustellbar senden. 4 Wochen später gibts dann die nächste Infusion mit einen wirklichen Test. So habe ich meine 2 weiteren Infusionen bekommen, habe dann nochmal nach Infusion 13 einen Überblick, und werde dann beginnen Alphaliponsäure zu nehmen. Denn ich rechne stark das alle werte unterhalb des therapierbaren Bereichs liegen, mit Ausnahme Nickel und Blei.
Wobei Blei dann auch schon recht niedrig sein dürfte.

Meine Aufgabe ist es nun zu prüfen, wie lange ich die Alphaliponsäure nehmen muss. Ich gehe mal so von 6-12Monaten aus. Vielleicht muss ich mich dann auch wirklich mal auf den Weg nach einen Therapeuten machen, der die intrazelluläre Entgiftung separat einer extrazullulären Entgiftung praktiziert. Das macht meine Ärztin nicht.

Nach dem dritten Schwermetalltest, bitte ich die Ärztin mir D-Penicillamin oder Diethyldithiocarbamat zu verabreichen, oder mich zu einen Arzt zu überweisen der das kann. Das wirkt direkt auf Nickel. Denn ich habe keine Lust auf Nasennebenhöheln, oder Bronchialkarzinome.

Ferner bleibt zu prüfen wie normal der Morgencortisolspiegel ist.
 
Morgencortisolwert: 16000. 14500 ist max. Also nur leicht drüber. Da mach ich mir jetzt keine großen Sorgen.
Noradrenalin liegt bei 22,6. Referenzbereich 25-75. Ist eine Erklärung für meine Müdigkeit. Mangel kommt wahrscheinlich durch Stress/Burnout.

Ansonsten sind die Cortisolwerte ganz gut, auch das Blutbild ist bis auf Selen und Eisen ganz okey. Beides etwas erhöht was aber nicht kritisch ist. Estradio, Progesteron, DHEA, Serotonin, Adrenalin, Dopamin ist auch in der Norm. Testosteron wurde sogar von 175 auf 195 gesteigert.

DA brauch ich mir nun eher weniger Sorgen zu machen.
 
Nach dem es mir zwischenzeitlich relativ gut ging hänge ich seit 2 Wochen wieder durch.
Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsprobleme. Letzteres sind eher leicht bis mittel ausgeprägt und nicht so Krass wie noch vor einen Jahr. Aber sie sind weitgehend permanent da.
Ich habe mir wohl den Dezember zu viel zugemutet und das Schreiben mit der Philippina auf englisch hilft mir damit auch nicht. Mein Kopf braucht ne Pause. Esfühlt sich ziemlich angenehm an einfach im Bett zu liegen und die Augen zu zu machen.
Nach Infusision 11 heute gibts mir genauso gut/schlecht wie vor der Infusion. Was ja schon mal nen gutes Zeichen ist. Noch eine Infusion und dann sollte alles deutlich unter den Grenzwerten liegen, außer Blei und Antimon (Die würden dann genau auf den Grenzwert liegen). Quecksilber sollte dann sogar bei unter 1 liegen.

Nächte Woche wird mein letzter Amalgamzahn gezogen und dann gehts mit der DMSA Therapie weiter. Bis April. Ab April nehme ich dann zusätzlich noch ca 80mg/Tag Alphaliponsäure. Ich ergaunere mir für Februar oder März noch mal einen Schwermetalltest und sehe dann ob mich meine Hochrechnungen nicht betrügen :)
Wie auch immer, mit allen Werten, außer Blei und Nickel kann ich zufrieden sein. Das was ich aber an DMSA noch da habe, sollte für alle toxischen Stoffe reichen. außer Nickel. Das wird wohl noch ein Extrethema werden.

Meine Muskelschmerzen sind besser. Habe gemerkt das Stress dafür verantwortlich ist. Überwiegend meine Exfrau. Das Kapitel wird nun sehr wahrscheinlich in den kommenden 4 Wochen amtlich geschlossen.

Mein Protokoll für die Intrazelluläre Entgiftung ist wie folgt.
Vitamin D3 20.000IE/Woche
600mg Magnesium pro Tag
30mg Zink pro Tag
83mg Ala / Tag
500mg DMSA pro Monat + 3L Wasser pro Tag dazu

Das erstmal fürn halbes Jahr, und dann mal Stuhlprobe machen lassen.
Das Ala hole ich mir aus einen Löffel Neotosil. Da ist auch noch anderes drin. Vit. C und Vit B12. Da mein B12 Spiegel bei um die 300 ist, entgehe ich mir demnächst einen Mangel mit dem Neotosil. Das müsste an sich alles recht gut funktionieren.
 
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Hallo,
ich bin jetzt mit Reinhard Clemens in Kontakt getreten und er wird mich bei der Intrazellulären Entgiftung begleiten.
Anfang März habe ich die zwölfte DMPS Infusion und habe dann aktuelle Werte. Vermutlich wird dieser Arzt dann mit den Werten zufrieden sein und wird nicht unbedingt mehr Infusionen empfehlen. Darüber muss ich aber nochmal verhandeln, da ich das Zeug so schnell es geht aus den Körper haben möchte. Hoichrechnungen zu Folge wären noch mindestens 8 weitere Infusionen sinnvoll. Bis auf Nickel und Cadmium sollte dann alles bei 0 liegen. Wobei Cadmium dann bei etwa sehr niedrigen 0.2µg/Kreatinin liegen würde. Alelrdings leite ich ja jetzt zusätzlich noch mit DMSA aus sodass Cadmium dann auch bei 0.1 oder weniger liegen sollte wenn ich alle meine restlichen Kapseln genommen habe. Nickel wäre trotz allem erhöht. Etwa ein Wert von 9 nach 20 DMPS Infusionen. Natürlich um Faktor 5 Zu Hoch. Aber auch das bekomme ich langfristig mit DMSA gedrückt.

Die Erstanamnese bei Clemens kostet 180€ Alles weitere dann 80€/h.
 
Update nach Infusion 13. Allerdings am Vorabend kein DMSA. Somit sind die Werte nicht ganz vergleichbar.
Die Werte sind real etwas höher.
Alu: 23,1 (bin enttäuscht, sollte niedriger sein)
Antimon 0.27 (klingt gut)
Arsen: 6,08 (klingt gut)
Blei: 2,57 (klingt gut)
Cäsium: 5,27 (klingt gut)
Cadmium: 0,14 (klingt gut)
Nickel: 2,7 (klingt absolut unrealistisch. Der Wert sollte nach 20 Infusionen bei etwa 2.7 liegen)
Quecksilber: 7,16 ( bin enttäuischt, dachte es wäre vollständig raus)
Thallium: 0,41 (klingt gut)
Strontium: 241 (klingt gut)

Bin überrascht das Nickel so niedrig ist. Muss ein Messfehler sein...
Bin überrascht das Quecksilber so hoch ist. Wobei ich auch gelesen habe das es länger dauert ehe die letzten paar µg rausgehen.
Das Aluminiumstabil ist könnte von den Cementfüllungen kommen.

Fazit: 2 weitere DMPS Infusionen und weiteres ausleiten mittels DMSA. Ich muss dazu sagen das ich etwas vorsichtig mit DMSA war wegen Erkältungen, mögliche Entzündungen. Ich hoffe mein Allgemeinbefinden wird besser sodass ich wieder kontinuierlich DMSA nehmen kann.

Ferner wird eine Haaranneliese auf Methylquecksilber gemacht. Ich vermute eine Verschleppung durch Gluthation und der Hochdosistherapie mit Methylcobalamin. Die Unterlagen gehen jetzt zu Clemens bzgl. Anfrage Hirnentgiftung. Damit werde ich wohl aber noch mindestens 3 Monate warten müssen. Ein Wert von 7 scheint mir subjektiv noch zu hoch.
 
So,
heute Nachmittag habe ich mit Her Clemens telefoniert.
Er meint ich bin auf einen guten Weg. Er würde jedoch aktuell die Nebenniere stärken wollen damit ich Stressresistenter werde (obwohl es Endochrinologisch keine klare Evidenz gibt). Entsprechende Nahrungsergänzungsmittel hatte er aber vergessen zu verlinken.
Es sei denn er meint eine Hochdosistherapie mit Vitamin B6 (1000mg/Tag) was ich durch meine Quecksilberbelastung aber nicht nehmen kann. B6 nur in moderaten Dosen. B6 Forscher haben auch Dosen von mehr als 25mg ausrücklich nicht empfohlen. Aktuell nehme ich seit 2 Wochen 12,5mg/Tag.
Ferner hat er mir 300µg Vitamin B12 empfohlen was wohl auch für die Nebenniere zu sein scheint. In Form von Adenosylcobalamin da es dem Quecksilber keine Methylgruppe wie Methylcobalamin spenden kann.

Meine neurologischen Symptome haben aber nichts mit meinen B12 Spiegel zu tun. Der lag vor ca 4 Wochen bei knapp 600. Also in einen sehr guten Bereich. Da auch B12 Schwermetalle chelatieren kann und ins Gehirn umlagern kann, werde ich davon absehen auch B12 einzunehmen. Eine Indikation dafür gibt es Labordiagnostisch nicht.

Wegen meiner Konzentrationsschwäche hatte er mir 2 Tests empfohlen. MTHFR. Das ist ein angeborener Gendefekt der für die Methylierung zuständig ist. Allerdings sind bei einen Gendefekt immer Methioninspiegel, B12 Spiegel und Homocysteinspiegel abnormal verändert. Alle Werte sind bei mir entsprechend ok. Somit sehe ich von diesen Test ab.

Der Zweite Test ist auf COMT bezogen. Das wäre auch ein Gentest der im IMD Berlin knapp 120€ kostet. Auch COMT spielt bei der Methylierung eine Rolle sowie steht im Verdacht neurologische Symptome wie Schizophrenie, Burnout und Depression zu begünstigen. COMT hatte ich auch auf den Schirm. Ist nur die Frage was die Folge einer COMTdysregulation ist? Wenn Nährstoffdysbalancen und Neurotransmitterdysbalancen die Folge sind ist es auch messbar. Ich hab ja schon ne ganze Menge messen lassen und wenn aus einer COMTdysregulation eine Vitamin oder Neurotransmitterverschiebung stattfindet, dann kann ich das sehr wahrscheinlich anhand meiner Laborwerte feststellen. So wie Zeit ist stelle ich da meine eigenen Recherchen an. Ich werde wohl im laufe des Abends parallel hier noch einen Thread eröffnen um mir Tipps abzuholen.


Grund der Anfrage war eher die Gehirnentgiftung. Ab welchen Werten die starten könnte, mit welchen Mitteln in welcher Dosis man zu arbeiten hat. Dies blieb er mir schuldig. Er blieb mir auch schuldig woher meine Symptome kommen könnten. Ich gebe zu das es bei mir nicht ganz so einfach ist. Aber ich vermute er ist mit mir D'accord das es sehr wahrscheinlich am Stress liegt, oder durch Toxine meiner Arbeit (wobei ich auch hier denke das es dort nicht die entsprechende Exposition gab)/Zähne. Dieses Feld ist aber nur ein Sekundärschauplatz der nicht zwingend behandelt werden muss. Das wird erst wieder interessant wenn das Stressmanagement greift sowie die Schwermetallausleitung abgeschlossen ist. In ca. 1 Jahr bin ich schlauer. Sollte dann noch immer nichts deutlich besser sein, muss man die Frage wieder aufgreifen.

In Summe warens die 180€ noch nicht Wert. Es sei denn es kommt noch etwas explizites im Nachhinein.
Habe Herr Clemens eben noch eine Mail geschickt speziell wegen der Hirnentgiftung. Wann, wie und womit.

Alle relevanten Befunde habe ich Herr Clemens zuvor mit der Post geschickt.

Ich halte euch auf den laufenden.
 
Hallo,
die Erstberatung beim Herr Reinhardt Clemens aus Berlin ist erfolgt. Sollte seine Diagnose und Therapie funktionieren, würde ich ihm eine Schulnote 2 geben.
Die Kommunikation läuft gut, man kann sich auf Augenhöhe unterhalten, es wird genügend nachgefragt und alles wird hinreichend erklärt. Kostenpunkt knapp 200€. Für den Umfang ist der Preis ok. In den Himmel loben möchte ich Herr Clemens noch nicht. Ich möchte erstmal recherchieren ob alles Hand und Fuß hat. Ich denke nicht. Was aber auch egal ist da ich dadurch mit meiner Strategie auf jeden Fall weiter gekommen bin was ohne den Kontakt vermutlich nicht möglich gewesen wäre.

Kommuniziert wurde im Vorfeld per Mail. Ich schrieb ihn an speziell wegen der Gehirnrentgiftung. Allerdings hatte er sich auch auf weiterführende Probleme konzentriert. Somit gab es als Therapieziel nicht nur die Gehirnentgiftung sondern auch die Stärkung der Nebennieren, Reduzierung der Stressbelastung, Verbesserung der Libido, Verbesserung des Zell und Energiestoffwechsels.

Als Symptome nannte ich:

Tinnitius
Panikattacken
Müdigkeit/Erschöpfung
Magendrücken bei Stress
Muskel und Rückenschmerzen
Empfindungsstörung an Arme und Beine
Erektile Dysfunktion/Orgasmusstörung

Diagnosen laut Fremdbefunde:
Cortisol morgens erhöht, Adrenalin/Noradrenalin erniedrigt (kompensierte Nebennierenschwäche)
M2PK erhöht
Testosteronmangel
IgE 1 erhöht
Vermindertes HDL
Phosphatmangel
B6 Mangel
erhötes Selen
Mercaptane/Thioether erhöht.
Schwermetallbelastung
GST P1 Heterozygot
Darmdysbiose

Auf Basis dieser aussagen gab es einen Therapieplan.

Gluthation am Abend zur Entgiftung
DIM am Morgen und am Abend zur Unterstützung der Leber für eine bessere Entgiftung
Alphaliponsäure zur Gehirnentgiftung
Omega 3 am Mittag schützt Nerven vor Toxine und erhöht das HDL
Q10 am Mittag verbessert den Zellschutz und Energiestoffwechsel
Adrenal Cortex am Morgen zur Stärkung der Nebenniere
DHEA für eine bessere Testosteronproduktion und für mehr Stressresistenz
Prosymbioflor am Abend und am Morgen zum Darmfloraaufbau
Probiotect am Morgen zum Darmfloraaufbau
SAM (hd Chlorella) am Morgen zur Entgiftung.

Auf die Dosierung gehe ich mal nicht ein. Vieles ist ab und zu zu niedrig angesetzt...

Das ist eine ganze Menge. Ich habe noch nicht nachgerechnet aber man kommt vermutlich auf ca 50-100€/Monat.
Man bekommt auch für alles Bezugsquellen aus den Web mit entsprechenden Rabattcoupons. Man bekommt Anwendungshinweise beispielsweise zur DMSA Einnahme und Magnesium Fußnad. Man bekommt Tipps zur Ernährung und Lebensführung.

Ergänzende empfohlene Untersuchungen:
HPU für ca 330€
Organische Säuren und Entgiftungsstoffwechsel 243€
MTHFR 53€
Haarmineralanalyse ( MeHg) ( glaube kostet knapp 80€)
Zahnärztliche Abklärung ( wegen eines toten Zahns)

Soweit so gut. Jetzt kommen wir aber zu den ABER. Ich kontaktiere Herr Clements primär wegen der Gehirnrentgiftung wo relativ wenig drauf eingegangen wurde.

Zahnärztliche Untersuchung gehe ich mit. Bin da auch zuvor schon dran gewesen.
Haaranneliese auf Me Hg bin ich zuvor schon dran gewesen und befindet sich auch gerade im Labor.
MTHFR gehe ich nicht mit. Warum? B12, Homocystein und Methionin sind in Ordnung ( ist Herr Clemens bekannt gewesen)
Organische Säuren und Entgiftungsstoffwechsel würde mir nicht wesentlich weiter helfen soweit ich informiert bin. Es ist ein nicht therapierbarer Istzustand. Halte ich somit für überflüssig.
HPU ist ergänzend sinnvoll. Würde da auch noch HIT mit rein nehmen.

Sofern sich meine Beschwerden innerhalb eines Jahres nicht bessern, dazu gehört auch das mein Testospiegel um 100% angehoben sein muss, werde ich weiterführend HPU und HIT testen lassen. Es sei denn, mich ereilt unverhofft ein Geldsegen.

Kommen wir zur Anneliese der NEM's

Gluthation:
bin ich dafür. Wobei ich mich entschlossen habe ausschließlich mittels DMPS Infusionen und DMSA Kapseln auszuleiten. Der Empfehlung komme ich nicht nach. Es stresst mich täglich viele Kapseln einnehmen zu müssen. Und es kostet auch viel Geld.
DIM:
gehe ich mit. Allerdings nicht primär Zur Entgiftungssteigerung sondern um meinen Östrogenspiegel anzuheben da Brokoliextrakt Östrogene minimiert und das meine Testosteronproduktion begünstigen kann.
Alphaliponsäure:
gehe ich mit.
Omega 3:
gehe ich mit
Q10:
gehe ich mit
Adrenal Cortex:
gehe ich nicht mit da ich keine Nebennierenschwäche erkenne. Herr Clemens hat sich wohl vom Adrenalin und Noradrenalinmangel stark beeinflussen lassen. Ich glaube jedoch das der B6 Mangel dafür verantwortlich ist das beide Hormone im Keller sind. B6 Mangel ist bei Schwermetallbelasteten normal. Somit gilt es das Schwermetll los zu werden und B6 aufzufüllen. Eine B6 Einnahme wurde anhand dieser Therapieempflung aber nicht für sinnvoll empfunden. Oder es wurde vergessen
DHEA:
gehe ich mit
Prosymbioflor:
gehe ich nicht mit das sich die Darmflora von alleine auch erholt.
Probiotect:
gehe ich nicht mit das sich die Darmflora von alleine auch erholt.
SAM:
bin ich dafür. Wobei ich mich entschlossen habe ausschließlich mittels DMPS Infusionen und DMSA Kapseln auszuleiten. Der Empfehlung komme ich nicht nach. Es stresst mich täglich viele Kapseln einnehmen zu müssen.

Man erkennt das ich nicht mit allem einverstanden bin, und das das eine oder andere offenkundig nicht nötig sein müsste.

Im Rahmen der Zusammenkunft mit Herr Clemens bin ich auf Recherchen gestoßen die nahelegen die Gehirnentgiftung ausschließlich in Begleitung eines Chelats zu machen. Mein Plan war ja täglich 100mg Alphaliponsäure + 2x im Monat DMSA zu nehmen was von der Dosierung des Cutlerprotokolls gleich käme. Das soll man wohl eher nicht machen da das Chelat entsprechend bindet. Ohne Chelat, soll wohl nicht ausreichend gebunden werden. Somit bietet sich für mich als denkbare Option das Cutlerprotokoll light an.

Inzwischen hatte ich gestern meine 14 DMPS Infusion die ich komischerweise nicht so gut vertragen habe. Wobei ich dazu sagen muss das ich einen Tag zuvor Hirntechnisch schon nicht so gut drauf war.
Heute morgen wachte ich mit eine riesen Quaddel am Kinn auf sowie eine am Oberschenkel sowie 2 Hautrötungen auf der Brust. Ich hatte das schon 3-4x. Kann es aber nicht verifizieren ob es zur selben Zeit der DMPS Infusion war.
Präventiv versuche ich keine weiteren DMPS Infusionen zu bekommen. Es gibt noch eine Im Juni. Danach ist Schluss damit. Ich konzentriere mich dann ausschließlich auf die DMSAeinnahme für die folgenden 6 Monate.
Danach erfolgt dann wieder ein Schwermetalltest mittels DMPS Infusion die dann hoffentlich das gute Nickelergebnis reproduziert und mir aufzeigen wird das Hg im Bereich von unter 2.5 liegt. Es wird Zeit. Dann könnte ich auch endlich mit der Gehirnentgiftung beginnen. Mittels Cutlerprotokoll light.

Ich habe nachgefragt wann denn meine Gehirnentgiftung abgeschlossen sein könnte. Antwort
Sie können am Tag der DMSA-Einnahme den Urin sammeln und die Schwermetallausscheidung messen lassen.
Allerdings ist die Ausscheidung dann deutlich geringer als nach einer Infusion und kann nicht direkt mit dieser
verglichen werden. Man müsste also mehrer Proben nehmen nach der exakt gleichen Einnahme von DMSA,
entweder oral oder per Infusion (aber dann bei einer Art der Verabreichung bleiben).

Das stellt mich nicht ganz zufrieden da Hg zum Therapiebeginn mittels DMSA ohne hin kaum mehr nachweisbar sein wird und die Mobilisation von Gehirngiften gibt um ein vielfaches kleiner sind als jene im Gewebe. Man wird es wohl nicht so einfach messen können. Ich werde da wohl zur Dauunderermethode wechseln müssen.

Am meisten hat mir die Erkenntnis geholfen das ich nun doch beim Cutlerprotocoll hängen bleiben werde aus den schon genannten Grund und die Einnahme von Brokoliextrakt zur Östrogenminimierung. Somit war Herr Clemens ein Teil meines Weges und ich vermute mal ein weiterer Kontakt wird definitiv folgen. Allerdings nicht so bald.
Was das Libido/Tesotestonproblem anbelangt ist die Auswahl mit Brokoliextrakt und DHEA etwas dünn. Die Palette ist deutlich größer und je nach dem wo das Problem der Testosynthese besteht gilt es entsprechend anzusetzen.
Der Ansatz mit Östrogenminimierung ist immer gut. Dann gilt es entweder die Lh Produktion im Hirn zu fördern ( was bei mir keinen Sinn macht da die normal ist) oder die Leydigzellen in Schwung zu bringen ( was bei mir wohl mehr Sinn macht, da mein Flaschenhals in meinen Eiern liegt). Vielleicht hilft dabei auch schon die Schwermetallausleitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
es gibt zunächst mal herausragend gute Nachrichten. Ob diese Bestand hat werde ich prüfen müssen.
Die Auswertung der MeHg Haaranneliese vom Labor Bremen ist angekommen.
0,22µg MeHg/ 1Haar.
Oberer Grenzwert liegt bei 5µg/g Haar.

Jetzt muss ich nur prüfen ob dieser Wert eine Momentaufnahme ist ( Beispielsweise über 6 Monate [so wie ich es mal gelesen hatte) oder ob der Wert allgemein gültig ist.

Gemäß der Minimatakrankheit wo umfassende Studien durchgeführt wurden die auch Weltweit anerkannt sind entstehen Symptome ab 10µg/g Haar oder 30µg/l im Blut. Für mich jedoch unklar ob 10µg/g Haar der Aktuwert war, oder der Wert beispielsweise nach einen oder 2 Jahren. Wie wir wissen ist auch irgendwann das Blut "frei" vom Quecksilber da es in die Depots eingelagert wird. Könnte ja sein das es bei Haaren ähnlich ist. Das es je nach Exposition schwankt. Ergo steigen, oder auch fallen kann ( ich glaube zwar nicht dran da das Haar ein "Ouputmedium" ist, aber überprüfen möchte ich es trotzdem. Ich meld mich später wieder.

In diesen Zusammenhang mit diesen Wert kann ich mir auch die Frage stellen ob eine Hirnentgiftung überhaupt zwingend nötig ist.
 
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