Mobilisationstest, DMPS - Quecksilberbelastung

@ Bodo,
wie lange hast du die Ala und DMSA THerapie gemacht?
Halbes Jahr?
 
Ok.
wenn mein Hg Wert unter 2 sinkt beginne ich mit Neotosil. Das sind 83mg Ala täglich. (in 4 Wochen ist der nächste Test und laut Arzt auch die vorletzte Infusion [glaube ich aber noch nicht dran)
Alle 2 Wochen dann die DMSA Kapsel. Das entspräche dann ca 2500mg ala pro Monat.
Ähnlich wie deine 2400mg. Sollte demnach gut passen.
Mein Arzt hat mir seit Dezember schon Neotosil wegen mein Leakygut empfohlen.
Ich habs wegen der Ala aber nicht genommen wegen "zu Hoher Hg Belastung.
Ich nehme aktuell noch Salutosil. Das ist ohne ala.
 
Ok...dann war es wahrscheinlich LPS. Zonulin sagst Dir nix, wa? ...kannst ja beizeiten mal nachschauen im Blutbild, was es war. Wenn Du es noch hast.
VG,
Robert
 
Kennst du Salutosil? Prof. Dr. Götz Nowak hat das Patent darauf.
Der meint ich soll 0,5L davon im Monat trinken und beurteilte das Anhand meiner PLT Werte.

Mein Arzt hat mir das verschrieben. Der meinte 0,25L reichen.
Ich trinke aktuell 0,375l/Monat.

Es scheint somit noch mehr Werte zu geben die wichtig sind.
 
Hallo,
es gibt Updates:
Antimon ist von 0,28 auf 0,48 geklettert,, Blei von 1,83 auf 5,32, Nickel von 8,17 auf 17,7, Quecksilber von 6,97 auf 13,4. Kreatinin 0,62.

Da der Kreatinin um Faktor 2 höher ist als im Januar, sind die Werte entsprechend um ca. Faktor 2 höher. Diese Befürchtung hatte ich im Januar schon. Der Arzt hat das ignoriert... .... gestern entschuldigte er sich...!
Die Werte jetzt sind in etwa die Werte die ich im Januar erwartet hätte.

Therapie:
2Dmps Infusionen um das Blei runter zu bekommen.
Der Rest soll mittels DMSA Kapseln reduziert werden.

Ansonsten soll ich Papain, Chlorella, Citruspectin und Omega 3 jeweils täglich nehmen sowie alle 2 Wochen 500mg DMSA.

Die Ärztin weiß aber das ich kein Chlorella mag da ich kein Interesse daran habe hier zu Hause auszuleiten. Ich möchte mir einmal im Monat eine Infusion abholen und damit ausleiten...! Darüber hinaus weiß die Ärztin das ich Probleme von Omega 3 bekomme. Konzentrationsschwäche und sowas. Keiner weiß warum.
Was Papain und Citruspektin macht weiß ich nicht. Habe ich wieder vergessen. Mit Pektine kann man aber auch ausleiten. Was ich aber nicht möchte. Dazu sind die Infusionen da.

DMSA werde ich nur alle 4 Wochen nehmen. Ich habe es nicht eilig und die Symptome mit denen ich jetzt zu kämpfen habe kommen eher nicht primär von Schwermetalle. Ich möchte zunächst mal den Hg Wert mittels DMPS auf 5 senken. Das bedeutet noch etwa 5-6 Infusionen. DMSA nehme ich somit nur alle 4 Wochen bei der Infusion.

Hauptprobleme sind aktuell eher meine Muskeln. Muskelzuckungen, Muskelschmerzen, schnellere Ermüdbarkeit der Muskeln mit Konzentrationsprobleme. Keine heftigen Konzentrationsprobleme, aber sie sind schon deutlich spürbar. Was gemäß meines Lebensstils eigentlich nicht sein sollte. Beruflich und mit Ämter eher relativ wenig Stress. Meine Frau ist da eher Hauptthema, wobei das deutlich besser geworden ist als vor der Trennung. Aber vor der Trennung/Ausleitung hatte ich die Muskelprobleme so nicht.

Nebenbefund:
Leichte Kaliumunterversorgung und deutlich höhere Selenwerte ( die nicht zu erklären sind) Selen i.Vollblut 226µg/l. Der Wert ist innerhalb von nur 3 Monaten um etwa 50µg/l gestiegen. Obwohl ich keine Selenpräperate mehr nehme. Daher stammen wohl die Kopf und Muskelprobleme. Toxisch wirds aber erst ab einen Wert von ca. 900µg/l Daher bin ich noch mittelmäßig beruhigt. Normalwerte liegen bei ca 120µg/l. Da bin ich Fast um Faktor 2 drüber.
Daher muss ich nun alle 4 Wochen zusätzlich nach Erfurt und mir eine Procainbase Infusion mit Kalium, Magnesium und Sam holen. Für 3 mal.
Gestern habe ich davon die erste Infusion bekommen und war sehr sehr müde. Auch meine Muskeln waren sehr sehr müde, wobei das vom liegen/sitzen kommen könnte. 4h Autofahrt + 2h Infusion im liegen machen Geist und Körper müde.

Für mich heist das jetzt, Täglich 3 Bananen und eine Selendiät.
Wenn ich es schaffe, gehe ich heute noch zum Ortsansässigen Arzt, wenn nicht am Montag. Und spreche mit dem ab, wann eine Nachuntersuchung Sinn macht. Vielleicht in 2 oder 4 Wochen. Dann sollen die nochmal Kalium und Selen messen. Sind die Warte gut, brauch ich mir keine Infusionen abholen.
Nach der Infusion gestern waren meine Muskelzuckungen etwas besser. Was schonmal nicht so falsch ist. Denn mit Mg und Ka bessern sich die Muskelzuckungen. Die Muskelschmerzen/ Muskelkater, oder das GEfühl als wenn man sich 2 Tage nicht bewegt ist dennoch da.

Da es ja so langsam dem Ende zu gehen sollte mit den Schwermetallen, habe ich mich in Sachen DMSA eingelesen. Und nun sage ich gut das ich nicht alle 2 Wochen DMSA genommen habe. Hg 17 ist noch recht hoch. DMSA ist fettlöslicher als DMP und kann daher besser das Gehirn ewntgiften. DMPS ist gut für die Nieren. Erst wenn ich genügend gelesen habe das man mittels DMSA nichts ins Hirn verschleppt, nehme ich DMSA Kapseln alle 2 Wochen.

Ich weiß, wie ich mich körperlich vor der Ausleitung gefühlt habe. So will ich mich jetzt erst mal wieder fühlen...
Ja, ich hatte geistige Totalabstürze, aber nie solche Muskelprobleme. Und damals war ich deutlich mehr mit Schwermetalle belastet.
Somit sehe ich die Schwermetallbelastung als nicht mehr so dramatisch an. Insbesondere da man ja sieht das nach 8 Infusionen etwa 60% des Quecksilbers aus den Organen gekommen ist.
Und ca
50% weniger Alu
50% weniger Antimon
40% weniger Arsen
40% weniger Blei
35% weniger Cadmium
35% weniger Nickel
45% weniger Thallium

Wobei sich Strontium um ca. 30% erhöht hat.

Gucke ich mir die Werte so an, sind eigentlich nochmal 8 Infusionen nötig.
Wobei das wie erwähnt egal ist. Die restlichen Schwermetalle werden mittels DMSA Kapseln ausgeschieden. Den nächsten Test gibts im November.
 
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Hi,

also zunächst 2 Fakten:

1) DMPS leitet kein Blei aus (dito Alu). Das macht EDTA (für Blei und Alu). DMSA weiß ich nicht. Nehme/bekomme ich nicht.

2) Weder DMPS noch DMSA kommen durch die BHS und sind somit nicht gehirngängig.

Normalerweise werden die Werte doch auf 1g Kreatinin genormt. Wieso sollten die Werte nun doppelt so hoch sein?! Das verstehe ich nicht?
Oder aber, was ich auch mache: Ich rechne das Kreatinin raus und beziehe die Menge nur auf 1l Urin. Das ist auch ziemlich spannend, da ein zu geringer Kreatininwert die Werte ja erhöht, nicht erniedrigt. Man teilt ja duch Kreatinin...

VG,
Robert
 
Das soll jetzt keine Grundsatzdiskussion werden. Aber bitte lesen.

Blei:
https://flexikon.doccheck.com/de/Dimercaptopropansulfonsäure

Aluminium:
https://www.toxcenter.org/artikel/DMPS-Monographie.pdf

Nicht Mittel der Wahl, aber bindet dennoch gering beide Metalle.

Chelate müssen nicht die BHS überwinden. Es genügt wenn Schwermetalle mittels Chelat mobilisiert sind.
Dann schwirren Sie im Körper umher. Wird mehr mobilisiert aus ausgeschieden, lagern sich die Schwemetalle wieder ab. Nicht nur in den Nieren und Fettgewebe sondern es kann auch mal etwas ins Hirn krabbeln.

Warum die Werte weitgehend durchgehend um Faktor 2 höher sind bei doppelten Kreatinin weiß ich nicht. Wie oben erwähnt haben sich nahezu alle Werte verdoppelt. Alu ist Die Ausnahme macht Aluminium und Thallium die jeweils leicht gefallen sind.

Es gab keine Nennenswerten Nickelbelastungen der letzten Zeit.
Blei und Quecksilber will ich mal nicht ausschließen. Hg durch die Amalgamsanierung und Blei durch die Umwelt ( fahre viel mit Fahrrad [ wobei ich nicht wüsste wie bin in 3 Monaten der Wert um Faktor 2 steigt bei den Umwelteinflüssen denen ich 30 Jahre zuvor auch schon ausgesetzt war)
 
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Hallo Knuddz,
sagen wir es so: Mein Doc nimmt für Blei kein DMPS ;-) ...sondern EDTA.

Und ja, das Gehirn entgiftet sich wohl dadurch, dass der Rest des Körpers sich entgiftet...Ausgleich von Konzentrationsunterschieden...

Was Du immer auch bedenken musst: Messungenauigkeiten. UNd mein Doc sagt immer: Es können die SM auch "nachrutschen"...aus Bereichen, wo die Chelate vorher nicht hingekommen sind. Und Deine Werte sind nicht dramatisch.

Hg von über 80 ist dramatisch ;-) ...oder Alu über 500...

VG;
Robert
 
EDTA kann ich aber wegen des Quecksilbers nicht nehmen da es Quecksilber giftiger macht.
Gegen Messungenauigkeiten habe ich nichts. Normalerweise betragen diese Messungenauigkeiten haber keine 100%.

Beispiel:
Wenn wir 1Stück Würfelzucker (1gr) in den Bodensee, schmeißen und einmal kräftig umrühren. Können wir das messen. Laut meinen Betriebsarzt.

Das die Chelate nicht überall hinkommen ( außer Gehirn und Knochen) ist eine mutige These.
das hieße ja das unser Blut nicht überall hinkäme. Was wir merken würden. Diese These ist mir etwas zu gewagt.

War es nicht so das Dauunderer EDTA abgelehnt hat weil es zu toxisch ist?

Da DMPS nicht primär Alu ausleitet, gehe ich davon aus das sich mittels geeigneten Chelat, auch deutlich mehr Alu sichtbar machen lässt. Das aber erst wenn ich mit Nickel, Blei und Hg fertig bin.
 
Ergänzung:
Messung Januar 2019 deutet auf Nierenstress hin ( "hoher Kreatiningehalt")
Somit lassen sich die geringen Werte im Januar erklären.
 
Also man darf natürlich EDTA nicht allein nehmen. Sondern DMPS+EDTA. Sonst ist es, wie Du schreibst: EDTA löst Hg und das kann dann "machen was es will".
Nein.
DMPS+EDTA. So macht das mein Arzt, so macht das Mutter usw usw usw...alle unter www.metallausleitung.de

Das ist Standard.

Das Kreatinin ist bei Ausleitungen immer niedrig...oder meistens. Ich habe inzwischen 8 Tests oder so und das schwankt immer zwischen 0,25 und 0,6 ...einmal war es 0,8 ...also normal.

Daudner hat nicht dargelegt, warum er EDTA ablehnt. Aber all die genannten Ärzte benutzen das so seit 10-20 Jahren. ....muss also klappen ;-) ...und ergänzt sch gut, da EDTA Alu+Blei sehr gut bindet, aber eben kein Hg und kein Arsen.

Das mit gehirngänig ist keine Vermutung, steht so im Beipackzetterl von DMPS ;-) ...und die Bluthirnschranke lässt eine ganze Menge Moleküle nicht durch, sofern sie heile ist. Hat nix damit zu run, dass da kein Blut durchkommt.

VG,
Robert
 
edta - Toxcenter
Dieser Text stammt aus der Webseite www.toxcenter.de und wurde vom Tox Center e.V. verfasst. Diese Datei wurde von entgiftung-kompakt.de heruntergeladen. ---------------------------------------------------------------------------------------------------- EDTA - die gefährlichste uralte Chelat-Therapie EDTA transportiert die Schwermetalle methyliert ins Gehirn, entgiftet zwar die Nieren, aber die Hirn-Nebenwirkungen können durch die Giftaufnahme ebenso wie die Allergie tödlich! sein. Für ehemalige Amalgampatienten ist dies besonders teuflisch, da deren Gehirn das Organ ist, das langfristig besonders stark leidet. Die Behauptung, dass das Schwermetall–Gegengift EDTA eine Arteriosklerose bessern könnte, ist eine reine Lüge. Es gibt keinen einzigen belegten Fall in der Weltliteratur. EDTA ist die hochgiftige Billig-Version von DMPS als Chelatbildner. Ärzte bereichern sich an der Unwissenheit der Patienten. EDTA ist der Zusatz zum Verhindern der Blutgerinnung beim Blutbild und anderen Testen wie dem Nachweis im Vollblut. Wer EDTA infundiert, hat in der Regel vorher einen schweren Allergieschock erlebt, denn normalerweise wird es in den Po gespritzt. Es wirkt ja erst nach Stunden. Bei der Anwendung von Gegengiften muss stets das erste Mal die Ausscheidung gemessen werden. Komischerweise wird das nie gemacht, also „ins Blaue“ therapiert. Die vielen Nebenwirkungen von EDTA waren der Grund für Prof. Weger 1965 die Alternative DMPS/DMSA zu untersuchen, die alle diese Nebenwirkungen nicht haben. Nach der DMPS-Zulassung hat die deutsche Herstellerfirma EDTA vom Markt genommen. Nur von gewissenlosen Ausländern ist es noch erhältlich. Es gilt als streng verboten ! Bei jeder Spritze ist mit dem Tod zu rechnen wegen der hohen Allergisierungsrate. Es war klar, dass danach kein vernünftiger Mensch die gefährlichen Uralt-Antidote wie EDTA mehr am Menschen verwenden würde. Auflistungen der Metalle, wo sie wirken könnten, waren sinnlos. Da ihre Herstellung spottbillig ist, wird EDTA zum Auskleiden von Blutröhrchen für das Blutbild im großen Maßstab verwendet. Aber natürlich niemals mehr dem Menschen gespitzt! Alle Zwischenfälle mit EDTA trägt der Anwender persönlich, da es kein zugelassenes Arzneimittel ist! Der Patient ist nicht versichert. Bei fehlender schriftlicher Aufklärung über die Todesgefahr hat der Anwender ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung, bei Schäden wegen fahrlässiger Körperverletzung zu erwarten! Da Heilpraktiker, die keine Antidote verschreiben dürfen und geizige Mediziner neuerdings diesen billigen Schrott wieder aus der Mülltonne ziehen, muss man sich unsinniger Weise erneut damit beschäftigen. Seite 1 von 2 Dieser Text stammt aus der Webseite www.toxcenter.de und wurde vom Tox Center e.V. verfasst. Diese Datei wurde von entgiftung-kompakt.de heruntergeladen. ---------------------------------------------------------------------------------------------------- EDTA als Antidot ist streng verboten, weil 1. es methylierend das Gehirn vergiftet 2. es ein lebensbedrohliches Allergen ist 3. es stark nierenschädigend ist 4. viel bessere Gegengifte auf dem Markt sind 5. Kranke nach Verschlechterung den Verwender anklagen können 6. nur von Medizinlaien (Heilpraktiker) verwendet wird. EDTA - ein Umweltgift, kein Therapeutikum Seit die Papierindustrie mit Riesenmengen EDTA: 500.000 Tonnen jährlich, die Metalle Fe + Mn aus den Druckfasern entfernt, um die Graufärbung des Altpapiers zu beheben, sind alle Flüsse, Seen und Trinkwasserreservoire voll von EDTA. EDTA führt zu Missbildungen und Organschäden bei Fischen. Wenn man einigen Ignoranten glauben würde, dass EDTA ein Mittel gegen Arteriosklerose sei (reine Lüge!), dann müsste die Arteriosklerose-Rate der Industrienationen unter dieser Dauerbeschießung hochsignifikant zurückgehen – und einige glauben andererseits, dass EDTA ein geeignetes Mittel bei einer Amalgamvergiftung sei. Amalgamvergifteten schadet EDTA jedoch fürchterlich, da Hg + Sn in organisches Salz verwandelt wird und die Hirnvergiftung wesentlich verstärkt und zudem bei Nichterkennen oft tödlich ist. Seite 2 von 2

Habs mir jetzt nicht nochmal durchgelesen. Das ist aber Grund genug das ich das Zeug nicht anfasse.
Wenn es standard ist, und man es seit 10 oder 20 Jahren so macht, dann hat man das meiner Meinung nach 10 oder 20 Jahre lang falsch gemacht. Wobei es die letzten 2 Jahrzehnte auch Alternativen gibt. Wenn es "alle" machen, haben es eben "Alle" falsch gemacht ;-)

Für Nahezu alles gibt es ein geeignetes Antidot. Das eine gefährlicher, das andere ungefährlicher. Jeder muss für sich selbst entscheiden welche Substanzen er einnimmt. Die Aufklärung der Ärzte scheint dahingehend schlecht zu sein. Die Therapieren einfach wie sie es gelernt haben. Und oftmals haben Sie es "falsch gelernt.

Dauunderer dramatisiert dramatisch. Aber das was ich bisher in der Praxis erproben konnte hat Hand und Fuß. Bei Mutter ist das beispielsweise nicht so.
Mutter ist mir zu kommerzialisiert. Bei chronischen Schwermetallvergiftungen geht er von 20-50 Infusionen aus. Bei ihm ist man in ca. 3 Monate giftfrei. Letzteres klingt gut. Wenn ich aber lese das es mehrere Infusionen pro Woche geben soll, finde ich das schon ziemlich strange. Das erweckt den Eindruck das er einfach nur auf Masse geht anstatt schonend, sauber auszuleiten. Ich konnte mit 8 Infusionen mein Hg Wert von 50 auf 13 reduzieren. Also nochmal ca 4 Infusionen und der Wert sollte bei nahe 0 liegen. Wie Mutter auf 20-50 kommt ist schon heftig... ... womöglich weil er eben mehrmals wöchentlich Infusionen gibt.

Auch die Meinung von diversen Nahrungsergänzungsmittel ist für mich nicht nur umstritten, sondern auch fahrlässig. Ich kenne ja zumindest eines seiner Bücher in dem er 10 und mehr NEM's empfiehlt. Unter anderen Selen hochdosiert. Dauunderer meint das die Selenschlucker jämmerlich verrecken würden und das es Todfesfälle bei Selengaben (durch Infusionen) gab. Das man sich mit Selen geistig abschießen kann habe ich erlebt. Ebenso mit Vitamin B12 ( wovor auch andere warnen, nicht nur Dauunderer [ unter anderen auch Retzek den ich für außerordentlich talentiert halte]) Mit diesen, einigen, Stichtpunkten ist Mutter für mich unattraktiv geworden.

Der Prof. bei Microtrace hat mir folgende Therapie empfohlen:
DMPS einmal im Monat als Infusion + Zink Substitution. Nicht mehr, nicht weniger.
Da gehe ich 100% mit. Kein B12 hochdosiert, wenn dann nur niedrig dosiert um Defizite auszugleichen. Kein Selen hochdosiert, und wenn, nur um Selendefizite auszugleichen. Auch Omega 3 scheint scheint suboptimal zu sein da ich mich damit auch abgeschossen habe. Ich habe einige Nahrungsergänzungsmittel nicht, oder nur teilweise genommen die mein Arzt ir empfohlen hat. Und das Quecksilber ging damit gut zurück. Ich habe einiges nicht genommen, oder nur teilweise genommen weil es mir mehr geschadet, als es mir genützt hat. Deswegen ist meine Meinung: Zuhause ausleiten brauche ich nicht. Einmal im Monat zur Infusion dann viel trinken und gut. Kein Chlorella, Bärlauch und Koriander, kein Omega 3, Selen, Vitamine oder sonst was.
Fazit: Sofern die Mineralstoffe und Vitamine im normalen Bereich sind würde ich nichts supplementieren außer vielleicht Zink. Und selbst das ist nicht nötig da Zink in den Infusionen bei der DMPS Gabe mit enthalten ist.

Mein Kreatinin lag im Januar bei 1,4. Das ist schon Grenzwertig hoch und deutet auf Nierenstress hin. Bei Nierenstress wird naturgemäß wenig ausgeschieden.


Gehirngängig:
Du gehst auf etwas anderes ein, als auf das was ich geschrieben habe. Natürlich ist DMPS nicht hirngängig. Mobilisiertes Hg schon.
 
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Den Daudner-text kannte ich. Ich sehe aber nur eine Meinung und keine Studien. Und "jämmerlich verreckt" ist bei meinem Doc noch niemand.
Vielleicht reden wir aber auch aneinander vorbei. EDTA darf allein nicht gegeben werden. Nur mit DMPS zusammen. Sonst kann es - genau - zur Mobilisierung von Hg kommen und das kommt überall hin. Korrekt.
B12 kann man so auch nicht sagen, wohl aber Methylcobalamin...das kann mobilisieren wegen der Methlygruppe und dann wird Hg richtig giftig. Korrekt. Man kann B12 aber auch als Adenosylcobalamin nehmen ;-)
Aber wir meinen das gleiche und bei Hg bin ich auch 100% bei Dir. Das sollte per Infusion ausgeleitet werden. Denn das ist gefährlich. Bei mir war übrigens Hg auch nach 8-10 Ausleitungen sehr niedrig. Auf Null wirst Du es nicht bekommen, fürchte ich.

Was Du bei J.Mutter beachten musst: Er behandelt Leute mit MS/ALS...da redet er von 20-80 Infusionen. Ich habe jetzt übrigens 22 erhalten und es werden wohl noch 5-8 folgen...leider. Bei mir ist Alu konstant hoch...immer noch bei 200 mcg/g Kreatinin.

OK...Kreatinin von 1,4 ist ziemlich hoch, korrekt. Das wusste ich nicht (mehr).

VG,
Robert
 
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