Themenstarter
- Beitritt
- 10.09.09
- Beiträge
- 249
Hallo zusammen.
Wusste absolut nicht, in welche Rubrik ich es stellen sollte. Hoffe doch mal, dass es hier ganz gut aufgehoben ist.
Wäre nett, wenn mir jemand von euch was dazu schreiben könnte. Habe ein Mikronährstoffprofil machen lassen und dabei kam in der Gesamtbeurteilung rum, dass eine Indikation für ernährungsmedizinische Therapie bezüglich
- Kalium (1800 mg/l Ref.: 1505 - 1870)
- Magnesium (33,6 mg/l Ref.: 31,0 - 38,8)
- Kupfer (0,73 mg/l Ref.: 0,69 - 0,94)
- Zink (6,45 mg/l Ref.: 5,1 - 7,0)
- Selen ( 105 ug/l Ref.: 92,0 - 149,8)
gibt.
Für mich aber irgendwie nicht ganz ersichtlich. Im ersten Blick sieht alles ganz okay aus, da alles schön noch im grünen Bereich ist.
Sie schreiben:
Kalium im Vollblut:
Der Kaliumspiegel liegt direkt unterhalb des Mittelwertes in einem suboptimalen Bereich und sollte deshalb beobachtet werden. Es gilt zu klären, ob eine unzureichende alimentäre Versorgung oder erhöhte Verluste dafür verantwortlich sind. ......
Magnesium:
Der Magnesiumspiegel liegt direkt unterhalb des Mittelwertes in einem subopimalen Bereich und sollte deshalb beobachtet werden. .....
Kupfer im Vollblut:
Der Kupferspiegel liegt gleichermaßen direkt unterhalb des Mittelwertes in einem suboptimalen Bereich und sollte ebenfalls beobachtet werden. .....
Zink:
Der Zinkspiegel im Vollblut liegt nicht in den wünschswerten Bereichen, die zwischen 10% und 20% oberhalb des Mittelwertes liegen. Insbesondere in Stressphasen oder im Rahmen einer Infektabwehr kann es zu Beeinträchtigungen zinkabhängiger Regulationsvorgänge kommen. Dies kann beispielsweise im Sinne einer reduzierten Immunleistung zum Ausdruck kommen. Um eine ungünstige Entwicklung der Zinkversorgung zu vermeiden, sollte der Zinkspiegel über den Medianwert angehoben werden. Der tägliche Zinkbedarf liegt je nach Lebenssituation, Alter und Geschlecht zwischen 10 und 25 mg pro Tag, was auch in etwa als therapeutisch sinnvolle Dosis gelten kann.
Selen:
Auch der Selenspiegel liegt unterhalb des Mittelwertes in einem grenzwertigen Bereich. Ein Selenspiegel direkt unterhalb des Medians ist zwar nicht unmittelbar als Unterversorung zu interpretieren, dennoch sollten aufgrund der besonderen Bedeutung von Selen die Aktivität der Entgiftungsenzyms Glutathionperoxydase (GPX) die Werte oberhalb des Mittelwertes liegen. Die selenhaltige Glutathionperoxidase ist als Bestandteil der zellulären Abwehr gegen die Folgen von oxidativem Stress von übergeordneter Bedeutung. Um eine maximale GPX-Aktivität zu erreichen, sind Selenwerte anzustreben, die ca. 20% oberhalb des Medians liegen.
Freue mich, wenn mich jemand aufklären könnte. Möchte nicht direkt wieder zum Therapeuten rennen.
Danke.
Gruß
Wusste absolut nicht, in welche Rubrik ich es stellen sollte. Hoffe doch mal, dass es hier ganz gut aufgehoben ist.
Wäre nett, wenn mir jemand von euch was dazu schreiben könnte. Habe ein Mikronährstoffprofil machen lassen und dabei kam in der Gesamtbeurteilung rum, dass eine Indikation für ernährungsmedizinische Therapie bezüglich
- Kalium (1800 mg/l Ref.: 1505 - 1870)
- Magnesium (33,6 mg/l Ref.: 31,0 - 38,8)
- Kupfer (0,73 mg/l Ref.: 0,69 - 0,94)
- Zink (6,45 mg/l Ref.: 5,1 - 7,0)
- Selen ( 105 ug/l Ref.: 92,0 - 149,8)
gibt.
Für mich aber irgendwie nicht ganz ersichtlich. Im ersten Blick sieht alles ganz okay aus, da alles schön noch im grünen Bereich ist.
Sie schreiben:
Kalium im Vollblut:
Der Kaliumspiegel liegt direkt unterhalb des Mittelwertes in einem suboptimalen Bereich und sollte deshalb beobachtet werden. Es gilt zu klären, ob eine unzureichende alimentäre Versorgung oder erhöhte Verluste dafür verantwortlich sind. ......
Magnesium:
Der Magnesiumspiegel liegt direkt unterhalb des Mittelwertes in einem subopimalen Bereich und sollte deshalb beobachtet werden. .....
Kupfer im Vollblut:
Der Kupferspiegel liegt gleichermaßen direkt unterhalb des Mittelwertes in einem suboptimalen Bereich und sollte ebenfalls beobachtet werden. .....
Zink:
Der Zinkspiegel im Vollblut liegt nicht in den wünschswerten Bereichen, die zwischen 10% und 20% oberhalb des Mittelwertes liegen. Insbesondere in Stressphasen oder im Rahmen einer Infektabwehr kann es zu Beeinträchtigungen zinkabhängiger Regulationsvorgänge kommen. Dies kann beispielsweise im Sinne einer reduzierten Immunleistung zum Ausdruck kommen. Um eine ungünstige Entwicklung der Zinkversorgung zu vermeiden, sollte der Zinkspiegel über den Medianwert angehoben werden. Der tägliche Zinkbedarf liegt je nach Lebenssituation, Alter und Geschlecht zwischen 10 und 25 mg pro Tag, was auch in etwa als therapeutisch sinnvolle Dosis gelten kann.
Selen:
Auch der Selenspiegel liegt unterhalb des Mittelwertes in einem grenzwertigen Bereich. Ein Selenspiegel direkt unterhalb des Medians ist zwar nicht unmittelbar als Unterversorung zu interpretieren, dennoch sollten aufgrund der besonderen Bedeutung von Selen die Aktivität der Entgiftungsenzyms Glutathionperoxydase (GPX) die Werte oberhalb des Mittelwertes liegen. Die selenhaltige Glutathionperoxidase ist als Bestandteil der zellulären Abwehr gegen die Folgen von oxidativem Stress von übergeordneter Bedeutung. Um eine maximale GPX-Aktivität zu erreichen, sind Selenwerte anzustreben, die ca. 20% oberhalb des Medians liegen.
Freue mich, wenn mich jemand aufklären könnte. Möchte nicht direkt wieder zum Therapeuten rennen.
Danke.
Gruß