Methylierungszyklus - Es geht mir besser!

Hallo,

ich möchte nur mal von meiner Pure Folate 400-Einnahme seit 2 Wochen berichten (Metafolin).

Ich habe ganz vorsichtig mit einer 1/4 Kapsel (á 400 mcg) begonnen.
Vermutlich habe ich davon an Symptomen leichte Halsschmerzen bekommen, aber es war auszuhalten.
Halsschmerzen sind mir bekannt/vertraut.

Dann habe ich nach einer Woche auf eine 1/2 Kapsel erhöht. Erstmal scheinbar keine Symptome einer angekurbelten Entgiftung. Nach 4 Tagen habe ich aus Zeitdruck und vielleicht auch aus Übermut dann auf eine Kapsel erhöht, da ich sie einfach so runterschlucken konnte. Nun habe ich nach ca. 3 weiteren Tagen das Gefühl bekommen, dass meine "guten Bekannten" aus den schlimmen Zeiten wieder vorsichtig hervor kommen: Kopfprobleme, Lichtempfindlichkeit, leichte Übelkeit etc. Daher habe ich wieder auf eine 1/2 reduziert und habe Chlorella erhöht und nehme abends ein Glas Grüne Mineralerde. Die Symptome habe ich weiterhin, tendenziell zum Nachmittag/Abend hin. Außerdem auch wieder aufflammende Hautprobleme.
Sowohl Kopf wie auch Haut waren in den vergangenen Monaten wesentlich besser geworden. (Die Kopfprobleme waren ja eigentlich ganz verschwunden, nachdem es mich im vergangenen November durch homöopathische Sulfurgaben für mehrere Wochen ganz umgehauen hatte.)

Ich muss auch dazu sagen, dass mit Erhöhung von Folat auch die neue Lyme-Cocktailrunde wieder begonnen hat (also die erste von 3 Wochen). Das löst ja auch einiges.

Ich hoffe mal, dass die Symptome der Entgiftungssteigerung über die Aktivierung des Methylierungszyklus bzw. eines ersten Rädchen davon in diesem Rahmen bleiben und werte sie als gutes Zeichen :) Eventuell muss dann bald B12 in einer Form dazu...

Liebe Grüße

hitti


@Karolus: Habe es jetzt konkretisiert :) Du scheinst ja der Fachmann zu sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo hitti,

ich habe die letzten Beiträge jetzt nicht noch einmal konzentriert gelesen, da viel zu tun ist.
Aber ich habe eine wichtige Frage: Du schreibst blau hervorgehoben von "Folat". Ist Folat aber nicht der Überbegriff und damit in der Regel synth. Folsäure, die bei prädisponierten Menschen den Methylierungszyklus viel eher blockieren als lösen kann? Oder habe ich hier Wichtiges falsch verstanden?
Rich van Konynenburg riet deshalb ja gerade von Folat ab.

Liebe Grüße
Karolus
 
Ist Folat aber nicht der Überbegriff und damit in der Regel synth. Folsäure, die bei prädisponierten Menschen den Methylierungszyklus viel eher blockieren als lösen kann? Oder habe ich hier Wichtiges falsch verstanden?
Rich van Konynenburg riet deshalb ja gerade von Folat ab.

Hallo Karolus,

ich denke, Deine Fragen können andere hier besser und genauer beantworten als ich :)

Ich kann Dir nur sagen, dass mein "Folate 400" Calcium-L-Methylfolat bzw. Metafolin ist und dass es weder die klassische Folsäure noch Folinsäure ist. Also eigentlich eine Folsäure-Variante, die für Menschen, die Probleme im Methylierungszyklus haben, schon weiterhelfen kann (im Gegensatz zur "normalen" Folsäure).

Ich habe jetzt auch keine Zeit, mich noch mal genauer im Thread dazu zu belesen, aber es war meine Konsequenz nach dem Lesen hier, dieses Folat zu bestellen und zu versuchen. Da ich alles kinesiologisch austesten lasse und zurzeit auch nur dieses testet, gehe ich davon aus, dass es mir weiter helfen wird. Weder Folsäure noch Folinsäure testen derzeit bei mir.

Viele Grüße

hitti
 
Hallo hitti,

Du hast eben ja geschrieben, dass es sich um Metafolin handelt. Das ist genau die aktive Folsäure, die ich auch nehme. Die sollte eine Blockierung des Methylierungszyklus lösen helfen und ist gut.

Der allgemeine Begriff Folate hatte mich etwas verunsichert.

Liebe Grüße
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast eben ja geschrieben, dass es sich um Metafolin handelt. Das ist genau die aktive Folsäure, die ich auch nehme. Die sollte eine Blockierung des Methylierungszyklus lösen helfen und ist gut.

Der allgemeine Begriff Folate hatte mich etwas verunsichert.

Ja, tut mir leid, Danke, dass Du mich darauf hingewiesen hast, damit ich nicht noch andere verwirre!

Wieviel kannst Du denn nun an Metafolin nehmen?
Wie geht es Dir damit und was nimmst Du noch?

Liebe Grüße

hitti
 
Hallo hitti,

das lag ja nicht an dir. Auf dem, was ich nehme, steht ja auch: "B12 Folate E" drauf. Außerdem nehme ich noch Folinic Acid (calicum folinate). Dazu noch einiges v. a. an LEF-Mix, Vit E mit allen 8 Varianten, B1, recht viel B12, Vit C, Vit D, Phosphatidylcholin, Magnesium und Kalium.
Von den aktiven Folsäuren vertrage ich nur recht kleine Mengen, langsam aber wohl etwas mehr. Etwa 100µg Metafolin jeden zweiten Tag und zusätzlich eine kleinere Menge Folinic Acid. Inzwischen habe ich begonnen, noch kleinere Mengen, dafür täglich zu nehmen - das variiere ich aber je nach den täglichen beuflichen Anforderungen. Mit Metafolin habe ich im Sommer 2012 angefangen. Zunächst gab es eine deutlich verstärkte Müdigkeit mit einigen Mehrsymptomen, aber stark schwankend. Inzwischen geht es mir nach meiner Einschätzung deutlich besser. Ich schaffe jetzt einen teilweise sehr stressigen Beruf in Teilzeit (> 75%). Das konnte ich mir sehr lange nicht vorstellen. Ich hoffe sehr, dass es mit den beiden aktiven Folsäuren weiter bergauf geht. Meine Aktivität, Belastbarkeit, aber auch die kognitiven und sprachlichen Fähigkeiten, auch unter Stress, haben sich deutlich verbessert nach meiner Einschätzung. Problematisch finde ich noch mein Gesichtergedächtnis.

Liebe Grüße & gute Wünsche
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Karolus, hallo Hitti,

Das sind alles aktive Formen von 5-methyl-Folsäure:

Metafolin (Calcium Form), L-Methylfolat, 5-Methylfolat, Quatrefolic (Glucosamin Form), L-5-MTHF

THF (Tetrahydrofolat) ist Folsäure aus der Nahrung. Das Enzym MTHFR hängt eine Methylgruppe dran, und wandelt THF in 5-Methyfolat um.

Um diese Mutation zu kompensieren, sollte man auf eine Tagesdosis von mind. 800 mcg, bei bestimmten Mutationen sogar mehr, kommen. Die Dosis von Konynnenburg ist die Einschleichdosis für CFS.

Wenn man nun eine Mutationen hat, funktioniert dieser Prozess mehr oder weniger eingeschränkt, und Folsäure aus der Nahrung (THF) wird nur zum Teil umgewandelt, zum Großteil wird es ungenützt ausgeschieden. Synthet. Folsäure wiederum verbraucht Methylfolat, in der Regel 1:1.

Man umgeht diese Mutation, die immerhin 40% der Europäer zumindest heterozygot (von einem Elternteil) haben, indem man gleich Methylfolat gibt. Damit kompensiert man diesen Mangel zu 100%.

Methylfolat ist ein elementares Element des Methylierungszyklus, aber es gibt noch etliche andere Mutationen, die ebenfalls die Methylierung beeinflussen. Jede Mutation muß angesprochen werden, damit der Zyklus funktioniert.

Ein echt spannender Link ist hier: https://web.archive.org/web/2014080...ack_Tips_Complete_and_Illustrated_Article.pdf

Dr. Jack Tips, ein Alternativmediziner, schreibt, daß alternative Therapien nicht oder nur mehr wenig greifen, weil wir immer weniger Methylgruppen zur Verfügung haben.

Vitamine, Mineralstoffe, Kräuter, Homöopathika, Streß, jeder Prozeß im Körper benötigt Methylgruppen, damit wir ihn verarbeiten können. Die Methylgruppen selbst kommen aus einem funktionierenden Methylierungszyklus.

Jeden Tag werden wir mit 10.000 Umwelttoxinen konfrontiert, jeden Moment unseres Lebens passieren Trilliarden Methylierungsprozesse im Körper. Jedes Umwelttoxin wirkt auf direkt auf die Zelle. Jede Methylgruppe wirkt ebenso auf die Zelle, und regeneriert sie.

Eine funktionierende Methylierung ist die Antwort auf Elektrosmog und Handystrahlen und auf die heutige Toxinflut. Die schlechte Botschaft ist die, daß wir heute, um mit der veränderten Umwelt zurecht zu kommen, eine 100% funktionierende Methylierung brauchen. Die gute ist die, daß wir an Informationen kommen, um zu reagieren.

Ich persönlich glaube, daß das erst der Anfang ist. Rund um Fukushima werden bereits jetzt genet. Mutationen der Fauna festgestellt. Auch wir werden uns bestimmt weiter verändern. Die Medizin der Zukunft wird derart sein, daß man die Mutationen alle paar Jahre neu bestimmt, und eben die Mutationen mit NEM´s umgeht.

LG
Eva
 
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Das sind alles aktive Formen von 5-methyl-Folsäure:

Metafolin (Calcium Form), L-Methylfolat, 5-Methylfolat, Quatrefolic (Glucosamin Form), L-5-MTHF

Man umgeht diese Mutation, die immerhin 40% der Europäer zumindest heterozygot (von einem Elternteil) haben, indem man gleich Methylfolat gibt. Damit kompensiert man diesen Mangel zu 100%.

Methylfolat ist ein elementares Element des Methylierungszyklus, aber es gibt noch etliche andere Mutationen, die ebenfalls die Methylierung beeinflussen. Jede Mutation muß angesprochen werden, damit der Zyklus funktioniert.

Liebe Eva,

wie immer sehr informativ und interessant Deine Antwort.

Eine Frage von mir (wieder): Gibt es Methylfolat in den oben genannten Formen auch einzeln zu kaufen (und mit möglichst wenig Zusatzstoffen)? Und wenn ja wo oder wie heißen sie?

Deine Erklärungen finde ich logisch und stimme denen auch so zu, ich vermute es genauso. Ich hoffe, dass ich durch das Wissen noch bzw. wieder weitere Jahrzehnte, und dann aber gut und aktiv, leben kann!!!

LG

hitti
 
Eine Frage von mir (wieder): Gibt es Methylfolat in den oben genannten Formen auch einzeln zu kaufen (und mit möglichst wenig Zusatzstoffen)? Und wenn ja wo oder wie heißen sie?

Kleine Bemerkung: die Folatarten und Bezugsquellen wurden in diesem thread schon mal ausführlich erklärt, siehe https://www.symptome.ch/threads/methylierungszyklus-es-geht-mir-besser.98892/page-12
und auch unter https://www.symptome.ch/threads/folat-folsaeure-metafolin.111288/

Pure hat ein reines Produkt und bei detoxpeople - improve your health and well-being. gibt es auch einige Varianten zu bestellen.

Weil es wichtig ist, kopiere ich die Übersicht nochmal rein von weiter vorne:
Hallo zusammen,

man muss mindestens 3 Arten von Folaten unterscheiden:

a) Folsäure = Folic acid: muss erst noch in aktive Formen von Folsäure umgewandelt werden, was manche Menschen / Kranke / genetisch Disponierte nicht gut schaffen. => Deshalb NEMs mit Folic acid meiden bzw. mit einer möglichst geringen Dosierung nehmen.

b) Metafolin = 5MTHF= 5-Methyl-Tetra-Hydro-Folat: eine aktive Form von Folat, die Dr. Rich van K empfohlen hat.
In Metafolin ist keine Folinsäure.

c) Folinsäure = Folinic acid: eine andere Form von aktivem Folat. Dr. Rich van K empfiehlt besonders zu Beginn der Therapie diese Folinsäure.
Hier ist ein Beispiel für Folinsäure: Folinic Acid (800 mcg) - (UK & Europe) Es gibt auch eine Dose zu kaufen mit weniger Kapseln. Das kann deswegen sinnvoll sein, weil man zunächst vielleicht nur sehr geringe Mengen verträgt.

Eine aktuelle Zusammenfassung sind die ersten Beiträge dieses Forums:
Revised Simplified Methylation Protocol (August 25, 2012 Revision) | Phoenix Rising ME / CFS Forums

Ich versuche etwa seit Sommer 2012 das Protokoll nachzubauen und habe inzwischen damit sehr gute Erfolge. Ich dürfte inzwischen etwa die Arbeitsfähigkeit erreicht haben! :)

Es kann sein, dass man sehr langsam mit sehr geringen Dosen der aktiven Folsäuren beginnen muss.

Viele Grüße und viel Erfolg damit
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo malk,

ja, diese Seite und Antwort von Karolus kenne ich bereits, aber ganz durchsichtig finde ich es nun doch noch nicht.


Karolus schreibt, dass Metafolin= 5MTHF= 5-Methyl-Tetra-Hydro-Folat sei:

b) Metafolin = 5MTHF= 5-Methyl-Tetra-Hydro-Folat: eine aktive Form von Folat, die Dr. Rich van K empfohlen hat.

und Eva, dass es "alles" aktive Formen sind:

Das sind alles aktive Formen von 5-methyl-Folsäure:

Metafolin (Calcium Form), L-Methylfolat, 5-Methylfolat, Quatrefolic (Glucosamin Form), L-5-MTHF

Sind es nun unterschiedliche aktive Formen oder alles nur andere Bezeichnungen für das gleiche?

Das Metafolin von Pure Enc. habe ich ja bereits, aber gibt es die anderen, falls unterschiedlich zu Metafolin, auch als Einzel-NEM?

Und wenn, für wen machen dann die eventuell unterschiedlichen "aktiven Formen von 5-methyl-Folsäure" Sinn? Der Unterschied zu Folinsäure und Folsäure ist mir bekannt, aber der Unterschied dieser unter b) aufgeführten leider nicht.

Grüße

hitti
 
Sind es nun unterschiedliche aktive Formen oder alles nur andere Bezeichnungen für das gleiche?

Das Metafolin von Pure Enc. habe ich ja bereits, aber gibt es die anderen, falls unterschiedlich zu Metafolin, auch als Einzel-NEM?

Und wenn, für wen machen dann die eventuell unterschiedlichen "aktiven Formen von 5-methyl-Folsäure" Sinn? Der Unterschied zu Folinsäure und Folsäure ist mir bekannt, aber der Unterschied dieser unter b) aufgeführten leider nicht.

Grüße

hitti

Hallo Hitti,

Folinsäure entsteht als Zwischenprodukt bei der Umwandlung von THF in 5-Methylfolat, und ist ein Baustein für die DNA-Synthese. Hängt nur indirekt mit MTHFR zusammen (weil es aus Methylfolat gebildet wird), sondern mit SHMT. Das heißt, wenn man MTHFR-Mutationen hat, und SHMT nicht, benötigt man nur Folat, weil man ja mit SHMT Folate zu Folinsäure umwandeln muß.
Wenn man MTHFR + SHMT-Mutationen hat, kann man Folate nicht bilden (also keine Methylgruppe an Folsäure anhängen), und SHMT auch nicht, und benötigt Folinsäure und Folate als NEM´s.

Man muß das ein paar Mal durchdenken, dann hat man´s (zumindest ich :))

Alle Folate sind aktive Folsäuren. Das Essentielle dran ist, daß eine Methylgruppe dranhängt, alles ohne Methylgruppe ist nutzlos, wenn man MTHFR hat.

Metafolin ist einfach der Markenname, von Merck, die haben sich das gleich patentieren lassen (sehr gescheit!). Ist auch nichts anderes als Folsäure + Methylgruppe.

LG
Eva
 
Zuletzt bearbeitet:
Folinsäure entsteht als Zwischenprodukt bei der Umwandlung von THF in 5-Methylfolat, und ist ein Baustein für die DNA-Synthese. Hängt nur indirekt mit MTHFR zusammen (weil es aus Methylfolat gebildet wird), sondern mit SHMT. Das heißt, wenn man MTHFR-Mutationen hat, und SHMT nicht, benötigt man nur Folat, weil man ja mit SHMT Folate zu Folinsäure umwandeln muß.

Ja, das ist mir zumindest grob schon klar gewesen, aber ich habe immer noch die Frage, ob

Metafolin (Calcium Form), L-Methylfolat, 5-Methylfolat, Quatrefolic (Glucosamin Form), L-5-MTHF

alles nur unterschiedliche Bezeichnungen für ein und dasselbe sind oder ob sie, auch wenn es alles aktive Folsäureformen (= Folate) sind, sich doch in ihrer Struktur ein wenig unterscheiden und somit auch in unterschiedlichen Produkten auch zu erwerben sind. Und vielleicht auch für den ein oder anderen mehr oder weniger verträglich sind (wie z.B. bei den B12-Formen).

Und wenn ich das jetzt zusammen fasse, war es doch nicht so falsch, als ich in meiner Antwort zuerst nur von "Folat" im Allgemeinen schrieb und nicht von "Metafolin".

Man muß das ein paar Mal durchdenken, dann hat man´s (zumindest ich :))

Ja, ich dachte auch, dass ich es habe, wurde dann aber wieder etwas irritiert ;-)

Metafolin ist einfach der Markenname, von Merck, die haben sich das gleich patentieren lassen (sehr gescheit!). Ist auch nichts anderes als Folsäure + Methylgruppe.

Ja, das war mir auch schon bekannt. Deswegen hatte ich ja auch ursprünglich Folat geschrieben und nicht Metafolin...

Also, wenn ich "Folat" schreibe, ist da definitiv nicht Folsäure mit gemeint? Und auch nicht Folinsäure?

Ich will es jetzt genau wissen :)

LG

hitti
 
Hallo,

ich melde mich hier mal wieder:

Ich nehme jetzt seit fast drei Wochen täglich eine ganze Kapsel Folat von PureEncapsulations (400mcg) - "Folsäure als Calcium-Methylfolat, Metafolin"

Und ich kann wirklich sagen: Mir geht es (noch) besser.

Vergangene Woche war ich auch wieder zum Austesten und war sehr überrascht, dass ich kein zusätzliches Vit. B 12 benötige, es sogar blockieren würde, also negativ und nicht mal neutral testet! (Wir haben alle B12-Formen getestet und das auch noch mit unterschiedlichen Präparaten.)

Ebenso benötige ich kein zusätzliches Kalium (das hatte ich auf eigene Faust 200 mg täglich genommen, weil ich es noch hatte).

Folat reicht allerdings auch diese eine Kapsel. (Mehr oder andere Produkte testeten auch nicht gut.)

Der Lyme-Cocktail ist nach wie in der Intensität notwendig, wie ich ihn seit Februar 2012 nehme (mit Artemisinin, EDTA, R-ALA, Magnesiumchlorid, Vit. C, Quintessenz und Propolis u.a.).

Chlorella ebenfalls (enthalten u.a viel Vit. B12!) und binden die Stoffwechselprodukte/Gifte, die bei der Entgiftung frei werden und anfallen.

Aber - und das ist das wichtigste, unabhängig von den Austestungen:

Ich bin viel belastungsfähiger! Ich konnte in den vergangenen Wochen sogar bis zu 7 Stunden am Stück konzentriert im Büro arbeiten und bin dann noch gut nach Hause gekommen (eine Stunde Heimweg), benötigte dann schon noch wie gehabt eine Schlaf- und Entsopannungspause von ca. 1 bis 2 Stunden, war danach aber für den Rest des Abends wieder vergleichsweise fit und auch am kommenden Tag ging es recht "normal" weiter (also ohne große Einschränkungen oder Symptome). Das ist für meine Verhältnisse ein enormer Fortschritt! Bis vor kurzem konnte ich nur ca. 2,5 Stunden am Stück konzentriert arbeiten und war danach mindestens genauso müde.

Diese erhöhte Belastungsmöglichkeit ist für mich ein wahrer Genuss: Einfach mal wieder arbeiten, am Stück dran bleiben und abends und an den folgenden Tagen einfach weiter leben... (noch nicht jeden Tag arbeiten gehen, aber immerhin).

Auch meine allgemeine Reizschwelle liegt jetzt an ganz anderer Stelle. Lange Zeit ging es mir z.B. nach Treffen in Kneipen mit vielen Leuten und Diskussionen etc. tagelang sehr schlecht, wenn ich sie überhaupt ausgehalten habe. Bei mir drehte sich dann alles, mir taten die Muskeln weg, mir ging es teils tagelang danach schlecht, bis die Reize alle entsprechend verarbeitet waren. Mir brummt zwar nach so einem Abend immer noch der Kopf, aber wie ich von anderen weiß, in einem recht normalen Verhältnis. Ins Bett gehen und morgens aufwachen und es geht weiter... Schön!

Ach ja: Ich benötige auch nicht mehr so viel Nachtschlaf, wache zurzeit morgens viel früher auf.

Ich bin gespannt, ob das alles so bleibt, bin aber guter Dinge :)

Mein Leben fühlt sich nach mehr als 8 Jahren erstmals wieder recht "normal" an, ich fühle mich etwas wie neu geboren (auch wenn sich das vielleicht doof anhört). Ich kann wieder viel mehr ich sein, einfach lebendiger sein und mehr machen, bin nicht so von meinem Körper dominiert und eingeschränkt durch Symptome...

Viele Grüße

hitti
 
Hallo hitti,

das klingt wirklich super, Gratulation zu deinem gewaltigen Fortschritt.
Das macht Mut.:)

Weiterhin alles gute, und halte uns gerne auf dem Laufenden.

Beste Grüße
denda

Hallo,

ich melde mich hier mal wieder:

Ich nehme jetzt seit fast drei Wochen täglich eine ganze Kapsel Folat von PureEncapsulations (400mcg) - "Folsäure als Calcium-Methylfolat, Metafolin"

Und ich kann wirklich sagen: Mir geht es (noch) besser.

Vergangene Woche war ich auch wieder zum Austesten und war sehr überrascht, dass ich kein zusätzliches Vit. B 12 benötige, es sogar blockieren würde, also negativ und nicht mal neutral testet! (Wir haben alle B12-Formen getestet und das auch noch mit unterschiedlichen Präparaten.)

Ebenso benötige ich kein zusätzliches Kalium (das hatte ich auf eigene Faust 200 mg täglich genommen, weil ich es noch hatte).

Folat reicht allerdings auch diese eine Kapsel. (Mehr oder andere Produkte testeten auch nicht gut.)

Der Lyme-Cocktail ist nach wie in der Intensität notwendig, wie ich ihn seit Februar 2012 nehme (mit Artemisinin, EDTA, R-ALA, Magnesiumchlorid, Vit. C, Quintessenz und Propolis u.a.).

Chlorella ebenfalls (enthalten u.a viel Vit. B12!) und binden die Stoffwechselprodukte/Gifte, die bei der Entgiftung frei werden und anfallen.

Aber - und das ist das wichtigste, unabhängig von den Austestungen:

Ich bin viel belastungsfähiger! Ich konnte in den vergangenen Wochen sogar bis zu 7 Stunden am Stück konzentriert im Büro arbeiten und bin dann noch gut nach Hause gekommen (eine Stunde Heimweg), benötigte dann schon noch wie gehabt eine Schlaf- und Entsopannungspause von ca. 1 bis 2 Stunden, war danach aber für den Rest des Abends wieder vergleichsweise fit und auch am kommenden Tag ging es recht "normal" weiter (also ohne große Einschränkungen oder Symptome). Das ist für meine Verhältnisse ein enormer Fortschritt! Bis vor kurzem konnte ich nur ca. 2,5 Stunden am Stück konzentriert arbeiten und war danach mindestens genauso müde.

Diese erhöhte Belastungsmöglichkeit ist für mich ein wahrer Genuss: Einfach mal wieder arbeiten, am Stück dran bleiben und abends und an den folgenden Tagen einfach weiter leben... (noch nicht jeden Tag arbeiten gehen, aber immerhin).

Auch meine allgemeine Reizschwelle liegt jetzt an ganz anderer Stelle. Lange Zeit ging es mir z.B. nach Treffen in Kneipen mit vielen Leuten und Diskussionen etc. tagelang sehr schlecht, wenn ich sie überhaupt ausgehalten habe. Bei mir drehte sich dann alles, mir taten die Muskeln weg, mir ging es teils tagelang danach schlecht, bis die Reize alle entsprechend verarbeitet waren. Mir brummt zwar nach so einem Abend immer noch der Kopf, aber wie ich von anderen weiß, in einem recht normalen Verhältnis. Ins Bett gehen und morgens aufwachen und es geht weiter... Schön!

Ach ja: Ich benötige auch nicht mehr so viel Nachtschlaf, wache zurzeit morgens viel früher auf.

Ich bin gespannt, ob das alles so bleibt, bin aber guter Dinge :)

Mein Leben fühlt sich nach mehr als 8 Jahren erstmals wieder recht "normal" an, ich fühle mich etwas wie neu geboren (auch wenn sich das vielleicht doof anhört). Ich kann wieder viel mehr ich sein, einfach lebendiger sein und mehr machen, bin nicht so von meinem Körper dominiert und eingeschränkt durch Symptome...

Viele Grüße

hitti
 
Also das hört sich ja alles super an.

Aber: Früher aufwachen dürften incl. meiner Person seit Wochen so einige:
Wir haben gerade erst wieder Winterzeit und sind immer noch im alten Rhythmus zum Teil.

Alles Gute.
Claudia.
 
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