Methylierungszyklus - Es geht mir besser!

Hallo Hitti,

soweit ich weiß, ich 23andme Google finanziert. Da, wie wir wissen, Google NSA Informationen verkauft, gehe ich nicht davon aus, daß dieser genet. Test nicht in irgendwelchen öffentlichen Computern landen. Da bin ich mir aber auch bei unseren deutschen Labors nicht sicher. Es ist bekannt, daß Gesundheitsdaten gesammelt werden.

Ich habe, soweit verfügbar im Amazon, im Buch kurz gestöbert. Epigenetik-Bücher gibt es viele, auch Bruce Lipton ist ein heißer Tip, daß und wie wir unsere Gene mit Gedanken bis in die Zelle beeinflussen können.

Für mich neu ist der Ansatz, Mutationen zu umgehen, daß er funktioniert, ist mittlerweile zumindest in Amerika nichts neues mehr. Die Basis ist für mich die Physiologie. Solange die Enzyme nicht da sind, helfen meiner Meinung die Gedanken nix.

Wie sieht denn das der Autor? Liest Du da was?

LG
Eva
 
Vielleicht auch noch interessant:

23andMe ist ein US-amerikanisches Unternehmen im Bereich der Biotechnologie.

Das Unternehmen wurde im April 2006 von Linda Avey und Anne Wojcicki gegründet, der Frau von Google-Gründer Sergei Brin. Das Startkapital in Höhe von 3,9 Millionen USD stammte von Google Inc.[3] Im wissenschaftlichen Beirat sitzen sieben Professoren verschiedener US-amerikanischer Hochschulen.[4] Linda Avey verließ das Unternehmen 2009.[5]

Quelle: 23andMe

Tja, wer freiwillig seine intimsten Daten direkt an Google und die USA liefern möchte und noch dafür bezahlen möchte, der ist da sicherlich bestens aufgehoben...

Viele Grüße
Binnie
 
Hallo membersound,
ich kenne diesen Link, danke. Es wird keinen Labortest geben, wo nicht Proben vertauscht werden, auch hierzulanden nicht. Ich denke, Labortests muß man immer hinterfragen, sämtliche Darmproben und Blutanalysen. Mein Gentest ist hundertpro meiner, dazu stimmen zu viele Einzelheiten.

Ich habe auch kein Problem, wenn jemand meine DNA kennt. Wenn die Spitäler wissen, auf welche Medikamente ich aufgrund meiner DNA allergisch bin, (bei mir z.B. Thrombosemittel), kann ich davon nur profitieren.

Im übrigen bin ich mir auch hier im Symptome-Forum nicht sicher, wer alles unsere Beiträge liest, wir haben alle unsere E-Mails deponiert. Im Zweifelsfall kann jeder unsere Identität nachvollziehen.

Aber Du hast natürlich Recht, Binnie, auch über diesen Aspekt muß man nachdenken.

Aber auch über den Aspekt, wie man profitieren kann von dem Test. Z.B. weiß ich jetzt aufgrund des Tests, daß ich kein DMPS nehmen dürfte aufgrund meiner Mutationen. Mit CBS kann man Schwefel nicht entgiften, man chelatiert zwar Metalle, aber DMPS wird zu giftigem Sulfit, das im Körper herumschwirrt, Metalle noch toxischer macht, und nicht abgebaut werden kann aufgrund einer Mutation.

Daß eventuell ein potentieller Arbeitgeber meinen Gesundheitstest in die Hände bekommt, und sagt: "Sie vertragen ja keinen Alkohol, steht im Gentest" ist schwer vorzustellen.

Eher schon, daß bekannt ist, welche Medikamente wir in unseren Apotheken kaufen, welche Krankheiten wir haben aufgrund der in unseren Labors durchgeführten Tests, daß wir Herz/Kreislaufmedikamente oder Antideppresiva nehmen, das finde ich eher realistisch.

Membersound, ich finde es auch eine gute Idee, einen eigenen Thread zu eröffnen. Und bei der Auswertung des Tests schreibe ich gerne ins Forum, was ich bis jetzt alles erlesen habe, und würde mich über Diskussionen und Erfahrungen sehr freuen.

LG
Eva
 
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Wuhu,
aha,
... Daten direkt an Google und die USA...
sehr interessant; Rückt Calico (Wikipedia) gleich in ein intensiveres Licht...


Calico soll das Leben verlängern: Googles Experimentierlust - FOCUS Online - Nachrichten
... Nun kommt Calico – wieder ein ganz neues Feld. Der Service soll, so das schwammige Ziel, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen verbessern und sich besonders mit dem Älterwerden und den damit einhergehenden Krankheiten beschäftigen. Die Forscher sollen das scheinbar Unmögliche wagen, lautet der Auftrag...
Calico – das Internet ist nicht genug: Google will das Leben verlängern - FOCUS Online - Nachrichten
 
Hallo Eva,

soweit ich weiß, ich 23andme Google finanziert. Da, wie wir wissen, Google NSA Informationen verkauft, gehe ich nicht davon aus, daß dieser genet. Test nicht in irgendwelchen öffentlichen Computern landen. Da bin ich mir aber auch bei unseren deutschen Labors nicht sicher.
Das schätze ich auch so ein, auch wenn es wohl eine andere Dimension ist.

Ich habe, soweit verfügbar im Amazon, im Buch kurz gestöbert. Epigenetik-Bücher gibt es viele, auch Bruce Lipton ist ein heißer Tip, daß und wie wir unsere Gene mit Gedanken bis in die Zelle beeinflussen können.
Damit habe ich mich noch nicht intensiver beschäftigt. Ich lese nur ab und zu, dass einiges an Genen, aber vermutlich sicher nicht alles - so meine Meinung, mit Gedanken, anderen Methoden und veränderten Lebenseinstellungen "an- oder ausgeknipst" werden kann, wie es immer so schön formuliert wird. (Also Psyche)

Für mich neu ist der Ansatz, Mutationen zu umgehen, daß er funktioniert, ist mittlerweile zumindest in Amerika nichts neues mehr. Die Basis ist für mich die Physiologie. Solange die Enzyme nicht da sind, helfen meiner Meinung die Gedanken nix.
Sehe ich auch so.

Wie sieht denn das der Autor? Liest Du da was?
Darum geht es meiner Meinung nach in diesem Buch, von dem ich ja erst ein paar Seiten gelesen habe, nicht. Die Autorin hat selbst an Studien teil genommen, nachdem auch ihr Vater recht früh verstorben ist und ansonsten auch alle engen Familienmitglieder psychische und andere gesundheitlichen Probleme hatten, und hat diesen "Selbstversuch" mit all seinen Für und Wider, was sie natürlich als Wissenschaftlerin und Journalistin selbst sehr interessiert, aufgeschrieben. Dafür war sie auf etlichen wissenschaftlichen Tagungen in den USA, hat mit bekannten Wissenschaftlern und eben auch einer der beiden Gründerinnen, die jetzt nicht mehr bei 23andME ist, gesprochen.

Ich werde ggf. weiter berichten, wenn es was gibt, was ich meine, es könnte hier von Interesse sein.

@Binnie: Ich weiß, was Du meinst, und selbst befinde ich mich auch nicht bei Facebook oder Google, aber sicher sind meine Daten und Gedanken leider dennoch nicht. Aber wenn sowieso schon (fast) alles öffentlich ist, vermutlich auch meine "tollen" Diagnosen und meine erbärmlichen Finanzen, oder auch dieses Forum hier, dann habe ich eigentlich nichts zu verlieren. Das ist sicher kein guter Grund, aber eine Erklärung. Mir könnte so ein Test eigentlich nur weiter helfen und selbst wenn es so wäre, dass ein potentieller Arbeitgeber mein Genprofil anschauen würde. Ich könnte sowieso nur umfangreicher und mit hoher Leistung arbeiten, wenn ich die Gene bzw. die Mutationen langfristig etwas austricksen kann. Dann bin ich lieber einigermaßen gesund und arbeitslos, weil meine Gene öffentlich sind, als "krank" und zu erschöpft, um das Leben zu genießen, und dennoch arbeitslos.

@membersound: Ja, ich wäre auch für einen separaten 23andMe Thread oder allgemeiner für Genuntersuchungen, aber gerne mit Bezug zur Methylierung.

So, jetzt habe ich hoffentlich niemanden vergessen :)

hitti
 
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Vielen Dank, albiorangerl, für diese Links. Ich habe mich immer gefragt, wo amerikanische Forscher ihr Geld herhaben, um Forschungen zu finanzieren, die Gesundheit nur mit den richtigen NEM´s optimieren. Pharmakonzerne finanzieren die bestimmt nicht.
 
Ich glaube wohl kaum, dass es bei irgendeinem dieser Projekte wirklich darum geht, das Leben der Menschen zu verbessern oder zu verlängern, eher im Gegenteil. Warum sonst gibt es wohl auf der anderen Seite Firmen wie Monsanto und Co. ? Die bräuchten uns bspw. nur mit guter Nahrung zu versorgen und schon würde es uns allen besser gehen. Aber das ist nicht das Ziel! Ich erinnere nur mal an Aussagen von unserem Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt und einem seiner besten Freunde Henry Kissinger. Das größte Problem ist die zunehmende Weltbevölkerung!

Viele Grüße
Binnie
 
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Vermutlich geht es auch nicht um Leben verlängern an sich, aber gerade durch den ganzen "technischen" Kram, vor allem Strahlung durch Mobilfunk etc. und nicht so tolle Nahrungsmittel durch die Superkonzerne werden ja durch die vermehrten Genmutationen (das habe ich tatsächlich gelesen!) die Menschen immer kranker. Und all diese Firmen benötigen ja auch Kunden, die nutzen und zahlen.

Vermutlich wird es eine Nullsumme sein und nur die Menschen, die sich kümmern (können und wollen), werden einigermaßen gesund ihr Leben leben und genießen können ohne arm und/oder krank zu sein.

Aber eben auch viel KAUFEN und ZAHLEN können. Das ist denen auf jeden Fall wichtig :)

Und zu Google: Ich stehe diesem Konzern mittlerweile sehr skeptisch gegenüber und nutze die Suchmaschine nach den ersten Start-up-Jahren vor ca. 14 Jahren nun auch schon lange nicht mehr. Aber es waren damals auch Menschen, die was neues gedacht und einfach gemacht haben. Und dass sie nun nach ihrem Megaerfolg nun auch anderen Menschen mit Ideen Geld zur Verfügung stellen, finde ich an sich nicht schlecht.

Meistens sind klassische Gründer mit Erfolg später auch Stifter für Themen, die bisher keiner unterstützt. Die BOSCH-Stiftung hatte oder hat z.B. Projekte im Bildungsbereich.

LG

hitti
 
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Ich "glaube" auch nicht (unbedingt) an diesen genetischen Determinismus. Wie gesagt, das Schicksal ist von so viel mehr abhängig als nur von den Genen! Wir haben ja u.a. physiologischerweise auch noch viel mehr Bakterien als Zellen in uns, die sicherlich auch eine große Rolle spielen. Die Aktivität von Enzymen hängt von etlichen Cofaktoren ab usw. usf.

Zur Unterstützung der "Methylierung" nehme ich u.a. B6 (die aktivierte Form vertrag ich aus irgendeinem Grund nicht ?), Methylcobalamin und 5-MTHF ein. Allerdings würde mir das wahrscheinlich alles nix nützen, wenn ich nicht parallel dazu meinen Darm behandeln würde usw. Also, die reine Einnahme von NEMs hat bei mir irgendwann gar nix mehr genützt, sogar eher das Gegenteil bewirkt...

Zum Thema "Internetnutzung" und allgemein Datenmissbrauch sehe ich die Dinge noch ziemlich gelassen, abgesehen davon, dass ich nicht bei Facebook bin und nie unter meinem richtigen Namen im Internet schreibe, bzw. mir vorher gut überlege, was ich da schreibe usw., weil das macht die Sache für bspw. potenzielle Arbeitgeber natürlich richtig schön einfach.

Aber deswegen eine Paranoia zu entwickeln bringt, glaub ich, auch nix. Mir hat das Internet jedenfalls in meiner persönlichen Entwicklung sehr viel geholfen! Wenn ich mal überlege, auf welchem Wissensstand meine ältere Verwandtschaft oftmals steht, die sich primär nur über Printmedien informieren...

Aber die Datensammelwut von bspw. 23andme geht mir dann doch entschieden zu weit:
Von Selbsthilfegruppen wurde kritisiert, dass das Ergebnis nur über Internet und nicht persönlich vermittelt wird. Datenschützer befürchten, dass Informationen an Arbeitgeber gelangen könnten.[14] Wissenschaftler kritisieren außerdem, dass das Risiko für bestimmte Krankheiten nicht allein durch die genetische Disposition bestimmt wird, sondern auch – oftmals sogar überwiegend – durch die Lebensweise (z. B. Ernährung, Bewegung)[15]. Darauf weist 23andMe allerdings bei allen Ergebnissen jeweils deutlich hin.

Im Juni 2010 berichtete der Blog The Great Beyond des wissenschaftlichen Fachmagazins Nature, dass 23andMe Daten bzw. DNA-Proben von 96 Kunden verwechselt hat.[16][17]

Viele Grüße
Binnie
 
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Ich habe da mal eine Frage zu dem Test von dem ihr alle schreibt:
Ich bin seit kurzem bei einer Kineosologin, die Austestung nach Klinghardt macht. Ich kann also noch nicht sagen, ob es was bringt oder nicht.
Nur auf die Gefahr hin, dass es nichts bringt, an wen könnte ich mich mit diesem TEST (sollte ich ihn machen) denn wenden? Meine Kineosologin kann da wahrscheinlich nichts mit anfangen, oder? Sofern ich ihn übersetzt bekomme. Oder kann man das zum übersetzen irgendwo hinschicken?

Viele Grüße, Nicole
 
Nur auf die Gefahr hin, dass es nichts bringt, an wen könnte ich mich mit diesem TEST (sollte ich ihn machen) denn wenden?

Hallo NicoleG,

ich würde sagen, dass sich die Klinghardt-Therapie und der Test nicht ausschließen!
Wenn Du die Möglichkeiten hast, würde ich ihn so oder so machen lassen.

Meine Kineosologin kann da wahrscheinlich nichts mit anfangen, oder?

Hast Du denn mit ihr schon mal über die Methylierung gesprochen? Eigentlich sollte sie was damit anfangen können oder zumindest, wie einige das hier machen, offen dafür sein, wenn Du damit ankommst und vielleicht auch entsprechende NEMs mitbringst, die Dir vermutlich weiter helfen könnten. Dann kann sie diese wie alle anderen Sachen auch austesten.

Viel Erfolg auf Deinem Weg!

LG

hitti
 
huch, das geht ja schnell hier.

Eva,

ich hätte auch eine Frage, wie machst Du es jetzt mit dem Testen, wo Du inzwischen so viel mehr weißt? Richtest Du Dich trotzdem weiterhin ausschließlich nach der Testung?

Mir ist klar, daß Du dasjenige testen läßt, was Du gelernt hast, aber dann?
Wie schwierig ist es, wenn der Kopf z.B. was anderes "weiß" als die Testung ergibt?

Oder wie gehst Du jetzt damit um?

Grüsse!

p.s. Ich finde auch, es ist längst an der Zeit, einen neuen thread zu beginnen.
 
Ich habe jetzt einfach mal einen neuen Thread eröffnet und habe ihn hierher verlinkt.

Jetzt von hier aus der Link zum neuen Gentest-Thread:

https://www.symptome.ch/threads/gen...ngs-und-gedankenaustausch.113880/#post-955320

Also, wenn irgendwie möglich, dann dort weiter schreiben, oder?!?

LG

hitti

P.S.: Leider aktuell noch mit zwei fehlenden Buchstaben in der Überschrift, hoffe, dass das bald geändert werden kann...
 
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Hmm, jetzt schreibt hier wohl keine/r mehr, das war ja eigentlich nicht die Absicht des neuen Threads, der sich ja hauptsächlich um Gentests in Verbindung mit den Genmutationen, die die Methylierung beeinflussen, beschäftigen sollte. Es sollte ja nur übersichtlicher werden, auch für die, die irgendwann neu auf das Thema stoßen und nach Informationen suchen.

Hier geht es also weiter um das Thema Methylierung an sich ( - und über unsere Fortschritte, damit wir irgendwann auf dem Stand von tiga sind und sagen können: "Mir geht es besser" oder "noch besser" ;-)


Ich bin immer wieder auf der Suche nach Möglichkeiten, den Methylierungszyklus praktisch und kostengünstig durch Nahrungsmittel zu unterstützen. Ich weiß schon, dass das dann keine hohen Dosen sind, aber Kleinvieh macht auch Mist und die Natur hat ja einiges zu bieten. Und viele hier im Forum können einfach auch nicht alle NEMs sofort oder überhaupt bezahlen.

Hier also passend zum Herbst, für die, die es mögen, ein Anhang zur Roten Bete, die u.a. Betain in Form von Trimethylglycin (TMG) enthält, also mit drei Methylgruppen.

In diesem Dokument sind einige gesundheitliche "Vorteile" der Roten Bete aufgeführt (Stichworte: Leber, Galle, Herz, Blutgefäße, Homocystein, Stimmungsaufheller/Serotonin, Blutdruck, Krebs).

Außerdem soll sie auch Folsäure enthalten, aber da weiß ich nicht, um welche Art von Folsäure es sich handelt. Auch die aktive Form? Kennt sich da jemand aus?

Außerdem gibt es noch leckere Rezeptideen.

Guten Appetit und einen schönen Herbst!

hitti
 

Anhänge

  • Rote_Bete_Betain.pdf
    98.2 KB · Aufrufe: 18
So, ich hab mir mal was hin kopiert, was ich fälschlicherweise gestern im neuen Thread zu dem Gentest geschrieben hatte. Aber hier passt es wohl besser.

Ich bedanke mich schon einmal im Voraus, Eva :)
@Hitti: Die Mittel aus dem Protokoll habe ich schon alle mit gehabt und testen lassen. Bis jetzt testet kein B12/Fol...variante?! :confused: Aber Soja-Lecithin, RMS und vieles anderes.
Aber vllt. kommt das noch ;) Ich warte noch ein paar Wochen ab (darauf kommts jetzt auch nicht mehr an) und gebe dem ganzen erstmal ein Chance.
Mir gehts auch glaube ich nicht so schlecht wie euch allen, evtl. habe ich auch gar keine Entgiftungsstörung/Methylierungsproblem...
Auf die Engiftung habe ich sie speziell angesprochen, ich denke, sie weiß was ich meine.
Ich habe wohl nur Angst, dass sie nicht weiß was sie tut, denn sonst könnte ich ja darauf vertrauen, dass eh nur das positiv testet, was laut Gentest herauskommen würde. Vllt. vertraue ich dem Testen auch noch nicht so ganz, kann mich noch nicht so richtig drauf einlassen... Bin ein sehr vernunftgesteuerter Mensch.
@Tiga (falls du hier noch mitliest), aber auch alle anderen: Bei welchem Arzt bist du eigentlich? Bei uns in der Gegend beschränkt sich das alles "nur" auf HP.

P.S. Habt ihr eigentlich auch manchmal so komische Atemprobleme? Als wenn man nicht tief genug einatmen kann bzw. nicht genug Sauerstoff im Körper ist? Das macht mich manchmal echt fertig.

Viele Grüße, Nicole
 
evalesen schrieb:
Erschwerend ist, daß es noch andere Mutationen gibt. Z.B. bei CBS (da gibt es schwerere und leichtere Formen) entgiftet man Ammoniak+Schwefel (Sulfit) schlecht, und ist dementsprechend damit vergiftet. Dann spricht man zuerst diese Mutation an, entgiftet zuerst Ammoniak+Schwefel, erst dann gibt B12, und erst dann Methylfolat. Aus dem Grund, weil B12 und Methylfolat durch die gesteigerte Entgiftung wiederum Ammoniak+Schwefel freisetzen, und man wenn man schon Ammoniak+Schwefel vergiftet ist, man sich nicht noch mehr vergiftet.

danke für diese infos!
..klingt so als sollte man wissen ob man eine CBS Mutation hat bevor man mit dem methylfolat etc beginnt.....
hatte mal ornithin zum entgiften von Ammoniak genommen. War darauf relativ fertig gewesen (evtl. Entgiftungssymptomatik:rolleyes:) und hatte das aus Unsicherheit heraus darauf ersteinmal ausgesetzt und verdrängt.

..nun hat die Nahme von Ornithin mir vllt angezeigt dass ich ein Ammoniakentgiftungsproblem und damit diese CBS mutation habe?

und weiter könnte das mögliche/wahrscheinliche Ammoniakproblem der Grund sein weshalb mein kinesiologe rigoros das Methylfolat bei mir als total unverträglich testet?!? (ornithin wurde im übrigen positiv getestet)

..naja werde mich wohl mal bzgl ammoniakver- und entgiftung schlau machen bzw. vllt hat hier ja jemand schon erfahrungen damit gemacht?


@evalesen: kannst du deine quellen zu den erklärungen/auswirkungen zu den versch. mutationen verlinken? oder sind das zuviele aus denen du das heraus hast..?

ach und du meintest mal du hättest mich im phoenix rising entdeckt..muss dich aber enttäuschen, da les ich nur ;) ..wie heißt denn derjenige der dort offensichtlich dieselben probleme hat wie ich? :p)

lg Jimmy
 
Ich habe wohl nur Angst, dass sie nicht weiß was sie tut, denn sonst könnte ich ja darauf vertrauen, dass eh nur das positiv testet, was laut Gentest herauskommen würde.
Vllt. vertraue ich dem Testen auch noch nicht so ganz, kann mich noch nicht so richtig drauf einlassen... Bin ein sehr vernunftgesteuerter Mensch
das geht mir genauso ..aber seitdem beim zweiten testen dasselbe heraus kam und unverträglichkeiten auch deckungsgleich zu den ergebnissen eines bluttests getestet wurden vertraue ich da nun schon ein stück weit auf die kinesiologie, auch wenn ich beim zweiten mal genauso gehofft hatte, wie du nun, dass etwas anderes bei herauskommt, sich verändert hat..

..naja aber ich versuch jetzt über das austesten und mit den entsprechenden infos die ich habe mir selbst interpretieren zu können was für enzyme bei mir nicht funktionieren/mutiert sind bevor ich einen gentest mache.

..finde hier die Sorge beim gentest in Hinblick auf den Datenschutz im übrigen sehr berechtigt ..das Problem sollte wohl jedeR bei seiner entscheidung auch sehen. Auch wenn datenschutz hier für viele wahrscheinlich nur eine nicht leistbare luxusfrage darstellt..:rolleyes:
 
Hey Jimmy,

meinst du mit "beim zweiten mal testen das selber herauskam", beim zweiten mal bei der selben Kineosologin oder bei einer zweiten Kineosologin?

Was für Infos meinst/hast du? Wie machst du das mit dem selber interpretieren? Ich hab jetzt ein Jahr rumprobiert, aber das hat nicht geklappt. Deswegen habe ich mich überhaupt auf den Weg zu einer Kineosologin gemacht.

Überhaupt habe ich keine Lust den Test zu machen, nicht weil er zu teuer ist, aber allmählich wird das Geld knapp und ich habe Angst, dass ich nachher wieder da stehe, ohne einen Schritt weiter zu sein. Ich mag mich auch nicht um so (für mich zurzeit) komplizierte und anstrengende Dinge kümmern, wie so einen Test bestellen, ihn ins Ausland mit einer speziellen Art zu verschicken und ihn nachher zu übersetzen und jemanden dazu zu bemühen.

Einen schönen Wochenanfang
wünscht Nicole
 
Hallo Jimmy,
ich habe erst jetzt Dein Post gelesen.
Es kann mehrere Gründe geben, warum Methylfolat (noch) nicht testet. Wenn Du CBS hast, wird zuerst CBS angesprochen, weil Du vermutlich Ammoniak- und Sulfitvergiftet bist. Sulfitvergiftung für sich kann schon CFS auslösen.
Es gibt andere Mutationen, die CBS verstärken, und die Kombination macht es aus, ob man zuerst Ammoniak und Sulfite entgiftet, oder gleich mit den Methylgebern beginnen kann.
Konynnenburg selbst spricht CBS nicht an, er umgeht es mit P5P. Je nach Mutationen reicht das oder es reicht nicht.

Welcome to Metabolic Healing
Chapter 7: Step Two, Part Two | Dr. Amy Yasko
https://www.heartfixer.com/AMRI-Nutrigenomics.htm

Und wenn jetzt noch mal jemand meldet, daß das alles Blödsinn ist, schreibe ich nur mehr PN.

LG
Eva
 
Zuletzt bearbeitet:
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