Masern / Sinn der Impfung

Du sprichst von jährlich und von Gesamtbevölkerung, hier geht es um einen Zeitraum von knapp 4 Wochen innerhalb 146 Masernfälle in Texas und 20 Hospitalisierungen mit Atemnot.

Wenn wir von jährlich sprechen in den USA gab es vor Einführung der Impfung ca. 400-500 Todesfälle, 150000 Patienten mit Atemwegskomplikationen, 4000 Patienten mit Enzephalitis. Heute geht man von 2-3 Personen jährlich aus. Wobei es seit 2015 keinen Todesfall mehr in den USA gab.


Todesfälle durch die Impfung wurden in den USA nicht bestätigt - in Deutschland gab es 1995 zwei Fälle.

Warum sollte man das Risiko eingehen, wenn die Impfung relativ sicher ist? Natürlich geht es auch um den Gemeinschutz. Masern sind sehr ansteckend. Bei niedrigeren Impfraten oder nur einer Dosis versterben weltweit Hunderttausende, wie 2019 oder 2015, als es Millionen ungeimpfter Kinder gab.


Ich verstehe nicht ganz, warum es soweit kommen muss, wenn man das so einfach verhindern kann.
 
Eine abweichende, eventuell nachteilige oder verspätete medizinische Behandlung aufgrund eines bekannten Vakzinations-Status sei außerdem in jedem Einzelfall ausgeschlossen. Das gäbe es niemals.
Mit diesem Argument schießt du dir doch selbst ins Knie. Da die Masern bekanntlich so harmlos sind (wir haben sie schließlich alle daheim durchgemacht und es hat uns auch nicht geschadet), ist eine ärztliche Behandlung ja eh gar nicht erforderlich.

Und vielleicht sollte man fragen, ob verspätete medizinische Behandlung nicht auch an den mennonitischen Eltern liegen könnte, die der modernen Medizin und Gesellschaft offensichtlich nicht vertrauen ... das sind so Leute, die ihre Kinder auch nicht in die Schule schicken, denn weiß Gott, was sie da lernen könnten.
 
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Ahja, Kennedy ruft zum Handeln auf und sagt in Bezug zu der MMR-Impfung:

Als Minister des US-Gesundheitsministeriums bin ich zutiefst besorgt über den jüngsten Masernausbruch . Die Situation hat sich rasch verschärft. ... Masern sind eine hoch ansteckende Atemwegserkrankung mit gewissen Gesundheitsrisiken, insbesondere für nicht geimpfte Personen ... Vor Einführung des Impfstoffs in den 1960er Jahren erkrankte in den Vereinigten Staaten praktisch jedes Kind an Masern. So gab es in den Vereinigten Staaten zwischen 1953 und 1962 im Durchschnitt 530.217 bestätigte Fälle und 440 Todesfälle , was einer Letalitätsrate von 1 zu 1.205 Fällen entspricht... Als Gesundheitsdienstleister, Gemeindevorsteher und politische Entscheidungsträger tragen wir die gemeinsame Verantwortung, die öffentliche Gesundheit zu schützen. Dazu gehört auch, dass wir sicherstellen, dass genaue Informationen über die Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen verbreitet werden. Wir müssen mit den Gemeinden zusammenarbeiten, um ihre Bedenken zu verstehen, kulturell kompetente Aufklärung zu bieten und Impfstoffe für alle, die sie haben möchten, leicht zugänglich zu machen... Die Entscheidung für eine Impfung ist eine persönliche. Impfungen schützen nicht nur einzelne Kinder vor Masern, sondern tragen auch zur Immunität der Gemeinschaft bei und schützen diejenigen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können.


Diese Einstellung, siehe letzter Satz im Zitat und 3. Satz am Anfang waren doch vorher nicht wirklich seine Überzeugung?
 
Warum sollte man das Risiko eingehen, wenn die Impfung relativ sicher ist?
Erstens weiß man das nicht, weil man Impfschäden nur schwer nachweisen kann und zweitens wurde die Impfung erst eingeführt, als es kaum mehr Masernfälle gab, es ist also nicht der Impfung zu verdanken, dass Masern zurückging. Genau so gut könnte man behaupten, die Coronaimpfung hätte Corona besiegt.

Die Masern Impfung baut eine kurzfristig schützende Wirkung von 90-95% auf, ein Jahr nach der Impfung weisen 16 % der Geimpften keinen Impfschutz mehr auf.

Selbst wenn man 95 Prozent der Bevölkerung zweimal impft, kommen um die zehn Prozent jedes Jahrgangs ungeschützt ins Erwachsenenalter und können bei Masernkontakt erkranken.

Vor Einführung der Masernimpfung hatten 99 Prozent der Fünfzehnjährigen die Masern durchgemacht und somit einen lebenslangen Schutz vor einer erneuten Masernerkrankung und sie gaben ihren Kindern einen gewissen Nestschutz weiter.

Die Impfung hält auch nicht lebenslang an.

 
Der Impfkritiker Dr. Jeff Bradstreet und einige andere hatten herausgefunden, dass Impfstoffe Nagalase enthalten, ein Protein, welches von jedem Virus und von jeder Krebszelle produziert wird, um sich vor den Makrophagen (Leukozyten, weiße Blutkörperchen) zu schützen. Makrophagen sind Fresszellen des Immunsystems, die auch Krebszellen fressen.

Nagalase legt also das Immunsytem lahm, man findet es nur bei Krebskranken und Geimpften. Es zerstört das das Vitamin-D-bindende Protein DBP bzw. Gc-Protein genannt, das als das Vitamin-D-Transportprotein schlechthin gilt und in der Leber zu GcMAF umgewandelt wird und somit das Immunsystem stärken soll.

DBP wurde 1959 von Hirschfeld entdeckt und ursprünglich als gruppenspezifische Komponente Gc-Globulin bezeichnet.

Seine Funktion als Vitamin-D-Transportprotein wurde jedoch erst 1975 erkannt.

Ich weiß nicht, ob Nagalase wirklich in Impfstoffen ist, warum man es hineingibt und ob es stimmt, dass einige Impfgegner wie auch Dr. Jeff Bradstreet in des USA deshalb eines unnatürlichen Todes sterben mussten.
 
Ich weiß nicht, ob Nagalase wirklich in Impfstoffen ist, warum man es hineingibt und ob es stimmt, dass einige Impfgegner wie auch Dr. Jeff Bradstreet in des USA deshalb eines unnatürlichen Todes sterben mussten.
Das ist eine der schrägsten Verschwörungstheorien ever. Weder gibt es irgendeinen Nachweis für Nagalase (ein körpereigenes Enzym!) in Impfstoffen noch gibt es irgendeinen Nachweis, daß irgendwelche gestorbenen Impfgegner irgendwas mit Nagalaseforschung zu tun hatten. Da hat einfach irgendjemand eine völlig an den Haaren herbeigezogene Hypothese aufgestellt.

Nagalase legt also das Immunsytem lahm, man findet es nur bei Krebskranken und Geimpften.
Der zweite Satz ist falsch.

Nagalase [...], ein Protein, welches von jedem Virus [...] produziert wird
Das ist falsch.

Einige Informationen: https://nagalase-test.de/fragen-und-antworten-nagalase-test/

Das alles hat mit der Masern-Impfung absolut Null zu tun.
 
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Wo das Nagalase-Verschwörungsmärchen herkommt:

Neonnettle.com veröffentlichte am 2. März 2017 einen Artikel mit der Überschrift "Ärzte, die Krebsenzyme in Impfstoffen entdeckt haben, wurden ermordet". Facebook-Nutzer wiesen die Geschichte als möglicherweise gefälscht aus, als Teil der Bemühungen der Social-Media-Website, gefälschte Nachrichten aus den Newsfeeds der Nutzer zu entfernen.

In der Geschichte wird behauptet, dass die Ärzte das Enzym Nagalase in Impfstoffen gefunden haben, das mit Krebs, Autismus und Diabetes in Verbindung gebracht wird. In dem Artikel wird spekuliert, dass die Ärzte ermordet wurden, um zu verhindern, dass ihre Erkenntnisse an die Öffentlichkeit gelangen.

Wir haben uns an die Website gewandt, aber keine Antwort erhalten. (Neonnettle teilte uns später per E-Mail mit, dass der Beitrag gelöscht wurde).
Healthnutnews.com hat fünf Ärzte identifiziert, die angeblich mit der Entdeckung von Nagalase in Verbindung stehen. Wir fanden jedoch kaum Beweise dafür, dass die Todesfälle der Ärzte mit der Kontroverse um den Impfstoff in Verbindung stehen.

Dr. Bruce Hedendal, ein 67-jähriger Arzt in Florida, wurde im Juni 2015 tot in seinem Auto aufgefunden. Die tatsächliche Todesursache ist unklar, aber lokale Fernsehsender in Florida berichteten über natürliche Ursachen. Hedendal war Chiropraktiker, und es gibt keine Berichte darüber, dass er in irgendeiner Weise gegen die Pharmaindustrie vorgegangen wäre. [Geschweige denn, daß er etwas mit Nagalase zu tun hatte.]
Eine weitere Ärztin aus Florida, Dr. Theresa Ann Sievers, 46, wurde 2015 ermordet in ihrem Haus in Florida aufgefunden. Die Ermittlungen ergaben, dass ihr Ehemann Mark zwei Männer, Curtis Wayne Wright Jr. und Jimmy Rodgers, angeheuert hatte, um sie zu töten, damit er Versicherungsgelder kassieren konnte.

Auch hier stand ihr Tod nicht in Verbindung mit der Pharmaindustrie.
Die einzige Person, die tatsächlich an der Impfdebatte beteiligt war, war Dr. Jeff Bradstreet, 61. Er war wegen seiner Behauptung, dass Impfstoffe Autismus verursachen könnten, umstritten, eine Theorie, die durch mehrere Studien widerlegt wurde. Bradstreet behandelte seine Autismus-Patienten mit dem GcMAF-Protein, das von der FDA nicht als Behandlung für Autismus anerkannt wird.
Nach Angaben des Rutherford County, N.C. Sheriff's Office scheinen seine Wunden selbst zugefügt worden zu sein. Er wurde nicht ermordet. Doch sein Tod im Jahr 2015 löste eine Welle von Verschwörungstheorien aus.
In dem Artikel heißt es zwar, diese Ärzte seien im Zusammenhang mit der Verbreitung von Theorien über Impfstoffe gestorben, aber nur Bradstreets Fall kommt dem nahe. Und selbst das ist weit hergeholt.
Quelle: https://www.politifact.com/factchec...s-deaths-were-not-connected-fake-news-websit/
 
zweitens wurde die Impfung erst eingeführt, als es kaum mehr Masernfälle gab, es ist also nicht der Impfung zu verdanken, dass Masern zurückging
Das ist Quatsch, du schreibst ja selbst:
Vor Einführung der Masernimpfung hatten 99 Prozent der Fünfzehnjährigen die Masern durchgemacht

Die Zahl der Masernfälle war immer weitgehend gleich mit der Zahl der Kinder.

Die Masern Impfung baut eine kurzfristig schützende Wirkung von 90-95% auf, ein Jahr nach der Impfung weisen 16 % der Geimpften keinen Impfschutz mehr auf.
Das ist falsch. Die Antikörperspiegel gehen zwar zurück, aber jemand ist nicht ungeschützt, wenn er eine Durchbruchsinfektion bekommen sollte.
Zwei Mal Maserngeimpfte, die initial einen Schutz aufwiesen, können bei nachlassenden Antikörperspiegeln wieder Masern bekommen. Dabei kommt es häufiger zu symptomarmen/untypischen Verläufen, aber auch zur potentiellen Weiterverbreitung (Rosen et al., 2014).
Quelle: https://individuelle-impfentscheidung.de/impfungen/masern.html

Wo stammt deine Zahl 16% her?
 
Die Zahl der Masernfälle war immer weitgehend gleich mit der Zahl der Kinder.
ja, aber keine schweren Fälle, wir haben sicher auch so ziemlich alle Corona "gehabt", viele ohne etwas zu bemerken, wir haben ein Immunsystem, einen gesunden Körper machen solche Infekte nichts, im Gegenteil, sie trainieren das Immunsystem.
 
Die Theorie des Immunsystem Trainings gilt nur für bestimmte Viren... nicht für alle und vor allem nicht für Herpesviren und Corona.

Ich kenne Leute die waren Top fit bis Corona und seither viel häufiger krank. Abgesehen von den krassen Symptomen die ich so von keinem anderen Virus kenne. Aber gut, die Sterblichkeit steigt seit Corona, von daher gut für die die es überleben und erben können. Gut fürs Klima.

Also dank Corona haben wir weltweit sicherlich einige Millionen mehr tote jedes Jahr, die dann zufällig an Herzinfakt und Schlaganfall sterben oder sich einfach noch eine zweite Infektion einfangen und dann hinüber sind. Corona ist auch ohne Symptome Wochenlang im Körper nachweisbar.

Das wird Herpesviren reaktiviren und dann auch zu einem krassen anstieg an Demenz und Alheimer führen.

Die Kosten sind enorm, aber, gut fürs Klima.

Ich frag mich nur, warum die Chinesen so fahrlässig mit ihrer Superwaffe umgegangen sind... nicht mal der Impfstoff war fertig.

Ich mein das ist doch die Lösung, Supervirus, Impfung nur für Schlaue und den Rest abfeiern lassen.

Welche Supermacht ist so dumm und würde nicht an Superviren als Waffe forschen.
 
Die Theorie des Immunsystem Trainings gilt nur für bestimmte Viren... nicht für alle und vor allem nicht für Herpesviren und Corona.

Ich kenne Leute die waren Top fit bis Corona und seither viel häufiger krank....

Ich denke, das liegt an den Impfungen und am ewig langen Maskentragen, Abstand halten und anderen unsinnigen Maßnahmen.
Ich hatte mehrmals Corona, nur das erste mal war es etwas schlimmer, etwa wie eine Grippe, danach hab ich kaum etwas bemerkt, ohne den jeweiligen Zwangstest hätte ich gar keinen Nachweis.
Herpesviren hat eh so gut wie jeder im Körper, nur nicht jedem tun sie was. Man kann den üblichen Viren nicht auskommen.
 
Ich denke, das liegt an den Impfungen und am ewig langen Maskentragen, Abstand halten und anderen unsinnigen Maßnahmen.
Ich war auch nach diesem Maskenirrsinn so richtig krank, also da hatte ich eine starke Erkältung. Meine geimpften Bekannten klagen jedoch permanent über irgendwelche stärkeren oder schwächeren Symptome. Husten und Erkältungen sind dabei noch das kleinere Übel, aber es ist ja in "Schwurblerkreisen" bekannt, dass die Impfungen besonders auch das Immunsystem schwächen und entsprechend leiden die Durchgeimpften auch viel stärker an Grippe und anderen Infekten usw.

Etwas, das alle betrifft, also Durchgeimpfte und Ungeimpfte, ist jedoch insbesondere auch der Mobilfunkausbau. Seit Corona wurde intensivst das 5G-Netz ausgebaut. Das hat den Zellstress enorm verstärkt. Sehr junge Menschen können das meist noch besser kompensieren, aber ich leide seither oft auch wieder unter einem stärkeren Mangel an allen möglichen Spurenelementen usw., wenn ich nicht aufpasse.
 
Husten und Erkältungen sind dabei noch das kleinere Übel, aber es ist ja in "Schwurblerkreisen" bekannt, dass die Impfungen besonders auch das Immunsystem schwächen und entsprechend leiden die Durchgeimpften auch viel stärker an Grippe und anderen Infekten usw.
Das ist aber kein Fakt, sondern Meinungen. Ich beobachte das Gleiche auch bei Ungeimpften und sehe Geimpfte, die überhaupt nicht an Erkältungen übers Maß hinaus erkranken.

Viren selbst können das Immunsystem über Jahre hinaus schwächen und können viele Folgeerkrankungen nach sich ziehen. Man denke nur daran, für was alles EBV verantwortlich ist. MS, verschiedene Krebsarten, Fibromyalgie, CFS usw. werden mit EBV in Verbindung gebracht. Und das oft erst viele Jahre danach, ohne dass man an diesen Zusammenhang denkt.

Coronaviren spielen in einer ähnlichen Liga und können auch EBV reaktivieren. Da Corona eigentlich eine Multisystemerkrankung ist, können die Auswirkungen auch Jahre danach vielfältig sein, ohne dass eine Verbindung so offensichtlich ist. Herz-Kreislauf- Erkrankungen würden genauso darunter fallen, wie Atemwegs- oder neurologische Erkrankungen.

Das alles kann nicht außen vor bleiben, indem man sich nur starr auf Impfungen fixiert oder auf ein Mobilfunknetz.
 
Und wie behandelst Du diese ganzen Viren-Geschichten?

Ich habe da ein ganz anderes Bild von meinem Körper! Aber jeder, wie er mag...
 
Und wie behandelst Du diese ganzen Viren-Geschichten?
Mit Mängel ausgleichen, Pflanzenheilkunde, und Nems, die gezielter dagegen vorgehen. Sowie eben Pacing und solche Dinge.

Ich habe da ein ganz anderes Bild von meinem Körper! Aber jeder, wie er mag...
Das hat mit mögen nichts zu tun, das sucht man sich nicht raus - ich habe schon die Hölle mit den EBV-Viren durchgemacht, das kann man wirklich so sagen. Und nachdem ich da auch bereits in verschiedenen Foren unterwegs war, ist das nicht nur eine Randerscheinung einer Minderheit.

Experten haben es auch schon als unerkannte Volksseuche benannt.
 
Mit Mängel ausgleichen, Pflanzenheilkunde, und Nems, die gezielter dagegen vorgehen. Sowie eben Pacing und solche Dinge.
Siehst Du, so ähnlich mache ich es auch!

Das hat mit mögen nichts zu tun, das sucht man sich nicht raus - ich habe schon die Hölle mit den EBV-Viren durchgemacht, das kann man wirklich so sagen. Und nachdem ich da auch bereits in verschiedenen Foren unterwegs war, ist das nicht nur eine Randerscheinung einer Minderheit.

Experten haben es auch schon als unerkannte Volksseuche benannt.
Ich denke dazu aber völlig anders. Ich unterstütze meinen Körper mit ähnlichen Maßnahmen wie Du anscheinend, aber ich "bekämpfe" nichts in meinem Körper! Ich unterstütze meinen Körper, soweit ich das eben kann und hoffe dann, dass mein Immunsystem und mein Entgiftungssystem usw. das Richtige damit tun werden!

Gedanken formen die Realität. Hab ich das nicht sogar auch mal hier irgendwo gelesen?
 
aber ich "bekämpfe" nichts in meinem Körper!

Wenn du das Immunsystem unterstützst, dann natürlich hilfst du dem Körper Viren zu bekämpfen. Es nennt sich ja auch Körperabwehr.

Nur verstecken sich EBV - Viren eh ganz gekonnt und es ist schwierig denen beizukommen, das einzigste ist eh sie schlafen zu legen bzw. schlafen zu lassen. Durch Corona können sie leider wieder aktiviert werden, das zeigt sich dann auch an der Zunahme bestimmter Krankheiten.

Und da reicht es oft auch nicht aus, was man selbst tun kann, sportlich topfit und dennoch durch EBV oder Corona bettlägerig geworden, das gab es nicht selten.

Hier im Thread geht es ja um Masern - 159 Fälle in Texas mittlerweile und 22 im Krankenhaus behandelt. Das verstorbene Kind hatte keine bekannten Vorerkrankungen, so schreiben sie.


Meine 4 Kinder hatten alle problemlos die MMR-Impfung und hätten sie sie nicht, sondern die Masern bekommen, hätte ich - nachdem was mein Bruder mit Masern durchgemacht hat - mehr Sorgen, als ich es bei der Impfung gehabt habe.
 
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Die als ungeimpft gezählten Kinder in Texas sind auch nicht kurzfristig geimpft worden. Eher könnte es sein, daß unter den als geimpft und erkrankt gemeldeten Kindern (zur Zeit 5) solche sind, die erst nach der Ansteckung geimpft wurden:

The investigations into the cases who are currently classified as vaccinated are ongoing. A dose of MMR is given to unvaccinated people within 72 hours of their exposure to the measles to lessen the severity of the illness if they get sick from their exposure to the virus. We are looking into if any of these cases received their MMR dose after exposure.
Die Untersuchungen der Fälle, die derzeit als geimpft eingestuft werden, dauern noch an. Ungeimpften Personen wird innerhalb von 72 Stunden nach der Masern-Exposition eine MMR-Dosis verabreicht, um den Schweregrad der Erkrankung zu verringern, falls sie durch den Kontakt mit dem Virus erkranken. Wir untersuchen derzeit, ob einer dieser Fälle seine MMR-Dosis nach der Exposition erhalten hat.
Quelle: https://www.dshs.texas.gov/news-alerts/measles-outbreak-2025
 
Meine 4 Kinder hatten alle problemlos die MMR-Impfung und hätten sie sie nicht, sondern die Masern bekommen, hätte ich - nachdem was mein Bruder mit Masern durchgemacht hat - mehr Sorgen, als ich es bei der Impfung gehabt habe.
Tja, und es gibt andere Leute, deren Kinder eben genau durch diese Mehrfach-Impfungen schwer zu Schaden gekommen sind! Jeder muss also für sich selber abwägen, wie für ihn die Nutzen-Risiko-Analyse ausfällt! Eine Impfpflicht finde ich jedoch eine Zumutung!
 
Jeder muss also für sich selber abwägen, wie für ihn die Nutzen-Risiko-Analyse ausfällt! Eine Impfpflicht finde ich jedoch eine Zumutung!
Das sehe ich im Fall von Masern noch etwas anders. Da sie hoch ansteckend sind, kann man nicht einfach sagen, jeder soll darüber selbst entscheiden - oder man müsste sich für längere Zeit isolieren.

Allerdings ist die Inkubationszeit länger und in dieser Zeit kann man weitere Menschen anstecken, bis man selbst Masernsymptome als solche erkennt.

Mittlerweile sind es in Texas rund 200 Fälle geworden, 23 mit Krankenhausaufenthalt und ein weiterer Todesfall, diesmal ein ungeimpfter Erwachsener.



Von den Masernimpfungen gab es seit 1995 keinen Todesfall mehr in Deutschland und die beiden Fälle damals hatten einen schweren Immundefekt, der bei der Impfung nicht bekannt war.

Es wird sich ja zeigen, wie es bei dem Masernausbruch weiter geht - das verstorbene 6-jährige Schulkind hatte keine Vorerkrankungen, vom dem Erwachsenen ist noch nichts weiter bekannt, außer dass er auch ungeimpft war.
 
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