Dass im Lehrbuch selber kein weiteres Wort zu den ersten beiden Sätzen der Einleitung steht, kann ich mir kaum vorstellen. Aber natürlich, es könnte auch ein sehr schlechtes Lehrbuch sein, das in den ersten beiden Sätzen etwas erwähnt, was gar nicht vorkommt im eigentlichen Text.
ich bin noch nicht im ganzen buch durch bisher.
was aber in den folgenden ersten kapiteln konkret ausgeführt wird,
spricht für mich eine klare sprache, bei der nicht am buchstaben rumgeschraubt zu werden braucht.
da wird ja u.a. zuerst die funktion der einzelnen klassen von antikörper ausführlich beschrieben.
wie sie etwa zu primär und recall-antikörper werden.
dann wird dieser zusammenhang nochmal ausführlich beschrieben,
wie es von den primär zu den recall-antikörper kommt, die teil des immungedächtnisses
werden, also von den gedächtniszellen immer wieder produziert werden können, wenn ein erneuter kontakt mit demselben antigen erfolgt. wie das mit der kreuz- erkennung und immunität funktioniert usw. mit all dem wird das in der einleitung angesprochene konkret ausgeführt.
ich interpretiere da " häufig" mit " nicht immer" und finde es auch korrekt so.
es gibt immer einzelne fälle die als " ausnahmen sozusagen die regel bestätigen".
so etwa im falle einer immunerkrankung oder sonstiger vorerkrankung bzw. schwächung des immunsystems.
wenn leute etwa als kinder schon gegen kinderkrankheiten geimpft werden, dann ist es nicht etwas das unbedingt dazu beiträgt, das immunystem zu stärken und es normal funktionieren zu lassen.
oder auch regelmässige grippeimpfungen usw.
mal ganz von den schwächungen abgesehen, die aktuell von den mrna- und vektor-mittel
für das immunsystem hinzu kommen.
es gibt aus meiner sicht keinen inhaltlichen anlass, sich an einzelnen worten aus der einleitung festzubeissen.
ausser man will es ohne grösseren aufwand ad absurdum führen können.