Themenstarter
- Beitritt
- 29.08.10
- Beiträge
- 193
Ihr Lieben,
Ich war viele Jahre stark koffeinsüchtig.
Ohne Kaffee hätte ich keinen Tag schaffen können. 5 Tassen täglich waren die normale Dosis. (Bin w und Ende 30)
Nachdem ich irgendwann gemerkt habe, dass ich aber immer mehr brauche, und die "Substanz" dazu missbrauche, um ständig über mein Pensum zu leisten, habe ich beschlossen, mit dem Koffein komplett aufzuhören.
Das ist natürlich nicht von einem auf den anderen Tag gegangen. Aber seit ganzen 5 Monaten bin ich nun schon koffeinfrei und es geht mir -- schrecklich!
...Obwohl mein Leben um einiges ruhigere Formen angenommen hat, ich nur mehr geringfügig arbeite und keine Familie zu umsorgen habe, bin ich permanent müde. Und zwar teilweise so, dass ich in der Firma nicht mehr funktioniere.
Ich schlafe ausreichend und lebe auch sonst sehr gesund. Trotzdem: Nun, 5 Monate nach der letzten Tasse Kaffee, kriege ich täglich solche Schwächeanfälle, dass ich nicht mehr klar denken kann und sofort auf der Stelle einfschlafen könnte. Ich bin den ganzen Tag (!) und Abend hindurch extrem müde! "Brainfog" nennen die CFSler das. Zusätzlich fühle ich mich dauernd grippig, immunschwach (also als hätte ich erhöhte Temperatur).
Heute habe ich ausnahmsweise mal wirklich nur 6 Stunden geschlafen und ich fühlte mich so elend, dass ich mir einen halben Kaffee gemacht habe. Ich dachte, ich würde nur Händezittern und Herzflattern kriegen aber -- endlich funktioniere ich wieder wie ein normaler Mensch!
Das kann doch nicht sein, Leute, dass eine Abhängigkeit so lange anhält?
Ich wollte doch wegkommen von dem Zeug und habe so eine lange Zeit geschafft!
Ich danke Euch
für Anregungen und Meinungen
PS: Bitte ratet mir nicht, halt einfach Kaffee in Maßen zu trinken. Das Koffein hat mir nicht gut getan; ich bekam psychisch spürbare Nebenwirkungen (Nervosität bis leichte Halluzinationen, Unruhzustände, Abhängigkeitsgefühl, etc.)
Ich war viele Jahre stark koffeinsüchtig.
Ohne Kaffee hätte ich keinen Tag schaffen können. 5 Tassen täglich waren die normale Dosis. (Bin w und Ende 30)
Nachdem ich irgendwann gemerkt habe, dass ich aber immer mehr brauche, und die "Substanz" dazu missbrauche, um ständig über mein Pensum zu leisten, habe ich beschlossen, mit dem Koffein komplett aufzuhören.
Das ist natürlich nicht von einem auf den anderen Tag gegangen. Aber seit ganzen 5 Monaten bin ich nun schon koffeinfrei und es geht mir -- schrecklich!
...Obwohl mein Leben um einiges ruhigere Formen angenommen hat, ich nur mehr geringfügig arbeite und keine Familie zu umsorgen habe, bin ich permanent müde. Und zwar teilweise so, dass ich in der Firma nicht mehr funktioniere.
Ich schlafe ausreichend und lebe auch sonst sehr gesund. Trotzdem: Nun, 5 Monate nach der letzten Tasse Kaffee, kriege ich täglich solche Schwächeanfälle, dass ich nicht mehr klar denken kann und sofort auf der Stelle einfschlafen könnte. Ich bin den ganzen Tag (!) und Abend hindurch extrem müde! "Brainfog" nennen die CFSler das. Zusätzlich fühle ich mich dauernd grippig, immunschwach (also als hätte ich erhöhte Temperatur).
Heute habe ich ausnahmsweise mal wirklich nur 6 Stunden geschlafen und ich fühlte mich so elend, dass ich mir einen halben Kaffee gemacht habe. Ich dachte, ich würde nur Händezittern und Herzflattern kriegen aber -- endlich funktioniere ich wieder wie ein normaler Mensch!
Das kann doch nicht sein, Leute, dass eine Abhängigkeit so lange anhält?
Ich wollte doch wegkommen von dem Zeug und habe so eine lange Zeit geschafft!
Ich danke Euch
für Anregungen und Meinungen
PS: Bitte ratet mir nicht, halt einfach Kaffee in Maßen zu trinken. Das Koffein hat mir nicht gut getan; ich bekam psychisch spürbare Nebenwirkungen (Nervosität bis leichte Halluzinationen, Unruhzustände, Abhängigkeitsgefühl, etc.)
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