Themenstarter
- Beitritt
- 04.02.09
- Beiträge
- 10.715
Konzentration und Denkprobleme auch darin kann es nach Virale Infektionen zu Spät/Langzeitfolgen kommen und sie sind fast unabhängig von der Schwere der initialen Erkrankung.
Schon länger ist bekannt, dass bestimmte Erreger, darunter auch die Corona-Viren ins zentrale Nervensystem einwandern können. Nach einem Infekt könnte durch eine Überreaktion des körpereigenen Immunsystems Denkprobleme entstehen. Denkbar wäre dazu, das eine solche Überreaktion auch bei weniger schweren Verläufen nach durchgemachter Infektion noch eine Weile in bestimmten Hirnarealen zu finden ist, zumindest wäre das ein Erklärungsansatz für anhaltende Konzentrationsstörungen.
Es wird mittlerweile aber davon ausgegangen das sich Denkschwierigkeiten durch einen Infekt, nach und nach wieder von alleine bessert..... in der Annahme, das vor der Infektion keine strukturellen Hirnschäden vorlagen.
Unter anderem zeigt sich hier auch, das die Psyche während einer Erkrankung eine nicht zu unterschätze Rolle spielt. Die meisten Betroffene sind durch eine Erkrankung aus der Bahn geworfen und manche sind schlicht und einfach auch traumatisiert.
Anraten kann ich, sich erst einmal den momentanen Gegebenheiten anzupassen : Also ausreichend schlafen, Entspannungsphasen einbauen, sich genug bewegen, wenn möglich Sport treiben, sich vernünftig ernähren und ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Sich aber auch nicht davon abbringen lassen die eigene Konzentrationsfähigkeit mit lesen, rätseln usw. positiv zu beeinflussen.
Ein dringender Appell ist deshalb: Hält die Konzentrationsschwäche länger an, selbst wenn die Beschwerden erst Monate später auftreten, sollte das abgeklärt werden.
Gruß Ory
Schon länger ist bekannt, dass bestimmte Erreger, darunter auch die Corona-Viren ins zentrale Nervensystem einwandern können. Nach einem Infekt könnte durch eine Überreaktion des körpereigenen Immunsystems Denkprobleme entstehen. Denkbar wäre dazu, das eine solche Überreaktion auch bei weniger schweren Verläufen nach durchgemachter Infektion noch eine Weile in bestimmten Hirnarealen zu finden ist, zumindest wäre das ein Erklärungsansatz für anhaltende Konzentrationsstörungen.
Es wird mittlerweile aber davon ausgegangen das sich Denkschwierigkeiten durch einen Infekt, nach und nach wieder von alleine bessert..... in der Annahme, das vor der Infektion keine strukturellen Hirnschäden vorlagen.
Unter anderem zeigt sich hier auch, das die Psyche während einer Erkrankung eine nicht zu unterschätze Rolle spielt. Die meisten Betroffene sind durch eine Erkrankung aus der Bahn geworfen und manche sind schlicht und einfach auch traumatisiert.
Anraten kann ich, sich erst einmal den momentanen Gegebenheiten anzupassen : Also ausreichend schlafen, Entspannungsphasen einbauen, sich genug bewegen, wenn möglich Sport treiben, sich vernünftig ernähren und ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Sich aber auch nicht davon abbringen lassen die eigene Konzentrationsfähigkeit mit lesen, rätseln usw. positiv zu beeinflussen.
Ein dringender Appell ist deshalb: Hält die Konzentrationsschwäche länger an, selbst wenn die Beschwerden erst Monate später auftreten, sollte das abgeklärt werden.
Gruß Ory