Themenstarter
- Beitritt
- 13.02.11
- Beiträge
- 46
Körperlich bedingtes Tief/Depression? Lichtmangel, Stoffwechsel, Schilddrüse
Salü erstmal zusammen, ich heiße Chris und bin neu hier
Bin schon öfters über google bei euch gelandet und sehr von dem offenen und sehr positiven/herzlichen Ton angetan, sodass ich mir dachte nun wirst du auch mal Mitglied und schaust ob dir geholfen werden kann
Aaaalso nun mal meine Geschichte:
Ich bin männlich, Mitte 20 und eigentlich gings mir die ganze Zeit sehr gut. War ziemlich glücklich, erfüllt und seit ich mein Angestelltenleben gegen meinen Traumjob (Künstler) eingetauscht habe auch nie mehr krank oder sonstwas.
nun ist seit Ende letztem Sommer folgendes passiert:
Mir ging es Stück um Stück immer schlechter und eine innere (noch unbestimmte) Traurigkeit hat immer mehr zugenommen, sodass ich teilweise nicht mehr außer Haus wollte!
Das Hintergrundgeschehen: Ich hab ne Wohnung im elterlichen Haus, wo ich arbeite. Nun bin ich aber durch intensiven Baulärm (gleich 2 unmittelbare Baustellen in der Nachbarschaft und 1x die Strasse geöffnet) halb durchgedreht.
Ein normales Arbeiten, geschweige denn ein künstlerisches, war überhaupt nicht drin. Ich bin halt dann anfangs oft mit dem Auto weg, war im Training oder halt in der Stadt, was das Problem aber nicht wirklich behoben hat, da ich ja irgendwie auch meine Arbeit verrichten sollte.
Als Lösung kam mir dann in den Sinn, mein Hobbyraum (Kellerraum) zum Arbeiten zu verwenden, da es da trotz der Arbeiten sehr ruhig ist. Gesagt getan, Schreibtisch mit PC und Internet drin und ich dachte nun ist alles wieder ok aber ich hab mich geirrt... das war der Anfang vom Ende!
Nun hab ich zwar Ruhe, aber so gut wie komplett kein Tageslicht (nur kleines Kellerfenster wo kaum was reinkommt) und dazu nur äußerst schlechtes Kunstlicht (2 normale Glühbirnen mit dem gelben Schimmerlicht und eine Schreibtischlampe).
Von der biologischen Wichtigkeit vom Sonnenlicht hab ich damals noch nichts gewusst
Was ist passiert? Ich hab mehr und mehr das Gespür für einen geregelten Tag/Nachtrythmus verloren (was ja als Selbstständiger durchaus geht) und dann irgenwann gar keinen mehr gehabt! Das heißt ich hab gearbeitet und wenn ich mal müde war (egal wann) mich dann einfach hingelegt. (Matratze im Kellerraum).
Am Anfang war das auch gar kein Problem für mich, ich hab mich beim Aufwachen top fit gefühlt und voller Tatendrang!
Problematisch waren dann eher die Termine am Tag, die so Anfallen wie z.B. Besprechungen, Banktermine, Einkaufen, etc.. da bin ich dann halt mehr oder weniger ausgeschlafen per Wecker hin und hab danach wieder gepennt
Auch die sozialen Kontakte haben natürlich drunter gelitten, denn entweder war ich total gestresst durch den Lärm oder ich war einfach wach wenn der Rest der Welt schlief! Das war dann schon eher nen Problem..
Zu guter Letzt kommt dazu das im besagten Kellerraum keine anständige Heizung/Dämmung drin ist (nur ein kleiner Heizkörper) und ich hab dann auch im Sommer immer leicht drin gefröstelt.
Wohl auch wegen mangelnder Aktivität (nur am PC Sitzen).
Unabhängig davon hab ich in dieser Zeit auch einiges abgenommen! Ich hatte einfach wenig Hunger.
Das Ganze ist dann gegen Herbst/Winter richtig krass geworden, sodass ich auf einmal mit ner ziemlich starken Traurigkeit konfrontiert war, die ich direkt so nicht kannte und auch nicht zuordnen konnte: ich hab teilweise unkontrolliert weinen müssen und konnte so kaum mehr raus - ich hatte meine Gefühle ab diesem Zeitpunkt einfach nicht mehr im Griff! Alltägliches wurde zu ner richtigen Herausforderung und ich war froh immer mein Auto in der Nähe zu haben, falls es mich dann mal überkommen sollte.
Bin als Mann nicht gerade ein Freund von öffentlich Gefühle(Schwäche) zeigen und irgendwie gilt das auch keinen was an...
Zum Glück konnten mit meine Eltern die essentiellen Dinge (Einkäufe, Briefe, Pakete abschicken) übernehmen, denn ich hab an diesem Punkt gar nichts mehr gepackt! Konnte locker den ganzen Tag flennen, bzw. mich dieser traurigen/melancholischen Stimmung hingeben.
Nun ist es zwischenzeitlich wieder etwas besser geworden und ich hab meinen Schlafrhythmus wieder einigermaßen im Griff, dazu esse ich wieder mehr und durchaus abwechslungsreich. Ebenfalls mache ich wieder Sport, aber so richtig fit bin ich immer noch nicht und dieses komische Gefühl ist immer noch da, sodass ich immer noch ungern raus gehe...
nun meine Frage an euch? Was ist das mit mir passiert? Was für ein Problem habe ich? Was ist körperlich/emotional alles passiert und wie komm ich da möglichst schnell wieder zur völligen Gesundheit/Vitalität und meinem Lebensglück?
ein paar Punkte, die mir mittlerweile selbst durch den Kopf gegangen sind:
- enorme, aufgestaute Wut/Hass in Verbindung mit Minderwertigkeitsgefühlen
- extremer Lichtmangel(echte Sonne), Speicher haben sich peu-a-peu abgebaut, mit der Dunkelheit im Winter um so schwieriger... wohl körperlich + emotional
- soziale Isolation
- innere Kälte (teilweise geschwitzt und gleichzeitig gefroren)
- Abnehmen, geringer Stoffwechsel, wenig Energie, evtl. Nährstoffmangel? sehr einseitig ernährt, meist (Pasta)
- Hormone komplett durcheinander, fühl mich irgendwie etwas „verweiblicht/verweichlicht“. Bin sehr emotional geworden und dabei auch noch launisch und wechselhaft. Evtl. mehr Östrogen und weniger Testo.
- Mangel an Eisen/Magnesium/Vit D/Vit B12/ Jod/Zink
- Mangel an Serotonin ( und damit auch Melatonin), Dopamin und Noradrenalin
- Schilddrüsen-Unterfunktion. Meine Mum hat das auch (evtl. genetisch? Ich komme sehr nach meiner Mum…)
Beschreibung meiner Symptome bis dato:
- also direkt unterhalb der untersten Brustrippe (Schwert oder wie heißt das?) und überm Zwerchfell fühlt es sich bei Druck sehr empfindlich an
- dann habe ich ein inneres Frieren ( die TCM spricht ja da von einem Kälte/Mondenergie-überschuss also YIN)
- eine körperliche und grundlose Traurigkeit: Ist etwas anders als die normale Traurigkeit wo man ja dieses Drücken in der Brust und an den Wangen/Augen hat bevor man dann weint. ebenfalls kann ich lachen und weinen zugleich! also von den Gedanken her durchaus positiv gestimmt und keinen unmittelbaren Grund.
- einen ziemlich starken und tiefsitzenden Husten ohne Hustenreiz! Nur bei Wärme und Sport löse ich ihn hin und wieder selbst aus.
- ein komisches Kribbeln/Kitzeln bzw. Ziehen zwischen Brust und Rückenmark, irgendwo in der Mitte, das mit dem Traurigkeitsgefühl verlinkt ist. Konzentriere ich mich also darauf, so kommt auch die Traurigkeit.
- An der Schilddrüse (wusste erst gar nicht wo die ist) ist irgendwas. Ist druckempfindlich und ich hab die ganze Zeit so ein Würgegefühl. Wenn ich dann mal tatsächlich würge bzw. mich räuspere so kommt leichter, transparenter Schleim (ähnlich Spucke nur festzer) nach oben.
- meine Wangen sind verspannt und lösen sich bei Wärme und Lachen hin und wieder mit nem Knacks. Ist direkt unterhalb der Ohren, da wo die zwei Knochenplatten aufeinanderstoßen.
- Ich habe einen kleinen „Hubbel“ unterm rechten Ohrläppchen. Dachte erst es wär ein Insektenstich. Dort sind ja glaub ich auch Lymphknoten…
-allgemeine Schwäche und Abgeschlagenheit, ist aber nun wieder etwas besser geworden.
- lethargischer und trostloser Gesichtsausdruck, kann wegen den Verspannungen im Gesicht nur eingeschränkt lachen
- die Augen tränen immer leicht oder sind trocken, auch ohne dass sich weinen muss. Ebenfalls ist da ein Druck…
- leichte Kopfschmerzen etwas überhalb der Schläfen auf beiden Seiten
- Ohren fallen immer wieder zu und haben etwas Ohrschmalz
Selbsttherapie bis dato:
- Soviel Viel Tageslicht mitnehmen wie es in der Winterzeit geht, dazu Lichttherapielampe, die fast dauernd brennt.
- Wieder in der normalen wohnung zurück und anständige Heizung + Licht
- Die glühlampen durch Vollspektrum-Biolichtröhren ersetzt/erweitert.
- Hin und wieder UV-Lichtbesonnung mit einer überm Bett gehängten Ultra-Vitalux (gut für Stimmung und wohl auch Vit D) bis zur leichten Rötung.
- Ausdauersport und zwar Joggen und Biken draußen (auch wenns kalt ist, hab mir nen Laufband bestellt…)
- Viel Obst, Gemüse, Kohlenhydrate essen…
- Nehme homöopathisch Serotonin und Noradrelanin in der D200 Potenz. Jeweils 6 Globulis tgl
- Als Supplements nehme ich
- Centrum A-Z 1x tgl morgens
- 3x Vit D Kapseln mit je 2.000IE, wenn ich nicht sonne
- zum Einschlafen 5 bzw. 2x5mg Melatonin
- 1x morgens L-Tyroxin 850mg von Peak für Stoffwechsel/Schilddrüse und Energie
- 1x morgens Kickspeed Evolution mit Koffein/Guarana/Taurin/Ginseng zum Wachbleiben
- Himalaya Salz als Sole trinken und Entgiftungs-Bäder damit (komm gerade von einem
)
- Ingwertee und hin und wieder Rotwein für die Wärme von innen
- Mit Olivenöl/Solariumkosmetik die Haut einfetten, wenns mich an Beinen und Händen friert (ähnl. Polarforscher)
- Zimmertemp auf 25°
- Energetisiertes Wasser trinken / evtl. Quellwasser in größeren Mengen organisieren. Ebenfalls das Lourdeswasser in 2x50ml bestellt.
Mit dem Tyrosin bin ich mir nicht sicher, ob das jetzt gut oder schlecht bei meiner angeschlagenen Schilddrüse ist…
Zu guter Letzt bin ich in der blöden Lage gewesen, nicht krankenversichert gewesen zu sein und es war ein richtiger Akt möglichst ohne Strafbeiträge und Arztbericht eine PKV zu bekommen. Scheint aber zu klappen und wenn ich meine Karte hab, bin ich sofort beim Doc und mach auch ein großes Blutbild.
So das wars nun mal soweit von mir, ich bin gespannt auf eure Ratschläge!
Euer Chris
Salü erstmal zusammen, ich heiße Chris und bin neu hier
Bin schon öfters über google bei euch gelandet und sehr von dem offenen und sehr positiven/herzlichen Ton angetan, sodass ich mir dachte nun wirst du auch mal Mitglied und schaust ob dir geholfen werden kann
Aaaalso nun mal meine Geschichte:
Ich bin männlich, Mitte 20 und eigentlich gings mir die ganze Zeit sehr gut. War ziemlich glücklich, erfüllt und seit ich mein Angestelltenleben gegen meinen Traumjob (Künstler) eingetauscht habe auch nie mehr krank oder sonstwas.
nun ist seit Ende letztem Sommer folgendes passiert:
Mir ging es Stück um Stück immer schlechter und eine innere (noch unbestimmte) Traurigkeit hat immer mehr zugenommen, sodass ich teilweise nicht mehr außer Haus wollte!
Das Hintergrundgeschehen: Ich hab ne Wohnung im elterlichen Haus, wo ich arbeite. Nun bin ich aber durch intensiven Baulärm (gleich 2 unmittelbare Baustellen in der Nachbarschaft und 1x die Strasse geöffnet) halb durchgedreht.
Ein normales Arbeiten, geschweige denn ein künstlerisches, war überhaupt nicht drin. Ich bin halt dann anfangs oft mit dem Auto weg, war im Training oder halt in der Stadt, was das Problem aber nicht wirklich behoben hat, da ich ja irgendwie auch meine Arbeit verrichten sollte.
Als Lösung kam mir dann in den Sinn, mein Hobbyraum (Kellerraum) zum Arbeiten zu verwenden, da es da trotz der Arbeiten sehr ruhig ist. Gesagt getan, Schreibtisch mit PC und Internet drin und ich dachte nun ist alles wieder ok aber ich hab mich geirrt... das war der Anfang vom Ende!
Nun hab ich zwar Ruhe, aber so gut wie komplett kein Tageslicht (nur kleines Kellerfenster wo kaum was reinkommt) und dazu nur äußerst schlechtes Kunstlicht (2 normale Glühbirnen mit dem gelben Schimmerlicht und eine Schreibtischlampe).
Von der biologischen Wichtigkeit vom Sonnenlicht hab ich damals noch nichts gewusst
Was ist passiert? Ich hab mehr und mehr das Gespür für einen geregelten Tag/Nachtrythmus verloren (was ja als Selbstständiger durchaus geht) und dann irgenwann gar keinen mehr gehabt! Das heißt ich hab gearbeitet und wenn ich mal müde war (egal wann) mich dann einfach hingelegt. (Matratze im Kellerraum).
Am Anfang war das auch gar kein Problem für mich, ich hab mich beim Aufwachen top fit gefühlt und voller Tatendrang!
Problematisch waren dann eher die Termine am Tag, die so Anfallen wie z.B. Besprechungen, Banktermine, Einkaufen, etc.. da bin ich dann halt mehr oder weniger ausgeschlafen per Wecker hin und hab danach wieder gepennt
Auch die sozialen Kontakte haben natürlich drunter gelitten, denn entweder war ich total gestresst durch den Lärm oder ich war einfach wach wenn der Rest der Welt schlief! Das war dann schon eher nen Problem..
Zu guter Letzt kommt dazu das im besagten Kellerraum keine anständige Heizung/Dämmung drin ist (nur ein kleiner Heizkörper) und ich hab dann auch im Sommer immer leicht drin gefröstelt.
Wohl auch wegen mangelnder Aktivität (nur am PC Sitzen).
Unabhängig davon hab ich in dieser Zeit auch einiges abgenommen! Ich hatte einfach wenig Hunger.
Das Ganze ist dann gegen Herbst/Winter richtig krass geworden, sodass ich auf einmal mit ner ziemlich starken Traurigkeit konfrontiert war, die ich direkt so nicht kannte und auch nicht zuordnen konnte: ich hab teilweise unkontrolliert weinen müssen und konnte so kaum mehr raus - ich hatte meine Gefühle ab diesem Zeitpunkt einfach nicht mehr im Griff! Alltägliches wurde zu ner richtigen Herausforderung und ich war froh immer mein Auto in der Nähe zu haben, falls es mich dann mal überkommen sollte.
Bin als Mann nicht gerade ein Freund von öffentlich Gefühle(Schwäche) zeigen und irgendwie gilt das auch keinen was an...
Zum Glück konnten mit meine Eltern die essentiellen Dinge (Einkäufe, Briefe, Pakete abschicken) übernehmen, denn ich hab an diesem Punkt gar nichts mehr gepackt! Konnte locker den ganzen Tag flennen, bzw. mich dieser traurigen/melancholischen Stimmung hingeben.
Nun ist es zwischenzeitlich wieder etwas besser geworden und ich hab meinen Schlafrhythmus wieder einigermaßen im Griff, dazu esse ich wieder mehr und durchaus abwechslungsreich. Ebenfalls mache ich wieder Sport, aber so richtig fit bin ich immer noch nicht und dieses komische Gefühl ist immer noch da, sodass ich immer noch ungern raus gehe...
nun meine Frage an euch? Was ist das mit mir passiert? Was für ein Problem habe ich? Was ist körperlich/emotional alles passiert und wie komm ich da möglichst schnell wieder zur völligen Gesundheit/Vitalität und meinem Lebensglück?
ein paar Punkte, die mir mittlerweile selbst durch den Kopf gegangen sind:
- enorme, aufgestaute Wut/Hass in Verbindung mit Minderwertigkeitsgefühlen
- extremer Lichtmangel(echte Sonne), Speicher haben sich peu-a-peu abgebaut, mit der Dunkelheit im Winter um so schwieriger... wohl körperlich + emotional
- soziale Isolation
- innere Kälte (teilweise geschwitzt und gleichzeitig gefroren)
- Abnehmen, geringer Stoffwechsel, wenig Energie, evtl. Nährstoffmangel? sehr einseitig ernährt, meist (Pasta)
- Hormone komplett durcheinander, fühl mich irgendwie etwas „verweiblicht/verweichlicht“. Bin sehr emotional geworden und dabei auch noch launisch und wechselhaft. Evtl. mehr Östrogen und weniger Testo.
- Mangel an Eisen/Magnesium/Vit D/Vit B12/ Jod/Zink
- Mangel an Serotonin ( und damit auch Melatonin), Dopamin und Noradrenalin
- Schilddrüsen-Unterfunktion. Meine Mum hat das auch (evtl. genetisch? Ich komme sehr nach meiner Mum…)
Beschreibung meiner Symptome bis dato:
- also direkt unterhalb der untersten Brustrippe (Schwert oder wie heißt das?) und überm Zwerchfell fühlt es sich bei Druck sehr empfindlich an
- dann habe ich ein inneres Frieren ( die TCM spricht ja da von einem Kälte/Mondenergie-überschuss also YIN)
- eine körperliche und grundlose Traurigkeit: Ist etwas anders als die normale Traurigkeit wo man ja dieses Drücken in der Brust und an den Wangen/Augen hat bevor man dann weint. ebenfalls kann ich lachen und weinen zugleich! also von den Gedanken her durchaus positiv gestimmt und keinen unmittelbaren Grund.
- einen ziemlich starken und tiefsitzenden Husten ohne Hustenreiz! Nur bei Wärme und Sport löse ich ihn hin und wieder selbst aus.
- ein komisches Kribbeln/Kitzeln bzw. Ziehen zwischen Brust und Rückenmark, irgendwo in der Mitte, das mit dem Traurigkeitsgefühl verlinkt ist. Konzentriere ich mich also darauf, so kommt auch die Traurigkeit.
- An der Schilddrüse (wusste erst gar nicht wo die ist) ist irgendwas. Ist druckempfindlich und ich hab die ganze Zeit so ein Würgegefühl. Wenn ich dann mal tatsächlich würge bzw. mich räuspere so kommt leichter, transparenter Schleim (ähnlich Spucke nur festzer) nach oben.
- meine Wangen sind verspannt und lösen sich bei Wärme und Lachen hin und wieder mit nem Knacks. Ist direkt unterhalb der Ohren, da wo die zwei Knochenplatten aufeinanderstoßen.
- Ich habe einen kleinen „Hubbel“ unterm rechten Ohrläppchen. Dachte erst es wär ein Insektenstich. Dort sind ja glaub ich auch Lymphknoten…
-allgemeine Schwäche und Abgeschlagenheit, ist aber nun wieder etwas besser geworden.
- lethargischer und trostloser Gesichtsausdruck, kann wegen den Verspannungen im Gesicht nur eingeschränkt lachen
- die Augen tränen immer leicht oder sind trocken, auch ohne dass sich weinen muss. Ebenfalls ist da ein Druck…
- leichte Kopfschmerzen etwas überhalb der Schläfen auf beiden Seiten
- Ohren fallen immer wieder zu und haben etwas Ohrschmalz
Selbsttherapie bis dato:
- Soviel Viel Tageslicht mitnehmen wie es in der Winterzeit geht, dazu Lichttherapielampe, die fast dauernd brennt.
- Wieder in der normalen wohnung zurück und anständige Heizung + Licht
- Die glühlampen durch Vollspektrum-Biolichtröhren ersetzt/erweitert.
- Hin und wieder UV-Lichtbesonnung mit einer überm Bett gehängten Ultra-Vitalux (gut für Stimmung und wohl auch Vit D) bis zur leichten Rötung.
- Ausdauersport und zwar Joggen und Biken draußen (auch wenns kalt ist, hab mir nen Laufband bestellt…)
- Viel Obst, Gemüse, Kohlenhydrate essen…
- Nehme homöopathisch Serotonin und Noradrelanin in der D200 Potenz. Jeweils 6 Globulis tgl
- Als Supplements nehme ich
- Centrum A-Z 1x tgl morgens
- 3x Vit D Kapseln mit je 2.000IE, wenn ich nicht sonne
- zum Einschlafen 5 bzw. 2x5mg Melatonin
- 1x morgens L-Tyroxin 850mg von Peak für Stoffwechsel/Schilddrüse und Energie
- 1x morgens Kickspeed Evolution mit Koffein/Guarana/Taurin/Ginseng zum Wachbleiben
- Himalaya Salz als Sole trinken und Entgiftungs-Bäder damit (komm gerade von einem
- Ingwertee und hin und wieder Rotwein für die Wärme von innen
- Mit Olivenöl/Solariumkosmetik die Haut einfetten, wenns mich an Beinen und Händen friert (ähnl. Polarforscher)
- Zimmertemp auf 25°
- Energetisiertes Wasser trinken / evtl. Quellwasser in größeren Mengen organisieren. Ebenfalls das Lourdeswasser in 2x50ml bestellt.
Mit dem Tyrosin bin ich mir nicht sicher, ob das jetzt gut oder schlecht bei meiner angeschlagenen Schilddrüse ist…
Zu guter Letzt bin ich in der blöden Lage gewesen, nicht krankenversichert gewesen zu sein und es war ein richtiger Akt möglichst ohne Strafbeiträge und Arztbericht eine PKV zu bekommen. Scheint aber zu klappen und wenn ich meine Karte hab, bin ich sofort beim Doc und mach auch ein großes Blutbild.
So das wars nun mal soweit von mir, ich bin gespannt auf eure Ratschläge!
Euer Chris