Anne B.
Wollte auch noch meine Diagnose lt. histologischer Untersuchung mitteilen:
Es war bei mir eine eitrige Kieferknochenentzündung!
Diese Entzündung, die sich über eine große Kieferstrecke im OK hinzog, muss schon seit Jahren bestanden haben. Ein HNO-Arzt riet mir bereits vor 10 (!!!)Jahren nach Entfernung einer Rieseneiterzyste in der NNH das unbedingte Aufsuchen eines Zahnarztes, da Eiter aus dem Kiefer in Höhe eines Eckzahnes nachlief. Mit diesem Befund klapperte ich dann mehrere Praxen ab, u. a. auch eine Uni-Klinik. Die haben nur ein schwarzes OPT gemacht - es war überhaupt nichts darauf zu erkennen! Und mich nach Hause geschickt.
Fortlaufend hatte ich diesen permanenten Druck im Oberkiefer und den Wunsch mir selbst meine Zähne rauszureißen! Es hat mich fast wahnsinnig gemacht, der Druck in der Stirn war manchmal unerträglich, davon abgesehen, dass es mir auch sonst gesundheitlich immer schlechter ging und ich kaum noch in der Lage war meine Pflichten privat als Mutter und im Beruf zu erfüllen. Man wollte mir immer wieder ein Biss-Schiene aufschwatzen, dabei knirsche ich überhaupt nicht mit den Zähnen!
Ich kann meinem jetzigen Zahnarzt nur immer wieder danken, dass er mich radikal von diesem Elend befreit hat und mir damit wieder so viel mehr Lebensqualität geschenkt hat! Die Schmerzen in der Stirn waren nach ein paar Tagen vollkommen verschwunden und sind bis heute nicht mehr aufgetaucht!
Die Entfernung eines einzelnen Zahnes oder andere zahnerhaltende Behandlungen hätten mich umgebracht, so schlecht ging es mir mittlerweile, denn der gesamte Kieferbereich und auch die Tonsillen reagierten bei vorangegangenen Einzelzahnextraktionen immer wieder über sehr lange Zeit mit. Ich war echt am Ende und stand kurz vor der Einweisung in die Psychiatrie!
Ich übertreibe nicht.
Lasst euch also nicht abwimmeln, wenn euch Kiefer und Zähne schmerzen! Nur wir Patienten können wissen, wo uns etwas weh tut. Aber selbst dieses Recht spricht man uns immer wieder ab!
Wer hat eigentlich das Recht, so über meinen Körper zu bestimmen?! Kann ich nicht selbst entscheiden, ob ich lieber und gesünder mit Zahnersatz leben möchte??? Wen geht es etwas an, wieviele Zähne ich noch haben "darf". Sind doch meine Zähne!
Noch etwas: Ich hatte drei Zahnärzte gefunden, die mir anfangs nicht helfen wollten, weil mein OPT in Ordnung wäre. Nach einem Gespräch waren sie dann doch irgendwann bereit: allerdings nur mit begleitenden Maßnahmen eines Arztes oder Heilpraktikers! Jetzt begreife ich, warum: mein OPT sah schon zu schlecht aus!
So, das musste jetzt mal raus.
Also kurze Zusammenfassung: die eitrige Knochenentzündung gibt es! Man hat dabei nicht unbedingt starke Schmerzen und die Zähne sind vital, obwohl im Kiefer die Wurzeln angegammelt sind. (Ist ja nicht so schlimm, sieht ja keiner ...
).
Anne
Es war bei mir eine eitrige Kieferknochenentzündung!
Diese Entzündung, die sich über eine große Kieferstrecke im OK hinzog, muss schon seit Jahren bestanden haben. Ein HNO-Arzt riet mir bereits vor 10 (!!!)Jahren nach Entfernung einer Rieseneiterzyste in der NNH das unbedingte Aufsuchen eines Zahnarztes, da Eiter aus dem Kiefer in Höhe eines Eckzahnes nachlief. Mit diesem Befund klapperte ich dann mehrere Praxen ab, u. a. auch eine Uni-Klinik. Die haben nur ein schwarzes OPT gemacht - es war überhaupt nichts darauf zu erkennen! Und mich nach Hause geschickt.
Fortlaufend hatte ich diesen permanenten Druck im Oberkiefer und den Wunsch mir selbst meine Zähne rauszureißen! Es hat mich fast wahnsinnig gemacht, der Druck in der Stirn war manchmal unerträglich, davon abgesehen, dass es mir auch sonst gesundheitlich immer schlechter ging und ich kaum noch in der Lage war meine Pflichten privat als Mutter und im Beruf zu erfüllen. Man wollte mir immer wieder ein Biss-Schiene aufschwatzen, dabei knirsche ich überhaupt nicht mit den Zähnen!
Ich kann meinem jetzigen Zahnarzt nur immer wieder danken, dass er mich radikal von diesem Elend befreit hat und mir damit wieder so viel mehr Lebensqualität geschenkt hat! Die Schmerzen in der Stirn waren nach ein paar Tagen vollkommen verschwunden und sind bis heute nicht mehr aufgetaucht!
Die Entfernung eines einzelnen Zahnes oder andere zahnerhaltende Behandlungen hätten mich umgebracht, so schlecht ging es mir mittlerweile, denn der gesamte Kieferbereich und auch die Tonsillen reagierten bei vorangegangenen Einzelzahnextraktionen immer wieder über sehr lange Zeit mit. Ich war echt am Ende und stand kurz vor der Einweisung in die Psychiatrie!
Ich übertreibe nicht.
Lasst euch also nicht abwimmeln, wenn euch Kiefer und Zähne schmerzen! Nur wir Patienten können wissen, wo uns etwas weh tut. Aber selbst dieses Recht spricht man uns immer wieder ab!
Wer hat eigentlich das Recht, so über meinen Körper zu bestimmen?! Kann ich nicht selbst entscheiden, ob ich lieber und gesünder mit Zahnersatz leben möchte??? Wen geht es etwas an, wieviele Zähne ich noch haben "darf". Sind doch meine Zähne!
Noch etwas: Ich hatte drei Zahnärzte gefunden, die mir anfangs nicht helfen wollten, weil mein OPT in Ordnung wäre. Nach einem Gespräch waren sie dann doch irgendwann bereit: allerdings nur mit begleitenden Maßnahmen eines Arztes oder Heilpraktikers! Jetzt begreife ich, warum: mein OPT sah schon zu schlecht aus!
So, das musste jetzt mal raus.
Also kurze Zusammenfassung: die eitrige Knochenentzündung gibt es! Man hat dabei nicht unbedingt starke Schmerzen und die Zähne sind vital, obwohl im Kiefer die Wurzeln angegammelt sind. (Ist ja nicht so schlimm, sieht ja keiner ...
Anne