Hallo Putte,
> Wir haben uns früher leider nie mit diesen Themen befasst, volles
> Vertrauen zu Kinderärztin. Die Zeiten sind vorbei.
Das ging uns genauso - wir haben das am Anfang auch geglaubt, so lange, bis ich anfing, das, was man uns da so heftig andient, mal kritisch zu hinterfragen. Was man in diesem Bereich an Märchen aufgetisch bekommt, ist schon unglaublich. Wir haben mehrfach versucht, zu Veranstaltungen Impfbefürworter für eine sachliche Diskussion zu bekommen - keine Chance. Die Tatsache, daß keiner die Gelegenheit nutzen will, sachlich die Argumente der Impfkritiker zu entkräften, sagt schon alles... Man kann ein Lügengebäude eben nur aufrecht erhalten, indem man die Leute davon abhält, hinter die Kulissen zu schauen und gar nicht erst darüber diskutiert, daß es eins sein könnte..
> Du sprichst eine Statistik an, in der das spätere Kind eher betroffen ist.
> Die würde mich mal näher interssieren.
Ich kenne dazu leider keine Statistik, Putte - ich meinte damit, daß es zu erwarten ist, weil das zweite Kind von ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten in der Regel häufiger betroffen ist. "Statistisch" bedeutet in dem Zusammenhang, daß das nicht immer so ist, sondern nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit. Ob es tatsächlich so ist, hängt ja vom Verhalten der Mutter, ihrer Ernährung, den Umgebungsbedingungen, der Konstitution des Kindes, seiner frühen Ernährung, usw. ab. Würde man es statistisch auswerten, gäbe es eine Häufung der Fälle bei jüngeren Kindern, aber eben auch seltener Fälle, bei denen das erste Kind mehr betroffen ist.
> Ob man das heute überhaupt noch so trennen kann,Bauernhof- und
> Stadtkinder? Wenn ja, ist die Ernährung sicher naturbelassener aber
> wahrscheinlich auch tiereiweißreicher.
Ich denke, heute werden die Unterschiede in der Tat geringer sein, aber bei ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten wirkt sich die Ernährung der früheren Generationen sehr stark aus und da haben die Bauernhofkinder die besseren Voraussetzungen. Aber du hast Recht, die Unterschiede werden immer geringer werden.
Die Ernährung auf dem Bauernhof war und ist sicher tiereiweißreicher, aber das tierische Eiweiß alleine macht noch keine Allergie. Es ist nur ein Belastungsfaktor für den Eiweißstoffwechsel und das Immunsystem. Die Hauptursache sind die üblichen Ernährungsfehler - der Verzehr von raffinierten Kohlenhydraten, Fabrikfetten und zuwenig Frischkost.