Muss aber nicht daran liegen, dass nicht viele Krankheiten mit der SD zusammenhängen. Es könnte auch damit zusammenhängen, dass eine Einstellung mit Hormonen schwierig ist, da die SD wenn sie gesund ist, selbst den Bedarf auspendelt und nicht immer konstant die gleiche Menge ausschüttet. Somit ist es sehr schwierig, die immer richtig zu befeurern. Es gibt ständig Schwankungen. Und ums gleich zu sagen: Nein, kann ich nicht belegen, sind nur meine Erfahrungen nebst Gespräche mit Ärzten/Tierärzten.
Gut, aber man deswegen jetzt nicht die ganze Schilddrüsenbehandlung einer Beurteilung entziehen.
Wenn man wollte, könnte man die SD-Hormone auch über den Tag verteilt einnehmen. Das wurde in SD-Foren doch alles probiert.
Die Leute probieren doch alles, was man sich nur vorstellen kann.
Hormone teilen, T4 u T3, nur T3, natürliche Schweinehormone mit individuellen Unterschieden. Soweit ich es aber beurteilen kann, hält sich die Wirkung in Grenzen und verhütet, meiner Meinung nach, eben nicht andere Erkrankungen.
Wenn überhaupt etwas an der Theorie dran wäre, dass die Schilddrüse an vielen Krankheiten beteiligt ist, dann müssten sich bei den Substituierten zumindest bei einigen Erkrankungen geringere Krankheitshäufigkeiten zu finden sein zB
sollten Hashimotos gleich oder weniger Osteoporose oder Alzheimer haben.
Ich mein, irgendeine Veränderung zu normalen sollte festzustellen sein.
Warum?
Als Normalo könnte man jahrelang mit einer Unterfunktion rumlaufen, woraus sich eine Krankheit bilden könnte.
Als Substituierter ist das ausgeschlossen, weil man regelmäßig Hormone einnimmt.
Und alles, was man feststellt ist negativ:
-höchste Co-Erkrankung bei Alzheimer, was kein Zufall zu sein scheint
Thyroid function, the risk of dementia and neuropathologic changes - t4 macht AD
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17870208
higher total thyroxine was associated with higher number of neocortical neuritic plaques and neurofibrillary tangles
Low thyroid-stimulating hormone as an independent risk factor for Alzheimer disease
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15184598
Lowered TSH within the normal range is a risk factor for AD, independent of several cerebrovascular risk factors and confounding variables
Weil bei Substitution ein Schilddrüsenhormon-Mangel ausgeschlossen ist, kann ein Schilddrüsenmangel als Ursache bei gleichzeitigem Auftreten von bestimmten Erkrankungen ausgeschlossen werden.
Und wenn man sich die Erkrankungen bei Hashimoto anschaut, muss man sich die Augen reiben, weil nicht nur nichts besser, sondern noch schlechter ist.
Bei Osteoporose dasselbe
Hyperthyroid-associated osteoporosis is exacerbated by the loss of TSH signaling
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22996689
TSH and bone loss - low TSH levels predispose to osteoporosis
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16831931
Worauf ich hinaus will:
Mehr "Schilddrüse" heißt nicht immer besser.