Jod Hochdosistherapie – Halogene entgiften, Joddepots auffüllen

Meines Wissens gibt es bei Jod schon die Möglichkeit einer "Unverträglichkeit" ("", weil ich nicht weiß, ob das ein offizieller Begriff ist), aber sehr selten. Ist aber keine Allergie.
Da so ein Ausschlag aber häufiger vorkommt bei höher dosierter Jod-Einnahme, wird es das nicht sein. Im Zweifel halt wieder runterdosieren und schauen, ob's weggeht, dann hat man mehr Klarheit.

Viele Grüße
 
Keine Ahnung....;) Bei mir war es nicht so. Ich hab damals, als der Ausschlag kam, sogar noch einen Tacken hoeher dosiert, um schneller den Abfall aus dem Koerper zu kriegen. Nach ca. zwei Wochen war der Spuk vorbei und Haut wieder sauber. Also bei mir war es definitiv keine Unvertraeglichkeit.

Furchtbar trockene Haut hatte ich letztens als ein Infekt im Hintergrund bei mir abgearbeitet wurde. Jetzt ist alles wieder schick :)) Ich achte beim Jod aber sehr auf mein Koerpergefuehl, also wie das Jod morgens schmeckt. Bin schon seit Monaten auf zwei Tropfen und das scheint meinem Koerper zu reichen als Erhaltungsdosis.
 
Huhu,
ich vermute einfach, dass ein und die selbe Reaktion unterschiedlich interpretiert/benannt wird.

Nach Jod Verabreichung entstehen Pickel, Blasen, Ausschläge...

Gruppe 1 schreit - jöschasch, Jodakne, oder Jododerma! Eine Jod Nebenwirkung! :schock:

Gruppe 2 freut sich: juhu, Bromakne, oder Bromoderma! Bromid wird verdrängt! :freu:

Rein optisch kann man sie nicht unterscheiden. Soweit ich durchgeschaut hab, findet man bei Biopsien bei den "Jod-Haut-Wirkungen" Bromid im Gewebe.
(Beispiel mit Jod im Gewebe bei Biopsie hab ich nicht gefunden. Allerdings hab ich wenig gefunden. Die meisten Infos gehen rein über die Ursache - Wirkung. Ergo - es wurde Jod genommen, Haut hat reagiert. Also ist es Jodakne oder Jod Dermatitis oder Jod...).
Entsprechende Bilder sind dann oft mit BEIDEM beschriftet (also Jod/Bromid Reaktion)

Nachdem ein Familienmitglied auch "sowas" hatte (allerdings monatelang. Er hat auch nur sehr langsam hochdosiert). Und es dann von selbst verschwunden ist, gehe ich von Bromid oder sonstiger Entgiftung aus. (Bei "Push Dosen"/Hochdosen ist es bei ihm am Anfang immer wieder aufgetaucht, dann irgendwann nicht mehr. Also auch das passt eher zu Entgiftung).

"Allergische Reaktionen" inkl. anaphylaktischem Schock hab ich noch keinen Bericht auf die Reinsubstanz gefunden. Immer nur auf "gemischte" Substanzen, wo Jod drinnen war, aber eben auch andere Stoffe.
Also ja, es scheint auf bestimmte Kontrastmittel auch einen allergischen Schock gegeben zu haben. (sehr selten aber doch).

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die - unvorbereitete - Reaktion auf höherdosiertes Jod sehr heftig sein kann.
Also Körper der im Jodmangel steckt mit jodhaltigem Kontrastmittel fluten... (ohne Salzprotokoll, ohne die Co's...) Ujujuju... das verdrängt ja genau so Bromid und dann hat man noch zusätzlich radioaktive Isotope an den Jodrezeptoren. :schock:

Na die "Party" im Körper will ich mir nicht vorstellen :schock:

(Kein Wunder, dass die Menschen in Panik geraten - plötzlich fühlen sie sich total schlecht, depressionsähnliche Zustände innerhalb weniger Stunden, Schluckbeschwerden, ev. Schwierigkeiten tief einzuatmen, weil die SD sich aufbläht...) Das kann schon Angst machen, wenn man keine Infos bekommt WARUM das gerade passiert.

Piratin, ich würde auch langsam machen. Hautentgiftung ist ja (immer ?) ein Notsignal, wenn Leber/Niere nicht genug Kapazitäten haben.
Salzpush so oft Dir gut tut, und erst wenn Du Dich merklich besser fühlst, mit Jod hochfahren.

Es kann auch was anderes entgiftet werden, das mit Bindemitteln abgefangen werden kann :idee:
(wo dann kein Salzpush hilft).
Nicht unbedingt direkt durchs Jod, sondern z.B. durch schnelleren Stoffwechsel, oder weil Dein Körper - durch was auch immer - grad mehr entsorgen kann/ausleiten kann.

Es gibt auch noch die Variante von kleinen Pickelchen durch "zu viel" Eiweiß (bzw. Stoffe die fehlen um es gut einzubauen/zu verwerten, z.B. Zinkmangel).

So oder so, toi, toi, toi, Piratin, dass Du Dich bald fitter fühlst (die Haut "zieht" dann automatisch nach).

Ich hatte Anfang des Jahres bei meiner low carb/high fat Umstellung auch plötzlich trockene Haut und vor allem wieder massive Hornhaut auf den Füßen. SD UF? Entgiftung?
Hat sich zum Glück gelegt (aber erst nach ca. 2 Monaten. Ich dürfte nun gut Keto-adaptiert sein).

lg togi
 
Guten Morgen allerseits!

Piratin, ich würde auch langsam machen. Hautentgiftung ist ja (immer ?) ein Notsignal, wenn Leber/Niere nicht genug Kapazitäten haben.
Salzpush so oft Dir gut tut, und erst wenn Du Dich merklich besser fühlst, mit Jod hochfahren.

Heute geht es mir vom Energieniveau etwas besser. Die Bilder die man unter Bromidakne findet sind ja grausig! :schock:So sieht es bei mir nicht mal annähernd aus. Dagegen ist das echt ein Luxusproblem. Ich habe so einen Kakaobutterstick benutzt und es ist jetzt besser.
Ich denke auch, dass es durch Leberstau kommt. Es juckt, die Haut ist trocken, ich hab auch wieder Tränensäcke. Hab jetzt mal Mariendisteltropfen geordert. Ich nehme zwar täglich die gemahlenen Körner, aber ich hab einfach so das Gefühl, dass die Tropfen konzentrierter wirken. Außerdem tun mir Natronbäder unwahrscheinlich gut.

Liebe Grüße
Piratin
 
Sind aber eventuell ein Teil des "Trockenheitsproblems". (zumindest wirken sie bei mir so, wenn ich sie zu oft machen. Und ja, ich mag die auch total gern :))

lg togi

Ja, das stimmt leider. Natron trocknet aus. Ich muss mal probieren, ob es besser ist, wenn ich mich danach mit Apfelessig abreibe. Das soll angeblich gut sein.

Liebe Grüße
Piratin
 
Antwort aus dem Thread: https://www.symptome.ch/threads/brauche-tavor.139717/ ausgelagert (um dort nicht off topic zu sein).
***
Huhu,
Mit der Schilddrüse hat das nichts zu tun, weil ansonsten ein paar Tropfen Lugol dauerhaft heilen würden.
Der Körper verbraucht nach manchen Quellen mehrere mg Jod/Tag. Also braucht man konstante Zufuhr.

[Abgesehen davon, könnte man mit einer Hormonersatztherapie, T3 u T4, alle möglichen Krankheiten verhüten oder heilen. Kann man aber nicht, wie ein Blick in ein Schilddrüsen-Forum zeigt]
Jod wird nicht nur von der SD gebraucht. Manche Quellen behaupten JEDE Zelle des Körpers braucht Jod.

ich vermute positive psychische Auswirkungen auch durchs "Durchputzen" der entsprechenden Rezeptoren. (Gifte - Halogene - werden ausgeschieden, Rezeptoren "richtig" mit Jod belegt).

Das Problem ist, dass sich Lugol langfristig sowieso nicht zur Dauereinnahme eignet, weil du labortechnisch durch das viele Iod eine Schilddrüsen-Unterfunktion entwickelst. Der TSH würde steigen.
KURZFRISTIG steigt TSH (Wolf Chaikoff Effekt). LANGFRISTIG normalisiert er sich wieder (das haben Wolff/Chaikoff übersehen).

Quellen: hier im Thread

@exite - überwacht Dein Doc Deinen Selenspiegel? Das ist m.E. der einzig wirklich heikle Punkt - unabhängig von der Dosis.
m.E. sind kurze hochdosierte Gaben (Rest Erhaltungsdosis) günstiger/zielführender als langfristige Hochdosis Einnahme.
Dr. Strunz hat z.B. ca. 1 Jahr 200mg/Tag genommen und ist aktuell runter auf 100mg/Tag. Da versteh ich den Sinn nicht - da wird permanent viel ausgeschieden.
Ich hab für mich beschlossen alle paar Monate mit ein paar 100 mg "durchzuputzen" und Rest der Zeit unter 50mg zu bleiben. Aktuell so ca. 20mg/Tag. Allerdings hab ich schon 1 Jahr hochdosis hinter mir.

Ich hab recht lang 50mg+ genommen. Interessanter Weise hat eine einmalige Einnahme mit ca. 700mg punkto "Durchputzen" mehr gebracht als die monatelange Hochdosiseinnahme (wieder einmalig stark chemisch riechender Urin, wieder tägliche Träume, diesmal schon seit Wochen konstant..)

lg togi
 
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excite hat auf die Posts von supermarco hingewiesen punkto dessen Erfahrungen mit lugolscher auf Schizophrenie/Psychosen:
symptome.ch/v(b)board/search.php?searchid=5544176
 
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Antwort aus dem Thread: https://www.symptome.ch/threads/brauche-tavor.139717/ ausgelagert (um dort nicht off topic zu sein).
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Der Körper verbraucht nach manchen Quellen mehrere mg Jod/Tag. Also braucht man konstante Zufuhr.
Sagt wer? Du? Kannst du das irgendwie belegen?

Kennst du den Ausdruck Iodine-induced thyrotoxicosis überhaupt?

Jod wird nicht nur von der SD gebraucht. Manche Quellen behaupten JEDE Zelle des Körpers braucht Jod.
...in so einer Höhe, dass 200 Mikrogramm pro Tag reichen.

ich vermute positive psychische Auswirkungen auch durchs "Durchputzen" der entsprechenden Rezeptoren. (Gifte - Halogene - werden ausgeschieden, Rezeptoren "richtig" mit Jod belegt).
Du vermutest aber insgesamt zu vielen Themen viel.
Wozu braucht es noch Iod, wenn Coimbra doch schon alles heilt?

KURZFRISTIG steigt TSH (Wolf Chaikoff Effekt). LANGFRISTIG normalisiert er sich wieder (das haben Wolff/Chaikoff übersehen).
Zeig mir auch nur eine EINZIGE Quelle! Wolf-Chaikoff haben etwas übersehen, was Togian auf Symptome.ch aufgefallen ist?
Wie soll das gehen? Du hast keine Ahnung von Biochemie, von Labordiagnostik, von.....

Quellen: hier im Thread
Ich belege dir mal aus dem Handgelenk das Gegenteil:

[Transient thyrotoxicosis induced by Japanese kombu]. - foods containing 28-140 mg/day
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2744193
Their thyrotoxic signs and symptoms disappeared, and their serum T4, T3, r-T3 and T4/r-T3 normalized one month after the prohibition of kombu intake.
Die Schilddrüsenwerte normalisieren langsam NACHDEM das Iod abgesetzt wurde.

[Hyperthyroidism during treatment with kelp tablets]. - 6x 200mcg
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2366899
Within two months she developed clinical and laboratory evidence of hyperthyroidism, which resolved spontaneously following discontinuation of the tablets
Schilddrüsenüberfunktion durch Iodsupplemente, die sich erst nach Absetzen
normalisierte

Iodine-induced hyperthyroidism in a patient with a normal thyroid gland. - 2.8-4.2mg ->TSH auf 1.3
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2418722/?page=2

Transient Hyperthyroidism in a Patient Taking Dietary Supplements Containing Kelp - TSH 0.5 und T3 erhöht
https://www.jabfm.org/content/11/6/478.full.pdf


Alle Fragen geklärt oder Togian?

PS: von Iodine-induced thyrotoxic paralysis wollen wir gar nicht erst reden.
 
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Ich finde es schon auch wichtig, dass hinterfragt wird, vor allem wenn ohne (seriöse) Quellenangabe gewisse Dinge (Hochdosen, anderes Medikamentbezogenes) nur aufgrund von Annahmen (könnte, denke, würde) vorgeschlagen/ gut geheißen werden.
Togi hat allerdings eingangs manches verlinkt.
U.a. den Artikel hier (Blogartikel) - wenn man ihn liest, stehen dann am Ende auch Studien. Zumindest bezüglich Brustkrebs.
https://www.symptome.ch/blog/jodmangel-brustkrebs/
Eines aber will ich zitieren aus ihrem Blogartikel:
Hinweis der Autoren: Die Hochdosisjodtherapie, also die Therapie mit Mengen über 1 mg Jod pro Tag, gehört immer in die Hände eines jodkompetenten Therapeuten und darf nicht in Eigenregie durchgeführt werden. Ebenso sollte jede Jodtherapie bei Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen immer therapeutisch begleitet sein.

Natürlich ist jeder erwachsen hier und kann das machen wie er will - aber wenn therapeut. Empfehlungen jederzeit auch an andere weitergegeben werden, dann sollte man sich ab und an in Erinnerung rufen, dass jeder von uns hier (im Board) immer wieder auch darauf hinweisen sollte, sich vorher eingehend zu belesen. Vor allem wenn Rat an Menschen weitergegeben wird, die unter gewissen neurologischen-psychischen oder psychotischen Symptomen leiden. Denn bei denen wird eine Entgleisung einer Stoffwechsellage (wenns schief läuft) oder eine abrupte Veränderung dieser, ein echtes Problem, das mit Einweisung enden kann.
 
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Hi Hans,
  • Jod - Bedarf, Organfunktionen, Stellenwert im Körper - z.B. Dr. Brownstein, Dr. Abraham usw.. - Infos im Thread.
  • Jod - Wolff Chaikoff Erklärung/Grenzen/Stellungnahme von Dr. Brownstein - findest Du im Thread.
  • Jod bei unzureichender Selenversorgung (Entzündung der SD) findest Du im Thread inkl. Quellen (letzteres inkl. verlinkten Bildern was in mit SD passieren kann, wenn Selen fehlt).
Deine Studien berücksichtigen das Selen Thema nicht.

Wenn es Dich interessiert, such es Dir raus. Wenn nicht auch gut :)

Und in Zukunft werde ich auf "Anfragen" von Dir in dem Stil nicht mehr antworten. Schade um meine Zeit.

lg togi
 
Abgesehen davon, könnte man mit einer Hormonersatztherapie, T3 u T4, alle möglichen Krankheiten verhüten oder heilen. Kann man aber nicht, wie ein Blick in ein Schilddrüsen-Forum zeigt

Muss aber nicht daran liegen, dass nicht viele Krankheiten mit der SD zusammenhängen. Es könnte auch damit zusammenhängen, dass eine Einstellung mit Hormonen schwierig ist, da die SD wenn sie gesund ist, selbst den Bedarf auspendelt und nicht immer konstant die gleiche Menge ausschüttet. Somit ist es sehr schwierig, die immer richtig zu befeurern. Es gibt ständig Schwankungen. Und ums gleich zu sagen: Nein, kann ich nicht belegen, sind nur meine Erfahrungen nebst Gespräche mit Ärzten/Tierärzten.

Liebe Grüße
Piratin
 
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Und in Zukunft werde ich auf "Anfragen" von Dir in dem Stil nicht mehr antworten. Schade um meine Zeit.


Meine Anfragen? Wie bei vielen Dingen, scheinst du Ursache und Wirkung zu verdrehen. Ich habe im "Brauche Tavor-Thread" ein paar Dinge zu Iod erwähnt und dann meinst du antworten zu müssen mit
"Punkto Jod hab ich hier geantwortet", obwohl dich niemand gefragt hat.
Ich will von dir nichts wissen und überspringe deine Beiträge ganz bewusst.

Auf deine "Antwort" hin habe ich hier reingeschaut, weil ich weder deine Threads, noch deine Beiträge lese.

Nachdem ich hier reingeschaut habe, wusste ich auch warum ich das konsequent beibehalten muss.
 
Muss aber nicht daran liegen, dass nicht viele Krankheiten mit der SD zusammenhängen. Es könnte auch damit zusammenhängen, dass eine Einstellung mit Hormonen schwierig ist, da die SD wenn sie gesund ist, selbst den Bedarf auspendelt und nicht immer konstant die gleiche Menge ausschüttet. Somit ist es sehr schwierig, die immer richtig zu befeurern. Es gibt ständig Schwankungen. Und ums gleich zu sagen: Nein, kann ich nicht belegen, sind nur meine Erfahrungen nebst Gespräche mit Ärzten/Tierärzten.
Gut, aber man deswegen jetzt nicht die ganze Schilddrüsenbehandlung einer Beurteilung entziehen.
Wenn man wollte, könnte man die SD-Hormone auch über den Tag verteilt einnehmen. Das wurde in SD-Foren doch alles probiert.
Die Leute probieren doch alles, was man sich nur vorstellen kann.
Hormone teilen, T4 u T3, nur T3, natürliche Schweinehormone mit individuellen Unterschieden. Soweit ich es aber beurteilen kann, hält sich die Wirkung in Grenzen und verhütet, meiner Meinung nach, eben nicht andere Erkrankungen.

Wenn überhaupt etwas an der Theorie dran wäre, dass die Schilddrüse an vielen Krankheiten beteiligt ist, dann müssten sich bei den Substituierten zumindest bei einigen Erkrankungen geringere Krankheitshäufigkeiten zu finden sein zB
sollten Hashimotos gleich oder weniger Osteoporose oder Alzheimer haben.
Ich mein, irgendeine Veränderung zu normalen sollte festzustellen sein.
Warum?
Als Normalo könnte man jahrelang mit einer Unterfunktion rumlaufen, woraus sich eine Krankheit bilden könnte.
Als Substituierter ist das ausgeschlossen, weil man regelmäßig Hormone einnimmt.

Und alles, was man feststellt ist negativ:
-höchste Co-Erkrankung bei Alzheimer, was kein Zufall zu sein scheint

Thyroid function, the risk of dementia and neuropathologic changes - t4 macht AD
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17870208
higher total thyroxine was associated with higher number of neocortical neuritic plaques and neurofibrillary tangles

Low thyroid-stimulating hormone as an independent risk factor for Alzheimer disease
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15184598
Lowered TSH within the normal range is a risk factor for AD, independent of several cerebrovascular risk factors and confounding variables


Weil bei Substitution ein Schilddrüsenhormon-Mangel ausgeschlossen ist, kann ein Schilddrüsenmangel als Ursache bei gleichzeitigem Auftreten von bestimmten Erkrankungen ausgeschlossen werden.

Und wenn man sich die Erkrankungen bei Hashimoto anschaut, muss man sich die Augen reiben, weil nicht nur nichts besser, sondern noch schlechter ist.

Bei Osteoporose dasselbe
Hyperthyroid-associated osteoporosis is exacerbated by the loss of TSH signaling
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22996689

TSH and bone loss - low TSH levels predispose to osteoporosis
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16831931

Worauf ich hinaus will:
Mehr "Schilddrüse" heißt nicht immer besser.
 
Ich habe eine Zeitlang meine Unterfunktion mit T4 und T3 substituiert, mein Ziel war aber immer, davon wieder los zu kommen. Habe dann auf Empfehlung meines HP Jodhochdosis (mit Salz) und ergänzend Thyrosin (Aminosäure) und Selen genommen, jetzt benötige ich nur noch ein klein wenig Kelp pro Tag und mir geht es wesentlich besser. Es gab Zeiten, da konnte ich ohne T4 und T3 nicht.

Ich arbeite an vielen Stellen auf verschiende Weise an meiner Gesundheit, aber vor allem mit dem Ziel, meinen Stoffwechsel wieder in gesunde Bahnen zu lenken. Die Jodkur war ein Teil davon.
 
Hi Hitti, ging mir aehnlich. Ich war sehr dankbar fuer die zusammengetragenen Fakten von der Hoffmann und Farrow, einschliesslich Studien. Hatte auch einige Monate Hochdosis gemacht inkl den Cofaktoren und es hat mir sehr geholfen. Jetzt benoetige ich auch nur noch ein, zwei Tropfen am Tag.

@Togi: es lohnt sich meist gar nicht, sich irgendwie zu engagieren mit anderen Leuten. Wenn man merkt, die haben ehrliches Interesse vielleicht. Ansonsten gehe ich auf so etwas nicht ein, wozu....
 
@Togi: es lohnt sich meist gar nicht, sich irgendwie zu engagieren mit anderen Leuten. Wenn man merkt, die haben ehrliches Interesse vielleicht. Ansonsten gehe ich auf so etwas nicht ein, wozu....

Traurig , aber wahr !
Sich nicht bestimmen lassen , von eben diesen .
Es muss aufwärts gehen und die Selbsterkenntnis gibt Anlass dazu ! Lina und togi , was wollen , wollten wir anderen beweisen ?
Wir sind doch wer ? Anders wie man es uns vielleicht gesagt hat ?

LG
 
...ich bin jedenfalls sehr froh und dankbar, dass ich von dem breiten Wissen hier profitieren darf!

Liebe Grüße
Piratin
 
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